Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Auf GS wird übrigens geschrieben, dass der Matriarch seit seinem Release das Problem mit der komprimierten Velocity Skala hat und dieses nicht gefixt wird. Man darf spekulieren, dass Moog hier den Code ohne nachzudenken übernommen hat. :)
 
Moogerkenntnisse II: Das umschalten der Sounds ist so schnell, dass man sie ineinander überführen kann. Extrem musikalisch.

Komplexe Versuche mit Noise und Wellenformen - lassen sich zwar nicht mischen, aber sehr gut einsetzen, der Jupiter 6 bleibt natürlich als einer der genau das kann, aber sein Feld wird kleiner. Noise und Triangle gemischt und Sync und FM nutzen zB ist dort sehr spannend für tonale Sounds mit Noiseanteil.
Das auf dem Muse kann aber viel weitreichender sein, weil die LFO Waves die er so hat sehr interessante Muster bauen können, was mit dem 2-LFO System eines Jupiter schlicht nicht geht. Und schon gar nicht über den 63Hz des Jp. Das wird ein ganz cooles Monster. Muse hat 3 LFOS und eigentlich 4, wenn man das braucht. Da geht schon was mit.

Kann natürlich auch demnächst nochmal was aufnehmen, aber haben ja eh schon so viele gemacht - mich interessieren aber eher die Ecken, nicht so sehr die Junoflächigkeit - der kann schon auch superschön - aber die Filter bleiben natürlich Moog-only. Kann man durchaus kritisieren.

Deshalb hat man halt Oberheims und Rolands, die aber das Muse'isches nicht schaffen mit dem was ich beschrieb, dafür aber - beim Jupiter - kann der Jupiter noch Sachen, die eben anders klingen und fresh - Muse ist auch fresh - aber anders, dieses helle Roland-Moment hat der Muse auf anderer Ebene. Schätze, dies wird manche irgendwie anders entscheiden lassen.
 
Auf GS wird übrigens geschrieben, dass der Matriarch seit seinem Release das Problem mit der komprimierten Velocity Skala hat und dieses nicht gefixt wird. Man darf spekulieren, dass Moog hier den Code ohne nachzudenken übernommen hat. :)
Wir haben in einem Thread mal die Vel-Zonen geprüft mit div. Synths - damals hatten viele von uns mitgemacht - das ist schon wichtig - ich war überzeugt, dass der Microkorg da nicht gut abschneiden würde - tat er aber doch - und alle anderen Synths, die ich habe ebenso. Oder die, über die wir sprachen. Es gibt ein kleines Tool (im Thread verlinkt), womit man das testen kann, welche Vel-Werte man so allgemein spielen kann durch mehrmaliges spielen.
hier ist es https://www.sequencer.de/synthesize...stufen-qualitaet-der-aufloesung.165085/page-2
 
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Auf GS wird übrigens geschrieben, dass der Matriarch seit seinem Release das Problem mit der komprimierten Velocity Skala hat und dieses nicht gefixt wird. Man darf spekulieren, dass Moog hier den Code ohne nachzudenken übernommen hat. :)
Also ich weiss nicht so recht, aber findest du das für eine prof. und so namhafte Instrumentenfirma akzeptabel, wenn ein grundlegendes Feature nicht richtig läuft und nicht unlängst eine Notfallmaßnahme mit höchster Prio ausgelöst wird (Hotfix)? Das wär etwa so, als wenn der Autofokus für eine Canon Spiegelreflex nicht richtig funktioniert, undenkbar. Deshalb vorhin halt mein kleines Kommentar, Muse oder Teo5, unter diesen Umständen fällt die Wahl leicht. Freu mich schon ... ;-)

Als Juno Besitzer könnte man natürlich sagen, hey, mein Juno kann gar keine Velocity, der Sound kommt dem am nächsten. Und der Juno klingt fett. Jeder wie er mag.
 
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Sagen wir mal so: ich verstehe nicht wie solche Bugs es bis zum Release schaffen. Die Test-Phase beim Muse war ja sehr lang.
 
Das Forum hilft leider in letzter Zeit weniger weil irgendwie von vielen Seiten eine starke Ablehnung gegen den Muse kommt. Jetzt wird sogar schon darauf hingewiesen das jemand den Muse wieder auf Kleinanzeigen verkauft. Passiert ja bei keinem andern Synth. Es macht mir persönlich immer weniger Spaß hier reinzuschauen.
Bin leider abgeschweift. Ja der TEO reizt mich irgendwie auch um eben die Oberheim-Lücke in mir zu schließen aber ich will mich nun erstmal mit dem Muse beschäftigen und, auch wenn mich einige nun wieder steinigen werden, kann ich doch viel mit dem Lead A1 ausgleichen.

