Live-Music Battle 23/24

Kaffi

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Hallo zusammen.
Hier kommt folgende Battle: Macht Musik live und "on the fly" und nehmt es auf Video auf.
Der vorgegebene Zeitraum ist ab jetzt bis 07.01.2024.
Ihr müsst dabei nicht erkennbar sein, es genügt wenn der Zuschauer Hände sehen kann, die entweder Synthesizer, Knöppe, Regler, Controller, Keyboard(s) oder andere Instrumente bedienen. Das Audio soll in dem Moment entstehen wie es aufgenommen wird. Ihr könnt (Midi)Loops, vorbereitete Sequenzen oder ein vorbereitetes Stück in der DAW (Was ja auch ein Sequenzer ist) laufen lassen und dazu live zusätzliche Parts spielen. Entscheidend ist daß es in dem Moment geformt wird wo es aufgenommen wird. Live Musik machen eben.
Da wir ein Synthesizerforum sind, ist es naheliegend dass Ihr was mit DER GERÄT macht. Blinkende LEDs, Displays, Sounds, Grooves, Atmosphäre sind cool und Hände die den Klang formen und so entstehen lassen sind Chefmäßig. Du kannst "richtig" ein Instrument spielen? Zeig her! Du kannst das nicht aber gut Knöppe drücken und drehen? Zeig her! Noch besser ist beides.
Die Musik soll nicht vorher schon öffentlich gewesen sein, sondern im Video zum ersten Mal erscheinen.
Das Video soll max. 7min. lang sein. Ich gehe über die sonst üblichen 5min., weil man so ein bisschen mehr Luft hat, oder wer Lust und die Fertigkeiten hat, kann das Video auch noch ausschmücken, einen lustigen Hut aufsetzen, einen Witz erzählen oder ein Gedicht, oder ein Fischbrötchen essen. Muss aber nicht. Was ich sagen will: Wenn es nur 3 intensive Minuten sind, passt das nicht weniger.
Entscheidend ist daß man im Video sieht, wie ihr die Musik formt die wir hören.
Stil ist vollkommen frei. Die Mittel die Ihr verwendet auch.
Um Beispiele zu nennen: Grooveboxen, Sequenzer, DAW´s, Looper und natürlich Synthesizer in Hard- oder Software, kombiniert mit Controllern fällt mir dazu ein. Was Ihr habt und was Ihr evtl. mal ausprobieren wollt.

Was ich als Motivation dahinter nennen will: Es gibt sicher hier viele die das schon 100mal auf Youtube gesehen haben, mit dem Gedanken gespielt, und dann doch nie gemacht haben. Hier ist Euer Grund es auszuprobieren und zu tun.
Ich selbst bin klassischer Livemusiker, und will es auch mal nur mit Maschinen probieren. Ich mache also mit, habe für mich ein paar Ideen dazu und will das im Rahmen der Battle verwirklichen.
Bin gespannt zu welchen Lösungen andere hier kommen.

EDIT 02.11.23:
Weil die Frage mehrfach aufkam, ob man Overdoubs machen kann, deren Einspielung man dann in Schnitten zeigt: Klare Antwort: Jein!
Obligatorisch: Es muss eine Videospur von Anfang bis Ende zu sehen sein, die Zeitgleich während der Livedarbietung und Audioaufnahme aufgenommen wurde. Sonst wäre es ja kein Livemusikvideo, sondern auch nicht anders als eine Studioaufnahme die im Häppchenverfahren entstanden ist, wie sonst üblich auch. Für den Livemitschnitt dürft Ihr auch mehrere Cams verschiedener Blickwinkel nehmen (wer das will), sie müssen eben nur alle gleichzeig gelaufen sein. Und nicht nacheinander verschiedene Takes.
Wenn Ihr Einblendungen von vorigen Spuraufnahmen machen wollt, okay. Die dürfen aber nicht das ganze Video ausmachen, das läuft ja dem Sinn entgegen.
Wenn Ihr das von A bis Z durchdenkt und die Frage "könnte ich das jetzt alles so einpacken, woanders aufbauen und nochmal performen?" mit JA beantworten könnt, ist der Sinn verstanden.
Noch eine persönliche Meinung von mir dazu (die keine Regelwirkung, aber vielleicht Denkanstoß sein könnte, wie ich´s meine):
Vorgefertigte Audiotracks sind unveränderbar, das läuft dann letztlich wie ein Playback, zu dem man dazu was macht. Vorgefertigte Miditracks steuern nur Synthesizer, deren Sound man während der Performance formen kann, wenn man haptisch Zugriff auf Parameter hat. Es ist also lebendiger, flexibler und "entsteht" tatsächlich erst in dem Moment wenn man performt und aufnimmt. Das ist also näher am Livegedanken. Zudem könnten bei einem patternbasierten System noch mehr "on the fly" Veränderungen im Ablauf gesteuert werden, so dass die Darbietung jedesmal ein bisschen anders ist und nie exakt gleich. Audiospuren machen das nicht so wirklich möglich.
Nochmal, das ist okay mit Audiotracks zu arbeiten, der "wahre Gedanke" der Battle entfaltet sich aber erst wenn man sich traut das loszulassen und sich mit dem Sounddesign während der Darbietung befasst. Ein bisschen zumindest. Wir haben hier doch Synthesizer mit 1000 Knöppen, so what?
Mein Tipp: Wenn Ihr das zum ersten Mal macht, haltet´s einfach. Das wird sonst endlos. Believe me.
EDIT Ende

