Das sprachliche Problem zum Minimoog, Model D, Voyager

Zu dem Voyager würde ich nie Minimoog sagen, für mich ist das keiner.
natürlich ist das kein Minimoog. Ganz andere Baustelle , trotz allem sehr edel.
Ja. Dem stimme ich auch zu -> und doch benennt der Hersteller das Gerät entspr. der Nachfolgerschaft eines Mini...

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War es nicht so, daß Moog der Hersteller dieser Instrumente ist ?

War es nicht so, daß Moog die Bezeichnung Minimoog Model D festlegte für seinen/ihren Mini ?

War es nicht so, daß Moog für den Voyager die Bezeichnung Minimoog Voyager festlegte ?

Somit gibt es sehr unzweideutig einen Minimoog Model D und einen Minimoog Voyager. Denn soweit ich weis,
bestimmt immer noch der Hersteller, wie er seine Produkte benennt, und nicht irgend´ne Forengemeinde.

Und jetzt kommt Ihr, und wollt die Instrumente umbenennen, und somit dann letztendlich ja auch indirekt Moog vorschreiben, wie die Instrumente hätten heissen sollen/müssen ?
Weil Ihr meint zu beurteilen, was wegen welchen Klanges wie hätte heissen dürfen ?

Sorry , aber soviel Unfug wie in diesem Thread habe ich bisher kaum irgendwo gelesen !
 
Ich kann ja verstehen das Voyager-Besitzer für ihr teures Instrument "auf die Barrikaden gehen" weil sie Angst bekommen das Image des Voyagers könne Schaden nehmen oder Wert verlieren.

Weiterhin habe ich nur verkündet wie ich persönlich das handhabe.
Für mich ist der Hersteller des Voyager die Firma die gerade jetzt die Namenrechte an dem Begriff "Moog" innehat.
Die können da festlegen was sie wollen und meinetwegen gern ihre Putzfrau "Mimimoog" nennen.

Für mich ist der Voyager halt kein Minimoog, auch wenn es draufsteht.
Die Instrumente finde ich völlig verschieden.
Ich werde zum Voyager niemals Minimoog sagen, da könnt Ihr Euch auf den Kopf stellen :) .
 
Ich kann ja verstehen das Voyager-Besitzer für ihr teures Instrument "auf die Barrikaden gehen" weil sie Angst bekommen das Image des Voyagers könne Schaden nehmen oder Wert verlieren.

Ich hab einen und ich kann's nicht verstehen :)

Für mich ist der Hersteller des Voyager die Firma die gerade jetzt die Namenrechte an dem Begriff "Moog" innehat.
Die können da festlegen was sie wollen und meinetwegen gern ihre Putzfrau "Mimimoog" nennen.
Ganz genau, wobei das mit der Putzfrau fände ich jetzt schon sehr daneben!

Für mich ist der Voyager halt kein Minimoog, auch wenn es draufsteht.
Die Instrumente finde ich völlig verschieden.
Ich werde zum Voyager niemals Minimoog sagen, da könnt Ihr Euch auf den Kopf stellen :) .

Aber hundert Pro!! Hab diesen Schwachsinn eh nie so recht kapiert, warum zur Hölle da unbedingt "Minimoog" mit draufstehen musste :meise:
 
1. Fakt ist: der Voyager klingt (teils deutlich) anders als ein Minimoog Model D
2. defacto: (bez. Pkt.1.): ..wird der Voyager von vielen nicht als Minimoog bezeichnet (genau aus dem o.g. Grund). Verständlich
3. Fakt ist: auf dem Voyager steht "Minimoog"
4. Jeder kann alles benennen, wie er/sie will/möchte
5. OB12 ist kein Oberheim und der 914/2 ist kein Porsche

Somit hätten'wir es.
Hier geht es viel mehr darum, wie wir unter uns (hier im Forum) die Dinger (kurz)-bezeichnen könnten, ohne dass Missverständnisse auftauchen und im Nachhinein Klarstellung folgen "muss".
 
