Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!

Behringer?

  • ..sehe ich kritisch

    Stimmen: 56 25,7%
  • ..finde ich gut

    Stimmen: 65 29,8%
  • ..deren Umgang mit (..) finde ich nicht gut

    Stimmen: 48 22,0%
  • ..das Thema Clones finde nicht gut.

    Stimmen: 13 6,0%
  • ..die Preise sind gut, endlich werden bekannte Synths verfügbar

    Stimmen: 94 43,1%
  • ..Diese Moraldiskussionen brauche ich nicht

    Stimmen: 89 40,8%
  • ..Es ist eine Firma wie andere auch

    Stimmen: 60 27,5%
  • ..Der Umgang mit Kritikern / Medien gefällt mir nicht

    Stimmen: 62 28,4%
  • ..ich kaufe nichts von denen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..ich kaufe da gern

    Stimmen: 40 18,3%
  • ..mir egal

    Stimmen: 16 7,3%
  • ..was für eine Aufregung um eine einzige Firma

    Stimmen: 61 28,0%
  • ..Die killen die anderen Anbieter mit Dumpingpreisen

    Stimmen: 21 9,6%
  • ..die sind offen für Ideen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..sie informieren gut über ihren Status

    Stimmen: 12 5,5%
  • ..ist mir „egal“ als Firma

    Stimmen: 11 5,0%
  • Bauen sie Sachen von noch existierenden Firmen ist mies

    Stimmen: 20 9,2%
  • Auch von existierenden Firmen clonen, macht alles billiger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    218
Unabhängig von Behringer Produkten
Unabhängig von Behringer ist es häufig so das bei Billigen Produkten nach geraumer Zeit überraschent irgendwas nicht mehr Funktioniert wie es sollte bis hin zu gar nicht mehr ohne das man selbst mutwillig zu beigetragen hatt.
Manchmal ziemlich Zeitnah nach dem Kauf schon und manchmal erst nach 1 oder 2 Jahren.
Wo man sich dann wundert und ratlos überlegt woran das liegen könnte.
Aber man kann auch glück haben und man hat ein Gerät erwischt was läuft und wo das nicht der Fall ist.
Das nur mal allgemein zu Billig Produkte aus Erfahrung heraus. ;-)
Wobei einem das auch bei teuren Geräten passieren kann. Ich sage nur: sich wellende Klaviaturen, im Gerät herumfliegende Schrauben, usw. Klar, das sollte nicht sein, schließlich kauft man ja vermeintlich bessere Qualität in allen Produktkomponenten für mehr Geld ein, aber da bin ich mir nicht immer so sicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind März und Weiher nicht auch Rechtschreibfehler oder soll das subtile Ironie sein, die mir entgeht?
Die Ironie entgeht Ihnen nicht, Sie haben sie erfasst *;-)

Und es erfreut mich sehr, weil Deutsch nicht meine Muttersprache ist und Sie mich trotzdem verstanden haben, wie meine engsten Freunde - auch wenn sie nicht immer meiner Meinung sind *;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das grundsätzliche Problem in der Behringer-Disskussion ist, dass bestimmte Menschen nicht nur meinen, daß man an einem Vollholztisch "isst" und an einem IKEA-Pressholtztisch nur "fressen" kann, sondern daß jegliche Argumentation dagegen als Affront gegen das vermeintliche Expertentum aufgefasst und mit unter-der-Gürtel-Linie-Argumenten belegt wird.

Und unter uns: wer wirklich meint, dass das Essen am Vollholz besser schmeckt ... da komme ich wirklich nicht mit und kann nicht weiter diskutieren. So gesehen gebe ich mich geschlagen.
Das mit dem Tisch war ja nur ein Beispiel. Aber solche Denkweisen findet man in vielen Bereichen, bei Autos, bei Kleidung, bei Schmuck, bei Parfüms, bei Uhren, bei Essen, bei Weinen, HiFi, Lautsprechern, usw. Selbst bei Modelleisenbahnen und Klemmbausteinen. Man muss nur mal in Fachforen gehen und einfach nur mal mitlesen. Es gibt für alles und jedes Experten, die einem genau belegen können, warum dieses und jenes einfach nur Dreck ist, obwohl man vielleicht selber damit ganz zufrieden ist.
Von daher: es bringt nichts, mit solchen Leuten zu argumentieren. Ich höre mir das an, gucke, ob ich das nachvollziehen kann und ziehe meine eigenen Schlüsse daraus. Mehr kann ich auch nicht tun, weil würde ich überall nach den Forderungen der Experten leben, müsste ich über ein Einkommen und Zeit verfügen, was ich einfach nicht habe.
 
