Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Wo kann ich denn im Monomode Last Note Priority einstellen? Also das jede neue Taste die Envs neu auslöst.
Da verwechselst du Note Priority und Trigger Mode.

Üblich Werte für Note Priority:
Lowest Note
Highest Note
Last Note

Was du suchst sind die Trigger Modes:
Single Trigger (erlaubt im Mono Mode legato zu spielen)
Multiple Trigger (jeder neuer Tastendruck, der die Tonhöhe verändert (siehe Note Priority) startet die Hüllkurve neu.

Der Minimoog war, wie die meisten Moogs, z.B. lowest Note Priority, Single Trigger.
 
Ist ohne Lüfter, korrekt?
Jau, wird aber mollig warm nach hinten raus. Und wenn der ca. 15 Minuten in einer warmen Wohnung nicht gespielt wird, ,muss man nach einiger Zeit den auch noch einmal neu (auto-)tunen. Kann aber sein, dass das mit dem Update behoben wurde. Ebenso wie ein paar Crackles, die im Dual und Splitmodus auftauchen bei längerer Nichtbenutzung im eingeschalteten Zustand.
 
Da verwechselst du Note Priority und Trigger Mode.

Üblich Werte für Note Priority:
Lowest Note
Highest Note
Last Note

Was du suchst sind die Trigger Modes:
Single Trigger (erlaubt im Mono Mode legato zu spielen)
Multiple Trigger (jeder neuer Tastendruck, der die Tonhöhe verändert (siehe Note Priority) startet die Hüllkurve neu.

Der Minimoog war, wie die meisten Moogs, z.B. lowest Note Priority, Single Trigger.
Japp, hast natürlich recht. Es wäre aber total prima (und sollte technisch auch kein Problem sein), wenn man das einstellen könnte. Ich hab es bislang am Muse aber nicht gefunden :sad:
 
Hiermit erkläre ich das Fisher-Video zum Sieger, zusammen mit Herrn Johnson kann man da am meisten rausholen. Falls also jemand nachzügelt.

Mono: denke es ist gemeint, welchen Key Priority Mode der Sound gerade hat - bei vielen Synths gibt es da unterschiedliche Lösungen, manche haben es festgelegt auf low oder high, andere lassen es frei im Global Menü oder so einstellen oder Utils und Arturia hat es sogar mal in die Extra-Edits gepackt, wo man Hüllkurvenverhalten einstellen kann.
Daher ist das vermutlich nicht nur im Mono Mode sondern in einem bestimmten Menü zu finden.
Wenn nicht jetzt, dann mit einem Update, da das sehr wichtig beim Spiel ist.
 
Hiermit erkläre ich das Fisher-Video zum Sieger, zusammen mit Herrn Johnson kann man da am meisten rausholen. Falls also jemand nachzügelt.

Wenn es ums Kennenlernen der Möglichkeiten geht, finde ich das Video von
mylarmelodies am besten

Der zeigt auch schön ausführlich die FM Möglichkeiten (auch mit dem mod Oscillator) ..
Beispielsweise Filter FM
 
Der erklärt es gut. Das stimmt.
Ich will meist von den Leuten was wissen, was die nicht vorführen, aber zwischen den Zeilen wurde alles wichtige verraten. Es ist schon interessant, dass manche Dinge von dem Mainstream der Vorführer nicht angesprochen wird, weshalb es hier schon ein paar Aussagen gegen "Synthfluencer" gibt.
Nunja, sie sind leider die, an denen man dann ablesen muss, wie der Muse wirklich klingt.

Die Filter FM und so ist moog-style und das ist ein Lob - analog kriegen das viele nicht so gut hin oder die Mod-Raten und so weiter sind nicht so musikalisch.
Das scheint hier ziemlich rund zu sein, sowas kann Moog schon länger sehr gut, in analog allerdings auch - siehe Mavis.
Ich fand den jedenfalls sehr gut.

