Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM & bald beendet.

Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

emu schrieb:
Die Chips die für den Klang entscheidend sind wurden demnach wohl explizit im Auftrag von Moog nachgebaut, aber auch einiges verbessert
Wie ist denn die Quelle dazu? Im Mini ist außer den uAs nix wirklich außergewöhnliches verbaut.
Was ich gehört habe ist aber, dass die das originale Netzteil nicht nachgebaut haben, also ich meine hier nicht den Trafo sondern die Spannungsstabilisierung,
als auch die VCOs abgeändert haben. Insoweit wird es schon etwas anders klingen, bleibt aber nur abzuwarten, wie viel anders. Und jeder Mini klingt ja eh
etwas anders.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

intercorni schrieb:
Wie ist denn die Quelle dazu?

Die Quelle ist das Video - ab ca. 0:50 geht er ja auf die verbauten boards ein und erwähnt, dass irgendwelche Transistoren der Filtereinheit extra nachgebaut wurden - ansonsten werden weitestgehend Originalbauteile verwendet. Von einem geänderten VCO habe ich bisher allerdings nichts gelesen, nur das Netzteil ist wohl im neuen nicht mehr integriert sondern extern. Inwieweit das Einfluss auf den Klang haben könnte, kann ich nicht beurteilen.

Man muss wohl wirklich mal abwarten, bis die ersten user Berichte in´s Netz gestellt werden - ich gehe aber schon davon aus, dass Moog seine Hausaufgaben gemacht hat (wenn die es nicht hinbekommen, dann wohl keiner).
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Mir hatte mal jemand gesagt (der selbst viele Jahre Modularsysteme baut, es also wissen sollte)
dass wenn man das Netzteil eines Minimoogs mit einem modernen Austauschnetzteil ersetzt,
der Mini anders klingt, ua im Bass.
Er meinte, wenn ich mich recht erinnere, dass das Rauschen des original Netzteils dafür verantwortlich sei
(was auch immer das bedeuten mag).
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Eines der VCO Boards basiert auf dem ua726, den es aber nicht mehr gibt. Also wird sich Moog dafür etwas anderes ausgedacht haben.
Das Netzteil hat absolut einen Einfluss auf den Klang, gerade auf die Obertöne. Denn je nach Netzteilschaltung kann es passieren
(hört man bei vielen Analogsynthis), dass sich die Oszillatoren einphasen, was Schwebungen in den Obertönen verhindert.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Es ranken sich aber auch viele Mythen um den Minimoog und dessen sound :D - was da wirklich stimmt und was eher in die Märchenecke gehört, ist für den reinen Anwender nur schwer nachzuvollziehen.
Es wird da aber bestimmt sehr schnell 1:1 Vergleiche geben, wenn die ersten Exemplare unters Volk gebracht wurden (mich wundert eigentlich, dass es die noch nicht gibt - die ersten 30 sollten ja verteilt worden sein).

Der ua726 wurde aber, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht in allen Revisionen verwendet, sondern erst in den letzten Generationen (Seriennummer >10175) - das hatte zumindest mal einer im Moog Forum geschrieben:

http://forum.moogmusic.com/viewtopic.php?f=1&t=21944

Für den Neuen wurde aber das Board Design der zweiten Generation verwendet (nicht die erste und nicht die letzte), weil das wohl die Modelle waren, die am weitesten verbreitet waren und die den typischen sound hatten.

Aber wie gesagt - abwarten und selbst beurteilen. Ich bin der Meinung, wenn die die Modularen replizieren können (da hat sich keiner über den sound beschwert), dann werden die das auch beim Mini hinbekommen.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

In den Videos sagt Moog, dass sie das Rev 2 VCO Board als Vorbild genommen haben, das muss so SN 7000 - 10174 sein (Quelle http://minimoog.monsite-orange.fr/page1/index.html). Details auch im Service Manual vom Mini-Moog.

