Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Insta Live kannte ich garnicht ….
Ok. Denke die Muse kommt bald raus.
 
Vorangestellt, es handelte sich um ein Handyvideo aus ihrem Studio, Wiedergabe über mein Iphone.
Ich fand den Sound noch druckvoller und direkter als den vom Matriarch (habe einen im Studio stehen). Denke mal, der Muse hat einen eingebauten Multidrive Regler, wie der Sub 37. Aber das sind nur Vermutungen. Lisa Bella Donna weiß natürlich auch, was sie macht. Im Hintergrund werkelten noch ein Arp 2600 und ein paar DFAMs. Wie üblich bei ihr. Bzgl. Polyphonie kann ich nichts sagen, sie hielt ja in einer Hand ihr Handy und der Muse fungierte als Leadsynth.
 
Danny Wolfers (Legowelt) hat anscheinend auch einen zum Testen oder um Prests zu erstellen. Man sieht den Moog hier in seinem Instagram Beitrag im Hintergrund:


Der wird schon irgendwann kommen und dann wird es auch vernünftige Sounddemos geben.
Ich bin jedenfalls gespannt!
 
Ich glaube nicht an irgendwelche Wunder und was soll der Muse für neue Impulse denn geben? Wird letztendlich auch nur ein AnalogSynth sein der über Standard Wellenformen verfügt , weil um mit Analog Technik komplexe Wellenformen zu erzeugen, ist das ein ziemliche aufwändige Sache außer da wäre jetzt noch eine Digitaleinheit eingebaut, was ich nicht glaube. Von daher lässt sich schon jetzt abschätzen, was zu erwarten ist und ich weiss genau das würde bei mir nur Staub ansetzen. Was das Thema fetten Klang betrifft. Alle neuen Moogs klingen dünner und cleaner als die Klassiker von früher. Selbst die damalige Sparvariante der Moog Rogue räumt mit den heutigen Moogs locker auf. Ja, generell wär mir alles auch zu teuer, ich würde nicht mehr so viel Geld für ein Synth ausgeben. Hab schon alles gehört und gesehen, was es da gegeben hatte . Den Vorteil von analogen kann ich hier zu Hause eh nicht ausnutzen. Außer der Dreadbox Typhoon den finde ich ziemlich speziell und kostet nicht viel, nimmt nicht viel Platz weg, und beim Prologue gab’s noch einen kleinen Digitalsynth mit dazu.
 
Ach, vielleicht machen sich die Beta-Tester einfach einen Spass, das wesentliche Gerät im Hintergrund zu verstecken. Würde ich auch so machen.
Ein Wimmelbild mit vielen Tasten und Knöpfen.
 
Ich glaube nicht an irgendwelche Wunder und was soll der Muse für neue Impulse denn geben? Wird letztendlich auch nur ein AnalogSynth sein der über Standard Wellenformen verfügt , weil um mit Analog Technik komplexe Wellenformen zu erzeugen, ist das ein ziemliche aufwändige Sache außer da wäre jetzt noch eine Digitaleinheit eingebaut, was ich nicht glaube. Von daher lässt sich schon jetzt abschätzen, was zu erwarten ist und ich weiss genau das würde bei mir nur Staub ansetzen. Was das Thema fetten Klang betrifft. Alle neuen Moogs klingen dünner und cleaner als die Klassiker von früher. Selbst die damalige Sparvariante der Moog Rogue räumt mit den heutigen Moogs locker auf. Ja, generell wär mir alles auch zu teuer, ich würde nicht mehr so viel Geld für ein Synth ausgeben. Hab schon alles gehört und gesehen, was es da gegeben hatte . Den Vorteil von analogen kann ich hier zu Hause eh nicht ausnutzen. Außer der Dreadbox Typhoon den finde ich ziemlich speziell und kostet nicht viel, nimmt nicht viel Platz weg, und beim Prologue gab’s noch einen kleinen Digitalsynth mit dazu.
Ziemlich pessimistisch.
Ich glaube schon das der muse irgendeinen interessanten twist hat. Auch Arturia hat mit dem 12er analoge synthese in einen sehr interessanten Bereich katapultiert.
Der typhon oder prologue ist auch nicht inbegriff der innovation und reiht sich m.E. ganz normal ein.

