Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Und was die Influencer dort sagen, ich glaub denen kein Wort mehr, die sagen bei jeder Synth Neuvorstellung immer das gleiche.

"Hello , my Name is xxx and i show you today yyy......"
"WOW,cool, the Filter has...."
"The cool thing about the new xxx is..."
"What i like about the new xxx you can do everything....."
"It sounds fat and creamy"
"It has a analog and warm sound"
"every one of us loves the analog sound and they recreated it in a cool way...."
"You turn the Knob , you can modulate everything from A-Z..."
".....you never heard before"
"It gives you the Sound you want....."
"There is so much inspiration in there....."
"It has a great Keyboard and feels great and smooth"
"And they have put so much ideas in there.."
"The Display gives you a good overview about the ......."
"All Functions are fully integrated"
"It has a Vibrant Sound...."
"You can edit all Parameters...."
"Did you see what the Arpegiator has done? It goes crazy....."
"Some sort of modulation Madness in there.."
"There a lot of crazy Things possible...."
"When you press the Button it makes you smile..."
"You can morph the Sound in a complete different direction....."
"the Oscillators has not only the classic Waveforms , they can......"
"It can be the only Centerpiece in your Studio..."
"you are only limited by your own imagination....."
"You can control hundreds of Parameters..."
"It changes everything......its a Gamechanger"
"it will be available in the next few weeks"
"Future proof Features with more to come...."
"Lifetime support and customer service....."
"they listened to the customers"
"100% compatible with Cubase and Ableton live"
"There are a lot of connections on the back side of this thing to the outworld"
"You can configure most of the Parameters..."
"I cannot believe how good this thing is...."
"Forget everything you know about synthesizers, this is complete different....."
"It sounds impressive...."
"I have speak with people at the Namm Show and they where all surprised....."
"I am happy to have this thing...."
"It is Huge......"
"Blast processing Power gives you unlimited xxx....."
"Its a perfect Instrument for us Musicans....."
"Its great...."
"A new Legend is born"
"Its unbeliveable......"
Bis auf loopop, der sagt immer „Hey, …“ :)
 
Also mal so mein Eindruck von dem Teil, noch ohne dass ich ihn in den Fingern gehabt habe:

Er klingt anscheinend super, verfügt über fast alles was man sich als Synthetiseur von einem polyphonen Analogen so wünschen kann, zumindest geht er weit über die Möglichkeiten früherer Klassiker hinaus, lässt sich dafür aber sehr intuitiv bedienen und sieht auch noch sehr gut aus - und liegt preislich deutlich unter den Erwartungen/Befürchtungen. Er klingt eindeutig nach Moog, geht aber auch in neue Bereiche, und verfügt über ein großes experimentelles Spektrum. Man hat den Eindruck, Moog hat aus früheren Fehlern gelernt, und dafür Bewährtes implementiert und erweitert.

Als Manko sehe ich die nur 256 Speicherplätze, mir ist völlig unverständlich wieso man das so limitiert hat. Aber vielleicht geht es ja irgendwann auch auf USB-Stick zu speichern. Es wäre schön, wenn man den auch in der Stimmenanzahl upgraden könnte, ich glaube aber nicht dass das in dieser Version vorgesehen ist, vermutlich schon aus Platz- und Hitzegründen nicht.

Es wurde ja vor der offiziellen Veröffentlichung viel über Moogs Marketingstrategie und die vielen kleinen Info-Happen und Leaks räsoniert, und Moogs Image war sowieso schon etwas ramponiert. Wenn man dann sieht, was am Tag der Veröffentlichung passiert ist, kann man aber nur den Hut vor dieser Strategie ziehen - die zusammen mit dem anscheinend wirklich guten Synth bei überraschendem Preis hervorragend funktioniert hat. Es wurde ein regelrechter Hype ausgelöst, der Verstand abgemeldet und die Dinger bedenkenlos aus den Lagern gerissen als würde es morgen nichts mehr geben.
🤑

Aber eigentlich es ist doch schön, wenn es noch Sachen gibt, die begeistern können. Mich hats leider auch erwischt. :achso: Mal sehen ob die Kiste dann auch in der Realität so begeistert ...
 
