Kaffi
||||||||||
Hallo zusammen.
Hier kommt folgende Battle: Macht Musik live und "on the fly" und nehmt es auf Video auf.
Der vorgegebene Zeitraum ist ab jetzt bis 07.01.2024.
Ihr müsst dabei nicht erkennbar sein, es genügt wenn der Zuschauer Hände sehen kann, die entweder Synthesizer, Knöppe, Regler, Controller, Keyboard(s) oder andere Instrumente bedienen. Das Audio soll in dem Moment entstehen wie es aufgenommen wird. Ihr könnt (Midi)Loops, vorbereitete Sequenzen oder ein vorbereitetes Stück in der DAW (Was ja auch ein Sequenzer ist) laufen lassen und dazu live zusätzliche Parts spielen. Entscheidend ist daß es in dem Moment geformt wird wo es aufgenommen wird. Live Musik machen eben.
Da wir ein Synthesizerforum sind, ist es naheliegend dass Ihr was mit DER GERÄT macht. Blinkende LEDs, Displays, Sounds, Grooves, Atmosphäre sind cool und Hände die den Klang formen und so entstehen lassen sind Chefmäßig. Du kannst "richtig" ein Instrument spielen? Zeig her! Du kannst das nicht aber gut Knöppe drücken und drehen? Zeig her! Noch besser ist beides.
Die Musik soll nicht vorher schon öffentlich gewesen sein, sondern im Video zum ersten Mal erscheinen.
Das Video soll max. 7min. lang sein. Ich gehe über die sonst üblichen 5min., weil man so ein bisschen mehr Luft hat, oder wer Lust und die Fertigkeiten hat, kann das Video auch noch ausschmücken, einen lustigen Hut aufsetzen, einen Witz erzählen oder ein Gedicht, oder ein Fischbrötchen essen. Muss aber nicht. Was ich sagen will: Wenn es nur 3 intensive Minuten sind, passt das nicht weniger.
Entscheidend ist daß man im Video sieht, wie ihr die Musik formt die wir hören.
Stil ist vollkommen frei. Die Mittel die Ihr verwendet auch.
Um Beispiele zu nennen: Grooveboxen, Sequenzer, DAW´s, Looper und natürlich Synthesizer in Hard- oder Software, kombiniert mit Controllern fällt mir dazu ein. Was Ihr habt und was Ihr evtl. mal ausprobieren wollt.
Was ich als Motivation dahinter nennen will: Es gibt sicher hier viele die das schon 100mal auf Youtube gesehen haben, mit dem Gedanken gespielt, und dann doch nie gemacht haben. Hier ist Euer Grund es auszuprobieren und zu tun.
Ich selbst bin klassischer Livemusiker, und will es auch mal nur mit Maschinen probieren. Ich mache also mit, habe für mich ein paar Ideen dazu und will das im Rahmen der Battle verwirklichen.
Bin gespannt zu welchen Lösungen andere hier kommen.
EDIT 02.11.23:
Weil die Frage mehrfach aufkam, ob man Overdoubs machen kann, deren Einspielung man dann in Schnitten zeigt: Klare Antwort: Jein!
Obligatorisch: Es muss eine Videospur von Anfang bis Ende zu sehen sein, die Zeitgleich während der Livedarbietung und Audioaufnahme aufgenommen wurde. Sonst wäre es ja kein Livemusikvideo, sondern auch nicht anders als eine Studioaufnahme die im Häppchenverfahren entstanden ist, wie sonst üblich auch. Für den Livemitschnitt dürft Ihr auch mehrere Cams verschiedener Blickwinkel nehmen (wer das will), sie müssen eben nur alle gleichzeig gelaufen sein. Und nicht nacheinander verschiedene Takes.
Wenn Ihr Einblendungen von vorigen Spuraufnahmen machen wollt, okay. Die dürfen aber nicht das ganze Video ausmachen, das läuft ja dem Sinn entgegen.
Wenn Ihr das von A bis Z durchdenkt und die Frage "könnte ich das jetzt alles so einpacken, woanders aufbauen und nochmal performen?" mit JA beantworten könnt, ist der Sinn verstanden.