Die Transistoren in der Filter-Kaskade lassen sie offensichtlich neu produziern, die Bezeichnung "Chip" ist hier etwas irreführend.

Das neue Netzteil ist extern, das sieht man in den Videos auch, ob dieses dann (abgesehen von den langen Kabeln) authentisch ist, nun man wird es sehen, oder hören.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

intercorni schrieb:
... Denn je nach Netzteilschaltung kann es passieren
(hört man bei vielen Analogsynthis), dass sich die Oszillatoren einphasen, was Schwebungen in den Obertönen verhindert.

ist "Schwebungen in den Obertönen" = "Verzerrungen" durch das Netzteilrauschen = organischerer Sound ?
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Für alle, denen das Reissue zu teuer ist:

 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Kreisch!

Für mich als Synthesizer-Fetischisten ist das nur schwer zu ertragen. Auch mit diesen Rock-Gesten wie dem Zertrümmern oder Anzünden von Gitarren konnte ich noch nie etwas anfangen. Und Himmel, dieser DX7IIS hätte doch noch wenigstens als Ersatzteillager getaugt, anstatt für so'n schlechten Witz verstümmelt werden zu müssen!

"Das prangere ich an!"
(Helge Schneider)
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Das ist eine Schande was der mit dem Gerät macht...Pfui! :mad:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Angeblich kann man den neuen Mini bei Sweetwater in den USA vorbestellen wird in US Foren berichtet, online finde ich dazu nichts.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

emu schrieb:
(sofern er klanglich vergleichbar ist).

Nun, es wird auch hier wieder jede Menge Goldohren geben, die für das Original 10k hinblättern und meinen jeder Cent habe sich gelohnt - und andere, die den neuen für völlig OK halten.
Ganz egal was Moog da für einen Job gemacht hat.

Ich staune immer wieder,
a) was so alles Clone sein soll - wenn das nicht dran stünde, käme man nicht auf die Idee, dass es gleich sein soll.
b) wo überall Unterschiede sein sollen, die weniger als lächerlich sind.
Und egal ob a) oder b), verlaufen die Diskussionen immer gleich. Gibt so drei bis vier Hanseln hier, die Unterschiede beschreiben, die ich auch höre, beim Rest kann ich mir das nur mit "wer das nicht hört ist blind!" erklären.

V au schrieb:
intercorni schrieb:
... Denn je nach Netzteilschaltung kann es passieren
(hört man bei vielen Analogsynthis), dass sich die Oszillatoren einphasen, was Schwebungen in den Obertönen verhindert.

ist "Schwebungen in den Obertönen" = "Verzerrungen" durch das Netzteilrauschen = organischerer Sound ?

Nein, es geht um die Vermutung, dass das rauschende Netzteil verhindert, dass die VCOs sich synchronisieren. Das passiert bei schlechtem Layout/schlechter Verdrahtung sonst, wenn die VCO-Frequenzen dicht beieinander eingestellt sind.
Generell brauchen VCOs, die ordentlich entwickelt und aufgebaut sind, eine niederfrequente Rauschmodulation, damit sie nicht nach VA/DCO klingen. Sonst kommt das raus, was man im OB-6 vs. OB-Xa Thread lesen und hören kann: Langsame Schwebungen laufen viel zu gleichmäßig und statisch durch.
Ob das Netzteil beim Mini tatsächliche diese Rauschmodulation macht weiß ich nicht. Möglich ist es, bei fast allen VCOs ist die Versorgung ein direkter Modulationseingang = alles, was auf der Versorgung drauf ist, geht direkt und sehr effektiv in die Tonhöhe ein. Das ist natürlich ein Entwurfs-Fehler, aber damals, als jedes Teil noch richtig teuer war, hat man da Kompromisse eingehen müssen. Heute will/darf/muss man das nicht mehr so halbgar machen. Und wenn das Händie in der PA zu hören ist, weiß man auch, warum neumodische Entwurfstechnik und daraus folgend stabile und störsichere Schaltungen nicht nur schlecht sind.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

