Minimoog Model D Rückkehr 2022

Der Bernd. Kicher!



Bei solchen Videos weiß ich nie, ob ich lachen oder weinen soll...

Lange Geschichte. 2016 einem Techniker mitgegeben. Er hat sich nie drum gekümmert, hat zu viel Arbeit angenommen, Nervenzusammenbruch und psychische Gesundheitsprobleme. Alles traurig, aber leider auch für mich. Am Ende Anwalt eingeschaltet, hat mich extra 4k gekostet in Anwaltskosten und Restaurierung.

Ah, das klingt nach dem im Forum allseits bekannten und beliebten N******* R**** aus... Woauchimmer.

Stephen
 
… naja, Ende gut, alles gut, aber 8 Jahre um an dein Eingentum zu kommen, sind schon kritikwürdig.
Jedes Detail zu erwähnen, wie es dazu kommen konnte ist zu OT. Aber da ich in GB wohne, geht es hier um einen Techniker aus England. Er ist ziemlich bekannt (vor allem auf Muff Wiggler) und hatte viele Eisen im Feuer im Modularbereich (Wiederauflegen von alten Designs, Klone, etc.)
Seine Initialen sind J***(*)** L*****
 
Jaaaaa, nett. Ohne Fx bleibt da nur nicht mehr so viel übrig. Warum "demoen" die Leute das Teil immer wieder nur mit FX? Die FX sind kein Teil von dem Ding. Für die Preise die für Reissues aufgerufen werden, sollte man eigentlich erwarten können dass Digitale FX solcher Güte drin sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit diesen Monster-Drone-FX-BigSky Sphären klingt doch auch jede Tischhupe nicht anders als ein Minimoog.

Oder geht es im Video um den Bodentreter und wurde nur falsch betitelt?
 
Jaaaaa, nett. Ohne Fx bleibt da nur nicht mehr so viel übrig. Warum "demoen" die Leute das Teil immer wieder nur mit FX? Die FX sind kein Teil von dem Ding. Für die Preise die für Reissues aufgerufen werden, sollte man eigentlich erwarten können dass Digitale FX solcher Güte drin sind.
Das schöne am Mini ist eigentlich eher wie überragend der schon ohne jegliche FX klingt. Aber ja, zu den Preisen der zweiten Neuauflage hätte ich mir den auch nicht mehr leisten können. Meinen Mini aus der ersten Reissue Serie habe ich zum größten Teil über Verkäufe von Equipment finanziert. Die meisten dieser Geräte habe ich sehr schnell vergessen. Aber jedes mal wenn ich den Mini anwerfe, geht die Sonne auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Preise die für Reissues aufgerufen werden, sollte man eigentlich erwarten können dass Digitale FX solcher Güte drin sind.
Ich wäre bei jedem analogen Instrument (das am besten noch mit Through-Hole Komponenten gebaut wird) glücklich, zu wissen, dass nicht noch ein digitaler Effektapparat (zu 100% ein SMD-Board) drinsteckt. Das wäre eine Komponente, die ich absolut überflüssig fände.

Je mehr in einer Kiste drinsteckt, umso mehr kann kaputtgehen. Seit ich einen KORG Z1 mit defektem internen Netzteil erhalten hatte, das ich austauschen musste, oder mein KORG Mono/Poly während eines Auftritts wegen ebenselbem Defekt plötzlich ausfiel, bin ich beispielsweise gar nicht mehr genervt, wenn ein Instrument mit externem Netzteil daherkommt. In der heutigen Zeit mit all den guten externen Hardwareeffekten oder den tausenden Softwarelösungen fände ich ein internes digitales Effektgerät in einem analogen Instrument komplett obsolet. Außerdem braucht es gute AD/DA-Wandler (Adieu, komplett analoger Signalpfad!), was auch nicht immer den Klanggeschmack des kritischen Musikmachenden trifft.

Und zu guter Letzt gab es bei Moog mit dem Minimoog Voyager Old School ein Debakel mit der Charge defekter ICs von Texas Instruments, die auf den eng bestückten und in Sandwich-Manier zusammengelöteten Platinen saßen. Von der Firma würde ich echt nicht wollen, dass sie noch eine weitere (unnötige!) Komponente in einen Minimoog baut, wenn es bedeutete, dass im Falle eines Ausfalls ein Techniker bereits zwei Arbeitsstunden benötigt, alleine um sich zur fehlerhaften Platine durchzulöten.

My 2 cents.
 
Wenn es aber um Sounddemos geht, sollte das schon pur aus dem Gerät kommen, ohne irgendwelche Verfremdungen.
Leider ist das oft nicht der Fall und dann kauft man sich die Kiste und ist danach enttäuscht.

So ein Strymon o. ä. läuft unter der Rubrik Geschmacksverstärker. Zu viel davon, und ich bekomme Kopfweh und eine taube Zunge. Und Durst. Und Durchfall.