Noch eine persönliche Meinung von mir dazu (die keine Regelwirkung, aber vielleicht Denkanstoß sein könnte, wie ich´s meine):
Vorgefertigte Audiotracks sind unveränderbar, das läuft dann letztlich wie ein Playback, zu dem man dazu was macht. Vorgefertigte Miditracks steuern nur Synthesizer, deren Sound man während der Performance formen kann, wenn man haptisch Zugriff auf Parameter hat. Es ist also lebendiger, flexibler und "entsteht" tatsächlich erst in dem Moment wenn man performt und aufnimmt. Das ist also näher am Livegedanken. Zudem könnten bei einem patternbasierten System noch mehr "on the fly" Veränderungen im Ablauf gesteuert werden, so dass die Darbietung jedesmal ein bisschen anders ist und nie exakt gleich. Audiospuren machen das nicht so wirklich möglich.
Nochmal, das ist okay mit Audiotracks zu arbeiten, der "wahre Gedanke" der Battle entfaltet sich aber erst wenn man sich traut das loszulassen und sich mit dem Sounddesign während der Darbietung befasst. Ein bisschen zumindest. Wir haben hier doch Synthesizer mit 1000 Knöppen, so what?
Mein Tipp: Wenn Ihr das zum ersten Mal macht, haltet´s einfach. Das wird sonst endlos. Believe me.
EDIT Ende
EDIT II, 05.11.23:
Ach, ist das kompliziert. Nochmal ein paar Worte dazu. Mehrere interessierte Teilnehmer können die Vorstellung nicht loslassen mehrere Sitzungen zu machen, Overdubs einzuspielen und dann ein Video aus den Schnipseln zu machen, wie es z.B. bei AlexBall regelmäßig zu sehen ist. Videos so zu machen ist eine Herausforderung. Aufwand, Zeit, Schnitt etc. Ich hoffe das ist als Voraussetzung schon mal bewusst.
Das war aber nicht die Grundidee, weil das kein Livevideo ist. Das ist ein Zusammenschnitt verschiedener, zeitlich getrennter Episoden. Produktionstechnisch ist das nicht anders als am Rechner einen Song zusammenzubauen. Dazu kommt "nur" die neue Herausforderung ein Video darüber zu machen.
Um Euch da entgegen zu kommen sage ich, "okay", dann macht das so. Aber um den eigentlichen "Geist" um den es geht dabei nicht einfach über Bord zu werfen, sage ich Euch dass mindestens eine Videospur von vorne bis hinten durchlaufen muss, was ihr in dem Moment so treibt wenn der Song gerade "performt" wird. Wenn Ihr auf die "Entstehungsgeschichte" nicht verzichten könnt, dann macht Bild-im-Bild Einblendungen wie es z.B. bei "BadGear" Jams zu sehen ist. Da gibt es immer eine "Masterspur", weitere Einspielungen sind in Fenstern zu sehen.
Ich möchte anmerken - wenn Ihr noch nie sowas gemacht habt - ihr zieht Euch damit einen größeren Schuh an als wenn Ihr Euch "einfach nur" auf eine Liveperformance konzentriert wo Ihr einen Take macht und fertig. Musikalisch da was abzuliefern kann da schon einiges an Arbeit im Vorfeld bedeuten. Das ganze Videogedöns mit Einzeltakes und Schnitten kommt dann noch obendrauf. Wenn Ihr das wirklich wollt - okay. Ich bestehe aber im Sinne der Challenge weiter auf eine sichtbare Performance, oder wie es auf Deutsch heisst: "Darbietung".
Das ist ja auch der SINN der Nummer. Ihr sollt Euch Gedanken machen wie Ihr "Euer Ding" so gestalten könnt, daß es Live geht. Die Challenge nötigt Euch Dinge zu verändern und das ist gut so. Mir ist klar andere machen das schon "immer" so, die brauchen die Übung nicht wirklich. Zeigt denen wie ein "VorDerDAW-Hocker" das macht.
EDIT II Ende
EDIT III, 20.11.23:
Das Videoformat soll beim fertigen Video folgendermaßen beschaffen sein:
Auflösung 1920x1080, 16:9 Breitbild HD. Framerate 30. Wird in Editoren bei Templates auch manchmal als 29,97 angegeben. Wenn Ihr Hochformat aufnehmen wollt, okay, aber gerendert am Ende doch 16:9 Breitbild. Alle sollen das gleiche Format haben.
Bitrate max. um die 25.000 kBit - darf auch weniger sein, meist reicht um die 10-15.000 kBit locker. Das macht vor allem Sinn wenn das Ausgangsmaterial schon niedriger ist.
Format .mp4, .AVI oder .wmv.