Das mit dem Tisch war ja nur ein Beispiel. Aber solche Denkweisen findet man in vielen Bereichen, bei Autos, bei Kleidung, bei Schmuck, bei Parfüms, bei Uhren, bei Essen, bei Weinen, HiFi, Lautsprechern, usw. Selbst bei Modelleisenbahnen und Klemmbausteinen. Man muss nur mal in Fachforen gehen und einfach nur mal mitlesen. Es gibt für alles und jedes Experten, die einem genau belegen können, warum dieses und jenes einfach nur Dreck ist, obwohl man vielleicht selber damit ganz zufrieden ist.
Von daher: es bringt nichts, mit solchen Leuten zu argumentieren. Ich höre mir das an, gucke, ob ich das nachvollziehen kann und ziehe meine eigenen Schlüsse daraus. Mehr kann ich auch nicht tun, weil würde ich überall nach den Forderungen der Experten leben, müsste ich über ein Einkommen und Zeit verfügen, was ich einfach nicht habe.
So sehe ich das auch. Hin und wieder schreibe ich etwas dagegen. Aber nur hin und wieder, wenn ich online bin. Auf die Dauer wäre es so was wie Don Quichotte gegen Windmühlen. Oder man wäre komplett neurotisch.
Aber hin und wieder macht es Spass ... Spiegel vorsetzen und so ... naja...*;-)
 
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Welchem Gerät?


Dafür hab Ich mit den 4 Nachbauten, die hier stehen, schon viel Spaß. Für nicht mal 1k€.
Hätte Ich statt dessen "die Originale" hier stehen hätte Ich wohl auch Spaß aber hören würde es trotzdem nur...Ich.

(ok, Ich gebe ja zu : Die Nachbarskinder dissen mich schon hart wegen meinen Billigsynths...)

Also, who cares?

P.S: Für meine regelmäßigen Charterfolge nehme Ich eh nur Software:beam:

Ein Freund von intercornie (kann man im entsprechenden Tread nachlesen - der Freund wurde gebannt) schrieb mal :
...und es macht definitiv einen Unterschied ob jemand rein kommt und über dich lacht, ach du hast den Behringer Clone. ...
 
MOD: Persönliche Abwertung wegen ihrer Haltung zu einer Firma kann man auch ohne Abwertung von Usern beschreiben.

Das ist der eigentliche Trigger für einen Streit, persönlich werden ist nicht Stil dieses Forums mit Anspielungen egal ob Pro oder Contra.
Regeln und Manifest zum Forum lesen. Beträge kann man korrigieren (edit).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es auffällig, wie stark Behringer polarisiert und Streitigkeiten verursacht. Das erinnert mich an Religions-, oder Politikdebatten.
Ich habe mich bis vor kurzem nie dazu geäußert, aber ich finde das Ausmaß nicht gerechtfertigt und wollte mal wissen woher das alles kommt.

Behringer erfüllt verschiedene Konsumentengruppen:

Die, die einfach einen gutklingenden Analogsynthesizer wollen, auch unabhängig vom Preis und sich nicht um Vintagevergleiche scheren.

Die, die schon immer einen Vintage synth wollten, aber sich keinen leisten können.

Die, die schon immer einen Vintage synth wollten und die Klone von Behringer als absolut ausreichend empfinden.


Die Nachfrage ist da und was man Behringer zu gute halten muss, ist der Austausch mit und die Einbeziehung der Szene und die wirklich günstigen Preise. Davon profitieren am Ende beide.

Die Klone sind vom Sound sehr nah dran oder manchmal sogar 99% ( Wie beim Model D wie ich finde )
Korg bekommt das auch nicht besser hin, mit SMD Bauteilen. (Auch bei diesem arp2600 4000 Euro Klon werden Klangunterschiede kritisiert)

Die Verarbeitungsqualität ist auch gut. Potis, Schalter, Anschlüsse und Gehäuse sind absolut okay und können sich mit teureren Alternativen messen.
Man darf bei dem Preis aber eben keine außergewöhnlichen Designentscheidungen erwarten. Dennoch ist der Look der geklonten Synthesizern immer gut getroffen. Man erkennt sofort wer Pate gestanden hat, von der Gestaltung der Bedienoberfläche, bis zu den Potikappen und Schaltern.

Behringer erhebt bei ihren Klonen auch kein Anspruch auf Innovation, was ja auch immer wieder ein Kritikpunkt ist. Außerdem, wo gibt es denn heute noch großartige Innovation bei Analogsynthesizern? Keinem neuen Analogsynth würde ich das zuschreiben. Keinem Pro3 oder Polybrute. Alle Komponenten und Features kennt man, nur sind die Zusammenstellungen immer anders.
Die Umsetzung der alten Platinenlayouts in wirtschaftliche und möglichst gleichklingende SMD Versionen ist sicherlich auch kein Kinderspiel. Ich nehme an, die Entwicklung ist ähnlich aufwendig wie bei eigenen Layouts, da man hier ja auch auf bewährte Schaltungen zurückgreift und das Rad nicht neu erfindet.