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Also mal so mein Eindruck von dem Teil, noch ohne dass ich ihn in den Fingern gehabt habe:

Er klingt anscheinend super, verfügt über fast alles was man sich als Synthetiseur von einem polyphonen Analogen so wünschen kann, zumindest geht er weit über die Möglichkeiten früherer Klassiker hinaus, lässt sich dafür aber sehr intuitiv bedienen und sieht auch noch sehr gut aus - und liegt preislich deutlich unter den Erwartungen/Befürchtungen. Er klingt eindeutig nach Moog, geht aber auch in neue Bereiche, und verfügt über ein großes experimentelles Spektrum. Man hat den Eindruck, Moog hat aus früheren Fehlern gelernt, und dafür Bewährtes implementiert und erweitert.

Als Manko sehe ich die nur 256 Speicherplätze, mir ist völlig unverständlich wieso man das so limitiert hat. Aber vielleicht geht es ja irgendwann auch auf USB-Stick zu speichern. Es wäre schön, wenn man den auch in der Stimmenanzahl upgraden könnte, ich glaube aber nicht dass das in dieser Version vorgesehen ist, vermutlich schon aus Platz- und Hitzegründen nicht.

Es wurde ja vor der offiziellen Veröffentlichung viel über Moogs Marketingstrategie und die vielen kleinen Info-Happen und Leaks räsoniert, und Moogs Image war sowieso schon etwas ramponiert. Wenn man dann sieht, was am Tag der Veröffentlichung passiert ist, kann man aber nur den Hut vor dieser Strategie ziehen - die zusammen mit dem anscheinend wirklich guten Synth bei überraschendem Preis hervorragend funktioniert hat. Es wurde ein regelrechter Hype ausgelöst, der Verstand abgemeldet und die Dinger bedenkenlos aus den Lagern gerissen als würde es morgen nichts mehr geben.
🤑

Aber eigentlich es ist doch schön, wenn es noch Sachen gibt, die begeistern können. Mich hats leider auch erwischt. :achso: Mal sehen ob die Kiste dann auch in der Realität so begeistert ...
Das hst nichts mit der strategie zu tun.
Ich frag mich auch immer noch ob dieses erste auftauchen in der half time show bezahlt war, oder was da abgelaufen ist.

Einer der begehrtesten Werbeflächen die es gibt.

Rückblickend was schlau war:

Sich verschiedene gute Künstler zu schnappen und die in die Entwicklung einzubinden.
Die machen sich mit dem Gerät vertraut und lernen es kennen. Jexus schrieb sogar wann es begonnen hat.
Diese Leute, die meisten,machen dann videos dazu. Ein paar gehen noch raus an übliche Verdächtige und dann mit einem Schlag werden alle Videos released.
Und die demos waren Klasse.

Bis da hin wars nur peinlich.
Der synth taucht auf, er verschwindet.
Das hat zumindest dafür gesorgt, dass man den muse im kopf behält.
Das mit den Künstlern und Videos war aber die eigentliche Leistung.
 
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yo, Fisher ist auch hier sehr gut, von wegen alter Sack, der holt schon super Sounds raus!

ich bin auch schon sehr auf Jexus gespannt....

schau dir mal andere Sachen von Hainbach an, das klingt alles bei dem so ..... kunstvoll ... ;-)
+1 zu fisher und jo, jexus wird cool

Hainbach extrem fad und selbstverliebt. Den sound, den er am ende live baut, schnarch…

Andrew huangs video hat coole stellen, auch weniger konservatives.
 
Noch offtopic: Ich habe allein für einen meiner Gitarrenverstärker gebraucht 2000 Euro hingelegt. Nur das Top, ohne Box. Neu über 3000...
Und niemand wird nur mit einer Gitarre glücklich.
Aber: der Unterschied ist halt deutlich. In Klang und Features.
Hätte es annähernd das gleiche von einem günstigen Hersteller gegeben, hätte ich da sofort zugeschlagen.

Synthesizer an sich sind nicht teurer als andere Musikinstrumente, und auch beim Muse werde ich mir ganz genau anschauen was da geboten ist und vor allem wie er klingt.

Und damit wätren wir wieder ontopic:
Ich habe jetzt mittlerweile 4 mögliche Produkte für den Job auf meiner entfernteren Wunschliste...