Ganz wichtig! Bitte blendet am Anfang des Videos den TITEL des Stückes ein, sonst kann man die Dinger hinterher nicht mehr auseinanderhalten!
Wer mag kann das auch mit einem "Wasserzeichen" lösen, das permanent am Rand klein eingeblendet ist.
Aus dem Forum kam der Tipp Audio mit 48kHz aufzunehmen, sonst liesse es sich schlecht mit Videospuren synchronisieren. Ich kenne das Problem nicht, aber evtl. haltet Ihr euch daran. Ggf. müsst Ihr Audiodateien auf ein passendes Format umrechnen, mit dem Eurer Videoeditor klar kommt.
Wenn Ihr Fragen zu Videoeditoren oder sonstiger Technik habt, fragt. Ich werde versuchen sie so gut wie möglich zu beantworten.
Einen Link zum hochladen (Dropbox) schicke ich den Teilnehmern per PM ab etwa Mitte Dezember. Oder, wer eigenen Webspace hat, kann mir gerne einen Link nennen wenn es soweit ist.
Wer sich mit dem Thema "Video machen" schwertut, für den kann ich hier im Anschluss (später) einige Tipps aufschreiben. Wer fragen dazu hat, meldet sich bitte.
EDIT IV, 04.01.2024
Kommt ein bisschen spät, ich weiß. Vielleicht aber auch gerade richtig, weil viele ja erst auf den letzten Drücker ihren Kram fertig machen.
Ich habe spaßeshalber mal mein Video mit nur "Mittelwert" 6000kbit gerendert. Ehrlichgesagt finde ich die Optik immer noch okay. Der Lohn war eine sehr überschaubare Dateigröße unter 300MB. Ich meine bei Videos die wenig Bewegung haben (also z.B. eine statische Kameraeinstellung contra Kamera auf Fahrzeug oder Skifahrer montiert) kommt mit viel weniger Bits aus. Nur bei sehr bewegten Bildern verwischt die Bewegung bei niedriger Bitrate.
Im Zuge meines eher geringen Platzes auf der Dropbox, probiert Eure Videos auch erst mal mit geringer Bitrate zu rendern, wenn es ok aussieht, schickt mir lieber das. Macht es für mich bei den (hoffentlich demnächst) massig Videos die bei mir eintrudeln besser händelbar.
Hier kommt folgende Battle: Macht Musik live und "on the fly" und nehmt es auf Video auf.
Der vorgegebene Zeitraum ist ab jetzt bis 07.01.2024.
Ihr müsst dabei nicht erkennbar sein, es genügt wenn der Zuschauer Hände sehen kann, die entweder Synthesizer, Knöppe, Regler, Controller, Keyboard(s) oder andere Instrumente bedienen. Das Audio soll in dem Moment entstehen wie es aufgenommen wird. Ihr könnt (Midi)Loops, vorbereitete Sequenzen oder ein vorbereitetes Stück in der DAW (Was ja auch ein Sequenzer ist) laufen lassen und dazu live zusätzliche Parts spielen. Entscheidend ist daß es in dem Moment geformt wird wo es aufgenommen wird. Live Musik machen eben.
Da wir ein Synthesizerforum sind, ist es naheliegend dass Ihr was mit DER GERÄT macht. Blinkende LEDs, Displays, Sounds, Grooves, Atmosphäre sind cool und Hände die den Klang formen und so entstehen lassen sind Chefmäßig. Du kannst "richtig" ein Instrument spielen? Zeig her! Du kannst das nicht aber gut Knöppe drücken und drehen? Zeig her! Noch besser ist beides.
Die Musik soll nicht vorher schon öffentlich gewesen sein, sondern im Video zum ersten Mal erscheinen.
Das Video soll max. 7min. lang sein. Ich gehe über die sonst üblichen 5min., weil man so ein bisschen mehr Luft hat, oder wer Lust und die Fertigkeiten hat, kann das Video auch noch ausschmücken, einen lustigen Hut aufsetzen, einen Witz erzählen oder ein Gedicht, oder ein Fischbrötchen essen. Muss aber nicht. Was ich sagen will: Wenn es nur 3 intensive Minuten sind, passt das nicht weniger.
Entscheidend ist daß man im Video sieht, wie ihr die Musik formt die wir hören.
Stil ist vollkommen frei. Die Mittel die Ihr verwendet auch.
Um Beispiele zu nennen: Grooveboxen, Sequenzer, DAW´s, Looper und natürlich Synthesizer in Hard- oder Software, kombiniert mit Controllern fällt mir dazu ein. Was Ihr habt und was Ihr evtl. mal ausprobieren wollt.