Das ist ja mal wieder eine Diskussion nach dem Motto: "Hab ich keine Probleme, schaffe ich mir welche!" ;-)

Dies hier sind übrigens die Produkte, die bei Moog unter der Überschrift "Minimoog" erscheinen. Was gibt es da noch zu diskutieren? Lasst doch den Hersteller darüber entscheiden, wie er seine Geräte benennen will :D
Und um eindeutig zu sein, muss man demnach beim "Model D" noch ergänzen, ob man das historische Original oder das Reissue meint.

Und das Beste dabei ist: Die unten abgebildeten Synths klingen alle verdammt gut!

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Nein, das ist eine Anregung aus Freude an Sprache und Klarheit. Es geht um die Begriffe, die HIER verwendet werden und schärft ein wenig das Bewusstsein diesbezüglich. Es gibt wichtigeres, ich hätte mit maximal einem müden "ja, weisich" gerechnet. Sind halt 3 Seiten. Nerds!

Probleme gibts im Problemeladen. Es gibt Betreffzeilen um Themen die man interessant findet zu finden oder zu meiden.
 
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Ich kann ja verstehen das Voyager-Besitzer für ihr teures Instrument "auf die Barrikaden gehen" weil sie Angst bekommen das Image des Voyagers könne Schaden nehmen oder Wert verlieren.

Weiterhin habe ich nur verkündet wie ich persönlich das handhabe.
Für mich ist der Hersteller des Voyager die Firma die gerade jetzt die Namenrechte an dem Begriff "Moog" innehat.
Die können da festlegen was sie wollen und meinetwegen gern ihre Putzfrau "Mimimoog" nennen.

Für mich ist der Voyager halt kein Minimoog, auch wenn es draufsteht.
Die Instrumente finde ich völlig verschieden.
Ich werde zum Voyager niemals Minimoog sagen, da könnt Ihr Euch auf den Kopf stellen :) .

Unsinn, ich gehe nicht für mein Instrument auf die Barrikaden, laß solche persönlichen Unterstellungen.
Ich bekomme vor anderen Dingen Angst als davor, welche Bezeichnung Du oder sonstwer dafür richtig findet.

Mein Beitrag war rein faktisch (und das benannte sind nunmal die Fakten). Für mich selbst ist mein Voyager auch mein Voyager, bei ´nem Mini denke ich
auch an ein Model D.

Jedoch hat dann, und zwar egal wie nah dran soundmäßig geclont auch immer der Behringer sein mag, auch ein Voyager noch Tausendmal eher die Bezeichnung
Minimoog verdient als der Behringer, denn ES IST EIN MINIMOOG VOYAGER - de Fakto !

Worauf ich hinaus will ist einfach, und jeder Wiederverkaufswert meines Voyagers interessiert mich gerade ´n Sche......, daß man Behringer hier einfach Zuviel
Hommage einräumt mit seinem Teil, wenn man anfängt, die Original Moogs umbezeichnen zu wollen !

Übrigens, wer damit umzugehen vermag kann auch den Voyager seeeehr nach Mini klingen lassen - was natürlich die nicht wissen oder denen nicht schmeckt,
die den Voyager selbst gar nicht besitzen/so genau erlebt haben und bei jeder Gelegenheit betonen müssen, daß der Voyager ja gar nicht wie ein Model D klingt...
 
Behringer = „D-Synth“
blabla... der D-Synth von Behringer .. blabla...

und gut iss.
 
Es ist ein BMD. ;-)

Ich habe einen Voyager nicht weil Minimoog d'rauf steht, sondern weil ich dieses Instrument wollte und Bob Moog schaetzte.
Der Wert des Image ist mir egal.
 
Ganz einfach Ladenhüter und heiße Semmel/Verkaufsschlager/Bestseller.
Klon 1 und Klon 2 würden es auch treffen.
Voyager ist Voyager, hat ja mit dem Mini nicht viel am Hut.
 
