Die hässlichsten Synthesizer-Designs

Besonders mit dem Gerüst hat der Radias was. Irgenwas zwischen Hi-Tech und Rollatortanz.
 
Serge hat auch seinen Brechreiz...Designt by Pipi Langstrumpf

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LSD halt.
 

Eher.. bloß keine Übersicht.. Serge ist ja diesbezüglich sonst schon schlecht.. warum nicht noch steigern .
Ein übersichtlicher Synth lässt sich auch auf LSD gut bedienen..Serge eher nicht.
Naja, also das kommt unteranderem auf die Dosis an...Generell wie stark der Trip ist.
Ich mein, wenn z.B. Kaffee machen schon überfordert weil das Wasser durch den Tisch läuft und das der schlagende Beweis dafür ist das jemand Kaffee gemacht hat weil kein Wasser unter dem Tisch ist...was willste mit nem übersichtlichen Synthesizer...
Außerdem könnte z.B. der Grand Canyon in der Handfläche bei der Bedienung stören.
Oder sowas Ähnliches.
 
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Nun, vielleicht ist dieses optische Durcheinander kreativitätsfördernd? Ich bevorzuge aber definitiv einheitliches Layout. In diesem Fall sind es ja viele Paperface Module, die anscheinend einfach bemalt oder beklebt worden sind. Warum nicht? Ist halt individuell.
 
Ja die X3R-Aufnahmen! Also toll toll, wenn das so aus dem Synth rauskam, prima programmiert!
Das ist immer die Sache bei Roland, also wenn man fertige Songs meist direkt native, klingen doch sehr schnell nach einen dünnen "billigen" Midi, das war bei Yamaha oder anderen meist nicht so! :)
 
Ich habe damals über die X3R einige Standard-MIDI-Files abgespielt, um GM-Kompatibilität zu testen, und es klang irgendwie viel zu edel für diese Standard-MIDI-Files. ;-) Ja, bloß 6 MB ROM, und dennoch klang es wuchtig und ziemlich realistisch z.B. bei Percussions. Und Reverbs waren für damalige Zeiten ziemlich gut. Multitimbral musste man natürlich Abstriche machen, weil zwei Effekte für alles. Die Audioausgänge 3 und 4 wusste ich damals nicht einzusetzen. Denke aber, dass mir das nicht sehr viel weiter geholfen hätte. Mein Upgrade war dann ein S2000 mit 32 MB RAM und mit dem EB16-Board mit 4 Effektwegen. Usw. usf. Aber die X3R war schon ein guter Einstieg mit vielen guten Werk-Presets. Klänge editieren konnte man aus dem Multimode heraus sowieso nicht. Aber so die wesentlichen Dinge wie Werk-Presets, Drum-Kits, Effekte waren dabei. Ich habe die Klänge im Program-Mode natürlich schon etwas editiert, war aber halt lästig ohne multitimbralen Kontext. Die Drum-Kits konnte man mehrfach auf jedem der 16 MIDI-Kanäle nutzen. Das war auch gut so, weil Drum-Kits bearbeiten konnte man bei KORG nur im Global-Mode – wieder losgelöst vom multitimbralen Kontext.
 
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Ja, also das klingt halt einfach irgendwie ziemlich "echt" und edel! Weil eben auch die ganzen Obertöne halt klar, real und ich sag mal härter klingen! Nicht wie sonst bei Roland dieser meist doch zu weiche und brilannzbetonte Obertonklang!
Man köntne hier maximal eben noch anderen Reverb nehmen, der aber trotzdem gut klingt und sonst bräuchte man erstmal gar nichts weiter abmischen, einfach Stereosumme und fertig! :)
Coole Sache! :)
 
Jetzt habe ich viel besseres Zeug hier stehen: MPC5000 mit zwei Stück Lexicon MX400. Und haufenweise gute Samples auch. Aber viel weniger Lust was musikalisch damit zu machen. :roll: Als MIDI-Sequencer natürlich Cubase, nicht die MPC. Auf der X3R habe ich mich noch mit dem internen Sequencer "abgemüht", aber die hatte wenigstens keine Bugs. Gut, jetzt ist die Batterie leer und Disketten werden auch nicht mehr gelesen. :lol: Aber jetzt würde ich die X3R auch nicht mehr unbedingt als Klangerzeuger nutzen wollen. Auf der MPC5000 muss man halt jeden Klang zunächst selbst programmieren. Aber inzwischen habe ich schon viele Sounds erstellt. Pianos, Bässe, Flächen, Bläser, Streicher usw.
 
Ja, geht mir manchmal auch ähnlich, früher hatte ich ganz viel probiert mit meinen SC8850, dann auch mit dem Sy99 als stolzer Besitzer, mir spezielle Soundbänke usw. gebaut für diverse Dinge usw! Da hatte man noch mehr Ruhe für sowas, heute ist das alles viel zu schnellebig, man wird zu sehr abgelenkt mit anderen Dingen um sich darauf wieder zu fokussieren, man hat halt zuviele Möglichkeiten und wird überladen von allen Seiten! :D
Doch erstmal egal gerade, ziehe dir mal diese Demo rein, die hör ich nun schon rauf und runter, müsste ansich in den Sy99 Thread! :D



Voll cooooooooooool, auch bestimmt deine Richtung! :)
 
ziehe dir mal diese Demo rein, die hör ich nun schon rauf und runter, müsste ansich in den Sy99 Thread! :D



Voll cooooooooooool, auch bestimmt deine Richtung! :)
Ja, habe ich schon im SY-99-Thread entdeckt und gehört. :P MIDI-mäßig sehr gut eingespielt und programmiert. Sound- bzw. Mix-technisch hat es mir weniger gut gefallen. Rockige Drums, die von den Effekten her in den Hintergrund gemischt sind usw. Das klingt schon nach einer Rompler-Demo. Musikalisch sehr gut gemacht, klanglich nicht sehr überzeugend. Erstens passen die Klänge nicht gut zusammen, zweitens passt es Mix-technisch nicht.
 
Keine Kräuter-, sondern eine Pilzessenz, genauer:
ein künstlicher, nicht originalgetreuer Nachbau eines natürlichen Stoffes, den ein auf Getreide wachsender Pilz produziert, aber nicht benötigt.
 
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Schon klar, aber wenn Peter mit 40.000mg=40gr kommt redet er wohl mehr von Tee oder so.
Wenn ich grad richtig gerechnet habe, können von 40 Gr. 200.000 Leute je eine Pappe mit 200µg nehmen.
 
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Auch wenn es sich um ein britisches Produkt handelt, ist das Design des EMS polysynthi mit Tee allein wohl nicht zu erklären.
 
Delysid kam erst 1949 auf den Markt.
Aber ja, wird halbsynthetisch hergestellt, wenn ich das richtig im Kopf habe...
Aber sag mal, kannst du dich auch verständlich artikulieren?
 
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