EDIT II, 05.11.23:
Ach, ist das kompliziert. Nochmal ein paar Worte dazu. Mehrere interessierte Teilnehmer können die Vorstellung nicht loslassen mehrere Sitzungen zu machen, Overdubs einzuspielen und dann ein Video aus den Schnipseln zu machen, wie es z.B. bei AlexBall regelmäßig zu sehen ist. Videos so zu machen ist eine Herausforderung. Aufwand, Zeit, Schnitt etc. Ich hoffe das ist als Voraussetzung schon mal bewusst.
Das war aber nicht die Grundidee, weil das kein Livevideo ist. Das ist ein Zusammenschnitt verschiedener, zeitlich getrennter Episoden. Produktionstechnisch ist das nicht anders als am Rechner einen Song zusammenzubauen. Dazu kommt "nur" die neue Herausforderung ein Video darüber zu machen.
Um Euch da entgegen zu kommen sage ich, "okay", dann macht das so. Aber um den eigentlichen "Geist" um den es geht dabei nicht einfach über Bord zu werfen, sage ich Euch dass mindestens eine Videospur von vorne bis hinten durchlaufen muss, was ihr in dem Moment so treibt wenn der Song gerade "performt" wird. Wenn Ihr auf die "Entstehungsgeschichte" nicht verzichten könnt, dann macht Bild-im-Bild Einblendungen wie es z.B. bei "BadGear" Jams zu sehen ist. Da gibt es immer eine "Masterspur", weitere Einspielungen sind in Fenstern zu sehen.
Ich möchte anmerken - wenn Ihr noch nie sowas gemacht habt - ihr zieht Euch damit einen größeren Schuh an als wenn Ihr Euch "einfach nur" auf eine Liveperformance konzentriert wo Ihr einen Take macht und fertig. Musikalisch da was abzuliefern kann da schon einiges an Arbeit im Vorfeld bedeuten. Das ganze Videogedöns mit Einzeltakes und Schnitten kommt dann noch obendrauf. Wenn Ihr das wirklich wollt - okay. Ich bestehe aber im Sinne der Challenge weiter auf eine sichtbare Performance, oder wie es auf Deutsch heisst: "Darbietung".
Das ist ja auch der SINN der Nummer. Ihr sollt Euch Gedanken machen wie Ihr "Euer Ding" so gestalten könnt, daß es Live geht. Die Challenge nötigt Euch Dinge zu verändern und das ist gut so. Mir ist klar andere machen das schon "immer" so, die brauchen die Übung nicht wirklich. Zeigt denen wie ein "VorDerDAW-Hocker" das macht.
EDIT II Ende