nordcore schrieb:
[...] Nein, es geht um die Vermutung, dass das rauschende Netzteil verhindert, dass die VCOs sich synchronisieren. Das passiert bei schlechtem Layout/schlechter Verdrahtung sonst, wenn die VCO-Frequenzen dicht beieinander eingestellt sind.
Generell brauchen VCOs, die ordentlich entwickelt und aufgebaut sind, eine niederfrequente Rauschmodulation, damit sie nicht nach VA/DCO klingen. Sonst kommt das raus, was man im OB-6 vs. OB-Xa Thread lesen und hören kann: Langsame Schwebungen laufen viel zu gleichmäßig und statisch durch. [...]

Auf gut Deutsch: Ein bißchen Schmutz hat noch nie geschadet -- Dreck reinigt den Magen. Oder, um Woody Allen zu zitieren: "Mr. Allen, ist Sex etwas Schmutziges?" -- "Wenn man es richtig macht, schon."

Stephen
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

nordcore schrieb:
Generell brauchen VCOs, die ordentlich entwickelt und aufgebaut sind, eine niederfrequente Rauschmodulation, damit sie nicht nach VA/DCO klingen. Sonst kommt das raus, was man im OB-6 vs. OB-Xa Thread lesen und hören kann: Langsame Schwebungen laufen viel zu gleichmäßig und statisch durch.
Ob das Netzteil beim Mini tatsächliche diese Rauschmodulation macht weiß ich nicht. Möglich ist es, bei fast allen VCOs ist die Versorgung ein direkter Modulationseingang = alles, was auf der Versorgung drauf ist, geht direkt und sehr effektiv in die Tonhöhe ein. Das ist natürlich ein Entwurfs-Fehler, aber damals, als jedes Teil noch richtig teuer war, hat man da Kompromisse eingehen müssen. Heute will/darf/muss man das nicht mehr so halbgar machen. Und wenn das Händie in der PA zu hören ist, weiß man auch, warum neumodische Entwurfstechnik und daraus folgend stabile und störsichere Schaltungen nicht nur schlecht sind.

Das ist doch mal ein interessanter Text. :supi:
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Gut wenn sich einer auskennt. :)
(Bzgl. des OB6-Hinweises: Genau deshalb meine ich, dass der Slop-Parameter, der den Schwebungen die Regelmäßigkeit nimmt, so wichtig ist.)
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Lauflicht schrieb:
Angeblich kann man den neuen Mini bei Sweetwater in den USA vorbestellen wird in US Foren berichtet, online finde ich dazu nichts.

Man findet noch nichts, weil die Vorbestellungen bisher nur telefonisch entgegen nehmen. Ab nächster Woche soll das dann wohl auch online bestellbar sein (allerdings bisher kein Versand nach Europa oder in´s übrige Ausland).
Wenn man den Berichten glauben schenken darf, dann sollen da wohl recht schnell größere Stückzahlen geliefert werden können (die ersten Geräte werden bereits nächste Woche schon erwartet, die zweite Charge dann ab 15.6.) - soviel zum Thema "pilot production" :) .

nordcore schrieb:
Nun, es wird auch hier wieder jede Menge Goldohren geben, die für das Original 10k hinblättern und meinen jeder Cent habe sich gelohnt - und andere, die den neuen für völlig OK halten.
Ganz egal was Moog da für einen Job gemacht hat.

Ich staune immer wieder,
a) was so alles Clone sein soll - wenn das nicht dran stünde, käme man nicht auf die Idee, dass es gleich sein soll.
b) wo überall Unterschiede sein sollen, die weniger als lächerlich sind.
Und egal ob a) oder b), verlaufen die Diskussionen immer gleich. Gibt so drei bis vier Hanseln hier, die Unterschiede beschreiben, die ich auch höre, beim Rest kann ich mir das nur mit "wer das nicht hört ist blind!" erklären.