Das nur als Nebenblabla, es gibt ja auch einige User, die schon berichten können.
 
Ich habe jetzt schon die Specs nachgeschaut aber irgendwie keine Antwort gefunden. Der Moog ist Bi-timbral.
Können den beiden Timbres ein unterschiedlicher Midi Kanal zugewiesen werden? Und auch separat angesteuert und editiert werden? Oder können die beiden Timbres nur im Splitmode verteilt werden. Im Prologue ging das glaube Ich auch nur über einen Midikanal, während der Sequential Rev über zwei Midi Kanäle verfügt. Ich verstehe eh nich wenn schon eine kleine Firma wie GS Music 4fache Multitimbralität hinbekommt warum das nicht die großen Firmen auch anbieten? Irgendwie verschenkt finde ich wenn soviele Stimmen vorhanden sind
 
Jau, wird aber mollig warm nach hinten raus. Und wenn der ca. 15 Minuten in einer warmen Wohnung nicht gespielt wird, ,muss man nach einiger Zeit den auch noch einmal neu (auto-)tunen. Kann aber sein, dass das mit dem Update behoben wurde. (...)
Dass man nach einer gewissen Zeit nochmal nachstimmen muss, ist normal und hat nichts mit einem Update zu tun. Ich habe eben mal in die Muse-Anleitung geschaut - das Tuning wird beim Muse genauso gehandhabt wie bei den DSI-/Sequential-Geräten (in meinem Fall OB-6 und Prophet-10 Desktop) : Der Muse speichert nach jedem "Quick Tune"-Befehl die Werte in einer Tuning-Tabelle, und zwar abhängig von der Temperatur zum Zeitpunkt des Tuning-Vorgangs. Während des Betriebs misst der Synth ständig seine Temperatur und stellt die entsprechenden Tuning-Werte für die aktuelle Temperatur automatisch ein - das aber natürich nur unter der Voraussetzung, dass in der Tuning-Tabelle für die Temperatur schon ein Eintrag vorhanden ist! Bei einem neuen Synth oder nach einem Komplett-Reset ist die Tabelle erst einmal leer und wird vom Benutzer bei jedem Tune-Vorgang nach und nach befüllt. Am Anfang muss man ziemlich oft die Tune-Taste drücken, aber nach einer gewissen Zeit idealerweise gar nicht mehr, da der Synth für jede Temperatur die entsprechenden Werte in der Tabelle findet. So ist es jedenfalls bei meinem OB-6 und P-10.

Aber (ganz wichtig!) : Es hat bei diesem Prinzip keinen Sinn, gleich nach dem Einschalten die Tune-Taste zu drücken! Nach dem Einschalten steigt die Temperatur sehr schnell an und wenn man schon während des Aufwärmvorgangs die Tune-Taste drückt, füllt man die Tuning-Tabelle nur mit sinnlosen Werten, die wegen des Temperaturanstiegs nur für ein paar Sekunden gültig sind. Und für die wichtigen Tuning-Werte (nämlich die um die Betriebstemperatur herum) fehlt irgendwann möglicherweise der Speicherplatz in der Tuning-Tabelle. Daher kann ich nur empfehlen, den Synth erst einmal anständig warmlaufen zu lassen (mindestens 20 Minuten) und dann erst die Tune-Taste zu drücken. Während des Betriebs sollte in der ersten Zeit auch öfter nachgestimmt werden, damit der Synth "lernt".
 
Ich habe jetzt schon die Specs nachgeschaut aber irgendwie keine Antwort gefunden. Der Moog ist Bi-timbral.
Können den beiden Timbres ein unterschiedlicher Midi Kanal zugewiesen werden? Und auch separat angesteuert und editiert werden? Oder können die beiden Timbres nur im Splitmode verteilt werden. Im Prologue ging das glaube Ich auch nur über einen Midikanal, während der Sequential Rev über zwei Midi Kanäle verfügt. Ich verstehe eh nich wenn schon eine kleine Firma wie GS Music 4fache Multitimbralität hinbekommt warum das nicht die großen Firmen auch anbieten? Irgendwie verschenkt finde ich wenn soviele Stimmen vorhanden sind
Steht im handbuch s100, 105. split geht, separate esitierung, separate midikanäle. Beim sequencer kann man pro step auswählen, ob a oder b angesteuert wird.
 