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@Junomoog:
Wenn du mit Ladenhüter den Minimoog meinst, dann antworte ich daß so ein Kultgerät wie der Minimoog es nicht nötig hat einen
Laden zu hüten. Wenn jemand Wert auf fetten Bass und Leadsound legt, und sich beim spielen dabei fühlen will wie Manfred Mann oder der Keyboarder
von Emmerson&Lake and Palmer, dann sollte er in den Laden gehen und sich einen Minimoog Model D kaufen , solange das noch geht. Klar wird es ihn noch
gebraucht geben aber den gibt auch keiner mehr so schnell her wenn er erstmal in den Händen eines Musikers ist. Hergeben werden den Sammler, die auf Wertsteigerung setzen.
Also, Auto verkaufen , in die Bahn setzen und Minimoog Model D kaufen (Har Har)
 
@Junomoog:
Wenn du mit Ladenhüter den Minimoog meinst, dann antworte ich daß so ein Kultgerät wie der Minimoog es nicht nötig hat einen
Laden zu hüten. Wenn jemand Wert auf fetten Bass und Leadsound legt, und sich beim spielen dabei fühlen will wie Manfred Mann oder der Keyboarder
von Emmerson&Lake and Palmer, dann sollte er in den Laden gehen und sich einen Minimoog Model D kaufen , solange das noch geht. Klar wird es ihn noch
gebraucht geben aber den gibt auch keiner mehr so schnell her wenn er erstmal in den Händen eines Musikers ist. Hergeben werden den Sammler, die auf Wertsteigerung setzen.
Also, Auto verkaufen , in die Bahn setzen und Minimoog Model D kaufen (Har Har)

Sry das Model D für wesentlich weniger Kohle klingt besser hat definitiv mehr Obertöne( hat was mit der Qualität zu tun ) , also Musiker suchen primär Klang und nicht Prestige, auch ELP hätten den genommen.Nur schon wegen der Möglichkeit von Presets Live mit 8 oder mehr Kisten :).
Ladenhüter wird der eine wohl jetzt erst recht bleiben.
Modell D wird sich wohl 50 bis 100,000 mal verkaufen. Ladenhüter 2000 wen überhaupt, die Zahlen sind ja geheim, lol.
Klon 1 und Klon 2 ist nach wie vor am besten da neutral. Welcher welcher ist, ist egal da der eine in Vergessenheit geraten wird, da denn einfach niemand hat.
 
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@Junomoog:
Wenn du mit Ladenhüter den Minimoog meinst, dann antworte ich daß so ein Kultgerät wie der Minimoog es nicht nötig hat einen
Laden zu hüten. Wenn jemand Wert auf fetten Bass und Leadsound legt, und sich beim spielen dabei fühlen will wie Manfred Mann oder der Keyboarder
von Emmerson&Lake and Palmer, dann sollte er in den Laden gehen und sich einen Minimoog Model D kaufen , solange das noch geht. Klar wird es ihn noch
gebraucht geben aber den gibt auch keiner mehr so schnell her wenn er erstmal in den Händen eines Musikers ist. Hergeben werden den Sammler, die auf Wertsteigerung setzen.
Also, Auto verkaufen , in die Bahn setzen und Minimoog Model D kaufen (Har Har)

Sry das Model D für wesentlich weniger Kohle klingt besser hat definitiv mehr Obertöne( hat was mit der Qualität zu tun )[...]

Nun kennt ja hier jeder deine starke Meinung, und du lässt ja auch keine Gelegenheit aus, diese mit "flexiblen" Argumenten zu illustrieren. Beim BMD hatte ich ausgiebig die Gelegenheit, Vergleiche durchzuführen und er klingt im Grenzbereich halt durchaus etwas anders. Ob die Bauteile eine "höhere Qualität" haben, ist völlig irrelevant, denn niemand kauft ein Instrument wegen seiner "hochwertigen" Bauteile.

Es kommt einzig und allein auf die Klangqualität an, und da ist "mehr Obertöne" nicht automatisch besser. Fazit ist, der BMD ist nah dran (für die allermeisten nah genug) aber verfehlt ein paar Details dann doch knapp. Da das erklärte Ziel des BMD-Projekts war, ein Instrument zu schaffen, welches vom Minimoog Reissue nicht zu unterscheiden ist und in Blindtests vor anerkannten Experten besteht (sinngemäß nach Behringer), muss man dieses Ziel als "fast erreicht" bezeichnen. Die verbleibenden Abweichung sind dabei mitnichten "höhere Qualität" des BMD, sondern ein Verfehlen des Benchmarks (= Minimoog Reissue).
 