Davon ist auszugehen - es dürfte nicht mehr lange dauern, bis die ersten 1:1 Vergleiche öffentlich gemacht werden.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Wenn jetzt alles gut läuft, bekomme ich einen Anruf vom Musicstore, sobald das D(ing) zu haben ist. Ich bin mal gespannt... - Sollte ich mir den gönnen, ist dann auch mal gut. :D
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Jörg schrieb:
(Bzgl. des OB6-Hinweises: Genau deshalb meine ich, dass der Slop-Parameter, der den Schwebungen die Regelmäßigkeit nimmt, so wichtig ist.)
So wie ich das beim P-6 und auch OB-6 herausgehört habe, am Gerät jeweils, macht Slop dort folgendes:
Die 6 Stimmen werden leicht verstimmt, so dass jede Stimme von der perfekten Stimmung leicht abweicht. Wenn man einen Taste immer wieder anschlägt ergibt sich so eine microtonale Sequenz mit 6 Schritten.

Beispiel:
Slop 0 -> Detune 1:0 2:0 3:0 4:0 5:0 6:0
Slop 10 -> Detune 1:0 2:+1 3:+3 4:-1 5:0 6:-2
Slop 20 -> Detune 1:0 2:+2 3:+6 4:-2 5:0 6:-4

Slop wirkt auf die Stimmung der Stimmen, nicht auf die einzelnen VCOs und gar nicht auf die Filter oder gar Envelopes.
Die Stimmung über die Zeit wird nicht angetastet.

Ich mag mich irren, aber ein Synth wie der SunSyn, wo sich alles verstellt und auch die Hüllkurven pro Stimme getuned werden müssen, klingt anders.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

swissdoc schrieb:
Jörg schrieb:
(Bzgl. des OB6-Hinweises: Genau deshalb meine ich, dass der Slop-Parameter, der den Schwebungen die Regelmäßigkeit nimmt, so wichtig ist.)
So wie ich das beim P-6 und auch OB-6 herausgehört habe, am Gerät jeweils, macht Slop dort folgendes:
Die 6 Stimmen werden leicht verstimmt, so dass jede Stimme von der perfekten Stimmung leicht abweicht. Wenn man einen Taste immer wieder anschlägt ergibt sich so eine microtonale Sequenz mit 6 Schritten.

Beispiel:
Slop 0 -> Detune 1:0 2:0 3:0 4:0 5:0 6:0
Slop 10 -> Detune 1:0 2:+1 3:+3 4:-1 5:0 6:-2
Slop 20 -> Detune 1:0 2:+2 3:+6 4:-2 5:0 6:-4

Genau so funktioniert die Option "Variance" beim Sub 37 - und zwar durch jeden Tastendruck getriggert. Im Fall des Prophet-6 und des OB-6 laufen die Verstimmungen kontinuierlich fort, unabhängig davon, ob eine Stimme getriggert wird.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Ich bin von der Geschwindigkeit der Slop-Modulation bei DSI doch etwas überrascht, ich hätte nicht gedacht, dass die Tonhöhe sich in so vergleichsweise kurzer Zeit so relativ rasch ändert.

Müsste, wenn man das, was in diesem Thread bisher gesagt wurde, zusammenführt, nicht folgendes simuliert werden, um digitalen Oszillatoren eines polyphonen Synthesizers analoges Leben einzuhauchen:

1) Eine sehr subtile Tonhöhenmodulation durch Rauschen, wie von nordcore beschrieben ("Jitter").

