Was nervt euch in der Welt der Synthesizer

Würde es die Verständlichkeit maßgeblich erhöhen?
Ich würde glauben, ich könnte sie nicht besser bedienen wenn das alles größer wäre und sonst inhaltlich gleich nur mit RetinaScreen oder so. Aber das ist wirklich nur meine Ansicht.
 
Würde es die Verständlichkeit maßgeblich erhöhen?
Ich würde glauben, ich könnte sie nicht besser bedienen wenn das alles größer wäre und sonst inhaltlich gleich nur mit RetinaScreen oder so. Aber das ist wirklich nur meine Ansicht.
Rein optische Dinge können doch auch nerven. :sowhat: Ich fand jetzt den SP-404MKII hübscher und habe ihn gekauft. 🤗 :mrgreen:
 
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Die 5k und der S6k können das ;-)
Ja, und auch andere Sachen der Konkurrenz, wie Octatrack und SP-404 SX. Aber gerade weil sie das schon in der MPC 5000 hatten und ein Großteil der Arbeit dafür bereits erledigt sein sollte, denn die Force kann es ja auch, möchte ich, daß das für für die neuen MPCs bitte auch endlich mal kommt. Es würde diese tollen Geräte noch einmal ungemein aufwerten.
 
Im Studio bei uns stand letztens ein Boutique-JX08, den ich klanglich zwar mochte, aber ich wollte ihn irgendwann aus Frust giessen, damit dem Faderwege wachsen. Ich bin ca. 20 cm zu groß für das Ding, immer um Sackhaaresbreite am Sweet Spot, den ich wollte, vorbei, insbesondere bei den Fadern. Argh!

Toller Sound, aber diese Miniaturisierung nervt, auch wenn ich den Grund verstehe (Platz ist rar und teuer) und ich vermutlich einfach ein schlimmer Grobmotoriker bin und die Dinger einfach nichts für mich.
 
Hat das Teil MIDI ? Dann könnte man das mit Hardware ansteuern . Ich bediene meine winzigen micro synth Boxen (. Volca und QY ) teilweise mit der Yamaha RM1x , das ist was solides für große Männer.

Mich nervt das auch hier im Forum nur noch Neuware verwendet wird und man sich kaum noch über alte Geräte austauschen kann. Mich nervt das ganze immer neu kaufen mega !
Allerdings finde ich trotzdem kleine Displays sehr schick und sie helfen mir den Durchblick zu behalten …
 
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Geräte ohne usb-Schnittstelle, also midi (und am besten noch audio)...finde ich einfach praktisch
 
Was am meisten nervt (incl. an mir selber) Es wird zu viel darüber gelabert und zu wenig Musik damit gemacht.
Und bisweilen sind solche Foren, in denen es um das Thema geht, Schlangengruben voller Besserwisser ohne jedoch wirklich Tipps zu geben (weil nicht wirklich Ahnung da ist?) und Beleidigungen persönlicher Natur.
Anwesende natürlich ausgenommen.
 
Hat das Teil MIDI ? Dann könnte man das mit Hardware ansteuern . Ich bediene meine winzigen micro synth Boxen (. Volca und QY ) teilweise mit der Yamaha RM1x , das ist was solides für große Männer.

Selbstredend, lief / läuft über den Editor auch gut. Ein alter RMX1 steht bei uns auch noch rum, Gerät für Gardemaß-Personen ist der alle Male!

Problem an den Boutiques ist m.E. neben meiner Genetik und Wildwuchs in die Länge wohl einfach, dass auf den Kisten "Roland" draufsteht. Stünde da "Boss" o.Ä. würde ich mit den Dingern auch nicht so kritisch gegenüber stehen, Geräte in "schlimmerem" Formfaktor gibt's ja z.B. von Dreadbox - aber die sparen im Gegensatz zu den Boutiques wirklich Platz und verzichten konsequent auf ein eigenes Keyboard bzw sind echte "Set and Forget"-Kisten und als solche ausgelegt, oder lassen sich dankbarer integrieren, oder gehen mit dem kleinen Formfaktor sinnvoller um.

Da ich leider die Steuerung von Parametern mittels Fadern liebe, keinen Computer sehen will und gern z.B. bei Pads manuell am High Pass spielen würde, sind die für mich nicht konsequent zuende gedacht und wer einem Faderhead (gibt's das Wort? "Knobhead" hört der Brite ungern...) wie mir Fader präsentiert, macht es für mich bitte richtig oder verzichtet ganz, wenn der Synth dann genug Möglichkeiten trotz Format bietet, kann man den z.B. mit nem Fadercontroller oder nem MIDI-Keyboad ansteuern, aber die Boutiques sitzen seltsam in der Mitte. Als reines Soundmodul in konsequenter / sinnvoller reduziertem Format wären die mir den Raum wohl eher wert, klanglich ist an denen ja nix auszusetzen.
 