Lass Dich nicht irremachen von Forumsmeinungen. Woher sollen andere wissen, welcher Klang Dir gefällt und was bei Dir funktioniert?
Vor Jahren hab ich mal geschrieben, dass in meiner Liveband der Yamaha FS1R genau tut was er soll, weshalb er im Rack den Matrix-1000 abgelöst hat.

Sofort kam einer und meinte, die beiden "könne man doch nicht vergleichen". Quatsch. Der eine hat für mich funktioniert, und zwar auch bei "analogen" Leadsounds, der andere nicht. Das reicht, Punkt.
 
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Lass Dich nicht irremachen von Forumsmeinungen. Woher sollen andere wissen, welcher Klang Dir gefällt und was bei Dir funktioniert?
Vor Jahren hab ich mal geschrieben, dass in meiner Liveband der Yamaha FS1R genau tut was er soll, weshalb er im Rack den Matrix-1000 abgelöst hat.

Sofort kam einer und meinte, die beiden "könne man doch nicht vergleichen". Quatsch. Der eine hat für mich funktioniert, und zwar auch bei "analogen" Leadsounds, der andere nicht. Das reicht, Punkt.
Lass die Leute reden....
Ja da hast du Recht aber es trifft einen doch wenn immer wieder auf das 'geliebte Kind' eingedroschen wird. Erinnert mch daran als ich meinen Gen6 Mustang gekauft hab und die Gen5-Fahrer aber auch nicht ein gutes Haar an der neuen Generation gelassen haben. Anstatt das man sich freut das es weiter geht.
 
Ist das denen echt nicht aufgefallen?
Vielleicht am Anfang. Aber dann gewöhnt man sich daran und man kennt es als Eigenheit des Instruments. Eben wie die Velocity vom DX7 mkI, die Roland Bender oder die Oberheim Lever oder das Rastern der Potis beim Prophet5. Wie sich auch jede Gitarre etwas anders spielt oder jedes Auto sich anders fährt. Eigenheiten / Einschränkungen könnte man jetzt seitenweise aufzählen.
 
Ich benutze den DX7 auch für Piano-VSTs. Da nervt es schon aber stimmt schon. Man gewöhnt sich an alles. An die 'Dropouts' des Muse würde ich mich aber ungern gewöhnen ;-)
 
Gelegentlich „fallen“ Noten auf einen sehr niedrigen Velocity-Wert (1 bis 5), unabhängig davon, wie schnell man die Taste anschlägt. Außerdem hat die Anschlagsdynamik der Tastatur eine sehr eigenwillige Velocity-Kurve, so dass es schwierig ist, expressiv und differenziert damit zu spielen.
nachdem ich das gestern las hab ich das ausprobiert und würde das genauso bestätigen. Der Synth reagiert von extern völlig normal auf Velocity.
Hoffe die können das fixen, weil sonst wäre eine feinfühliges Spiel kaum möglich.

Sowas mache ich sowie lieber mit dem Osmose - daher war mir das gar nicht weiter aufgefallen vorher.
 
Das Forum hilft leider in letzter Zeit weniger weil irgendwie von vielen Seiten eine starke Ablehnung gegen den Muse kommt. Jetzt wird sogar schon darauf hingewiesen das jemand den Muse wieder auf Kleinanzeigen verkauft. Passiert ja bei keinem andern Synth. Es macht mir persönlich immer weniger Spaß hier reinzuschauen.
Bin leider abgeschweift. Ja der TEO reizt mich irgendwie auch um eben die Oberheim-Lücke in mir zu schließen aber ich will mich nun erstmal mit dem Muse beschäftigen und, auch wenn mich einige nun wieder steinigen werden, kann ich doch viel mit dem Lead A1 ausgleichen. Wenn ich die beiden zusammen spiele ist das meiner Meinung nach eine richtig gute Combi.
wenn du etwas Anderes möchtest, hilft es die Diskussion aktiv in eine andere Richtung zu steuern. Aber grundsätzlich teile ich deine Beobachtung, das in letzer Zeit sehr über den Muse "hergezogen" wird. Alle zufriedenen user spielen derweil mit dem Synth ;-)

So wie ich - wann immer ich den einschalte und irgendwas schraube, empfinde ich große Freude. Ich weiß nun das er etwas dumpfer ist als mein Pro-10 und etwas mehr rauscht, aber das trübt meine Freude an den tollen klanglichen Möglichkeiten nicht.
 