2) Ein zufälliger Verstimmungswert für jeden Oszillator jeder Stimme, der sich aber pro Oszillator & Stimme gemerkt wird, sodass, wenn alle Stimmen & Oszillatoren der Reihe nach mit der gleichen CV (also Taste) angesteuert werden, eine mikrotonale Sequenz zu hören ist (wie von swissdoc und Paul Dither beschrieben, "Variance Amount"), wobei sich aber…

3) …der Verstimmungswert pro Oszillator pro Stimme über die Zeit ganz allmählich verändert (um die Drift durch Temperaturschwankungen zu simulieren), wobei Richtung und Stärke dieser Drift pro Oszillator pro Stimme unterschiedlich sind. Sprich: Die Tonhöhen der Steps der mikrotonalen Sequenz aus Punkt (2) ändern sich ganz allmählich. Die Geschwindigkeit, mit der das geschieht, wäre dann "Variance Speed".

So in der Art würde ich es mir wünschen.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Das schöne ist ja, dass ein Original keinen Slop-Parameter braucht. Ein Original macht alles automatisch richtig. Jede Emulation und jeder Clone hat damit zu leben, eben kein Original zu sein.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Ein Clone hat auf alle Fälle Vorteile.
Schaltet man Slop aus, dann sind die OSCs stabil.
Man hat somit 2 Möglichkeiten und kann varieren.
Außerdem hat man auch einen nagelneuen Synthesizer.
Das ist sehr wichtig.

Wer meinen neusten Thread verfolgt kann mit folgendem Satz was anfangen.

Außerdem ist bei einem neuen sichergestellt, dass niemand seine Kreativität vorher gefördert hat und dann diese Finger die er dafür nutze schön über die Tasten schmierte.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

serge schrieb:
Ich bin von der Geschwindigkeit der Slop-Modulation bei DSI doch etwas überrascht, ich hätte nicht gedacht, dass die Tonhöhe sich in so vergleichsweise kurzer Zeit so relativ rasch ändert.

Relativ schnell scheint es aber nur dann zuzugehen, wenn man den Slop-Parameter bis zum Anschlag aufdreht, was die wenigsten in der Praxis tun werden. Es lassen sich durchaus langsame Schwebungen entlocken. Hinzu kommt, dass - so man denn zwei Oszillatoren nutzt - die Stimmung der Ozisillatoren zueinander auch noch einen entscheidenden Einfluss darauf hat, wie deutlich Slop sich auswirkt, da ja hierdurch die Verstimmung potenziert wird - also hinsichtlich der Auftrittswahrscheinlichkeit und der Verstimmungszyklen.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Mal was zum Thema :)
Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen.

Ich vermute mal, diejenigen, die wirklich Interesse haben, werden bereits die Initiative ergriffen und sich schlau gemacht haben.
Moogmusic hat sich heute auf Nachfrage bei mir gemeldet. Sie empfehlen über die authorisierten Fachhändler Vorbestellungen aufzugeben. Nur, weil weiter oben im Thread davon die Rede war, sich über die Moog-Webseite zu registrieren.

Moogmusic: "Yes, the instrument will be available through authorized dealers in 2016. I recommend placing a preorder with your preferred authorized Moog dealer as soon as possible. Placing a preorder will help ensure you can get your Minimoog Model D sooner rather than later."

EMC, der deutsche Vertrieb, sagte mir, dass die Fachhändler schon blind bestellt hätten, ohne die Preise und Liefertermine zu kennen.
Ab Mitte Juni werden die Händler nähere Informationen bekommen (so JustMusic Berlin).
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Haltet euch ran Leute
Niedrige Seriennummern sind zuerst weg.
Ich würd niemals eine über 100 haben wollen.

Aber auch nicht eine X-beliebige.
 
Re: Minimoog wird neu aufgelegt / BFAM

Ach ist das herrlich :D alle schreien jahrelang nach DEM Synth, dann kommt er tasächlich und schon geht es los... gerade den ganzen Fred durchgeackert und mich köstlich amusiert. Und der Preis, eine Frechheit aber auch! Zudem klingt der nie wie der alte, das ist klar. Ich sag nur: "Geiz ist geil" und Kindergarten.

Im ernst: das Teil ist einfach der Hammer! Leider viel zu günstig, sollte meiner Meinung nach rund das doppelte kosten...
Moog forever :phat: :phat: :phat:
 


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