Dann hatten viele Angst, dass der günstige Preis zu vielen Defekten oder Fehlern führen könnte, was auch nicht eingetreten ist. Nach dem was ich mitbekommen habe, steht Behringer da sogar sehr gut da.

Als letztes noch die Produktionsweise von Behringer. Das kann man durchaus kritisch sehen, aber man sollte im Hinterkopf behalten, dass es gängige Praxis ist. In der Synthwelt genauso, wie in unzähligen anderen Bereichen.(Apple, die damit riesige Gewinne fahren z.B.)
Dennoch gibt es da Firmen, die weitaus vorbildlicher agieren. Das kann man gelten lassen. Dann sollte man aber auch nicht heucheln.


Aber bisher machen Behringer einen sehr guten Job, der mit der Erwartungshaltung der Leute einher geht. Ich verstehe die starke Polarisierung wirklich nicht und empfinde die starke Negativität als unbegründet.

Zusammenfassend:

Behringer bedient hier einfach eine große Nachfrage, die so sonst kein anderer Hersteller bedient. Viele Leute wollen genau das.
Die Verarbeitung ist zufriedenstellend. Der Sound ist gut getroffen bis on Point. Die Bynthesizer sind wirklich günstig und wären mit 50% Aufschlag immer gut aufgestellt. Sie sind im Austausch mit der Musikszene und hören auf Userwünsche.

Also bleibt bei den Kritikpunkten die Herstellung und die mehr oder weniger kleinen Soundunterschiede.

Die starke Abneigung, die Behringer zu Hauf entgegnet, kann ich daraus nicht ableiten und nehme an, dass sie hauptsächlich auf der Tatsache beruhen, dass mit Plagiaten Einnahmen erzielt werden und weil die Produkte an der Exklusivität und "Magie" der Vintagekisten kratzen.
Andere Hersteller klonen auch, aber oft in Zusammenarbeit mit Personen aus dem original Entwicklerkreis, eigene Entwicklungen von früher oder aber nicht so offensichtlich. Außerdem gibt es viele Leute darunter, die es aus unterschiedlichen Gründen nicht erlauben wollen, dass ein Vergleich mit dem Original auch nur in Betracht gezogen wird.
Und das betrifft das Gerät nicht an sich, sondern ist moralischer oder emotionaler Natur.

Die Klone können Alternative und Ersatz sein, müssen aber nicht und ersetzen die Originale auch natürlich nicht in vollem Umfang. Insofern kann ich den Griff zum Original in vielen Fällen auch voll verstehen und nachvollziehen.

Das ist meine ganze Meinung dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann gibt es nur noch "Einmal nutzen und weg" Produkte. Das ist eine bedauerliche Entwicklung.

Ja, es beschleunigt sich weiter. Zum einen ist es schön, dass jeder sich jedes Instrument leisten kann, -> Demokratisierung der Mittel. Zum anderen gibt es schon viel zu viel Zeug. Und befriedigt wird nicht der Wunsch, ein neues Instrument zu besitzen, sonder dar Wunsch, es zu erwerben. Kaufen ist psychologisch befriedigender als besitzen, aka G.A.S.

Behringer ist nur ein Geschäftsmann, der das produziert, was die Leute kaufen. Ich habe hier auch Sachen, die ich so gut wie nie benutze, die ich aber unbedingt haben wollte/musste. Allein schon, weil ich gar nicht die Zeit habe, mich mit dem ganzen Kram zu beschäftigen. Ich habe so ziemlich alle KORG Synths für iPad. Und die klingen alle toll (bis auf den iM1, der klingt halt, naja, eben wie ein M1). Den iMS-20 habe ich aus Sentimentalität gekauft, weil mein erster echter Synth eben ein MS-20 war. Der iMS-20 war einer der ersten virtuellen iPad Synth-Emulationen überhaupt und ich hab ihn jetzt schon 8 Jahre lang. Aber ich habe damit nichts weiter gemacht, obwohl das Ding viel mehr kann, als mein Synth von damals. Warum? Weil ich damals nur diesen einen Synth hatte und jeder Klang nur von dort kommen konnte. Aber nur deshalb gibt es halt einen Meter Tapes mit Musik drauf, wo das Ding wirklich gespielt wird.

