Warum ist der Moog Voyager (immer noch) so teuer?

Filter und Envelopes. Ok, die Envelopes nehmen meines Wissens CD4007, also 5 Feld Effektiv Transistoren in einem 14-poligen Gehäuse her, aber das sehe ich durchaus als "diskret" an. Und auch das Moogfilter hatte schon seit der zweiten Minimoog Revision einen OpAmp in der Eingangs und Ausgangsstufe. Also nicht "voll diskret", aber durchaus nicht voll integriert.

Ich persönlich messe der Eigenschaft "diskreter Aufbau" nicht so viel bei. Das macht vielleicht bei sog. Class A Schaltungen minimal was aus, weil es keinen Übergabepunkt zwischen positiver negative Halbwelle mit nicht perfekter Kennlinie gibt ... aber ob man das (zumindest im Synthesizerbereich) letztlich wirklich hört? Also ich habe da meine Zweifel. Ein Pro-One oder OB-XA pustet einem trotz vollintegrierter Bauweise die Ohren weg.
Angeber.
;-)
 
Wow, das zieht einem wirklich aus den Schuhen, sehr geil gemacht.

Ich hatte den Voyager mal eine Weile von einem Freund ausgeliehen. Der ist wirklich eine uhrig robuste Kiste und klingt sehr wuchtig. Ich finde der ist sein gebrauchtpreis wirklich wert.
Nur empfand ich, abseits des Riesenbedienfeldes, das Menügetippe für erweiterte Modulations Funktionen wenig intuitiv. Beim Sub37 geht das doch etwas dynamischer.

Ja da kann ich auch wieder bei dem eigentlichen Thema, dem Instrument und seiner Bedienung, mitwirken. Ich denke darum geht es ja.

Logisch, die Untermenüs sind etwas frickelig, aber das habe ich immer als Setting in der Vorarbeit eines Presets dann verschmerzt.

Gerade die große und aufgeräumte Oberfläche mit den griffigen Tastern und Potis geben mit ein musikalisxhes Feedback, man kann beherzt zugreifen, ähnlich wie Kontrabass spielen...

Dann der Klang. Weder altbacken noch sonstwas ;-) , er ist sehr ernst, sehr direkt, und ein einziger Sweetspot. Und nein, ich bekomme mit einem Matriarch nicht diese Performance hin, wackelig, klein, Buchsen, patchen , kleine Wege usw..

Der Voyager ist ein Voyager . Wer wissen will
wie er in Randbereichen klingt hört sich zb mein Demo an. Wer glaubt diese Performance mit dem Sound an einem Modell D zu machen, ich kann es nicht ..
 
Danke Dir, nein das Demo habe ich schon zimlich oft aus der Kiste geholt und es wird meistens nicht , komplett nicht , beachtet. Handlöten und Selektivlöten ist nicht das gleiche, aber solche Details sind glaube ch dem Thread Kernthema nicht so hilfreich

ja es geht am Thema vorbei. Hab den Thread nur überflogen und mir die Info falsch gemerkt. Ich weiß was Selektivlöten ist, komme aus der Branche...

Es kommt ja öfter vor, das Handarbeit mit "besser" assoziiert wird, was jedoch bezüglich Qualität bzw. Ausfallwahrscheinlichkeit oftmals leider nicht der Fall ist.
Die Ausfallwahrscheinlichkeit von ICs ist übrigens denen diskreter Schaltungen überlegen (bei Beibehaltung der Schaltung).
 
Bitte, weißt Du noch, welche Teile der Schaltung diskret, also ohne ICs, aufgebaut sind?
Ich bin da nicht so der Experte, aber @fanwander hat es ja schon erklärt. Es geht ja auch gar nicht um die technischen Einzelheiten. Guck da einfach unter die Haube und sieh Dir an, wie das verdrahtet ist. Und dann schau Dir z.B. einen ursprünglichen Waldorf Pulse an, der ist auch noch THT - und da ist auch das Filter mit Op-Amps aufgebaut, soweit ich weiß. Und dennoch sieht man da sehr gut den Unterschied in der Philosophie. Was man besser findet, habe ich ja bewusst ganz offen gelassen in meinen Beiträgen.
 
