Was nervt euch in der Welt der Synthesizer

Zur TS-Frage, mich nervt immer wieder,
dass wenn ich neues Gear kaufe, auf Nachteile der neuen Errungenschaft stoße,
welche nirgends thematisiert wurden, oder jemand anderes diese zuvor entdeckt hat.
 
Unvollständigkeit

- Wieso hat der Waldorf Blofeld nur Midi-In?
- Wieso hat das Clarett 4 pre keinen ADAT Out?
- Wieso sind die Stecker vom Behringer 2600 nicht mitm Gehäuse verschraubt?
- Wieso ist das Kabel vom DT 880 pro nicht austauschbar?
- Wieso läuft das Ti Plugin vom Virus zu bescheiden?
 
Ad3) Weils billiger ist, wie es ist.
Ad5) weil der Support von Access für den Virus unter aller Sau ist, schlicht eine Frechheit (für einen synth, der noch verkauft wird).
 
Es gibt eigentlich seit Jahren immer dasselbe nur anders verpackt wirkliche Neuerungen kommen selten.... wie firmen wie Korg und Co die Unterstützung von Software nicht pflegen... nachdem das Produkt auf den Markt ist.
 
Es gibt eigentlich seit Jahren immer dasselbe nur anders verpackt wirkliche Neuerungen kommen selten.... wie firmen wie Korg und Co die Unterstützung von Software nicht pflegen... nachdem das Produkt auf den Markt ist.
Tun sie durchaus. Immer wenn neue Betriebssystem rauskommen fangen die gefühlt von vorne an, wieder alles auf Kompatibilität zu prüfen und upzudaten. Sie machen keine Featureupdates, das ist wohl so. Aber ich glaube, das ist so eine Musikinstrumentproduktdenke. Wenn Du Dir ein Keyboard kaufst, dann ist das das Produkt, so wie es ist, als Du es gekauft hast. Wie eine Geige oder eine Orgel. Die sind auch nicht dafür vorgesehen irgendwelche anderen Features mit der Zeit dazu zu kriegen.
 
Nicht Exklusiv auf Synths bezogen, aber trotzdem:
Weichmacher im Kunststoff.
Jeder Hersteller von diesem Teufelszeug sollte dazu verdonnert werden, diese klebrige Kacke kostenfrei zurückzunehmen und umzutauschen.

Hallo EU, wie wäre es mal mit ner Richtlinie? Diesen Lifestyle-Wohlfühlschwachsinn braucht nun wirklich echt niemand.
 
Nicht Exklusiv auf Synths bezogen, aber trotzdem:
Weichmacher im Kunststoff.
Jeder Hersteller von diesem Teufelszeug sollte dazu verdonnert werden, diese klebrige Kacke kostenfrei zurückzunehmen und umzutauschen.

Hallo EU, wie wäre es mal mit ner Richtlinie? Diesen Lifestyle-Wohlfühlschwachsinn braucht nun wirklich echt niemand.
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
 
Tun sie durchaus. Immer wenn neue Betriebssystem rauskommen fangen die gefühlt von vorne an, wieder alles auf Kompatibilität zu prüfen und upzudaten. Sie machen keine Featureupdates, das ist wohl so. Aber ich glaube, das ist so eine Musikinstrumentproduktdenke. Wenn Du Dir ein Keyboard kaufst, dann ist das das Produkt, so wie es ist, als Du es gekauft hast. Wie eine Geige oder eine Orgel. Die sind auch nicht dafür vorgesehen irgendwelche anderen Features mit der Zeit dazu zu kriegen.

beim Korg micro-x war das z. B. so....
als 64bit immer beliebter wurde haben sie sich geweigert den Editor in 64Bit anzubieten, da 32Bit reichen würde.... heute kann man den Editor nicht mehr nutzen als vsti Instanz da nun mal 32Bit nicht mehr läuft in einer 64Bit Umgebung bei den DAW´s

ich rede hier von einer Funktion, die als das super Feature verkauft wurde.
 
beim Korg micro-x war das z. B. so....
als 64bit immer beliebter wurde haben sie sich geweigert den Editor in 64Bit anzubieten, da 32Bit reichen würde.... heute kann man den Editor nicht mehr nutzen als vsti Instanz da nun mal 32Bit nicht mehr läuft in einer 64Bit Umgebung bei den DAW´s

ich rede hier von einer Funktion, die als das super Feature verkauft wurde.
Ja, das ist ärgerlich. Vermutlich hat Korg nicht so hohe Stückzahlen von dem Gerät verkauft und es ist ja auch schon 15 Jahre alt. Aber selbst ein analoges Instrument verschleißt. Das ist leider Softwareerosion. Das betrifft leider nicht nur Korg. Wenn der Synth wenigstens weiter fumktioniert, dann ist es wenigstens nur halb so schlimm.

Edit: die Frage ist auch, wie oft hast Du den Editor wirklich benutzt? Wie groß ist der Verlust?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist ärgerlich. Vermutlich hat Korg nicht so hohe Stückzahlen von dem Gerät verkauft und es ist ja auch schon 15 Jahre alt. Aber selbst ein analoges Instrument verschleißt. Das ist leider Softwareerosion. Das betrifft leider nicht nur Korg. Wenn der Synth wenigstens weiter fumktioniert, dann ist es wenigstens nur halb so schlimm.