Was ich als Motivation dahinter nennen will: Es gibt sicher hier viele die das schon 100mal auf Youtube gesehen haben, mit dem Gedanken gespielt, und dann doch nie gemacht haben. Hier ist Euer Grund es auszuprobieren und zu tun.
Ich selbst bin klassischer Livemusiker, und will es auch mal nur mit Maschinen probieren. Ich mache also mit, habe für mich ein paar Ideen dazu und will das im Rahmen der Battle verwirklichen.
Bin gespannt zu welchen Lösungen andere hier kommen.
EDIT 02.11.23:
Weil die Frage mehrfach aufkam, ob man Overdoubs machen kann, deren Einspielung man dann in Schnitten zeigt: Klare Antwort: Jein!
Obligatorisch: Es muss eine Videospur von Anfang bis Ende zu sehen sein, die Zeitgleich während der Livedarbietung und Audioaufnahme aufgenommen wurde. Sonst wäre es ja kein Livemusikvideo, sondern auch nicht anders als eine Studioaufnahme die im Häppchenverfahren entstanden ist, wie sonst üblich auch. Für den Livemitschnitt dürft Ihr auch mehrere Cams verschiedener Blickwinkel nehmen (wer das will), sie müssen eben nur alle gleichzeig gelaufen sein. Und nicht nacheinander verschiedene Takes.
Wenn Ihr Einblendungen von vorigen Spuraufnahmen machen wollt, okay. Die dürfen aber nicht das ganze Video ausmachen, das läuft ja dem Sinn entgegen.
Wenn Ihr das von A bis Z durchdenkt und die Frage "könnte ich das jetzt alles so einpacken, woanders aufbauen und nochmal performen?" mit JA beantworten könnt, ist der Sinn verstanden.
Noch eine persönliche Meinung von mir dazu (die keine Regelwirkung, aber vielleicht Denkanstoß sein könnte, wie ich´s meine):
Vorgefertigte Audiotracks sind unveränderbar, das läuft dann letztlich wie ein Playback, zu dem man dazu was macht. Vorgefertigte Miditracks steuern nur Synthesizer, deren Sound man während der Performance formen kann, wenn man haptisch Zugriff auf Parameter hat. Es ist also lebendiger, flexibler und "entsteht" tatsächlich erst in dem Moment wenn man performt und aufnimmt. Das ist also näher am Livegedanken. Zudem könnten bei einem patternbasierten System noch mehr "on the fly" Veränderungen im Ablauf gesteuert werden, so dass die Darbietung jedesmal ein bisschen anders ist und nie exakt gleich. Audiospuren machen das nicht so wirklich möglich.
Nochmal, das ist okay mit Audiotracks zu arbeiten, der "wahre Gedanke" der Battle entfaltet sich aber erst wenn man sich traut das loszulassen und sich mit dem Sounddesign während der Darbietung befasst. Ein bisschen zumindest. Wir haben hier doch Synthesizer mit 1000 Knöppen, so what?
Mein Tipp: Wenn Ihr das zum ersten Mal macht, haltet´s einfach. Das wird sonst endlos. Believe me.
EDIT Ende
EDIT II, 05.11.23:
Ach, ist das kompliziert. Nochmal ein paar Worte dazu. Mehrere interessierte Teilnehmer können die Vorstellung nicht loslassen mehrere Sitzungen zu machen, Overdubs einzuspielen und dann ein Video aus den Schnipseln zu machen, wie es z.B. bei AlexBall regelmäßig zu sehen ist. Videos so zu machen ist eine Herausforderung. Aufwand, Zeit, Schnitt etc. Ich hoffe das ist als Voraussetzung schon mal bewusst.
Das war aber nicht die Grundidee, weil das kein Livevideo ist. Das ist ein Zusammenschnitt verschiedener, zeitlich getrennter Episoden. Produktionstechnisch ist das nicht anders als am Rechner einen Song zusammenzubauen. Dazu kommt "nur" die neue Herausforderung ein Video darüber zu machen.
