Minimoog Model D Rückkehr 2022

OT// Contra Contra:
Deutsche Autos sind immer noch auf einem durchweg höheren Standard als die meisten anderen. Schau Dir doch mal so einen gehypten Plastik-Tesla an. Typisch USA. Finde ich persönlich katastrophal. Klar bauen aber die Japaner grundsolide Autos, möchte ich nicht in Frage stellen. Ähnliche Philosophie.

Braucht man ja nicht weiterdiskutieren, weil OT.

Was mir laut modwiggler Artikel neu war ist, dass Moog am 2022 Modell an den wheels ein paar dezente Verbesserungen implementiert hat.
 
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OT// Contra Contra:
Deutsche Autos sind immer noch auf einem durchweg höheren Standard als die meisten anderen. Schau Dir Dich mal so einen gehypten Plastik-Tesla an. Typisch USA. Finde ich persönlich katastrophal. Klar bauen aber die Japaner grundsolide Autos, möchte ich nicht in Frage stellen. Ähnliche Philosophie.

Braucht man ja nicht weiterdiskutieren, weil OT.

Was mir laut modwiggler Artikel neu war ist, dass Moog am 2022 Modell an den wheels ein paar dezente Verbesserungen implementiert hat.
War mir überhaupt nicht unbekannt diese Tatsache, mein 2016 hatte derbe Probleme mit dem Pitchwheel, das hat Rudi damals mit einer Schaltung behoben.
Finde es gut , dass die da was unternommen haben, Über Moogpreise diskutiert man nicht mehr , man kauft dann einfach nichts
 
War mir überhaupt nicht unbekannt diese Tatsache, mein 2016 hatte derbe Probleme mit dem Pitchwheel, das hat Rudi damals mit einer Schaltung behoben.
Finde es gut , dass die da was unternommen haben, Über Moogpreise diskutiert man nicht mehr , man kauft dann einfach nichts
Mein Mini stammt aus dem Jahre 1975 und funktioniert immer noch tadelos.
 
Mein Mini stammt aus dem Jahre 1975 und funktioniert immer noch tadelos.
Das ist doch schön, sollte auch nicht bedeuten, dass Moog nur defekte Ware liefert !! Bei meinem war es ein Fehler und wie es scheint war es nicht nur bei meinem so, sonst würde Moog sich nicht bewegen, vielleicht haben die auch die 75er Technik verlernt ;-) Ich habe später einen 2. gebraucht erstanden (reissue) der funktionierte 100 %, leider habe ich den aber wieder verkauft, jetzt muss man eben tiefer in die Tasche greifen, brauch ich aber nicht.
 
Ist es nicht peinlich, daß eine Firma mit diesem Ruf ein Produkt zu diesem Preis auf den Markt bringt und die Behebung der Versäumnisse dem Kunden auf eigene Kosten überlassen wird?

Stephen
Ich würde es sogar als erbärmlich bezeichnen, ehrlich gesagt.
 
Wenn ich 6K dafür hingelegt hätte dann würde es mich doch ziemlich heftig jucken. Sound hin oder her.

hmmm, ich hab für meinen auch 3.000 gezahlt in 2014 damit ich einen originalen von 1980/81 habe. nennt man das inflation, den 2022 AT mal ausgeblendet, da das original auch keinen AT hatte?
vielleicht bin ich auch nur dumm im rechnen, ex-DDR bürger halt.
 
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hmmm, ich hab für meinen auch 3.000 gezahlt in 2014 damit ich einen originalen von 1980/81 habe. nennt man das inflation, den 2022 AT mal ausgeblendet, da das original auch keinen AT hatte?
vielleicht bin ich auch nur dumm im rechnen, ex-DDR bürger halt.
Ich habe keine Gebrauchtgeräte damit gemeint. Eigentlich ist der Preis sogar tatsächlich egal. Und es ist auch egal ob Moog oder ein anderer Hersteller. Wenn ich ein nagelneues Gerät kaufe dann erwarte ich dass es funktioniert. Und wenn es hardwareseitig einen Fehler hat, sollte das vom Hersteller kostenlos behoben / nachgebessert werden. Gewährleistung oder so. So einfach ist das.
 
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Man solllte nachsichtig sein. Moog steht für Manufaktur und Menschen stehen für Fehler.
 
Ich habe mir erst jetzt den zitierten Thread von Modwiggler kurz angeschaut. Nun gut, vielleicht kommt ja da noch eine Reaktion seitens Moog.
Aus dem Thread kann ich nicht herauslesen ob der "Fehler" dort überhaupt gemeldet wurde oder ob das Verhalten sogar "by design" ist.
Mal abwarten. Für schlechten Support sind sie jedenfalls nicht bekannt, so fair sollte man sein.
 
[...] ex-DDR bürger halt.

Das erklärt so manches.

Man solllte nachsichtig sein. Moog steht für Manufaktur und Menschen stehen für Fehler.

Wenn man einen Fehler einmal macht, ist das ein Anlaß, um dazuzulernen.

Macht man denselben Fehler wiederholt, zeugt das von einer gewissen Einsichts- und Beratungsresistenz.

Macht man diesen Fehler wiederholt und läßt andere die Konsequenzen für obige Beweggründe tragen, so ist das hochgradig unprofessionell.

Ob da nun Moog draufsteht oder sonstwas.

Stephen
 
...
Macht man diesen Fehler wiederholt und läßt andere die Konsequenzen für obige Beweggründe tragen, so ist das hochgradig unprofessionell.
...