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ja es geht am Thema vorbei. Hab den Thread nur überflogen und mir die Info falsch gemerkt. Ich weiß was Selektivlöten ist, komme aus der Branche...

Es kommt ja öfter vor, das Handarbeit mit "besser" assoziiert wird, was jedoch bezüglich Qualität bzw. Ausfallwahrscheinlichkeit oftmals leider nicht der Fall ist.
Die Ausfallwahrscheinlichkeit von ICs ist übrigens denen diskreter Schaltungen überlegen (bei Beibehaltung der Schaltung).

Ja okay.. Das der Sound nicht unbedingt an die Fertigungstechnik gebunden ist beweist als Vergleich ein GRP A4 wie ich finde sehr gut , komplett SMD , aber sehr tiefer und genauer sound .. ähnelt etwas dem Voyager , aber trotzdem hat der Voyager noch etwas mehr - minimal - lebendigkeit und letzte Lage an mhh - ja hören sie selbst ;-)
 
Der Voyager ist ein Voyager . Wer wissen will
wie er in Randbereichen klingt hört sich zb mein Demo an. Wer glaubt diese Performance mit dem Sound an einem Modell D zu machen, ich kann es nicht ..

Was die Performance anbelangt wird man die auch mit einem SE1X nicht genau so hinbekommen, allein weil man ein Keyboard und controller brauchen wird... Vom Sound her ist der SE1X auch ein klein wenig anders, mit viel Übung kann man den sogar aus nem Mix erkennen, weil er etwas eigen ist. Der SE1X ist auch ziemlich sweetspottig usw, und man kann die Sound auch schön abspeichern. Es ist aber ein anderer Ansatz (Rack). So starke modulationen mache ich eher mit dem Modular, da geht dann auch mehr.
 
Mir geht es bei einem Imstrument in erster Linie um den musikalischen Kontext und der Wahrnehmung des Hörers , dazu ganz wichtig die Haptik , das Werkzeug , des Akteurs..

Das man solche Themen dann mit liebloser Technik Fiedelei auf ein Level treibt in dem es nur noch darum geht sich selbst reden zu hören und nicht mehr darum - jemandem etwas zu vermitteln ...( kotzt mich halt mitlerweile an ..)

also egal.

Das analoge Touchpad alleine für sich ist eine Wonne ! Es kann nicht nur X und Y , sondern reagiert auch auf die anteilige Gesamtfläche. Man hat also ein anderes Ergebnis wenn man zb nur den Fingernagel benutzt oder zwei Finger . Ausserdem wird die Gesamtfläche nochmals als dritte mögliche Zuweisbare Modulationsquelle angeboten.. Extreme performance - und absolut expressionistisch ! kein Gefühl von starrer Elektronik unter den Fingern ..
 
Ja okay.. Das der Sound nicht unbedingt an die Fertigungstechnik gebunden ist beweist als Vergleich ein GRP A4 wie ich finde sehr gut , komplett SMD , aber sehr tiefer und genauer sound .. ähnelt etwas dem Voyager , aber trotzdem hat der Voyager noch etwas mehr - minimal - lebendigkeit und letzte Lage an mhh - ja hören sie selbst ;-)
ja oder andere Ecke, also nicht "moogig": Cwejman
 
Was die Performance anbelangt wird man die auch mit einem SE1X nicht genau so hinbekommen, allein weil man ein Keyboard und controller brauchen wird... Vom Sound her ist der SE1X auch ein klein wenig anders, mit viel Übung kann man den sogar aus nem Mix erkennen, weil er etwas eigen ist. Der SE1X ist auch ziemlich sweetspottig usw, und man kann die Sound auch schön abspeichern. Es ist aber ein anderer Ansatz (Rack). So starke modulationen mache ich eher mit dem Modular, da geht dann auch mehr.