Moog Muse
Polybrute
Prophet 6
Pro-16 von Behringer wenn er denn mal kommt.

hat alles so seine Vor- und Nachteile und ist nichts was ich morgen übers Knie brechen muss, ich habe ja im Moment eigentlich genug Geräte, das ist rein der Bequemlichkeit halber. Ich tendiere dazu Musikinstrumente anzusammeln, ich bin nicht gut im Verkauf. Da muss man schon genau abwägen.
Und ja, auch finanziell eher nicht so eng tendiere ich dazu eher geizig zu sein. Wenn der Pro-16 liefert....

Namen sind mir egal. Ich muss blind wissen wo die Knöpfe sind ( das muss ich tatsächlich, ich sehe mittlerweile nicht mehr so gut und dann auf der Bühne unterschwierigen Lichtverhältnissen... ) und da ist irgendwie gerade mein grösstes Problem mit dem Muse:

Die Fader

Warum? warum nicht für alles Drehpotis? Ich finde Fader deutlich schwerer genau zu bedienen als Potis. Wenn ich einen langen Zug habe wie auf einem Pult geht das noch, aber bei Synths gehts ja immer um Millimeter...
Deswegen will ich auch den Deepmind künftig nur noch als Presetschleuder live nutzen und eben noch einen richtig bedienbaren analogen Synth. Mit Drehknöpfen. Ohne viele Menüs.
Mein Sub37 als Monosynth ist richtig schön bedienbar. Das will ich eigentlich in Poly.
Und am besten alles GROSS. Wegen der Sicht im Dunklen und so. Und weil ich nicht umdenken muss oder mich an Kombinationen/Menüs erinnern wenn ich live mehrere Geräte gleichzeitig bediene.
Ich finde Fader gerade für Hüllkurven besser, man sieht sofort was eingestellt ist.
 
Ich finde Fader gerade für Hüllkurven besser, man sieht sofort was eingestellt ist.
ohne das Thema überstrapazieren zu wollen: Stimme zu, außerdem kann man da auch besser mit mehreren Fingern mehrere Parameter auf einmal bedienen (oder z.B. mit 4 Fingern einen Komplettreset innerhalb von 0,1 Sekunde machen). ;-)
 
also in den Sequencer Videos und im manual ist es nur Timbre A oder B und nicht Sound per Step
wäre natürlich super, aber dann würde beim Umschalten schon jetzt nichts knacksen, oder?
 
Kommentierst Du immer die Partner anderer Leute, auch wenn sie dich gar nicht anmachen? 😅
Wenn Dich der Muse so gar nicht interessiert, warum schreibst Du dann dazu?

Das war nicht ein Kommentar, das war nur eine Frage. Es ist auch so.... der Muse Synthesizer sieht optisch schon mal ziemlich cool aus. Auf den Synthesizer schauen meine Augen auch mit. Ich tue die Lage bei dem Muse Synthesizer beobachten um eventuell etwas mehr darüber zu wissen. Eventuell liegen die Probleme bei dem Moog nur an dem Firmware Update? :)))))) Die Liste mit potenziellem und spontanem Käufer bei dem Muse Synthesizer wäre deutlich kürzer, wenn hier in Deutschland die Regelung "30 Tage-Money Back Garantie» nicht vorhanden wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte ich mir nicht vor kurzem erst den ISE-NIN geholt, wäre dieser Moog wohl die Wahl gewesen.
Sehr schön, was die raus gehauen haben. Vor allem die ganzen Möglichkeiten, die er bietet. Da brauchste
ja ewig, um das zu blicken, oder?
256 Speicherplätze ist... recht dämlich. Was soll das?

Aber ansonsten, schickes Teil. Finde ich richig gut. :)

Steff
 
Ich halte 200+ Speicherplätze mit selbst gemachten oder guten Sounds die man wirklich regelmäßig nutzt wichtiger als 1.000+ Sounds im Gerät, die vor lauter nicht brauchbaren Sounds und banalen Sounds die wirklich wichtigen nicht zu finden.

Aber vielleicht gehört man nicht zur Zielgruppe dieser 1.000+ Speicherplätze Synths, wenn man Synths nicht nur zum Anspielen von Werksklängen und gekauften Sound Set nutzt.

Ich fand schon vor vielen Jahren den Waldorf Blofeld mit seinen über 1.000 Soundspeichern als zu viel. Und bei meinem Moog Voyager mit der 3.0 Hardware (also über 700 Speicherplätze als zu viel. Ich benutze dort immer die selbe Soundbank für meine Sounds und die wenigen, die ich von den Werksklängen für mich als gut und brauchbar übernommen habe.