Das mit dem schlechten Aftertouch hatte Moog ja schon in den ersten Jahren der Voyager Produktion. Für Abhilfe musste man da eine komplette Daumenrad-Sektion kaufen und die austauschen. Dann war der Voyager knapp unter Durchschnitt in Sachen Aftertouch. Rudi Linhard hatte dann eine noch mehr verbesserte Version gebaut. Diese brachte dann für meinen Voyager das beste Aftertouch auf einer Fatar Tastatur hier. Und ich habe noch 10 andere Synths mit Fatar Tastur die Aftertouch haben zum Vergleich hier.

Das Problem ist offenbar der stark exponentiell mit dem Druck wachsende Strom an dem Aftertouch Ribbon. Dieses muss entweder mit einem gut auflösendem A/D Wandler digitalisiert und in ein eher linearen Datenstrom als Modulationsquelle umgewandelt werden. Oder für einen normalen Aufbau für das digitalisieren von Drehknöpfen vorher in ein lineares Signal umgewandelt werden. Und das ist nicht so einfach.

Moog mag eine kleine Firma sein, die Geräte noch einzeln per Hand zusammen Schraubt. Aber andere Firmen machen das in noch kleineren Stückzahlen in deutlich besserer Qualität. Beispiel: Nonlinear Labs. Da wird in deren Räumen jedes Gerät einzeln von denen selber zusammengebaut. Und die bekommen das mit dem Aftertouch gut hin. Also die Größe oder Handarbeit muss nicht zwingend für eine schlechte Qualität stehen.
 
Um ehrlich zu sein habe ich seit dem CS80 so meine Probleme mit Auftertouch und dessen Feinfühligkeit bei anderen Synthesizern. Beim CS80 funktioniert es wirklich ideal.
 
Um ehrlich zu sein habe ich seit dem CS80 so meine Probleme mit Auftertouch und dessen Feinfühligkeit bei anderen Synthesizern. Beim CS80 funktioniert es wirklich ideal.

Dieses Instrument spielt auch in seiner eigenen Liga.

Das mit dem schlechten Aftertouch hatte Moog ja schon in den ersten Jahren der Voyager Produktion. Für Abhilfe musste man da eine komplette Daumenrad-Sektion kaufen und die austauschen. Dann war der Voyager knapp unter Durchschnitt in Sachen Aftertouch. Rudi Linhard hatte dann eine noch mehr verbesserte Version gebaut. Diese brachte dann für meinen Voyager das beste Aftertouch auf einer Fatar Tastatur hier. Und ich habe noch 10 andere Synths mit Fatar Tastur die Aftertouch haben zum Vergleich hier.

Das Problem ist offenbar der stark exponentiell mit dem Druck wachsende Strom an dem Aftertouch Ribbon. Dieses muss entweder mit einem gut auflösendem A/D Wandler digitalisiert und in ein eher linearen Datenstrom als Modulationsquelle umgewandelt werden. Oder für einen normalen Aufbau für das digitalisieren von Drehknöpfen vorher in ein lineares Signal umgewandelt werden. Und das ist nicht so einfach.

Moog mag eine kleine Firma sein, die Geräte noch einzeln per Hand zusammen Schraubt. Aber andere Firmen machen das in noch kleineren Stückzahlen in deutlich besserer Qualität. Beispiel: Nonlinear Labs. Da wird in deren Räumen jedes Gerät einzeln von denen selber zusammengebaut. Und die bekommen das mit dem Aftertouch gut hin. Also die Größe oder Handarbeit muss nicht zwingend für eine schlechte Qualität stehen.

Womit das belegt wäre, was ich weiter oben schrieb: Einsichts-, lern- und beratungsresistent, in fortgeschrittenem Stadium.

Ob Arroganz als Grundhaltung auch zählt?

Stephen
 
Also, wenn ich das richtig gelesen habe, ist das ein schlichter Übertragungs Fehler aus dem Schaltplan:
Statt einem 16 kOhm Widerstand wurde ein 16 Ohm Exemplar verbaut.
Schlamperei - hat aber mit den alten Aftertouch - Problemen nix direkt zu tun.
 

Bei den Worten:
We aim to update any Minimoog Model D that is under warranty and returned to our Service department in Asheville, NC, within 15 business days, subject to volume
stehen mir die Haare zu Berge. Gut das ich keinen 2022er Reissue habe. We will sein Instrument schon in die USA schicken. Und dazu dann noch die Zollerklärung, damit man den dann nicht bei Rückweg beim Zoll mit Einfuhrabgaben und 19% MwSt belegt wird.
 
Bei den Worten:
We aim to update any Minimoog Model D that is under warranty and returned to our Service department in Asheville, NC, within 15 business days, subject to volume
stehen mir die Haare zu Berge. Gut das ich keinen 2022er Reissue habe. We will sein Instrument schon in die USA schicken. Und dazu dann noch die Zollerklärung, damit man den dann nicht bei Rückweg beim Zoll mit Einfuhrabgaben und 19% MwSt belegt wird.

Wer kennt zollrechtlich den Unterschied zwischen aktiver Veredlung und passiver Veredlung?

Versandkosten in beide Richtungen gehen selbstverständlich zu Lasten des Besitzers, ebenso das Risiko des Verlustes, der Beschädigung oder Vernichtung des eingesandten Reparaturgutes.

Leck. Arsch.

Daß diese Firma überhaupt so lange durchgehalten hat in ihrer überheblichen Selbstgefälligkeit, grenzt schon an ein Wunder.

Stephen
 
Fällt das in Deutschland nicht unter Gewährleistung und die Händler sind in der Pflicht die Geräte kostenlos einzuschicken?
 

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