Das ist auch das erste der genannten Geräte die ich selbst noch nicht gespielt habe. Fand den Sound aber immer gut, ja nur habe ich wirklich keine kleinen Finger.

Ja Modular , da geht mehr! Ich hab jetzt die komplette Malekko Serie , Voltage B , Varigate 8 und die beiden Quad Envs und LFO - alleine das ist eine Waffe. Trotzdem ist der Voyager ein in sich abgeschlossenes System, Auch und gerade durch seine Grenzen ! innerhalb derer alles geht. Modular heisst für mich auch wieder Fummelarbeit ! Voyager ist der Kontrabass..
 
Mir geht es bei einem Imstrument in erster Linie um den musikalischen Kontext und der Wahrnehmung des Hörers , dazu ganz wichtig die Haptik , das Werkzeug , des Akteurs..

Als "Instrument" gibt es zum Voyager sicherlich weniger Alternativen, als wenn es nur um den Sound geht. Ich würde auf alle Fälle in beiderlei Hinsicht einen Minimoog vorziehen, auch wenn das ein anderes Tier ist. Ich könnte ihn ja auch selbst reparieren, das schreckt mich nicht ab. Wenn nur soundtechnisch betrachtet gibt es zum Voyager annehmbare Alternativen in vielen Preisbereichen, vor allem wenn man modular mit einbezieht. Dann ist da jedoch oft der Sweetspot nicht so groß, weil z.B. die Lautstärkepegel oder ähnliches nicht so gut abgestimmt sind, man muss also ggf. mehr dafür tun, damit es gut klingt.
Wie sich der Model D da schlägt kann ich nicht einschätzen, habe noch keinen live gehört. Auf youtube gebe ich nichts. Den Voyager habe ich auch schon gespielt.

Das Pad fand ich von der Platzierung nicht so toll, in der Mitte und dann noch schräg. Vom Spielgefühl her war es sehr gut und vermutlich ein super feature für Live-Performances.
 
Ja jetzt noch anfangen Haare zu spalten und der Thread ist im Arsch
Das Thema des Threads ist "Warum ist der Moog Voyager (immer noch) so teuer?". Da der Preis nicht zuletzt durch Schaltungsaufbau und Fertigungsmethode bestimmt wird, schreibe ich darüber.

Und dann schau Dir z.B. einen ursprünglichen Waldorf Pulse an, der ist auch noch THT - und da ist auch das Filter mit Op-Amps aufgebaut, soweit ich weiß. Und dennoch sieht man da sehr gut den Unterschied in der Philosophie.
Den Aufbau von Pulse und Voyager allein anhand des Augenscheins miteinander zu vergleichen, halte ich für fragwürdig, denn dazu sind beide Instrumente zu unterschiedlich aufgebaut:

- Die Oszillatoren des Pulse basieren auf einer digitalen Clock, die des Voyagers sind vollständig analog.
- Der Pulse berechnet die Modulationssignale wie LFOs und Hüllkurven, im Voyager werden diese analog erzeugt.
- Der Voyager hat verglichen mit dem Pulse eine Unzahl von Bedienelementen, der Pulse dagegen fast gar keine.
- Das Display des Voyager ist ungleich größer als das des Pulse, zudem wollen Touchpad, Tastatur, Wheels und zahlreiche Anschlüsse versorgt werden.
- Außerdem war der Voyager ursprünglich als Tasteninstrument konzipiert, der Pulse hingegen als Rackgerät. Diese räumlichen Vorgaben werden das Layout der Platinen sicherlich mit beeinflusst haben: Wer auch immer das beim Voyager gemacht hat, durfte sich ausbreiten, wohingegen derjenige, der dies für den Pulse gemacht hat, wohl von dem Ehrgeiz getrieben wurde, alles auf einer 19"-fähigen und maximal 2 HE hohen Platine unterbringen zu wollen bzw. müssen. Und aber einer bestimmten Platinengröße ist es dann auch sicherer, mehrere große Platinen statt einer riesigen zu haben.
- Nicht zuletzt wird das aufwändige Gehäuse des Voyagers mit Klapp-Panel, den Holzapplikationen und den vielen Schrägen seinen Preis gehabt haben, verglichen mit dem äußerst schlanken und gradlinigen Pulse-Gehäuse. Aber woran schraubt man lieber? Eben.

