tom f
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Re: Behringer - Cloner oder Erneuerer
sorry aber deine bewertung zu den juristischen fakten sind deine subjektive meinung und ich finde es irgendwie unangebracht dass du hier als brancheninsider überhaupt so eine position einnimmst.
1. imageschaden ? jede firma hat bei irgendeiner konsumentengruppe einen imageschaden.
2. der erfolg gibt ihnen recht - so funktioniert halt mal die reale marktwirtschaft
3. gerichte gibt es um zu klagen - am ende sollte also auch recht bestehen - das obliegt eben der judikative und nicht dem einzelnen konsumer - wenn firmen verlieren oder nicht klagen dann ist das ein problem der rechtspraxis und nicht von behringer.
alles in allem ist das ganze eine fadenscheinige protomoralische "kampagne" gegen eine firma.
offensichtlich hier auch irgendwie gedulded - wo man doch sonst noch kaum was subjektiv kritisches sagen darf.
- ihr müsst nichts von behringer kaufen (ich tue es aus anderen gründen auch eher selten)
- ihr müsst hier nicht irgendwelche wunschstandards beliebig auf eine euch unsympathische firma legen die wohl tausende produkte am start hat.
aber ich lege noch eines draiuf und sage: der eine oder andere der hier den untergang der moralität wegen einem kabeltester oder sonst einem nicht grade lebenswichtigen produkt wittert ist genau so einer der sich das nächste mal wieder einen vw kauft - ich gratuliere jedenfalls zur versuchten kompensation !
Fr@nk schrieb:Ich persönlich bin der Überzeugung, dass Behringer heute eine andere Firma ist, als vor 10 oder 20 Jahren. Das Problem ist der Imageschaden, den die belegten Fälle von nennen wir es mal "lockerem Umgang mit geistigem Eigentum Dritter" hinterlassen haben (siehe Link).
https://en.wikipedia.org/wiki/Behringer
Im Volksmund sagt man: "wer einmal lügt, dem glaubt man nicht" und im übertragenen Sinn leidet Behringer heute noch unter der Vermutung "wer einmal kopiert, der kopiert auch weiter".
Es würde mich dennoch sehr wundern, wenn es sich beim neuen Synth nicht um eine komplett eigene Entwicklung handeln würde.
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Legal cases
In June 1997, Mackie accused Behringer of trademark and trade dress infringement, and brought suit seeking $327M in damages but such claims were later rejected by the court. In their suit, Mackie said that Behringer had a history of copying products by other manufacturers and selling them as their own. The Mackie suit detailed an instance, in which Behringer was sued by Aphex Systems for copying the Aural Exciter Type F—in that case Aphex Systems won 690,000 Deutsche Mark. The Mackie suit also mentioned similar cases filed by BBE, dbx and Drawmer. On 30 November 1999, the U.S. District Court in Seattle, Washington, dismissed Mackie claims that Behringer had infringed on Mackie copyrights with its MX 8000 mixer, noting that circuit schematics are not covered by copyright laws.
In 2005, Roland Corporation sued to enforce Roland's trade dress, trademark, and other intellectual property rights with regard to Behringer's recently released guitar pedals. The two companies came to a confidential settlement in 2006 after Behringer changed their designs.
In 2009 Peavey Electronics Corp. filed two lawsuits against various companies under Behringer/Music Group umbrella for patent infringement, federal and common law trademark infringement, false designation of origin, trademark dilution and unfair competition. In 2011 The Music Group filed a lawsuit against Peavey for "false advertising, false patent marking and unfair competition".
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Behringer
sorry aber deine bewertung zu den juristischen fakten sind deine subjektive meinung und ich finde es irgendwie unangebracht dass du hier als brancheninsider überhaupt so eine position einnimmst.
1. imageschaden ? jede firma hat bei irgendeiner konsumentengruppe einen imageschaden.
2. der erfolg gibt ihnen recht - so funktioniert halt mal die reale marktwirtschaft
3. gerichte gibt es um zu klagen - am ende sollte also auch recht bestehen - das obliegt eben der judikative und nicht dem einzelnen konsumer - wenn firmen verlieren oder nicht klagen dann ist das ein problem der rechtspraxis und nicht von behringer.
alles in allem ist das ganze eine fadenscheinige protomoralische "kampagne" gegen eine firma.
offensichtlich hier auch irgendwie gedulded - wo man doch sonst noch kaum was subjektiv kritisches sagen darf.
- ihr müsst nichts von behringer kaufen (ich tue es aus anderen gründen auch eher selten)
- ihr müsst hier nicht irgendwelche wunschstandards beliebig auf eine euch unsympathische firma legen die wohl tausende produkte am start hat.
aber ich lege noch eines draiuf und sage: der eine oder andere der hier den untergang der moralität wegen einem kabeltester oder sonst einem nicht grade lebenswichtigen produkt wittert ist genau so einer der sich das nächste mal wieder einen vw kauft - ich gratuliere jedenfalls zur versuchten kompensation !