Und was Klang angeht "fatness"
Ich geb dir Recht, dass einige der alten immer noch ihre Qualitäten haben. Mit dem Klang des Matriarch bin ich auch nicht 100 prozent zufrieden, aber ich finde er klingt schon verdammt gut. Vor allem bietet er wesentlich mehr und kann viel mehr. Mit paraphonie und dem tollen delay ist das schon sehr schön und für einige Sachen ist er eine wahre Macht.
Da nehm ich lieber den leicht schlechteren Klang, kann dafür aber wunderschöne patches machen, die kein minimoog oder gar ein rogue jemals hinbekommen. Und zwar deutlich lieber.

Und die kleinen Kisten von moog sind doch absolut spitze und haben richtig dampf.
Dfam oder subharmonicon gebe ich jederzeit den Vorzug, auch klanglich. Find die super.
Und das sind spezialisierte frische Anwendungskonzepte die mir gefallen.
Für standardkost ist in einigen fällen behringer nahezu gleichwertig. Zumindest klanglich steht der model d, dem reissue für meine Ohren in nichts nach. Muss man selbst wissen, aber viele Dinge finde ich heute interessanter und besser im analogen Bereich.
Einzig Roland fehlt mir und bei analogen polysynth hapert es noch etwas, wird aber immer besser.
Ich bin immer noch auf der Suche, nach einem analogen polysynth der vom sound einschlägt, wie ein obx8 oder p5 und trotzdem vielseitig und modern ist.
Von daher hab ich den muse im Auge.
Gerade was analoge Synth angeht, wird dieses Jahrzehnt sehr ergiebig und vielleicht sogar der Peak sein.
 
Ein Poly-Moog mit wenig Software ist grundsätzlich ein interessantes Gerät. Aber die analoge Konkurrenz mit P10, OB-X8, G7, Polybrute, ... ist schon sehr stark.
 
Solide Hausmannskost ist zu erwarten.
Für den einen der Heilige Gral in 20 Jahren.....
Für den Anderen etwas das man nach 5 Wochen auf EBay Kleinanzeigen verscheppert.

Das neue im Klangerzeuger zu suchen ist ....
Nun ja. Etwas auf das man sehr lange warten kann.

Ich bin davon überzeugt das das neue im Bereich recording...und wie nehme ich was auf zu finden ist.

Nasradums 2022
 
Ein Poly-Moog mit wenig Software ist grundsätzlich ein interessantes Gerät. Aber die analoge Konkurrenz mit P10, OB-X8, G7, Polybrute, ... ist schon sehr stark.
Wobei die genannte analoge Konkurrenz auch viel Software hat. So sind deren LFOs und Hüllkurven überwiegend (Kenne die Technik vom G7 und Polybrute nicht detailliert) bzw. komplett (Prophet Rev.4 und OB-X8) per Software gemacht. Die haben lediglich kein so großes Display wie ein Moog One. Und auch nicht solche digitalen Effekte wie im Moog One.
 
Wobei die genannte analoge Konkurrenz auch viel Software hat. So sind deren LFOs und Hüllkurven überwiegend (Kenne die Technik vom G7 und Polybrute nicht detailliert) bzw. komplett (Prophet Rev.4 und OB-X8) per Software gemacht. Die haben lediglich kein so großes Display wie ein Moog One. Und auch nicht solche digitalen Effekte wie im Moog One.
Stimmt natürlich. Ich meinte auch eher eine „analoge“ Bedienung.
 
Stimmt natürlich. Ich meinte auch eher eine „analoge“ Bedienung.
Ich finde Moog hat da mit "Für jede Funktion einen physischen Regler" schon die Nase vorn und eine dankbare Stammkundschaft. Das würde ich in der dort üblichen Preisklasse auch mindestens erwarten, egal ob Software oder "true analog" hinter der Funktion steckt.
 
Kolportierte Specs von der Website eines norwegischen B2B Händlers.
Quelle: https://www.prolyd.no/moog-music/12...ic-synthesizer-forventes-inn-august-september

Polyphonic, Bi-timbral Analog Synthesizer

SOUND ENGINE Analog (Digital effects may be bypassed to maintain 100% analog signal path)

POLYPHONY 8 Voices

KEYBED 61 full-size weighted keys with Velocity and Aftertouch

CONTROLLERS Pitch Wheel, Modulation Wheel, Macro Knob, Keyboard Octave switch, Hold switch, Sustain Pedal input, Expression Pedal input – all pedal functions are assignable

PANEL CONTROLS 44 knobs, 16 sliders, 129 buttons – OLED screen

ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED OSCILLATORS (x2)
Selectable Triangle/Sawtooth mix, variable width Pulse wave, Octave (16’, 8’, 4’, 2’), Frequency (+/- 7 Semitones), Wave Mix (blends Triangle/Sawtooth with variable Pulse wave), FM routing and amount, Hard sync