Ein Bild des Voyager-Innenlebens von Till Kopper:
voy-i-overview.jpg


Ein Bild des Pulse-Innenlebens von Boele "SCD" Gerkes:
pulse_2.jpg
 
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Das das Innenleben einer Maschine nicht den Preis rechtfertigt beweist eine TB303 -2500€ ub im Vergleich zu einem Korg DSS-1 -300€

Nur weil eine Causale Kette der Gesprächsführung dient ist sie nicht gleich wahr


Und für die Musik , als Musiker , als Instrument ist diese Haarspalterei dermaßen belanglos , ob da SMD oder sonstwas drinnen ist ..
 
Offensichtlich genießen Moog-Produkte eine Reputation, die zu vermeintlich höheren Wiederverkaufspreisen führt. Für mich verhält sich das ähnlich wie mit Martin Guitars. Eine D-28/HD-28 wird man immer zu einem guten Preis verkaufen können, einen guten Erhaltungzustand vorausgesetzt. Ob das bei einer "no-name" Gitarre gleicher Qualität vom Gitarrenbauer der Fall ist, wage ich zu bezweifeln. Das mag man traurig finden, aber so ist es eben. Es zählt vermutlich auch das Logo auf dem Headstock oder im Fall des Voyager auf dem Gehäuse.
Der Voyager hat aber eben auch eine Produktqualität, die den höheren Preis m.E. rechtfertigt.

Natürlich gibt es auch Produkte, bei denen die Gebrauchtmarktpreise von komplett anderen Fakroren bestimmt werden, die für andere nicht unbedingt rational zu begreifen sind.
 
Das Thema des Threads ist "Warum ist der Moog Voyager (immer noch) so teuer?". Da der Preis nicht zuletzt durch Schaltungsaufbau und Fertigungsmethode bestimmt wird, schreibe ich darüber.
Da sind wir nicht auseinander. Ich halte den Preis des Voyager ebenfalls für gerechtfertigt. Nur passt der Voyager eben nicht ganz optimal zu meinen musikalischen Anforderungen und Vorlieben. Der Vergleich mit dem Pulse hinkt natürlich total, das ist mir schon klar. Trotzdem erfüllt der Pulse bei mir den musikalischen Zweck, den der Voyager leider nicht in befriedigender Weise erfüllen konnte. Woran "schraubt" man lieber? An dem Instrument, das für die eigenen Bedürfnisse das richtige Ergebnis liefert. (Abgesehen davon habe ich ja den Stereoping Programmer ;-) ...)
 
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Achja , und das Demo wird von den 80% der sich im Thread tummelnden Dauergäste/Klugscheisser auch nicht wahrgenommen, was sozusagen auch dazu gehört - schon lustig , aber irgendwie auch erschreckend..
Ich finde eigentlich unangebracht, wenn ein sogenannter "Moderator" andere Mitglieder des Forums als "Klugscheißer" bezeichnet, nur weil er beleidigt ist, dass sie sich seinen Demotrack nicht anhören. Zu so einem Verhalten gehört schon ausgesprochen viel Überheblichkeit.
 
Ne , es ist einfach nur respektlos jemanden in einer Gesprächsrunde zu ignorieren, genauso respektlos ist es die eigenen Belange in den Vordergrund zu stellen und den Threadsteller damit zu ignorieren. Na ja und ein Klugscheisser ist eben ein Klugscheisser, da kann auch ein Moderator nicht viel ändern ...