EDIT III, 20.11.23:
Das Videoformat
soll beim fertigen Video folgendermaßen beschaffen sein:
Auflösung 1920x1080, 16:9 Breitbild HD. Framerate 30. Wird in Editoren bei Templates auch manchmal als 29,97 angegeben. Wenn Ihr Hochformat aufnehmen wollt, okay, aber gerendert am Ende doch 16:9 Breitbild. Alle sollen das gleiche Format haben.
Bitrate max. um die 25.000 kBit - darf auch weniger sein, meist reicht um die 10-15.000 kBit locker. Das macht vor allem Sinn wenn das Ausgangsmaterial schon niedriger ist.
Format .mp4, .AVI oder .wmv.
Ganz wichtig! Bitte blendet am Anfang des Videos den TITEL des Stückes ein, sonst kann man die Dinger hinterher nicht mehr auseinanderhalten!
Wer mag kann das auch mit einem "Wasserzeichen" lösen, das permanent am Rand klein eingeblendet ist.
Aus dem Forum kam der Tipp Audio mit 48kHz aufzunehmen, sonst liesse es sich schlecht mit Videospuren synchronisieren. Ich kenne das Problem nicht, aber evtl. haltet Ihr euch daran. Ggf. müsst Ihr Audiodateien auf ein passendes Format umrechnen, mit dem Eurer Videoeditor klar kommt.
Wenn Ihr Fragen zu Videoeditoren oder sonstiger Technik habt, fragt. Ich werde versuchen sie so gut wie möglich zu beantworten.

Einen Link zum hochladen (Dropbox) schicke ich den Teilnehmern per PM ab etwa Mitte Dezember. Oder, wer eigenen Webspace hat, kann mir gerne einen Link nennen wenn es soweit ist.

Wer sich mit dem Thema "Video machen" schwertut, für den kann ich hier im Anschluss (später) einige Tipps aufschreiben. Wer fragen dazu hat, meldet sich bitte.

EDIT IV, 04.01.2024
Kommt ein bisschen spät, ich weiß. Vielleicht aber auch gerade richtig, weil viele ja erst auf den letzten Drücker ihren Kram fertig machen.
Ich habe spaßeshalber mal mein Video mit nur "Mittelwert" 6000kbit gerendert. Ehrlichgesagt finde ich die Optik immer noch okay. Der Lohn war eine sehr überschaubare Dateigröße unter 300MB. Ich meine bei Videos die wenig Bewegung haben (also z.B. eine statische Kameraeinstellung contra Kamera auf Fahrzeug oder Skifahrer montiert) kommt mit viel weniger Bits aus. Nur bei sehr bewegten Bildern verwischt die Bewegung bei niedriger Bitrate.
Im Zuge meines eher geringen Platzes auf der Dropbox, probiert Eure Videos auch erst mal mit geringer Bitrate zu rendern, wenn es ok aussieht, schickt mir lieber das. Macht es für mich bei den (hoffentlich demnächst) massig Videos die bei mir eintrudeln besser händelbar.
 
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Als Veganer bin ich bei dem Fischbrötchen raus 😄.
Aber coole Battle-Idee! Ich hoffe, es lässt sich niemand zu einer fake-performance hinreißen oder wird unberechtigt dieser beschuldigt. Wahrscheinlich gar nicht so einfach.
Cool auch deshalb, weil man das Gebiet der Filmtechnik beschreiten darf und hier viele kreative Möglichkeiten existieren - aber auch technische Hürden.
 
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Lauflichter an Sequenzern und Schaltbewegungen sollten schon synchron zu dem sein was man hört. Da dann viel Spass beim Faken. Wer das Faked hat schon verloren. Es geht darum für sich was neues zu Entdecken und nicht zu gewinnen. Wie immer: Der erste Preis ist ein nicht vorhandener Ferrari. Wahlweise auch ein nicht vorhandener Tesla.
Der letztendliche Beweis wird dann bei der Forumtreff-Party 24 mit Liveperformances erbracht.

Irgendwie finde ich gerade dass die Battle eine interessante Erfahrung werden könnte und Spaß machen wird. Ich hab Bock darauf was neues kennenzulernen. Und Vorbilder wie was gehen kann gibt es genug auf YT. Die Wahl des Gewinners ist für mich nur noch so ein spannendes Spiel hinterher.
Ich will für mich sehen ob die Erfahrungen mich so weit bringen können mit dem Kram tatsächlich kleine Gigs zu spielen. In der Region gibt es eine offene Bühne, da kann man sowas ausprobieren. Das hier könnte ein Anfang für was Neues sein.
 
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Lauflichter an Sequenzern und Schaltbewegungen sollten schon synchron zu dem sein was man hört. Da dann viel Spass beim Faken. Wer das Faked hat schon verloren.
Dazu passt dann - halb - meine Frage: Muss das in einem Take, oder könnte das Video auch (mit Schnitten) zeigen, wie man nacheinander Spuren auf dem Keyboard einspielt, die aber im Video zusammen erklingen? Sieht man ja in dieser Machart auch häufiger bei Youtube & co, aber erfordert halt auch Schnitt, und dabei können natürlich Fehler passieren.