Ich hätte mir ein paar Einzelausgänge gewünscht. Von der Hardwarearchitektur kein sooo grosser Mehraufwand. Quasi ein Prophet 5 und drei Monosynths, gerne dann auch mit drei statt einem Sequenzer- wäre dann fast schon eine Workstation ;-)
 
Jo, noch ein paar Eindrücke, bevor ich nochmal im anderen Thread Demos poste.

Für mich ist das Ding bisher sehr stimmig. Assoziationen sind voll random, aber reing vong mein private biogafie her, erinnert mich Muse vom Grundsound an (lacht bitte) den JX8P und den Chroma Polaris. JX8P wegen PWM und leicht dirty und wie sich OSC Mischer mit Filter verhält. Polaris weil sync und ringmod gleichzeitig und damit gehen lustige sachen. Das ist bitte keine Einladung zu DCO/VCO oder CEM3350 ist keine Ladder :) Vielliecht auch das Ding, daß ich den Eindruck habe, nicht ALLES geht damit, aber für mich ein super Synth, der leicht anders kann und dabei doch vieles an Standard abdeckt. Mein P5 sollte sich ne Scheibe von den Modulatoren abschneiden. Polybrute ist sicher noch flexibler, aber dessen Klang spricht mich viel weniger an. Muss noch schauen, wie die Muse im Mix so tut...

Paar random Entdeckungen.

Speicherplatz: pro patch hat man zwei timbres, was zwei unterschiedliche sounds sind. wenn man also 256 arg wenig findet, im prinzip hat man 512 durch A/B. Selber würde ich da den Überblickk verlieren, aber als workaround...

Loopbare Hüllkurven: lassen sich per Modmatrix tracken, d.h. als quasi-oscs missbrauchen. Leider nur gated loop, d.h. so lange eine note gehalten wird.

Generell ist die ganze Modulationsabteilung leiwand. Drei LFOS, ein VCLFO (mod osc), die ADSRs, deren kennlinien man pro segment einstellen kann, loopen. nice.

Direktre Wünsche (mäkel mäkel): Modosc SINUS sollte einen waveshaper bekommen, das würde den als Klangquelle und Modulator nochmal voll aufwerten. Bei Noise würde ich mir colour wünschen. Mehr Modulationsziele in der Matrix (FX, ADSR response, MODS OSC shape). Muss noch gucken, ob man den Sequenzer SH101 mäßig anklocken kann, das wäre natürlich auch cool.
 
Hat jemand Muse und GrandMother und kann was zum Tastaturenvergleich sagen?

Und spannend wäre auch - was ist mit typischen Moog-Bässen und fetten Leads, wie schlägt sich das Musechen da - ohne Unisono-Futelei?
 
Das mit den 512 ist glaub nicht so, in einem Video wird explizit gesagt, dass man der B Sound immer extra als einer der 256 gespeichert sein muss.
Und es wäre super, wenn so profunde Ideen als requests an MOOG geschickt werden, die lesen das und antworten auch zeitnah.
hab mal kurz nen split erstellt und in einem patch abgesaved, also scheint das zu funzen ohne mehrere speicherplätze - vielleicht übersehe ich aber was
 
^^^^^^ @Deep6 ^^^^^
Ich glaube, für Dich macht das auch Sinn, denn, so scheint, erfüllt der ONE nicht ganz die Erwartung alles Analoge abzudecken. Kann man ja sehen, ob der besser passt.

Mein Gefühl ist, dass der hier ein bisschen Zuviel für Polyphon ist, aber ich Irre mich gerne.

Sein guter Synth ist der, der einen inspiriert. Musik kann mit Jedem machen.
 