Ich mache solche Thread Verläufe, getüncht durch dauergelangweilte Dauergäste , welche Ihre eigenen Interessen hier in den Vordergrund stellen und dadurch jegliche Harmonie zerstören lange genug mit. Und so lange! schon mich nicht von irgendjemanden als „ Sogenannter „ betitilurieren zu lassen.

Hättest du meinen Beitrag mal gehört, wären solche Vergleiche wie Pulse usw schon längst obsolet ..

Also meinen Respekt hast Du dir leider nicht verdient, hat jetzt nix mit Moderation zu tun sondern reine Zwischenmenschliche Begegnung. Darum geht es hier nämlich mal zu aller erst ..
 
Ne , es ist einfach nur respektlos jemanden in einer Gesprächsrunde zu ignorieren, …
Wer ignoriert Dich denn? Nur weil ich auf Dein Klangbeispiel weder mit einem Emoticon, noch mit einer Post reagiert habe, ignoriere ich Dich nicht.

Und seit wann darf es in einem Thread keine parallelen Gesprächsstränge mehr geben?

…genauso respektlos ist es die eigenen Belange in den Vordergrund zu stellen und den Threadsteller damit zu ignorieren.
Ich darf daran erinnern, dass Du mit Post #5 als Erster die technische Bauform in die Diskussion eingeführt hast:

Da ist schon sehr viel drinnen fürs Geld. Bei Dave Smith gibts dafür SMD und nix ist angeschraubt bzw hochwertig..

Warum ist es für Dich OK, dass Du über Bauformen redest, aber nicht, wenn @Horn und ich das tun?

Na ja und ein Klugscheisser ist eben ein Klugscheisser, da kann auch ein Moderator nicht viel ändern ...

Ich mache solche Thread Verläufe, getüncht durch dauergelangweilte Dauergäste , welche Ihre eigenen Interessen hier in den Vordergrund stellen und dadurch jegliche Harmonie zerstören lange genug mit. Und so lange! schon mich nicht von irgendjemanden als „ Sogenannter „ betitilurieren zu lassen.

Wäre es da nicht geraten, mit gutem Beispiel voranzugehen, anstatt andere Forumsteilnehmer als "Klugscheisser" zu beschimpfen?
 
Ich hatte mal einen handsignierten aus dem limitierten First Run, auf den ich nach Ankündigung/Vorfinanzierung/Bestellung sehr lange gewartet hatte. Den habe ich später dann mit dem Oszillator Slew Upgrade bei Linhard nachrüsten lassen. Als ich den Synth ca. 2010 verkauft habe (weil die Chemie zwischen uns einfach nicht passen wollte), hab ich mit viel Geduld gerade einmal 1.600 Euro dafür bekommen. Aber die Zeiten, als den nur wenige haben wollten, sind wohl vorbei.
Insgesamt ein wunderbarer Synth, aber bei mir in den falschen Händen.
 
Ja mein erste war auch ein Handsignierter aus der ersten Serie. Ging dann als Wohneigentum anstand wieder weiter. Später dann hatte ich auch modifizierte Voyager in der Hand, aber fand das garnicht so als „ must have“ , der nicht ganz offene Filter und die sauberere Wellenform haben einfach mehr Ohrschmeichler, klar eine Geschmacksfrage.. Aber neugierig war ich darauf auch.

Auch die damalige Diskussion, klingt nicht wie ein Mini, hat mich eher abgeschreckt. Einfach weil ich den Voyager kannte und diesen Druck und Charakter zu schätzen wusste war mir nicht ganz klar warum das so zeredet wird, okay wohl meist auch von Leuten die keine musikalischen Ergebnisse mit dem Voyager vorweisen konnten bzw wahrscheinlich sich noch nie mit dem Instrument auseinander gesetzt haben, also als Instrument per Definition. Ein Voyager ist ein Voyager.

