Behringer - Bewertungen und Meinungen (Pro/Contra) - Sachlich!

Behringer?

  • ..sehe ich kritisch

    Stimmen: 56 25,7%
  • ..finde ich gut

    Stimmen: 65 29,8%
  • ..deren Umgang mit (..) finde ich nicht gut

    Stimmen: 48 22,0%
  • ..das Thema Clones finde nicht gut.

    Stimmen: 13 6,0%
  • ..die Preise sind gut, endlich werden bekannte Synths verfügbar

    Stimmen: 94 43,1%
  • ..Diese Moraldiskussionen brauche ich nicht

    Stimmen: 89 40,8%
  • ..Es ist eine Firma wie andere auch

    Stimmen: 60 27,5%
  • ..Der Umgang mit Kritikern / Medien gefällt mir nicht

    Stimmen: 62 28,4%
  • ..ich kaufe nichts von denen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..ich kaufe da gern

    Stimmen: 40 18,3%
  • ..mir egal

    Stimmen: 16 7,3%
  • ..was für eine Aufregung um eine einzige Firma

    Stimmen: 61 28,0%
  • ..Die killen die anderen Anbieter mit Dumpingpreisen

    Stimmen: 21 9,6%
  • ..die sind offen für Ideen

    Stimmen: 24 11,0%
  • ..sie informieren gut über ihren Status

    Stimmen: 12 5,5%
  • ..ist mir „egal“ als Firma

    Stimmen: 11 5,0%
  • Bauen sie Sachen von noch existierenden Firmen ist mies

    Stimmen: 20 9,2%
  • Auch von existierenden Firmen clonen, macht alles billiger

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    218
spaetestens durch den letzten satz nehme ich mal an das du dich mit deinen anonymen beleidigungen auch auf mich beziehst. sicherlich wird behringer unter meiner persoenlichen kaufentscheidung nicht leiden. und klar ist behringer einzig auf gewinn aus und ein MI klon ist ihr recht. es geht hier nicht um eine rechtliche frage. du wirfst eine doppelmoral vor ohne diese aufzuzeigen, bezeichnest leute als hater die hier sehr beruhigt sachliche und differenzierte argmente vorbringen. ich sehe es halt als schaedlich fuer die zukunft einer kreativen szene und sehe die brains-veroeffentlichung unter verschiedenen genannten punkten als fragwuerdig. und entscheide mich daher solches geschaeftsgebahren nicht mehr zu unterstuetzen. die vollkapitalistische kommunikation durch den geldbeutel. wo ist da hass oder doppelmoral?

zumindest die letzten beitraege hier in einem so arroganten ton als "leidenschaftliche hater" zu bezeichnen stellt dich in dem fall leider selber ins abseits.
Blablablub...
So einen unreflektiert Stuss kann ich nicht ernst nehmen und bestätigt nur das von mir Geschriebene. Bin raus aus dem Kasperletheater.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blablablub...
So einen unreflektiert Stuss kann ich nicht ernst nehmen und bestätigt nur das von mir Geschriebene. Bin raus aus dem Kasperletheater.
Mit unreflektierten Stuss in den Thread einzusteigen, und dann eine reflektierten Antwort einfach nur als Blablablub zu bezeichnen weil sie Dir nicht passt und eigene vernünftige Argumente fehlen, ja, das ist wirklich Kasperletheater.
 
Ich halte den Hintergrund ja für psychopathologisch.

Ich versteh auch nicht daß man sich als Ingenieur für sowas hergibt.
Sind die so schlecht daß die nirgendwo anders einen Job finden?

Und was sind das für Leute die sowas kaufen?
 
Ich denke die Wahrheit liegt wie immer hier in der Mitte. Die Module von mutable wurden schon immer kopiert und günstiger nachgebaut. Daher sind die Builder imho auch nicht schlechter oder besser als Behringer. Und Behringer verhält sich beim Brains wohl konformer als Arturia beim Microfreak.

So läufts wenn ihr OpenSource wollt.
 
Was wird Behringer noch alles klauen und dreist kopieren... Die haben sicher schon ein Liste für alle Geräte, die es wert sind, kopiert zu werden um den Original Entwicklern und Herstellern die Grundlage zu nehmen... Hauptsache Behringer kann davon profitieren...
 