Kann man den Select Knob ggf. so konfigurieren, dass man durch die Presets switchen kann? Mein Voyager konnte das glaub ich, der Subsequent 37 kanns auch.
 
🤔👀Das nenn ich mal schnell.Der Moog Muse wird von den Händlern nachgeordert.Die Lager sind leer😂
Nachschub in 6-9 Wochen .Offenbar gehören hier einige im Forum schon zu den glücklichen Besitzern.
 
^^^^^^ @Deep6 ^^^^^
Ich glaube, für Dich macht das auch Sinn, denn, so scheint, erfüllt der ONE nicht ganz die Erwartung alles Analoge abzudecken. Kann man ja sehen, ob der besser passt.

Mein Gefühl ist, dass der hier ein bisschen Zuviel für Polyphon ist, aber ich Irre mich gerne.

Sein guter Synth ist der, der einen inspiriert. Musik kann mit Jedem machen.
schöne und softe Flächen sind nicht die Stärken beim Moog dazu klingen die Dinger viel zu aufdringlich, in einigen Sound Beispielen klang der Muse auch nicht immer gut. Man hörte da auch Disharmonien und unschöne Frequenzen bei den Sounds. Der One war für mich die größte Enttäuschung. Ich hab damals 1 Stunde lang bei just Music herum gespielt. Klar, es war nur über Kopfhörer aber trotzdem er konnte mich nicht abholen. So ein langweiligen Synthesizer hab ich noch nie gehört, trotz der schnellen Lfos, der One war das beste Beispiel, wo man gesehen hatte, dass analog keine Garantie ist, für ein guten Sound oder dass einem der Sound gefällt.
 
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^^^^^^ @Deep6 ^^^^^
Ich glaube, für Dich macht das auch Sinn, denn, so scheint, erfüllt der ONE nicht ganz die Erwartung alles Analoge abzudecken. Kann man ja sehen, ob der besser passt.

Mein Gefühl ist, dass der hier ein bisschen Zuviel für Polyphon ist, aber ich Irre mich gerne.

Sein guter Synth ist der, der einen inspiriert. Musik kann mit Jedem machen.

Mich reizt beim muse hauptsächlich die - scheinbar - zugängliche Art mit FM zu spielen.
Ja, das ist vielleicht nicht unbedingt im Polyphonem Betrieb der Bringer, sondern eher im brachial-Modus.

Bei mir kommen da so leichte memorymoog vibes auf.
Den hatte ich früher und ich mochte es den 3. Osc für Filter FM zu nutzen und dabei gleichzeitig osc sync...
Natürlich in unison... Das war ein Schub 😁.

Allerdings war der Sound des memorymoogs im polyphonen Betrieb (für meinen Geschmack) total grässlich.

Zur Ehrenrettung des Moog One muss ich schon sagen, dass ich ihn doch sehr mag :

Einfach schnell mal ein Mini-unison mit nur 2 Stimmen pro Taste ... Leicht das tuning in unison ändern undes gibt nen cremigen Sound in polyphon... 8 Stimmen bleiben mir dann immer noch...

Beim muse wären es halt nur noch 4 Stimmen beim selben "Trick".

Ein bisschen schlechtes Gewissen habe ich schon wegen des Erwerb des muse,
Aber die (vor -) Freude überwiegt 😊
 
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Mich reizt beim muse hauptsächlich die - scheinbar - zugängliche Art mit FM zu spielen.
das wäre für mich auch ein Entscheidungskriterium - verspreche mir in der Hinsicht auch ein wenig vom TEO-5.

Ziemlich geil in der Hinsicht fand ich übrigend den Super-6 - sehr zugängliche und interessant kombinierbare FM- und Syncmöglichkeiten (gerade in Kombination mit komplexeren Wellenformen) - aber der hat natürlich keine analogen Oszillatoren. Analog und stabil/spielbares FM ist immer so eine Sache ...
 


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