Ich persönlich bin oft erschlagen von der Endlosigkeit der musikalischen Möglichkeiten, die meine paar Kisten, aber vor allem die Rechner dazwischen bereitstellen. Ich habe hier alles, um ein paar Millionen Jahre lang immer neue Musik zu machen. Ich brauche nichts mehr. Vor allem brauche ich keinen MonoPoly, oder 2600. Ich habe das alles schon.

Aber so kann es nicht bleiben, weil wenn wir alles haben, was wird dann aus denen, die vorher alles produziert haben? Die produzieren dann eben noch mehr noch günstiger und bei den Leuten (mir) steht dann noch mehr Zeug rum.

Es ist dasselbe wie im Gitarrenmarkt, wo künstlich gealterte Instrumente verkauft werden, oder in der Mode, wo man fertig kaputte Hosen kaufen kann. Es sind nur noch Konsumoptionen, weil alle schon alles haben aber unbedingt weiter konsumieren müssen (aka Konsumgesellschaft). Es geht nicht, dass alle eine Gitarre haben. Sie müssen zwei Gitarren haben, aber hier gibts noch eine besonders tolle und günstige dazu, fast genausogut wie das Original.

Aber es braucht kein Mensch. Und der Planet vermutlich noch viel weniger.
 
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•Ich kenne auch Leute, die Behringer nutzen, die kein finanzielles Problem haben.
•Manche tun es auch, um nicht "Vintage" kaufen zu müssen, weil das einfach der einzige Weg ist. Nicht nur weil man den Sound möchte, sondern weil
•die meisten Behringer-Synth auch kompakt sind, so ist zB der MS20 flach und damit besser zu transportieren.

Also ganz praktisch. Unter anderem. Das Ding hat man dann einfach da.


Andererseits sind diese eben nicht dasselbe, was manche aus verschiedenen Gründen nicht möchten.
Ist rational beschreibbar.

Der Rest ist klassische Marktwirtschaft mit allen Formen die man aus dem Kapitalismus kennt.
Es ist denkbar, dass einige auch deshalb moralisch nicht begeistert sein könnten.
 
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Meine Meinung zu Behringer:

Die grundlegende ursprüngliche Idee vom Uli, nämlich Gear, was sonst sackteuer ist, auch in erschwinglich herzustellen und Musikern damit einen Zugang zu ebendiesen zu verschaffen ist mehr als löblich.

Ich persönlich habe jedoch noch kein Behringer-Instrument oder Gear in der Hand gehabt, welches ich als Instrument auch geil finde.
Ganz unabhängig von der Funktionalität.
In Videos finde ich die Sachen immer einigermaßen gut. Sobald ich sowas mal im Laden vor mir habe und Knöpfe anfasse ist es schnell vorbei mit dem Habenwollengefühl.
Rational ist das nicht zu erklären. Es ist ein Gefühl der Wertigkeit, was ich bei den Teilen vermisse und was mir wichtig ist.
Ich habe aber vollstes Verständnis für Leute, denen das weniger wichtig ist, und für die es mehr entscheidend ist, was hinten rauskommt.

Ich weiß glaub ich, was du meinst. Ein Subsequent oder Matrixbrute ist was anderes. Auch ein 0-coast oder Minilogue finde ich schöner und konsistenter. Für die Preisklasse finde ich allerdings gerade Potis und Schalter erstaunlich gut und zum Mother 32 kann ich auch nicht wirklich einen Unterschied ausmachen.
 
Vor allem produziert Behringer für die, die noch nix haben. Die aufstrebende Mitelschicht der s.g. 2ten Welt / Schwellenländer. China, Korea, Südafrika, Südamerika (aber auch so EU Kern-Länder wie Bulgarien, Kroatien, Polen oder Albanien, wo der Durchschnittslohn teilweise bei 150€/Monat liegt - bei gut verdienenden wohlgemerkt [ok, ein polnischer Pädagoge verdient im Schnitt ca 900€/Monat].... die sammeln nix oder kaufen zum 2ten das gleich Geklonte... die kaufen zum ersten Mal ein Model D oder ein OB-UX... oder sollen sie alle bei einem Berliner Sammler für 200E/pro Tag leasen.... oder wie die Sammler sagen: nutz doch Software... Wasser predigen, Wein saufen.... eine Diskussion lohnt hier nicht, weil .....

Interessant, daß man in DE - trotz der international-multikulturell-globalistischen Haltung - nicht auf solche länderspezifischen Befindlichkeiten im Laufe der Behringer-Diskussion Rücksicht nimmt....
Noch mal: Behringer produziert nicht für die übersatten Fachmänner dieses Forums, sondern für die, die die Übersatten bis jetzt aushaltem mussten.
Behringer ist eine Schwellenland-Firma, die für Schwellenland-Kunden produziert...