Wenn es ein Take sein muss, wäre ich vermutlich eh raus, weil ich nicht mit Grooveboxen umgehen kann, und die DAW auch nicht im Clip- oder Loopmode nutze. Ansonsten würde ich der Umgang mit dem Medium Video schon reizen, weil ich das noch nie gemacht habe - aber ich bin (bei Synth-Musik) kein Live-Performer, der ganze Tracks on the fly entstehen lassen kann.

So im Stil wie bei ihm hier könnte ich das wohl versuchen, aber da wird der Track natürlich _nach_ den Aufnahmen finalisiert.
 
Ich glaube schon, das Onetake der Witz dieser Challenge darstellt.

(Musst natürlich nicht den verkackten ersten Take hochjagen. Aber Filmschnittbattle ist mir zumindest etwas zu weit am Thema vorbei, mal sehen was der Veranstalter sagt).
 
Hmm.. Das wäre mal ne Gelegenheit nen Looper zu kaufen. Und wieder paar hundert Euro los.

:picard:

Edit:
Ihr könnt (Midi)Loops, vorbereitete Sequenzen oder ein vorbereitetes Stück in der DAW laufen lassen und dazu live zusätzliche Parts spielen.
Ach, ok.. Wenn das geht, brauche ich den Looper gar nicht..
 
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Jup, gedacht ist schon "one take". Natürlich... kann man sich (werde ich auch) vorbereiten mit Sequenzen die per Midi "live" die Synth spielen. Damit ich die Hände frei habe um an den Kisten zu drehen. Bisschen was dazu werde ich schon auch spielen. Mal sehen. Vielleicht auch nicht.
Und versucht nicht "so groß" zu denken. Da muss nix mit 5 Kameraeinstellungen und perfekt und schön.
Wenn Du dicht an gewohnten Songstrukturen bleiben willst kannst Du Dir überlegen wie Du das verwirklichen kannst. Das ist ja eine der Hauptaufgaben bei der Battle!
Du kannst einen Track per Midispuren im Sequenzer (DAW) vorbereiten, so das alles was Du nicht gleichzeitig spielen (oder erzeugen kannst) aus der Maschine kommt. Die Synth welche die DAW ansteuert werden dann von der DAW "gespielt", Du spielst (vermutlich manuell) im Verlauf Spuren dazu die Du kannst.
Das erfordert Planung, Durchdenken der Struktur und was wie mit was geht. In einer Band wären das die einzelnen Musiker, bei Dir alleine sind das Midispuren und die daran hängenen Synth. Willkommen bei den Livemusikern!
Jemand anderes macht vielleicht einen atmosphärischen Track der mit einigen geschickt gesetzten interessanten Pads und programmierten LoFi beat und FX was zaubert. Das muss nicht sonstwie aufwändig sein.

Versteht es als Aufforderung mal etwas "anders" zu machen als man es gewohnt ist. Das wird in den meisten Fällen mit weniger Spuren und nicht bis ins Detail nachgemixt sein. Das darf gerne mit Ecken und Kanten ´rüberkommen. MEIN Ding (musst du nicht kopieren) ist es ein Set zusammenzustellen dass ich so auch irgendwohin mitnehmen kann und - halb an einer Leitlinie von Sequenzen entlanggeführt und jeweils viertels eingeübt und improvisiert - spielen kann.
Das Einzige was ich da noch Nachbearbeite wird wahrscheinlich EQ und Kompressor sein, wenn ich den Eindruck habe da fehlt noch was. Das geht bei mir einfach nur Stereo ´rein, fertig ist der Mix. Hier gibts keinen releastauglichen Mix, sondern rohen Stoff.

Okay, Beispiel - Der Mann kann gut spielen, macht das hier aber nur wenig. Trotzdem hat er hier was halb improvisiertes, halb vorprogrammiertes on the fly geschraubtes abgeliefert. Die Kombination aus allem klingt hier "rund". Wenn man genau aufpasst sieht man aber auch an einigen Stellen Patzer. Ist halt live. Er benutzt eine Groovebox als Sequenzer und schaltet die Pattern manuell. Das ist wie selbst vorbereitete Bausteine Live zusammensetzen.
Ich hatte das Beispiel auch schonmal bei meiner IdeenAnfrage gepostet.
Das muss nicht Eure Idee sein, es gibt auch andere Möglichkeiten. DAS ist ja die Aufgabe für sich herauszufinden wie. Und natürlich die daran höngende technische Herausforderung. Spielerisch soweit Ihr Lust habt Muskeln spielen zu lassen. Hier sollen auch die Gelegenheit bekommen live was zu machen die nicht wirklich ein Instrument spielen können, aber Ideen haben.