Um Euch da entgegen zu kommen sage ich, "okay", dann macht das so. Aber um den eigentlichen "Geist" um den es geht dabei nicht einfach über Bord zu werfen, sage ich Euch dass mindestens eine Videospur von vorne bis hinten durchlaufen muss, was ihr in dem Moment so treibt wenn der Song gerade "performt" wird. Wenn Ihr auf die "Entstehungsgeschichte" nicht verzichten könnt, dann macht Bild-im-Bild Einblendungen wie es z.B. bei "BadGear" Jams zu sehen ist. Da gibt es immer eine "Masterspur", weitere Einspielungen sind in Fenstern zu sehen.
Ich möchte anmerken - wenn Ihr noch nie sowas gemacht habt - ihr zieht Euch damit einen größeren Schuh an als wenn Ihr Euch "einfach nur" auf eine Liveperformance konzentriert wo Ihr einen Take macht und fertig. Musikalisch da was abzuliefern kann da schon einiges an Arbeit im Vorfeld bedeuten. Das ganze Videogedöns mit Einzeltakes und Schnitten kommt dann noch obendrauf. Wenn Ihr das wirklich wollt - okay. Ich bestehe aber im Sinne der Challenge weiter auf eine sichtbare Performance, oder wie es auf Deutsch heisst: "Darbietung".
Das ist ja auch der SINN der Nummer. Ihr sollt Euch Gedanken machen wie Ihr "Euer Ding" so gestalten könnt, daß es Live geht. Die Challenge nötigt Euch Dinge zu verändern und das ist gut so. Mir ist klar andere machen das schon "immer" so, die brauchen die Übung nicht wirklich. Zeigt denen wie ein "VorDerDAW-Hocker" das macht.
EDIT II Ende
EDIT III, 20.11.23:
Das Videoformat soll beim fertigen Video folgendermaßen beschaffen sein:
Auflösung 1920x1080, 16:9 Breitbild HD. Framerate 30. Wird in Editoren bei Templates auch manchmal als 29,97 angegeben. Wenn Ihr Hochformat aufnehmen wollt, okay, aber gerendert am Ende doch 16:9 Breitbild. Alle sollen das gleiche Format haben.
Bitrate max. um die 25.000 kBit - darf auch weniger sein, meist reicht um die 10-15.000 kBit locker. Das macht vor allem Sinn wenn das Ausgangsmaterial schon niedriger ist.
Format .mp4, .AVI oder .wmv.
Ganz wichtig! Bitte blendet am Anfang des Videos den TITEL des Stückes ein, sonst kann man die Dinger hinterher nicht mehr auseinanderhalten!
Wer mag kann das auch mit einem "Wasserzeichen" lösen, das permanent am Rand klein eingeblendet ist.
Aus dem Forum kam der Tipp Audio mit 48kHz aufzunehmen, sonst liesse es sich schlecht mit Videospuren synchronisieren. Ich kenne das Problem nicht, aber evtl. haltet Ihr euch daran. Ggf. müsst Ihr Audiodateien auf ein passendes Format umrechnen, mit dem Eurer Videoeditor klar kommt.
Wenn Ihr Fragen zu Videoeditoren oder sonstiger Technik habt, fragt. Ich werde versuchen sie so gut wie möglich zu beantworten.
Einen Link zum hochladen (Dropbox) schicke ich den Teilnehmern per PM ab etwa Mitte Dezember. Oder, wer eigenen Webspace hat, kann mir gerne einen Link nennen wenn es soweit ist.
Wer sich mit dem Thema "Video machen" schwertut, für den kann ich hier im Anschluss (später) einige Tipps aufschreiben. Wer fragen dazu hat, meldet sich bitte.
EDIT IV, 04.01.2024
Kommt ein bisschen spät, ich weiß. Vielleicht aber auch gerade richtig, weil viele ja erst auf den letzten Drücker ihren Kram fertig machen.
Ich habe spaßeshalber mal mein Video mit nur "Mittelwert" 6000kbit gerendert. Ehrlichgesagt finde ich die Optik immer noch okay. Der Lohn war eine sehr überschaubare Dateigröße unter 300MB. Ich meine bei Videos die wenig Bewegung haben (also z.B. eine statische Kameraeinstellung contra Kamera auf Fahrzeug oder Skifahrer montiert) kommt mit viel weniger Bits aus. Nur bei sehr bewegten Bildern verwischt die Bewegung bei niedriger Bitrate.
Im Zuge meines eher geringen Platzes auf der Dropbox, probiert Eure Videos auch erst mal mit geringer Bitrate zu rendern, wenn es ok aussieht, schickt mir lieber das. Macht es für mich bei den (hoffentlich demnächst) massig Videos die bei mir eintrudeln besser händelbar.
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