Kabel !
Stromkabel.
Audiokabel..
Midikabel…
Digitalkabel….
Patchkabel…..
Kabel, Kabel, Kabel kilometerweise, die nerven mich.
Aber sonst ?
Was sollte denn an der großartigen Welt der Synthesizer nerven ???
 
Ich hatte mich mal für das neue Digitalsax von Yamaha (YDS-150) interessiert. [...]
Nun ja. Wenn die mein Geld nicht wollen ...
Noch schlimmer – die wollen für dieses Teil hier noch weniger Geld:
:sowhat:
 
Wenn ein Gerät dies oder das nicht kann, dann ärgert mich das nicht, sondern ich wähle eben ein anderes.
Der Markt ist doch voll davon mit Lösungen für wirklich fast alles.
1. Was mich ziemlich nervt sind diese Oled Minidisplays, die ich selbst mit Lesebrille und 10 cm Abstand nicht mehr entziffern kann.

2. Unfertige und fehlerhafte Betriebssysteme.
Mein Geld funktioniert sofort nach dem Bezahlen und ich erwarte dafür auch ein fertiges Produkt, mit dem man problemlos und absturzsicher arbeiten kann. Wenn ich Betatester sein soll, dann lasse ich mir das gerne finanziell vergüten.
Das neuste Update sollte immer problemlos aufspielbar sein, ohne erst mehrere Vorversionen lückenlos installieren zu müssen.

3. Fehlkonstruktionen 19"
Wenn ich ein 19"-Rackgerät kaufe, dann möchte ich das auch ins Rack schrauben können. Wie kann man denn nur so dämlich sein und die Anschlüsse und Netzschalter oben platzieren? Ja, ich kann auch 1 HE freilassen und Winkelstecker für Midi und Audio verwenden, aber wozu?

5. Manual
Die Bedienung sollte für einen erfahrenen User immer ohne Handbuch erkennbar sein. Es gibt immer noch Hersteller, die das nicht raffen und davon ausgehen, das jeder Musiker gleichzeitig auch ITler und Elektroniker ist. Ach ja, ein Manual in deutscher Sprache sollte eigentlich dazugehören, egal in welcher Form. Warum geht man eigentlich davon aus, das jeder Deutsche perfekt englisch spricht? Es gibt genug, die nicht mal deutsch können.

6. Mir fehlen die echten Innovationen. Mit dem hundertsten Abklatsch vom Abklatsch kann ich nichts anfangen.
Immer die gleichen Schaltungen, nur anders verpackt, sind nicht besonders innovativ.
Angesagte Kisten, die eigentlich nur furzen. rauschen und zerren, sind auch nicht besonders cool, sondern einfach nur Schrott.
Ich wollte auch gerade was zusammen schreiben, aber in den zitierten Dingen hast du es für mich bereits perfekt auf den Punkt gegart.
Diese Mini OLEDs sind für mich sogar ein Ausschlusskriterium, gleich, was die Kiste sonst kann oder wie sie klingen mag. Man muss ja davon ausgehen, wenn ein Display da ist, wird es Punke geben, bei denen man auf ein Display angewiesen ist.
Klar, gibt Ausnahmen, der Hydrasynth z.B. der mehrere, funktional zugeordnete kleine Displays hat, da bin ich sogar schon wieder versöhnt damit, weil damit die Info da steht, wo sie gebraucht wird und die einzelnen Displays nicht mit Parametern überfrachtet werden müssen.

Bei allen anderen Punkten bin ich ebenfalls dabei, 19" Geräte, die immer min +1HE im Rack verbrauchen, 300 Seiten Handbücher in Englisch, Italienisch, Chinesisch.... Wo ist da eigentlich die vielgerühmte KI, wenn man sie mal braucht, die Texte sinngemäß richtig ins Deutsche übersetzt. Und zu den "Innovationen", ja, da gehen viele Kelche an 'Neuentwicklungen" unbeachtet an mir vorüber.
 
Ich finde jeden Hardwaresynth, von der Bedienung her, schrecklich bei dem man Parameter "abholen" muss. Entweder hat man einen Synth ohne Speicher, wo die Reglerposition immer gleich direkt dem Wert des Patches entspricht oder Encoder oder so wie bei Plugins, bei denen man sofort sieht was Sache ist und man einen Wert ganz leicht anheben oder senken kann, ohne vorher wissen zu müssen, wie der denn nun im Original Patch war.
NOCH schlimmer sind (speicherfähige) Synths mit Potis ohne Abholmodus.
Gibts nicht? -> Roland V-Synth, einer der Gründe, warum ich ihn wieder weggegeben habe.
 