Wenn ein EU-Bonze so ein Gerät ergatert - behalten und geniessen oder technisch kritisieren und weiter verkaufen.... nur diese Moral... vom iPhone getippselt ... bäh...
 
Wäre also Kapitalismuskritik im Wesentlichen.
Hätte man das nicht auch ohne Leute abzuwerten sagen können?
Es gibt auch hier durchaus Leute, die bekannt sind für mehr als 20 Synths im Besitz und es gibt wohl auch da Leute, die das per se seltsam finden und umgekehrt auch. Also ein Ideal "wenige Synths sind cool" oder "viele hat man nicht". GAS ist dann ggf. auch das Gegenteil.

Müsste man dann über diese Tatsache sprechen?
 
Ja, es beschleunigt sich weiter. Zum einen ist es schön, dass jeder sich jedes Instrument leisten kann, -> Demokratisierung der Mittel. Zum anderen gibt es schon viel zu viel Zeug. Und befriedigt wird nicht der Wunsch, ein neues Instrument zu besitzen, sonder dar Wunsch, es zu erwerben. Kaufen ist psychologisch befriedigender als besitzen, aka G.A.S.
Klar, Kevin aus Düsseldorf, seines Zeichens Musikanten-Knabenführer für Geige mit Nettogehalt von xxxx€/Monat und ca 12 Synths im Hobbykeller - im Keller, um der holden Frau Knabenführerin nicht auf den Sack zu gehen- - der mag in der Tat etwas erwerben wollen, um auf die 13 zu kommen ... aber was ist mit Rapajan (Musikanten-Knabenführer aus Neu-Dehli, ohne Keller - die Sitra, die er unterrichtet gehört der Schule) ? Ist er wirklich moralisch depraviert, weil er Behringer erwirbt?
 
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MOD: Wieder die Bitte weniger mit Beleidigungen als mit Argumenten zu arbeiten bitte.


Bitte die Idee des Forums im Manifest nachlesen, zweite Bitte, Karik - das kannst du.
Dritte Bitte möchte ich nicht aussprechen müssen.
 
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MOD: Wieder die Bitte weniger mit Beleidigungen als mit Argumenten zu arbeiten bitte.
Bitte die Idee des Forums im Manifest nachlesen, zweite Bitte, Karik - das kannst du.
Dritte Bitte möchte ich nicht aussprechen müssen.

In der Tat - Laut AGB, die ich soeben nochmal nachlies - habe ich wirklich mehr mit Beleidigungen als mit Argumenten gearbeitet und somit die Idee des Forums im Manifest nicht gewürdigt. Danke für das Vertrauen, daß ich ich es kann.
 
Papajan aus Mumbai hat ein Nexus und Synth ONE für umsonst. Auch der braucht keine Synth Hardware mehr.

Ich wollte auch nur sagen, Behringer macht nichts Schlechtes, er ist nur Unternehmer, es ist nur ein Ausdruck der Zeit, in der wir leben. Und ich finde, das kann man schon hinterfragen, wo da der Sinn ist und wozu das langfristig führt. Es kann aber sein, dass hier nicht der richtige Ort für solche Fragen ist, wenn doch eigentlich alle nur mit den Kisten kuscheln wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Papajan aus Mumbai hat ein Nexus und Synth ONE für umsonst. Auch der braucht keine Synth Hardware mehr.

Ich wollte auch nur sagen, Behringer macht nichts Schlechtes, er ist nur Unternehmer, es ist nur ein Ausdruck der Zeit, in der wir leben. Und ich finde, dass kann man schon hinterfragen, wo da der Sinn ist und wozu das langfristig führt. Es kann aber sein, dass hier nicht der richtige Ort für solche Fragen ist, wenn doch eigentlich alle nur mit den Kisten kuscheln wollte.
Richtig. Kann ich unterschreiben. Was mir mißfällt, ist, daß man in der Kritik Behringer-Firma mit seinen Käufern gleichsetzt und auf diese - AGB- und dem Manifest dieses Forums -konform - eindreschen kann (kann - weil ich den MODs nicht unterstelle, dass sie es befördern). Gegenargumentation, zugegebenermaßen meist persönlich, wird als Verstoß angemahnt, weil persönlich - meint, mit "du/Sie" formuliert.
Ich sehe es AGB-argumentativ ein, bin jedoch persönlich einer anderen Meinung. Wie soll man auf eine von einer bestimmten Person namens xy vorgetragene Kritik:"B ist xxx und Moppelkotze" (von MODs genehmigt) eingehen? Laut Manifest soll man nicht sagen "xy, du redest Moppelkotze und bist selbst xxx usw." Das ist doch irgendwie kognitive Dissonanz...
 