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Metatalk: Schau mal in den Aira-Thread - da sind alle noch viel geteilter und krasser - und so nach dem Release gibt es dann doch etliche zufriedene User - das ist relativ normal. Hier im Muse Thread ist eine doch eher positive Stimmung für Forenverhältnisse. So gut startete kaum ein Thread. Roland könnte ein schlechtes Beispiel sein, denn der ist digital, was manche anders darüber denken lässt.

Dem Muse geht es recht gut und wie schon gesagt wurde - wem es gefällt, hat sowohl damals den Aira-Krieg überlebt und wird auch die Muse-Depression einiger überwinden. Man redet hier auch etwas anders als das, was man so selbst macht. Bisher wächst die Zufriedenheit mit mehr Zeit an dem Synth. Gerade wenn man nicht sehr oft Geräte in der Klasse kauft und nicht nur mal anschaut - gibt es ggf. noch andere Gedanken. Siehe auch OBX8 Thread oder TEO5, die man ggf. hier am besten zum Vergleich nehmen kann oder auch die Propheten.

"Sieh' bewusst in Nachbars Schrank! Die Propheeeeeten!" - wie das Ich es neulich sang…

Ich bestätige allerdings, dass die Anschlagdynamik sich seltsam verhält, und ich liebe Dynamik - habe ihn diesmal nicht osmotischem Druck ausgesetzt. Ich tippe auf Updates. Allerdings wird man vielleicht dann wegen der Sounds radikale 2-Betriebsarten erfinden müssen. Die haben so viel gut und richtig gemacht an der Software - Das Routing, die Reaktion beim Umschalten und vieles mehr, wer sowas coden kann, wird ja wohl das Thema auch hinbekommen.

Wer echte Info will >>>, https://www.sequencer.de/synthesize...ce-polyphonic-synthesizer.170712/post-2845540 da!
 
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fühlt sich das wirklich nciht wie ein verbugtes Gerät an. Na gut, wenn feinfühliges Spiel mit Velocity am Gerät sehr wichtig ist, kann man das anders sehen.
mag man in Zeiten MPE mit Polypressure und PolyAT m.E. wirklich anders sehen, da sollte ja nun die Velocity bei solch hochpreisigen Geräten wirklich stimmen !
Ich hatte wirklich Interesse am Muse, beim erstenGerät flog eine Soundkarte hin und her,( wer weiss, welchen Schaden die allein durch Umherbewegen der Verpackung noch zusätzlich angerichtet hat), das zweite Gerät hatte im Sequencer einen defekte, sichtbar herausstehen, schlabberigen Kipptaster, was ja nun sicherlich in der Endqualität zu wünschen übrig läßt…
ein drittes Gerät wird es nun nicht mehr geben…Schade !
 
da sollte ja nun die Velocity bei solch hochpreisigen Geräten wirklich stimmen !
sollte sie, aber sie korrigieren es ja

dennoch fühlt sich das Gerät nicht verbugt an.

Ich hatte wirklich Interesse am Muse, beim erstenGerät flog eine Soundkarte hin und her,( wer weiss, welchen Schaden die allein durch Umherbewegen der Verpackung noch zusätzlich angerichtet hat), das zweite Gerät hatte im Sequencer einen defekte, sichtbar herausstehen, schlabberigen Kipptaster, was ja nun sicherlich in der Endqualität zu wünschen übrig läßt…
ein drittes Gerät wird es nun nicht mehr geben…Schade !
das hat ncihts mit verbugt zu tun, da gab es offensichtlich ein Fertigungsproblem. Da an meinem alles TipTop ist und ich auch sonst keine wilden Geschichten gehört habe, scheinst du einfach Pech gehabt zu haben. Vielleicht ein verkarterter Mitarbeiter am Start gewesen.
Aber klar, da hätte ich an deiner Stelle wohl auch keinen Bock mehr gehabt.
 
Ja, da sind noch ein paar Bugs, allerdings klingt das Ding auch so schon wunderbar. An der Verarbeitung war hier auch nichts auszusetzen und das vorliegende MUSE-Modell drehte bei mir auch schon ein paar Runden. Ganz so schlecht kann es also nicht sein - im Vergleich mit anderen Sachen von MOOG der letzten zwei Jahrzehnte jedenfalls für mich kein wirklicher Unterschied.

Wenn man den Sound nicht mag, ist das doch super (Geld gespart). Aber warum dann nörgeln? Ich mag auch viele Sachen nicht, aber über Geschmack will ich / versuche ich echt nicht zu streiten. Andererseits ist es mir auch total Lachs, ob jemand ein Instrument nicht mag, was ich gut finde. So ist das eben.