 
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Was braucht man dafür an Camera Equipment und ein halbwegs akzeptables Ergebnis zu bekommen? Wobei, für mich reicht sicher ein Selfie Stick mit einem 10 Jahre alten Handy. :selfhammer:

Eine sehr gute Idee, ich freue mich schon auf die Foren Member in Action! :katzendarm:
 
Ich würde was empfehlen das 16:9 Bildformat (Breitbild) und 1080p bei 30 Frames kann. Alle mehr oder weniger aktuellen Handys können das, normalerweise mehr. Das reicht völlig. Wenn nicht vorhanden ausleihen, wenn Bock auf Geld ausgeben, eine billige unter 50,-Dollar Actioncam aus China wird das besser können.
Wer sich sowas aber erst kaufen muss und billich aus China will, der sollte jetzt gleich bestellen. Kann leicht sein dass das erst Mitte Dezember ankommt.
 
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Ich schreibe mich dann auch mal ein. Ich habe zwar lange überlegt, ob es fair ist, dem Rest die Chance auf den letzten Platz zu nehmen :xenwink:
Spaß beiseite, das klingt spannend, das habe ich noch nie versucht. Und dass der Abgabetermin erst im Januar ist hat dann den Ausschlag gegeben.

Danke für das Ausrichten 👍 @Kaffi
 
Im Videoprogramm (z.B. Windows Movie Maker oder Shotcut) die Audiospuren an einander angleichen und das Audio vom Handy löschen oder muten. Das setzt voraus, dass man nicht nur mit Kopfhörern arbeitet. Andernfalls muss man sich überlegen wonach man die Spuren synchronisiert.
 
Wie synchronisiert man dann den Sound?


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Synchronklappe und Klatschen setzen voraus, dass man ein Mikro im Setup hat, was wohl die Wenigsten haben werden.. Eine Snare klatschen lassen und über Monitore mit dem Smartphone aufnehmen, müsste funktionieren.
 
Ich hab das in der Vergangenheit mit einem deutlich Sicht- und hörbaren Tastendruck am Keyboard gemacht. Ein Drumpad hauen funktioniert genauso.
Wenn man im Videoeditor beide Spuren so synchronisiert hat, lockt man sie an ihrer Startposition ein, dann kann man nach hintenraus auch dran herumschnippeln. Bzw. Videoeditoren haben normalerweise eine Funktion mit der verschiedene Spuren, Audio und Video fest verlinkt werden können, so dass sie wie ein Objekt behandelt werden. Dann verrutscht das auch nicht mehr. Den Teil mit der "Klappe" schneidet man einfach vorne weg. Funktioniert auch mit mehreren Videospuren aus verschiedenen Blickwinkeln, z.B. Wer das aber noch nie gemacht hat, sollte sich evtl. mal mit einer Spur begnügen.
 
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Ich hab das in der Vergangenheit mit einem deutlich Sicht- und hörbaren Tastendruck am Keyboard gemacht. Ein Drumpad hauen funktioniert genauso.

Mach ich auch so. Wer schnelle Drums live einkloppt, orientiert sich beim synchronisieren am besten an diesen. Ansonsten tut es ein Drumpad zum Start, dass man dann im Endergebnis wegschneidet, auch.
 
Davon rate ich ab, es sei denn das Handy hat einen Audioeingang. Die Tonqualität über eingebaute Micros aus grausig. Dazu hört man das Geklapper von Tasten und das Stöhnen der Katze. Oder so.
Audioaufnahme über den StereoIn und Audacity o.ä. am PC ist kostenlos machbar. Dann gibt es kostenlose Programme mit denen man hinterher beides zusammenschmeißen kann. Riesiger Unterschied, und netter Lerneffekt.
 
Wie sieht es eigentlich mit mehreren One-Takes aus? Wäre sowas erlaubt? :sowhat:

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Komisch, denn wenn man es mit Multi-One-Takes macht, macht man ja mehr live, als wenn man sich in der DAW ein Projekt abspielt und dazu nur ein Instrument spielt.
 


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