Ja die Preiserhebung aller älteren Geräte hat stark angezogen in den letzten Jahren, so ist ein Voyager auch wieder um gefühlte 400€ teurer geworden. Ja so vor 10 Jahren war der Preis richtig im Keller..0
 
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Einfach weil ich den Voyager kannte und diesen Druck und Charakter
Das Problem ist eher das nicht vorhanden sein eines solchen, fand' den Little Phatty vom Grundklang spannender - der klingt auch nicht nach Minimoog. Gut €2000 oder mehr hätte ich dafür dann auch nicht ausgeben wollen - hat er ja auch nicht gekostet, kann aber auch das mit dem Prophet 5 Rev. 4 nicht wirklich nachvollziehen, gibt imho spannendere Klangerzeuger.
 
Das Problem ist eher das nicht vorhanden sein eines solchen, fand' den Little Phatty vom Grundklang spannender - der klingt auch nicht nach Minimoog. Gut €2000 oder mehr hätte ich dafür dann auch nicht ausgeben wollen - hat er ja auch nicht gekostet, kann aber auch das mit dem Prophet 5 Rev. 4 nicht wirklich nachvollziehen, gibt imho spannendere Klangerzeuger.

Ja klanglich ist der Phatty eine gute Nummer , stimme ich zu. Das Konzept trennt die beiden schon etwas. Wenn ich mir nochmal einen Moog ins Zimmer stellen würde dann auch Phatty oder Voyager.. Aber aktuell steigt das Modularsystem an Bedeutung, böse Falle.
Die Sachen vom Dave, nach dem ich jetzt wirklich fast alles im
laufe der Jahre von Dave hier stehen hatte kann ich auch sagen, die Teile ab dem Evolver sind nicht mein Ding.. Wobei der Prophet X da eine eigene Stellung hat, klanglich viel erwachsener, das Filter arbeitet auf jedem Material super, .. Finde halt auch die Verarbeitung vom Dave nicht so toll,

Das ist natürlich alles auch Geschmack und Zielgruppe , Musikstil und Präferenzen was Bedienung angeht. Ja Kopfsache,..
 
Die Zielgruppe müsste erst mal 'nen eigenen Geschmack entwickeln, so ein Moog ist immer auch ein wenig Statussymbol und der Sound oftmals nur das Gefühl das man hatte wenn man bestimmte Musik gehört hat. Objektiv mit experimentieren was einem an diesem oder jenem Sound gefälllt, mit dem eigenen Geschmack experimentieren - die Elemente sezieren, um den Sound von Grund auf den eigenen Bedürfnissen anzupassen zu können, werden hier nur die wenigsten machen ;-)

Aber aktuell steigt das Modularsystem an Bedeutung, böse Falle.
Ich bin kein Modelleisenbahner :wegrenn:
Ich würde mir fast wünschen dass man hier Soft-/DSP Modular von HW Modular trennen würde - ich aussortieren könnte, um nicht aus versehen - wenn ich mal wieder nicht aufpasse - in HW-Modular Threads zu laden.
 
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Die Zielgruppe müsste erst mal 'nen eigenen Geschmack entwickeln, so ein Moog ist immer auch ein wenig Statussymbol und der Sound oftmals nur das Gefühl das man hatte wenn man bestimmte Musik gehört hat. Objektiv mit experimentieren was einem an diesem oder jenem Sound gefälllt, mit dem eigenen Geschmack experimentieren - die Elemente sezieren, um den Sound von Grund auf den eigenen Bedürfnissen anzupassen zu können, werden hier nur die wenigsten machen ;-)


Ich bin kein Modelleisenbahner :wegrenn:
Ich würde mir fast wünschen dass man hier Soft-/DSP Modular von HW Modular trennen würde - ich aussortieren könnte, um nicht aus versehen - wenn ich mal wieder nicht aufpasse - in HW-Modular Threads zu laden.