Bei mir ging der Muse am Ende nicht in den Bestand über, weil mir der einfach zu groß ist. Tolles Teil und ich war kurz davor, den zu übernehmen. Aber dafür hätte ich hier seht viel Platz machen müssen und auf andere Dinge, die ich auch sehr schätze, verzichten müssen. Da gilt dann meistens das LiFo-Prinzip.
 
weil mir der einfach zu groß ist. Tolles Teil und ich war kurz davor, den zu übernehmen. Aber dafür hätte ich hier seht viel Platz machen müssen und auf andere Dinge, die ich auch sehr schätze, verzichten müssen.
war bei mir anders... platz und finanzmäßig hätte es nicht gepasst , hätte ich nicht ein paar Sachen verkauft. Aber da der Muse meine Erwartungen erfüllt und übertroffen hat, konnte ich ich einige Gerät mit gutem Gewissen verkaufen ohne das Gefühl zu haben das mir etwas fehlt.
Mein Setup ist jetzt sogar übersichtlicher geworden.
 
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Aber die Leute scheinen doch Geld zu haben, trotz allgemeiner schlechten, wirtschaftlichen Stimmung und weil viele jetzt mit Software Musik machen, ist der Moog Muse bei Thomann trotzdem auf Platz 2 beim Verkaufsrang.
 
Für mich ist der auch "zu groß" aber nicht für's Studio zu groß -, wenn er auch sehr Jupiter-Style ist und damit für einen Moog kompakt. Aber ich musste das machen, weil er so sehr das erfüllt, was ich musikalisch suche und gut finde. System 8 ist auch so hier her gekommen, auch viel zu groß für die heutige Zeit. Und es gibt keine Racks von dem Zeug. Naja, und beim Matrix ist das eh nichts für die Bühne - aber ideal hätte ich den Muse oder Matrix oder beide gern "dabei" als Sound.

Und ich kaufe extremst selten wirklich was - die meisten hier haben viel viel mehr neues Zeug. Deshalb - Sondervogel.
Jetzt hab ich aber auch ein Platzproblem. Ideal fliegt einer raus oder 2.
Aber das ist ja mein Problem. Wenn ich genug Gage kriege, kann man die auch mitnehmen, aber nur dann!

Geld: Das Teil ist einfach dieses Geld wert - wirklich sehr. Ich habe viele Polyphone-Analoge gehört und gespielt. Für den deutlich teureren OBX8 müsste man mehr ausgeben und ich finde, dass der Muse viel mehr bietet und die Live-Bespielung wirklich gut ist. Ich hab jetzt die Anleitung gesehen und keine Lust zu lesen, das geht auch so. Spricht sehr für Moog, wenn das so ist. Beim OBX8 ist viel Liebe drin, aber das Bedienkonzept ist nicht so gut, und ich finde die Modulationsmöglichkeiten knapp, ebenso beim OB6, wenn es den Muse nicht gäbe wäre TEO5 ein guter Kandidat für heute. Als BasisAnalog-Dingsi.

Die Form find ich schon gut, wenn auch Räder oben links ist auch nicht immer perfekt zum spielen. Naja, da gibts eh mehr als 4 Meinungen zu.
Nur, um das mal einzuordnen.

Ich glaube, dass etwas wie der Muse von anderen Firmen eine gute Weile nicht kommen wird. Ich kann damit viele Sounds erreichen, die ich wirklich will und es gibt auch einiges, was eh nur ein oder 2 Teile "können", da geht es dann um Geschmack und Ziele. Bei mir ist das aber eher so, dass ein Vintage-Synth der weg ist nicht mehr neu beschafft werden sollte - also wenn ich da was abschaffe, ist der weg - wenn ich es bereue ist das HEUTE schlimmer, weil ein Rückkauf heute einfach oft nicht ideal ist. Auch wenn Jupiter 6 und Andromeda heute noch nicht die Topseller sind, so kommt man da auch schnell in diesen 3k Bereich - heute und in Zukunft.
Es gibt allerdings jetzt weniger, was nur mit denen geht, also wenn es sein muss geht es mit weniger.

Und das mit dem Platz ist bei mehr als 4 großen Geräten schon relevant, sieht auch komisch aus, wenn alles vollsteht.
 