Was ist daran so schwer, einfach normale und nützliche Sounds zu zeigen, die auch tatsächlich nutzbar sind und nicht nur zum Angeben ("schau mal was der kann") dienen?
Naja, das eine sind die Showroom Sounds, die eben nur zeigen sollen, was das Gerät kann, das andere sind die Sounds, die erst im Kontext eines Arrangements wirken und eigentlich nicht für sich alleine stehen. Aber ich gebe Dir recht, das erste, was bei einem neuen Synth bei mir runter fliegt sind diese 1-Button Sounds, die man eh nicht verwendet.

BTW, Tim Shoebridge hat das mal sehr treffend in einem Video beschrieben, dass gerade der Sound 001 an einem Synth nicht zufällig gewählt ist.
 
Naja, das eine sind die Showroom Sounds, die eben nur zeigen sollen, was das Gerät kann, das andere sind die Sounds, die erst im Kontext eines Arrangements wirken und eigentlich nicht für sich alleine stehen. Aber ich gebe Dir recht, das erste, was bei einem neuen Synth bei mir runter fliegt sind diese 1-Button Sounds, die man eh nicht verwendet.

BTW, Tim Shoebridge hat das mal sehr treffend in einem Video beschrieben, dass gerade der Sound 001 an einem Synth nicht zufällig gewählt ist.
Und...wie ich bei den Elektronauten gelernt habe, muß ein Hersteller dafür sorgen, daß sein "Init"Sound auch gut klingt...sonst wird behauptet, das der Synth schlecht klänge. Siehe Analog Four Thread bei elektronauts.com.
 
wie ich bei den Elektronauten gelernt habe, muß ein Hersteller dafür sorgen, daß sein "Init"Sound auch gut klingt...sonst wird behauptet, das der Synth schlecht klänge.
Das hat bei Groove Synthesis wohl noch niemand gehört. :mrgreen: (die Waveform des ausgewählten Wavetables beim 3rd Wave finde ich grässlich - klingt nach Tischhupe)
 
Einen eigenen Init Sound ist das Erste was ich bei 'nem neuen Synth baue, der wird dann auch immer weiter verfeinert und durch weitere Versionen (z.B. "My Init FM" etc.) je nach Anwendung erweitert.
 
Unterpunkte. Spec-Wahn. Feature-War. UI-Abwesenheit. Menütiefe. Alles das Gleiche. Ich hatte mal nen Kurzweil k2000. Das war Abtauchen im Mariannengraben. Ein Albtraum.


Der K0002 war damals mein erster Synthesizer nach mehr als 10 Jahren Keyboardabstinenz. Ich hatte mich riesig auf den gefreut. Nach 3 Monaten war ich so vom Menügefummel frustriert, dass ich das Ding an einen Bekannten, dessen Klavier kaputt gegangen war, der aber dringend ne Theatermusik fertig komponieren musste, verliehen hab. Ich hab beide nie wiedergesehen. Beim Synth war ich echt froh drum.

Sowas wie der aktuelle Wavestate oder Modwave wäre Folter für mich - obwohl da 2 dutzend Knöbbe dran sind. Man kauft die Hidden-Specs ja, weil man sie gut findet. Und dann wird man zum Drogenhund degradiert: Such die leckeren Features! Such!!! Zum Glück gibt es WYSIWYG-Synths, wie den UDO. Da weiss man zwar hinterher nicht immer, was man lezte Woche gemacht hat, aber dann ist es wenigstens die eigene Blödheit. Die ist ja kostenlos. Und die Freude beim Nur-Lauschen während man dran schraubt ist auch Gratis – ohne dabei Werte anzustarren.

Es langweilt mich extrem, wenn mich ein Dsiplay zwingt Werte anzusehen, um zu checken, was gerade los ist. Was ich mir dann merken musss: Die EG-Zahlen im Menü bei "Sound 432 Blablabla blablabla." sind nacheinander "4, 74, 65, 98, 0" und dann kommen noch fünf Paramater, die ich VIELLEICHT MAL IRGENDWANN brauche (aber gut dass sie da sind ???, der Wettbewerber hat sie ja auch) und "fast immer am besten off off off off on stehen müssen". Beim UDO erfasse ich: "Sound A8." und – z.B. beim EG – in einem einzigen "Bild" 5 Faderpositionen räumlich, als Kurve quasi. Plus zwei Schalterpositionen. Fertig. (Sogar bei 5 EG-Potis muss man sich 5 Strichpositionen einzeln merken.). So ist das bei mir. Aber jeder Jeck ist anders.
 
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Für den einen ist es übersichtlich, beim anderen würden die Teile nur Staub ansetzen, weil Funktionen fehlen die er gerne nutzt bzw. für seine Sounds braucht.
 
Was mich nervt:

Je mehr erfahrung, desto flacher die lernkurve! ( Ist das dann anti-logarithmisch!?)
 


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