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(Sozial)neid und Missgunst sind keine guten Lebensberater.
In der Opferrolle kann man sich zwar gut sielen aber es bringt einen auch nicht weiter. Die Bonzen mit ihren Schlössern voller Synths...jaja. Das hört man immer mal wieder.? Schönes Klischee wirklich.
Mich erinnert das an die Aldimarkt Gespräche der Menschen hier im Osten. Ja der Böse Wessi Bonze ist Schuld daran, dass es mir sooooo schlecht geht. Jemand muss ja daran Schuld haben.

Sinnlose Diskussion und nur eine weitere Sozialneid Debatte.
Macht lieber Musik. Egal mit was. Das ist besser für die innere Harmonie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß glaub ich, was du meinst. Ein Subsequent oder Matrixbrute ist was anderes. Auch ein 0-coast oder Minilogue finde ich schöner und konsistenter. Für die Preisklasse finde ich allerdings gerade Potis und Schalter erstaunlich gut und zum Mother 32 kann ich auch nicht wirklich einen Unterschied ausmachen.

Ja, es gibt auch Geräte, die wenig Wertigkeit haben, wo nicht Behringer drauf steht. Diese gefallen mir dann auch nicht.
Ich habe oben auch noch mal ergänzt.
Den Deepmind finde ich nämlich eigentlich ok. Den Crave auch. Also die Eigengewächse von Behringer.
 
Dich meinte ich nicht. Alles gut. ?

Hab Spass mit dem, was dich glücklich macht. Es ist völlig egal ob Behringer, Vintage oder ne Maultrommel. Es sind doch nur tote Dinge, die allein überhaupt nichts können. Erst der User kann sie zum Leben erwecken.
Er ist das entscheidende Element. Nicht der Synthesizer.
Aber wir ticken alle unterschiedlich. Stehen auf verschiedene Dinge und arbeiten unterschiedlich. Es gibt keinen pauschal richtigen Weg. Den muss jeder für sich selbst herausfinden.
 
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Ich nehme das eher so war, als wenn einige Besitzer originaler Vintage Geräte hier sich auf Behringer einschießen
Aber wer könnte das denn sein, und wie viele sind das?
Was mich betrifft, meine Gear-Liste ist ja öffentlich in meinem Profil.
Mein schlimmster Alptraum: Behringer clont den K1 und die Preise fürs Original fallen von 100 auf 50 Euro. ;-)
Nein, man kann auch ohne Vintagebesitz manche Vorgehensweisen von Herrn B. kritikwürdig finden.
Was mich hier allerdings stört: Auf Kritik an einer Firma wird garantiert von irgendwen mit Kritik an der Person und haltlosen Unterstellungen reagiert. Immer schön ad hominem. :sad:

Ich wage allerdings die Prognose: je besser die Produkte werden, und je weniger Fehltritte a la "Cork Sniffer" sich Herr B. erlaubt, desto leiser wird auch die Kritik werden.
Es war ja alles schon mal viel schlimmer. :mrgreen:
 
Scheiss was auf Behringer hin oder her. Jeder hat das Recht seine Produkte zu verkaufen. Zum Schluss entscheiden die Kunden...
 
Ja so ist es, solange wir in einer Markwirtschaft leben, entscheidet das Preis-/Leistungsverhältnis. Und alle die wir hier Geld ausgeben, können dies weil wir in genau in solch einem System leben. Kopiert wird doch seit anbeginn unserer Zeit und solange keine Patente verletzt werde ist alles in Ordnung. Die Firmen deren Patente ausgelaufen sind, hatten ihre Zeit allein damit Gewinn zu machen. Ich halte zudem eh nichts von Patenten, da sie einen, der auf die gleiche Idee kommt, aber nicht schnell genug patentiert hat, extrem benachteiligt. Schon aus diesem Grunde dürfen Patente nicht bis in alle Ewigkeit gültig bleiben.

Wie dem auch sei, ich finde es toll dass es eine Firma wie Behringer gibt, die einfach erkennt was die Leute wollen und was sie bereit sind dafür zu zahlen. Als Kunde sehe ich keinen Unterschied, ob nun die Bauteile in China präzise maschinell zusammengelötet werden oder ob in USA da nun jemand den Lötkolben schwingt. Den Bauteilen ist das egal und dem Strom, der da durch fließt, erst recht.

Wenn man das so liest, könnte man auf den Gedanken kommen, Behringer eine kriminelle Ader zu unterstellen.