Edit: die Frage ist auch, wie oft hast Du den Editor wirklich benutzt? Wie groß ist der Verlust?
klar geht, das gerät noch und macht mir auch Freude da das kleine Ding viel Power hat. auch der nicht vsti Editor funktioniert in seiner 32 Bit Version noch immer super nur halt nicht in der DAW und das war damals eben das praktische man musste nicht die DAW schlissen, um mittel Editor etwas zu verändern.
 
Um 32 bit Plugins in 64 Bit DAWs nutzen können, ist 32Lives meine erste Wahl...Leider nur für MacOS erhältlich...
 
Es schiessen staendig neue Geraete aus dem Boden, aber irgendwie hat man oft das Gefuehl, dass das irgendwie halbgare Sachen sind, die kurze Zeit drauf wieder abgeloest werden von anderen Geraeten usw.

Das nervt mich auch am Meisten.

Was mich in diesem Zusammenhang allerdings mindestens mal genauso nervt, das ist das Fanboy-Verhalten nahezu aller gängigen Reviewer und Tester.
Völlig offensichtliche Fehler, Instabilitäten und Unzulänglichkeiten werden komplett verschwiegen oder in "Reviews" elegant umschifft oder rausgeschnitten.
Und als Käufer ist man voll gearscht, wenn Einem die Probleme nicht binnen der Rückgabefrist auffallen, weil Alle so tun, als sei überteuerter aber nur bedingt brauchbarer Elektroschrott komplett "state of the art" und man sei nur ein bisschen pingelig, wenn man sich nicht dauerhaft damit abfinden will.

Was mich auch so ein bisschen stört sind Fälle, bei denen die Entwickler aus unverständlichen Gründen Potential der Geräte verschenkt haben, weil sie vorhandene Funktionen oder bestimmte sinnvolle Kombinationen nicht im UI verfügbar machen.
 
Gute Geräte sind auch weiterhin teuer.

Aber auch selbst Schuld wer nur billig kauft, weil er alles haben will
 
Das schlimmste finde ich die Produktdifferenzierung aus Marketing-Gründen. Wünschenswert wäre doch einem Produkt alle zum Zeitpunkt der Entwircklung technisch machbaren Features zu spendieren und dann noch ein oder zwei Abstufungen wegen deutlich aufwändigerer Produktion der Hardware zu machen (z.B. doppelt so viel Stimmen im analogen Synthie = deutlich höhere Produktionskosten bzw. mehr oder weniger PCBs). Stattdessen werden vor allem Software-Features von der Marketingabteilung fast willkürlich über eine wirre Produktpalette verteilt oder zurückgehalten, damit man diese mit minimalen Entwicklungsaufwand dem nächsten Gerät spendieren kann oder den Kunden zum Mehrfachkauf ähnlicher Geräte treibt...
 
Das schlimmste finde ich die Produktdifferenzierung aus Marketing-Gründen. (...) vor allem Software-Features von der Marketingabteilung fast willkürlich über eine wirre Produktpalette verteilt oder zurückgehalten, damit man diese mit minimalen Entwicklungsaufwand dem nächsten Gerät spendieren kann oder den Kunden zum Mehrfachkauf ähnlicher Geräte treibt...
Das ist tatsächlich ein Problemn, bzw. eine Herausforderung. Mit Software auf billiger Hardware (Raspberry z.B.) geht nämlich alles. Darum kann es nur darum gehen, die Interaktion und Schnittstellen zwischen dem Benutzer und der Software zu gestalten und damit die Möglichkeiten einzuschränken, um Produkte zu differenzieren. Und so auf dem Weg eine Vorstellung davon zu bekommen, was denn überhaupt praktikabel ist. Insofern finde ich dieses Upgrading (Wavestation 2.0) auch gut und richtig. Man kann nicht immer alles von vorne lernen, darum ist 'Neues' eben auch immer aufgebohrtes Altes. Das Problem ist immer die Bedienbarkeit - das war ja bei der ersten Wavestation schon so. Darum geht ohne Editor - GUI im weitesten Sinne - ja fast gar nichts mehr, bzw. ist die Fülle der Funktion am Gerät selbst nicht komfortabel zu machen. Darum finde ich auch diese ganzen reduzierten Kästchen gut. NTS-1, Volcas und so. Ein paar Knöpfe und möglichst nicht das Manual lesen müssen. Ich finde es eigentlich ganz gut, dass die Industrie sich soviel einfallen lassen muss.
 
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Was mich nervt: schwarze Kabel. Audio, MIDI, Strom, USB - alles schwarz. Welches Kabel geht wohin? Ja, kann man beschriften, aber das hilft nur bedingt - wenn ich im Kabelsalat unterm Schreibtisch hänge, sehe ich oft die beschrifteten Enden nicht, und dann muss ich auf gut Glück irgendwo ziehen.

Warum nicht alle Kabel in rot, gelb, grün, blau, schwarz, weiß?
 


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