Was ist BMD, BND BPM ? Denke Model D passt schon steht ja auf der Packung. Der andere nennt sich ja offiziell Reissue, wozu dann überhaupt der Thread ?
Verwirrend ist das R im Kreis, Minimoog Model D® auf was bezieht sich das jetzt ?

Seitenhieb nicht wirklich, einfach Realität eine unbedeutende Minderheit geht in der Masse unter, so schlimm ?

Mehr Obertöne sind definitiv besser, zumindest in der Welt von organischen Instrumenten, beim Synth einfach Reso einen Tick zurück und sie sind weg, hat dann wieder den Vorteil von weniger Ausdünnung des Signals.
 
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Hier bitte nur das SPRACHLICHE besprechen, nicht überall eine Behringer-Diskussion draus machen.
Dachte das wäre in 3-4 Posts "durch", aber bin durchaus überrascht, mir geht es nur um die Benennung - wie es war - und wie man darauf kommt - also fast ein wenig nebensächlich. Daher.…

Ich schlug vor, die offiziellen Namen zu verwenden, ggf. die Kurznamen, bei Minimoog zB ist für mich DER MINIMOOG gemeint, nichts anders. Der V'ger ist auch Minimoog, aber eben im Kopf erstmal Voyager - denn im Sprachgebrauch ist es auch genau dies.

Wie auch immer, dachte das Thema sei eher trivial, fast nicht wert hier sondern eher im FR zu stehen..
 
Der Behringer Clone heißt Model D, daher "schlage ich vor" die Bezeichnung "Model D" beim Minimoog weg zu lassen, in Zusammenhang mit Moog gar nicht zu verwenden - zumal es nie jemals einen anderes als das Model D beim echten originalen Minimoog gab
Die Bezeichnung Model D steht beim Behringer ja nicht mal vorne auf dem Synth drauf, nur ganz hinten kleingedruckt. Für mich ist das der D-Synth, Ende. :)
 
D steht drauf, auf der Kiste steht Model D, heißt also so.
Manche Hersteller haben abweichende Bezeichnungen auf dem Gerät und auf der Box, ich würde den auf dem Gerät nehmen, da dies die landläufige ist.

Behringer D, so gesehen. So steht's geschrieben.
Ok, ich komm mir jetzt irre kleinkariert vor.
 
Aber hundert Pro!! Hab diesen Schwachsinn eh nie so recht kapiert, warum zur Hölle da unbedingt "Minimoog" mit draufstehen musste :meise:
Weil Bob Moog ihn als die logische Weiterentwicklung des Minimoog sah - so einfach. Ich bin mir ganz sicher, dass er die Diskussion hier absolut nicht verstanden hätte.
 
Das ist sie auch, nicht ohne Grund steht und stand in den Anleitungen immer, dass es technische Änderungen geben könnte, damals beim P5 oder Minimoog oder Odyssey zB - wurde das gemacht, weil das "besser" war, der Sound änderte sich dadurch auch, aber das war damals eher ein "besser" weil mehr von irgendwas oder sicherer im Betrieb, es gibt allein für den P5 total verschiedene Netzteile und das war ein Work-in-Progress-Ding. Damals mehr als heute. Heute will man dass alles gleich ist - damals - Oh, cool - ein Synthesizer! Ich habe einen Synthesizer! Yaay!
 
Der Voyager ist ein Minimoog weil es der Hersteller drauf geschrieben hat. Kann man nachvollziehen oder nicht, ist halt einfach so.
 
Also / original Minimoog / Reissue /Model D das versteht jeder und man muss keine Namen neu erfinden und schon gar nicht grässliche Kürzel verwenden.
Egal was der Voyager darstellen soll, er wird weiterhin Voyager heißen der Einfachheit halber.

OT aber interessant, aktueller Output 200 Stk. pro Woche Tendenz steigernd

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