So weit würde ich nicht gehen. Ich bin nicht der große Behringer Fan. Behringer Produkte sind schon damals in schlechtes Licht gestellt worden. Mir ist damals das starke Rauschen aufgefallen und die mangelnde Qualität einiger Geräte wie diese Tube Kompressoren oder EQ und MultiFX usw. Die Geräte wurden nun einmal sehr günstig hergestellt.

Nach wie vor bin ich immernoch vom DeepMind als auch vom Neutron schwer beeindruckt.
 
Hauptsache Noise machen...
Prinzipiell könnte man auch beim Zoom R8 einen Klinkenstecker Kabel rein stecken in der Hand halten das aufnehmen und mit Effekten wie Verzerrungen, RingMod oder Filter bearbeiten, modulieren, Delay mit Feedback und gut ist.

Krach kann man mit allen Geräten machen. Kommt also nicht darauf an wie viele Geräte man hat sondern wie gut man ein Gerät bedienen kann.

Da gab es Mal eine Frau aus der experimentellen Noise Szene die hat 40 Jahre lang nur ihren Arp 2500 benutzt und ein Bandgerät.
 
Nach wie vor bin ich immernoch vom DeepMind als auch vom Neutron schwer beeindruckt.
Ich kenne nur den Model D von Behringer

Deepmind, Neutron und Model-D sind auch die Geräte von Behringer, die ich am längsten habe. Ebenfalls nichts auszusetzen hier (zumindest für den Preis)

Inzwischen habe ich auch noch den Poly-D, und auch der ist mehr als angemessen verarbeitet. :dunno:
Vom MS-101 und vom Crave habe ich mich wieder getrennt - nicht aus Qualitätsgründen, sondern weil mir die Geräte funktionell zu wenig für meine Ansprüche geboten haben.

Wenn die Geräte für den aufgerufenen Preis was taugen und mir Klang und Bedienung zusagen, sehe ich das eher unpolitisch (es mag irgendwelche superbösen Schurkenfirmen aus Schurkenstaaten geben, bei denen ich vom Kauf absehen würde, aber da müsste schon einiges zusammenkommen. Bei Kim Jong-Un Instruments mit Fabrik im Straflager wäre wohl Schluss ... mit Synths aus Russland habe ich aber kein Problem, auch wenn Putin aktuell der Buhmann ist (das ist Trump auch, und ich hab meine Moogs und den DSI trotzdem nicht entsorgt). :wegrenn:).

Ich gebe aber zu, dass einige der Geräte aus den 90ern teilweise Qualitätsmängel hatten, die zurecht den Ruf beschädigt haben mögen. Ich hatte damals ein paar der Mixer und Effektgeräte - aber qualitativ hat das mit den aktuell produzierten Synths (zumindest subjektiv) nichts zu tun.

Da gab es Mal eine Frau aus der experimentellen Noise Szene die hat 40 Jahre lang nur ihren Arp 2500 benutzt und ein Bandgerät.
Hmtja, wenn man so völlig immun gegen G.A.S wäre, könnte ich mir das durchaus als Utopia vorstellen - leider ist nur das Fleisch willig, der Geist ist zu schwach ... :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne Behringer noch aus der Diskussion vor +17 Jahren im Keyboards Forum. Es wurde damals ausgiebig über die Produkte gelästert und geschimpft.
Ich habe mich schon damals zurückgehalten, und mir aber immer wieder mal Geräte von dem Hersteller gekauft, auch weil mein Budget nicht mehr hergab.

Der erste Virtualizer war keine Offenbarung, aber ich fand den damals schon vielseitiger als den rel. teuren REV500 von Yamaha, dessen Hall ich einfach
nicht gebrauchen konnte, und den ich dann schon rel. schnell mit Verlust verkaufte. Das soll nicht heissen, dass er besser war, aber mir hat das Gerät besser gefallen, und ich konnte es häufiger einsetzen. Der REV500 klang dumpf, kalt, und da konnte mich nix begeistern.
Es gab dann irgendwann den V-Verb, den nicht viele Leute kennen. Dessen Produktion wurde wohl nach kurzer Zeit eingestellt, weil nach meinem Wissen da ein Rechtsstreit mit einer der grossen anderen Effekt-Herstellerfirmen drohte, angeblich wohl weil die Effekt zu ähnlich oder zu gut waren.
Ob das nun wirklich stimmt, weiss ich bis heute nicht. Jedenfalls gab es danach bis heute kein ähnliches Effektgerät von B. mehr in der Art nach meinem Wissen.
Der ist deutlich besser als ein Virtualizer oder Modulizer. Wirklich da nicht vergleichbar.
Den habe ich heute noch, und nachdem ich vor 2 Jahren mal ein paar Elkos im Netzteil tauschen musste - V-Verb ging noch an, hatte aber nur ein helles Display und kein Sound kam mehr raus - funktioniert der heute wieder wie neu.
Der ist nun schon mind 17 Jahre alt und innen wirklich solide verarbeitet. Das Netzteil ist sauber getrennt und lässt sich einfach ausbauen, alle Bauteile sind rel.
gut auswechselbar. Für Drums, Pads und Vocals kann ich den V-Verb empfehlen, so wie ich es hier als Hobby-Musiker nutze.
Es gibt sicher viele bessere Geräte von Digitech, Eventide etc., und vielleicht ist man heutzutage mit einem Strymon oder anderem kleinen Kasten dann noch besser bedient, aber vieles davon ist immer noch unglaublich teuer neu. Vor allem bei Halleffekten.