Da passt der Muse aber auch rein. Ernsthaff'. Würde dem TEO5 aber wohl den Vorzug geben, weil OBX8 konzeptionell schwächelt. Klingen tut er aber gut. Ich mag aber FM und das macht der TEO besser. Also wenn ich jetzt noch mehr haben müsste und so…**
Ggf. reichen 2 Analoge die sich ergänzen und da liegen die schon beieinander, sind aber dennoch verschieden und DA musst du dann sehen, welcher Schwerpunkt DEINER ist.


** ich bin so einer, der das Spielpanel wirklich nutzt, daher wichtig für mich, Jam-tauglich.
 
Gegenentwurf zum Muse
Genau (bestätigt unter dem Link) - und eigentlich haben sie doch was gemeint - denn sie sind eher Synthese-orientiert und das finde ich gut - aber der TEO ist eben ein Oberheim-Sound und bei SCI gebaut quasi - und aktuell klanglich wie sonst und in der Form und Zugang am meisten das, was ich analog haben wollen würde.
 
Ohne meine persönlichen Vorlieben im Thread breitzutreten und diesen zu zerlabern, aber irgendwie scheint es doch relevant: habe einen River als Schlachtschiff. @jpher hatte ja von gewissen Überlapp im Moog (Filter) Sound berichtet. Ich bin auch ein UI 1:1 Mensch (hier punktet der River nicht unbedingt…), und rein optisch finde ich den P10 hier am besten und am schönsten… der Muse könnte hier aber extrem viel ergänzen. Ansonsten bin ich SEM Filter Fan. :)
 
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mag man in Zeiten MPE mit Polypressure und PolyAT m.E. wirklich anders sehen, da sollte ja nun die Velocity bei solch hochpreisigen Geräten wirklich stimmen !
Ich hatte wirklich Interesse am Muse, beim erstenGerät flog eine Soundkarte hin und her,( wer weiss, welchen Schaden die allein durch Umherbewegen der Verpackung noch zusätzlich angerichtet hat), das zweite Gerät hatte im Sequencer einen defekte, sichtbar herausstehen, schlabberigen Kipptaster, was ja nun sicherlich in der Endqualität zu wünschen übrig läßt…
ein drittes Gerät wird es nun nicht mehr geben…Schade !
sorry, aber man merkt sehr das du das Gerät nicht hast. Im alltäglichen Gebrauch, fühlt sich das wirklich nciht wie ein verbugtes Gerät an. Na gut, wenn feinfühliges Spiel mit Velocity am Gerät sehr wichtig ist, kann man das anders sehen.
Nein das ist gar nicht das Problem, sondern dass man so tut als wäre der muse das erste Synthrelease das man mitbekommt.

Umso komplexer, desto mehr raum für fehler.
Nach dem ersten update hast du in der log immer eine liste von bug fixes.
Stimmprobleme, Notenhänger, features die nicht vorhanden waren oder gar nicht funktioniert haben. Beim p5 der widerstand.
Teilweise bis heute bugs bei jahrelangen 5000 euro synthesizern.

Ich hab das neue update drauf gemacht und der muse läuft sehr stabil.
Ich finde den start vom muse sogar gegenteilig sehr sauber.

Ich kann es halt auch nicht so richtig verstehen da ja Profis mit dem Teil gespielt und Sounds entwickelt haben. Ist das denen echt nicht aufgefallen?
Ich kann verstehen wenn das manch einen sehr stört. Solche sachen, ein paar fehler wie beim muse sind kaum der Rede wert.
Vielleicht weiß es moog auch und es wurde gesagt.....

Steht bei mir in Konkurrenz zu P10, OB-X8 und auch TEO-5.

Und ich mag eigentlich nur „Schönklinger“.
Bei analogen oder generell?
Der muse ist auch ein schönklinger.
Man muss schon sagen, der muse ist ehrlicher und ungeschönt.
Der teo wirkt wie fertig gemischt.
Teo reizt mich auch sehr.
Das man die fm nahtlos einblenden kann ist etwas das mich reizt. Auch due matrix die einen oszillator überall hinschicken kann.
Ich bin auch unschlüssig.
Teo, muse oder gar nix machen?
Beide klingen auf ihre weise super. Beide haben ihre Besonderheiten.

Das ist eben die Strafe, wenn man sich Instrumente aussucht, die halb instrument und halb Elektronikgerät, wie eine waschmaschine.
Jeder Synth hat irgendwelche Dinge, die ein anderer nicht hat und der Klang unterscheidet sich auch immer.
Dieser Nachteil ust aber auch uhr grösster Vorteil.
 
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Wir leben in einer Luxus-Situation. Die synths sind alle toll. Hätte man diese vor 20 Jahren gehabt. (Ok, gut, damals waren es eben die „vintage“ Varianten).
 


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