Jeder Küchenchef, der sein Handwerk versteht, braucht sowas nicht. Da helfen gute Zutaten (eine Prise Hall und Delay) und fein abgestimmte Würze (ein Hauch Chorus und eine Ahnung von Phasing), um das Gesamtwerk abzurunden.

Lecker.

Stephen
 
So ein Strymon o. ä. läuft unter der Rubrik Geschmacksverstärker. Zu viel davon, und ich bekomme Kopfweh und eine taube Zunge. Und Durst. Und Durchfall.

Jeder Küchenchef, der sein Handwerk versteht, braucht sowas nicht. Da helfen gute Zutaten (eine Prise Hall und Delay) und fein abgestimmte Würze (ein Hauch Chorus und eine Ahnung von Phasing), um das Gesamtwerk abzurunden.

Lecker.

Stephen
Sehe ich auch so. Aber seit dem ich so viel Ambient mache, finde ich auch immer mehr Spaß daran die Klänge im Hall zu ersaufen.
Zuviel Raum ist zwar nicht gut, aber wenns dann extrem drüber ist, fühle ich mich wie Onkel Dagobert nach dem Flachköpper im Geldspeicher. Teurer Hall? Hier nimm, ich hab genug davon! 🤣
 
Jeder Küchenchef, der sein Handwerk versteht, braucht sowas nicht. Da helfen gute Zutaten (eine Prise Hall und Delay) und fein abgestimmte Würze (ein Hauch Chorus und eine Ahnung von Phasing), um das Gesamtwerk abzurunden.

Lecker.

Stephen
Und noch ein paar frische Kräuter. Im Prinzip sollte der Effekt das vorhandene verstärken und tragen.

btw, in Butter geschwenkte Steinpilze wären bei mir der Geschmacksfavorit
 
Ich wäre bei jedem analogen Instrument (das am besten noch mit Through-Hole Komponenten gebaut wird) glücklich, zu wissen, dass nicht noch ein digitaler Effektapparat (zu 100% ein SMD-Board) drinsteckt. Das wäre eine Komponente, die ich absolut überflüssig fände.
...
Ganz meine Meinung, sowas stört nur im Signalweg. Das belässt man besser extern.
 
Ganz meine Meinung, sowas stört nur im Signalweg. Das belässt man besser extern.

Zumal man sich dann aussuchen kann, welchen Effekt man wo in welchem Maße beimischen möchte.

Wie sagte Anne Dudley seinerzeit mal in einem Interview: "Es war ein ziemlich cleverer Schachzug von Roland, dem D50 einen Effektprozesor mit auf den Weg zu geben, denn wer klingt im direkten Vergleich besser? DX7 oder D50?"

Stephen
 
Und noch ein paar frische Kräuter. Im Prinzip sollte der Effekt das vorhandene verstärken und tragen.

btw, in Butter geschwenkte Steinpilze wären bei mir der Geschmacksfavorit

In der Butter vorher eine kleingewürfelte Schalotte leicht andünsten,
für die Pilze etwas Salz und Pfeffer, vor dem Servieren noch etwas frische Petersilie.
 
Aber seit dem ich so viel Ambient mache, finde ich auch immer mehr Spaß daran die Klänge im Hall zu ersaufen.
Zuviel Raum ist zwar nicht gut, aber wenns dann extrem drüber ist, fühle ich mich wie Onkel Dagobert nach dem Flachköpper im Geldspeicher. Teurer Hall? Hier nimm, ich hab genug davon! 🤣
(ersten Satz weggelassen und damit extra fies sinnentstellend falsch zitiert, hähä)
DAS ist der Geist!
Ein Minimoog klingt am besten in einer großen Kirche, und wenn man die gerade nicht zur Hand hat, nimmt man halt Hall. Viel Hall.

Jeder Küchenchef, der sein Handwerk versteht, braucht sowas nicht. Da helfen gute Zutaten (eine Prise Hall und Delay) und fein abgestimmte Würze (ein Hauch Chorus und eine Ahnung von Phasing), um das Gesamtwerk abzurunden.
Dein Minimoog-Klangbeispiel mit dem TAM19 hat bei mir direkt zum TAM19-Kauf geführt. Wämmst.

Oder, wenn vorhanden, frischen Bärlauch.
Bärlauch ist für mich persönlich wie dieses Microcosm Hologram in grün: Hinterher schmeckt alles gleich, eben nach Bärlauch/Microcosm.
Wir haben reichlich Bärlauch im Garten, lassen ihn nur wegen der hübschen Blüte stehen.

Schöne Grüße
Bert
 
irgendwas fühlt sich beim "neuen" Minimoog unecht an .
Vilelleicht ist es die Tastatur, oder weil irgendwie alles perfekt ( neu chinesisch ) passt ?? !
Ich habe den 74er nun doppelt lieb.
 
Stimmt. Mein Portemonnaie fällt auseinander. Ich kenne nur den reissue „persönlich“. Klingt mir gut genug. Man müsste beide nebeneinander haben. Haben ja schon einige getestet. Die Mehrheit scheint mir recht überzeugt.
 


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