Wenn es schon unbedingt so viele Speicherplätze sein sollen, so braucht es gute Kategorien und andere Filter wie Autor. Das Waldorf mit der Quantum/Iridium Familie bestens.

Und für alle die wirklich noch echt live spielen: Es ist entscheidend, wie man die Klänge aufrufen kann. Ein Display oder Scrolling per Taster oder Knopf gehen garnicht. Wer schon mal versucht hat beim Spielen auf einem Synth nebenher einen anderen Sound am Waldorf M aufzurufen, weiß was ich meine.
Zehner-Tastatur ist da am besten. Auch Bank und Preset Taster a la Prophet-5 sind gut. Wenn man dan optional nach dem Auswählen noch so weas wie Enter drücken muss, ist es am besten. Aber das bitte wirklich nur Optional.

Und dann reicht ein Post-It für die Nummern beim Konzert.
 
wie immer mein Gegenargument: dann kannst Du ja nur 256 Speicherplätze nutzen. Ist wie mit den 4-8 Takten. Andere hätten gern mehr, die die weniger brauchen, können ja weniger nutzen. Und dass beim ONE pro Patch Variationen/Snapshots möglich sind, ist einfach genial.
Erstens kann man die super während des tracks nutzen und zweitens soll es ja Leute geben, die beim Sound schrauben gern Zwischenstände speichern.
Gerade bei der Vielfalt der Klangverbiegung bin ich so der Zwischenspeichertyp... Oft bekomme ich genau den Sound nicht reproduziert, wenn man mal an ein zwei anderen Reglern
gedreht hat um weiter zu experimentieren. Darum sind 256 ne Verarschung. :)

Da fällt mir ein:
Niemand braucht mehr als 640 Kilobyte Arbeitsspeicher in seinem PC. :)
 
@phunk80 :

Ahhh, kein Through-hole-Dingens. Kein Wunder, dass da nur kreischende Grütze rauskommt. Gottseidank wieder 3.1/2k EUR gespart. 😊
 
Ich halte 200+ Speicherplätze mit selbst gemachten oder guten Sounds die man wirklich regelmäßig nutzt wichtiger als 1.000+ Sounds im Gerät, die vor lauter nicht brauchbaren Sounds und banalen Sounds die wirklich wichtigen nicht zu finden.

Aber vielleicht gehört man nicht zur Zielgruppe dieser 1.000+ Speicherplätze Synths, wenn man Synths nicht nur zum Anspielen von Werksklängen und gekauften Sound Set nutzt.

Ich fand schon vor vielen Jahren den Waldorf Blofeld mit seinen über 1.000 Soundspeichern als zu viel. Und bei meinem Moog Voyager mit der 3.0 Hardware (also über 700 Speicherplätze als zu viel. Ich benutze dort immer die selbe Soundbank für meine Sounds und die wenigen, die ich von den Werksklängen für mich als gut und brauchbar übernommen habe.

Wenn es schon unbedingt so viele Speicherplätze sein sollen, so braucht es gute Kategorien und andere Filter wie Autor. Das Waldorf mit der Quantum/Iridium Familie bestens.

Und für alle die wirklich noch echt live spielen: Es ist entscheidend, wie man die Klänge aufrufen kann. Ein Display oder Scrolling per Taster oder Knopf gehen garnicht. Wer schon mal versucht hat beim Spielen auf einem Synth nebenher einen anderen Sound am Waldorf M aufzurufen, weiß was ich meine.
Zehner-Tastatur ist da am besten. Auch Bank und Preset Taster a la Prophet-5 sind gut. Wenn man dan optional nach dem Auswählen noch so weas wie Enter drücken muss, ist es am besten. Aber das bitte wirklich nur Optional.

Und dann reicht ein Post-It für die Nummern beim Konzert.
Das wären dann praktische Gründe, aber sie haben ästhetische Hründe angeführt…

Mal davon abgesehen, wo sind die Stimmenzahl Nörgler alle geblieben? Bei jedem neuen analogen wurde bisher darüber genörgelt. Und wo bleibt die Multimbralitäterfraktion, die auch bei jeder Neuerscheinung mindestens 16fach diese fordern? Alle im Urlaub oder vom Hype mitgerissen?
 


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