Die Bodeneffekte von B. für Gitarre im Tretminen-format fand ich sehr schlecht verarbeitet und auch vom Sound mies, jedenfalls die 2 Teile die mir zwischengekommen sind im Laufe der Jahre.

Ich verwendete hier mittlerweile mehrere Xenyx Mischer. Da kann mich nicht über unzuverlässige Technik beklagen. Die Potis und Fader gehen alle auch nach Jahren einwandfrei. Nur bei einem war mal das interne Netzteil defekt und ich musste es einschicken und reparieren lassen. Die Dinger werden hinten relativ heiss und haben blöde externe Netzteil mit einem proprietären Spezialstecker, sind aber sehr alltagstauglich für mich.

Den Deepmind 12 kann ich nur empfehlen, auch wenn ich die Tastatur nicht als gut empfinde, und die mir nicht sehr robust aussieht.
Der ist sonst sehr solide verarbeitet. Mir hat zuerst der interne Lüfter nicht gefallen, aber den kann man leiser stellen über die Systemeinstellungen. Ganz ausschalten geht da wohl auch, aber das würde ich keinem empfehlen, der das Gerät regelmässig oder auch nur länger nutzt. Wenn man den Lüfter unter 30 oder so einstellt, dann kann ich den im Betrieb nicht mehr hören.

Bei meinem Yamaha CS2X war die Tastatur übrigens auch richtig gruselig. Wenn man den mal aufgeschraubt hat, und sich die Technik anschaute, wird einem als Musiker mit Technik- und Mechanikkenntnissen richtig schlecht. Und trotzdem hat die Tastatur dann +15 Jahre ohne Probleme und Ausfälle gehalten.

Die vielen anderen Clones, die B. in den letzten Jahren so rausbrachte, habe ich leider alle noch nicht hiergehabt, vieles davon interessiert mich aber leider auch gar nicht. Teilweise weiss ich gar nicht mehr, was es da alles an Modellen gibt. Das ist so ähnlich wie bei den Roland Boutiques, wo ich als Nichtkenner der Original-Geräte schnell den Überblick verliere.
 
Ich habe begrenztes Budget. Jeder Euro den ich ausgebe will wohl überlegt sein. Lange Zeit war ich sehr angefixt von den Original TR 808 + 909 Geräten von Roland. Total unerschwinglich. Gekauft habe ich iw die Jomox Xbase09. Gebraucht. Damit bin ich, bis auf die Snare, bis heute zufrieden. Elektron war immer auch so teuer und ich war skeptisch....weil das so ein Hype war. Ich war mir aber der Qualität immer bewusst. Dann kam das Model Samples und ich habe es sofort gekauft. Zum gleichen Zeitpunkt hätte ich auch die RD8 von Behringer für 20 Euro mehr kaufen können. Hab ich aber nicht.
Laut Elektron ist das Gerät in Schweden hergestellt. Ich kann eigene Samples laden. Der Editor funktioniert 1a. Ich habe Delay und Reverb dabei. Zwar gibt es keine Einzel-Outs....aber hey: wer hat 11 Kanäle wirklich für die Einzel-Outs der RD8 reserviert?
Was ich sagen will: nach jahrelangen sehnsuchtsvollen Blicken Richtung 808 habe ich dann doch nicht den Billig-Clone gekauft sondern nochmal nachgedacht, wovon ich wohl länger was habe und was ich besser nutzen kann.

Und wie bitter es wirklich wäre, wenn nach 3 Jahren die Obsoleszenz raus kommt und Anfänger, die gleich einen ganzen Gerätepark von Behringer erworben haben dann abkotzen. Wir werden sehen. Wenn in 4 Jahren immer noch wenig bis keine Ausfälle auftreten, kann ich sogar eine gebrauchte RD8 für 500 Euro kaufen(falls die Produktion eingestellt wird) und wäre ja immer noch sehr sehr weit unter dem Gebrauchtpreis einer TR808.
Ich hab Zeit.
 


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