ANALOG RING MODULATOR Ring modulation between Oscillators 1 and 2
ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED MODULATION OSCILLATOR Selectable waveform (Sine, Sawtooth, Reverse Sawtooth, Square, Noise), Audio range toggle switch, Keyboard tracking, Keyboard reset, Unipolar switch, Pitch Modulation routing and amount, Filter Modulation routing and amount, Pulse Width Modulation routing and amount, VCA Modulation amount, Panning switch

ANALOG NOISE GENERATOR

ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED MIXER Independant level control for OSC 1, OSC 2, RING, MOD OSC, and NOISE. Overall OVERLOAD control

ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED FILTERS (x2) Moog transistor ladder filters (1 with highpass/lowpass modes), Cutoff Frequency, Resonance, KB Tracking Amount, Envelope Amount, Linked Operation, Routing (Series, Parallel, Stereo)

ENVELOPES (x2) Attack, Decay, Sustain, Release, variable curves per stage, Multi-trig, Loop, Velocity

ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED AMPLIFIER Volume per Timbre, Pan position per Timbre, Pan Spread per timbre

DIFFUSION DELAY Configurable stereo signal processor, Delay Time Left, Delay Time Right, Feedback, Character, Mix, analog bypass switches

OUTPUT SECTION Master Volume, Headphones Volume, Low Cut EQ

LFO (x2) Rate, Amplitude, Waveform selection (Triangle, Sawtooth, Square, Sample-and-Hold, User customizable), Keyboard Reset

PITCH LFO Rate, Ramp Down through Triangle to Ramp Up Shape control, One-Shot Envelope toggle, Keyboard Reset, Pitch Modulation routing and amount

GLIDE Selectable glide type (LCR, LCT, EXP), Glide amount

CLOCK Clock rate, Tap Tempo

ARPEGGIATOR Per-timbre with Clock Division, Octave range, Pattern, Direction, Gate time, Rhythmic programming, etc.

SEQUENCER 64 step sequencer with Clock Division, Transport controls, Sequence chaining, Step editing, Modulation capabilities, and memory capacity of 16 banks of 16 sequences

PROGRAMMER Browser via OLED screen with 16 banks of 16 patches, Mod Map, Arpeggiator settings, Sequencer with per-step settings, Global settings, etc.

VOICE CONTROL Mono or poly voice count per timbre, Unison/Mono, Detune, Timbre editing, Voice stealing configuration

CHORD MEMORY Chord memory with per-key functionality

MOD MAP 16 modulation slots per timbre per patch with controllers and mathematical transform functions

REAR PANEL AUDIO OUTPUTS – Main Left, Main Right (¼" TRS)

HEADPHONES – Stereo ¼" (located on the front edge of the Left Hand Controller)

PEDAL INPUTS – Sustain, Expression (¼" TRS; Configurable through Mod Map or for use as ¼" TS CV inputs)

CONTROL VOLTAGE INPUTS – CV IN 1, CV IN 2 (1/8” TS)

CONTROL VOLTAGE OUTPUTS – CV OUT 1, CV OUT 2 (1/8” TS)

ANALOG CLOCK INPUT – CLOCK IN (1/8” TS)

ANALOG CLOCK OUTPUT – CLOCK OUT (1/8” TS)

MIDI – 5 Pin DIN MIDI IN, OUT, THRU; MIDI over USB USB –

USB-A Host Port for system and data backup, USB-B Port for connection with computers, class-compliant peripherals


in the box:
• Moog Muse 8-Voice Polyphonic Analog Synthesizer

• IEC Cable

• Quick Start Guide

• Safety & Warranty Manual



14.55 kg H. 99cm W, 42cm D, 11cm H.


LAUNCH DETAILS
• This product is currently in production.
We are working to get stock into the channel ahead of the public launch.
• We are now accepting orders. Work with your Account Manager on distribution specifics and forecasting your orders. • Launch date TBD – Expected August 2024
 
Klingt wie ein Sohn des Moog One. Selber Genpool, reduzierte Specs.
 
Es ist reiner Wahnsinn, dass die Leute mit dem Ding schon Musik machen, aber Moog noch vor einer Ankündigung zurück schreckt. So contraire zu Behringer, irgendwie.
 
Da wurden Designelemente von Moog One, Jupiter 8, Minimoog und noch die Slider vom Polymoog/Rogue/Liberation/whatever in einen Mixer geschüttet und dann einmal kräftig umgerührt. Oder erinnern diese bunten Taster eher an den CS-80? Sind die dünnen Wheels vielleicht doch vom Rogue?
 


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