Na ja , Statussymbol.. Das ist es für Leute die es als Statussymbol missbrauchen. Klar davon gibts viele , auch hier. Und eigentlich bietet sich alles dafür an was man für Geld kaufen kann, sich andere aber nicht leisten können.. Ich möchte den Moog Voyager nicht auf ein Podest stellen das über anderen steht, meine Message ist mehr , hey so klingt er , das kann er, so lässt er sich bedienen. Ich sehe ihn als gesamtes wirklich eher als ein Instrument an , also man spielt damit innerhalb seiner Welt. Und das die Klangwelt insich eigen ist und damit mehr als eine Wahnvorstellung und Argument für Statussymbolsüchtige wannabees , beweist mein Demo ganz gut, es entsteht ein ganz eigener Space , Charakter.. Geschmackssache ? ja logisch - aber das spricht dem Voyager nicht seine Eigenständigkeit in der Welt ab..

Modular, ja klaro. Statussymbol, Abendliche Patchorgien als Beruhigung, Modular kann so vieles sein.. Aber zb bei einem Filter 8 einen Ausgang der Phasenverschoben ist wider zurückzuführen ist schon sehr nice. Aber es gibt in der digitalen Welt ja auch alles- anyway ..

Was ich aber dazu sagen will. Ich hab mich lange davor gedrückt. Hatte Hardware und alles ITB die meiste Zeit gemacht. Mache ich immer noch, aber eben nicht ausschliesslich. Warum ? Gerade Spannungsgesteuerte Modulatoren, Sequenzer , direkt angesteuerte VCA oder Lowpass Gates - haben einfach an einer gewissen Stelle im
Mix Platz , der digital nicht zu besetzen ist, nicht mit dem Sound.. Aber es ist auch der spielerische Zugang, anfassen, Lebendigkeit. Nein kein Novum, jedermanns Sache , ist meine eigene Einstellung. Ich hab neben einem Aparillo Patch aus der DAW einen Analog gefilterten VCO und freu mich wegen des Sounds.. Bischen Neugier und Forscherdrang gehört auch dazu. Zeig mein System aber hier auch nicht herum, sind nur ein paar Module ;-)..
 
Also meinen Respekt hast Du dir leider nicht verdient, hat jetzt nix mit Moderation zu tun sondern reine Zwischenmenschliche Begegnung. Darum geht es hier nämlich mal zu aller erst ..
Respekt vor den Mitmenschen sollte nichts sein, was sich diese erst verdienen müssen. Dass man Mitmenschen respektiert, ist eine Grundhaltung, über die Du offenbar nicht verfügst. Und nein, ich bin in keiner Weise verpflichtet, Deine Beiträge zur Kenntnis zu nehmen oder sie in das Gespräch mit einzubeziehen. Zumal Deine aggressive und - wie Du selbst einräumst - respektlose Art zu diskutieren, bei mir keinerlei Interesse an Deinen Schöpfungen oder Deiner Meinung weckt.
 
Respekt vor den Mitmenschen sollte nichts sein, was sich diese erst verdienen müssen. Dass man Mitmenschen respektiert, ist eine Grundhaltung, über die Du offenbar nicht verfügst. Und nein, ich bin in keiner Weise verpflichtet, Deine Beiträge zur Kenntnis zu nehmen oder sie in das Gespräch mit einzubeziehen. Zumal Deine aggressive und - wie Du selbst einräumst - respektlose Art zu diskutieren, bei mir keinerlei Interesse an Deinen Schöpfungen oder Deiner Meinung weckt.

Und trotzdem liest Du meine Beiträge und hörst Dir meine Tracks an ..
Nein ich respektiere jeden Menschen und behandele alle Menschen gleich, meinen Respekt bekommt jeder - nur wer sich wie Du eben respektlos verhält, verdient keinen Respekt. Da hast du mir das Wort im Mund herumgedreht ;-)

Glaub mir , ich weiss was sich gehört. Aber ich lasse mich auch nicht an der Nase herumführen..

An erster Stelle steht die Gemeinschaft , und alle diejenigen die durch ihr auftreten diese gefährden, durch zb selbstverständliche Missachtung , denen sag ich „ An erster Stelle steht die Gemeinschaft“ ,
 
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