Also mal rein hypothetisch (denn ich kenne weder die genaue Situation bei MI noch bei B): Ein Arbeitgeber der ordentliche Löhne zahlt und sich mit einem Eigengehalt zufrieden gibt, welches dem Durchschnittslohn der Bevölkerung entspricht ist gleichzusetzen mit einem Arbeitgeber, der seine Angestellten ausbeutet um sich eine fette Jacht leisten zu können, da beide Teil des kaptalistischen Systems sind? Deswegen ist es schon okay, die Jacht mitzufinanzieren anstatt lieber das Produkt des ersten Arbeitgebers zu kaufen?
Du weisst schon, dass Durchschnittslöhne im weltweiten Vergleich extrem variieren, oder? Wo für dich die Jacht ein Symbol des Luxus ist, ist es für andere das E-Bike, oder fließend Wasser. Auf welcher Grundlage triffst du deine Bewertungen?
Was ist schlimmer: Kinder die auf Kakaoplantagen arbeiten, oder welche die in einer Fabrik Pralinen mit Blattgold belegen?
Nichts davon ist "okay". Hab ich auch nicht gesagt.
Ich würde gerne Leben und Arbeiten, anstatt Arbeiten um zu Leben. Aber lassen wir das. Ich bin froh das Behringer mir einen 12 Stimmigen Analogsynthesizer bezahlbar gemacht hat. Alles andere ignoriere ich einfach. Wirklich! Weil das kapitalistische System einfach grundsätzlich scheisse ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Deepmind wenigstens gut klingen würde in Vergleich zu anderen Verteter, die zwar mehr kosten, aber eben vom Sound her eine andere Liga darstellen... Sry das konnte ich mir nicht verkneifen... Nicht bös sein...

PS: Ich korregiere... Der Deepmind ist der beste Analog Synthesizer der Welt... Nichts übetrifft den Deep Mind... Behringer ist eine wundervolle Firma...
 
Zuletzt bearbeitet:
Du weisst schon, dass Durchschnittslöhne im weltweiten Vergleich extrem variieren, oder? Wo für dich die Jacht ein Symbol des Luxus ist, ist es für andere das E-Bike, oder fließend Wasser. Auf welcher Grundlage triffst du deine Bewertungen?
Was ist schlimmer: Kinder die auf Kakaoplantagen arbeiten, oder welche die in einer Fabrik Pralinen mit Blattgold belegen?
Nichts davon ist "okay". Hab ich auch nicht gesagt.
Ich würde gerne Leben und Arbeiten, anstatt Arbeiten um zu Leben. Aber lassen wir das. Ich bin froh das Behringer mir einen 12 Stimmigen Analogsynthesizer bezahlbar gemacht hat. Alles andere ignoriere ich einfach. Wirklich! Weil das kapitalistische System einfach grundsätzlich scheisse ist.
Ja klar, es gibt kein richtiges Leben im Falschen, deswegen kann ich ja eh nichts richtig machen und mich ruhig ordentlich bei der Ausbeutung beteiligen. Der Kapitalismus ist ja schuld, und daran kann ich nichts ändern. Super Einstellung. Kotzt mich noch mehr an, als ein simpler, ehrlicher Egoismus.
 
Leute, Leute… ihr gönnt euch wirklich nicht das Schwarze unter den Fingernägeln. Das finde ICH bedenklich. Wenn ihr solche Spielchen immer weiter treibt, schnallt sich noch irgendwann einer nen Sprengstoffgürtel um und läuft damit in die B****** Firmenzentrale.

Echt jetzt. Es sind Synthesizermodule.
 
Der Kapitalismus ist ja schuld, und daran kann ich nichts ändern. Super Einstellung. Kotzt mich noch mehr an, als ein simpler, ehrlicher Egoismus.
Was mich wirklich ankotzt, ist, dass einem ständig Worte in den Mund gelegt werden, um seine eigene Haltung und Argumentation zu legitimieren. Ich habe nirgendwo etwas davon geschrieben, dass man da nichts dran ändern kann. Genauso wie ich nirgendwo etwas davon geschrieben habe, dass das Gebaren Behringers nicht zu kritisieren ist. Kann man ja machen. Aber, und darum ging es mir hier, ich sehe da ein grundlegendes Problem was an der Wurzel angegangen werden muss, sonst ändert es nichts an solchen Auswüchsen. Und wenn man kritisiert, sollte man auch mal seine Perspektive hinterfragen und somit die Basis seiner (auch moralischen gefärbten) Urteile.
Was dass dann an Konsequenzen bedeutet, für jeden von uns, nicht nur Uli, und wozu jeder von uns bereit wäre, dafür umzudenken und sein Handeln zu hinterfragen und zu ändern, darum gehts doch. Nicht um irgendeinen Uli, weit weg, auf seiner Jacht.

Ich finds halt irgendwie bemerkenswert, wie sich eine gewisse Masse immer auf bestimmte "Marken" einschiesst. Dann hat man einen Feind und kann darauf kollektiv rumtreten um von sich selbst ablenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Arbeitgeber der ordentliche Löhne zahlt und sich mit einem Eigengehalt zufrieden gibt, welches dem Durchschnittslohn der Bevölkerung entspricht


in jedem Krankenhaus werden die Nachtschwestern ausgebeutet, Azubis kriegen einen Hungerlohn und dürfen pausenlos in der Arztpraxis schuften, die Ausbeutung des arbeitenden Menschen beginnt nicht erst in China bei Behringer

PS: ich koche mir jetzt einen Kaffee, den Sklaven angebaut und geerntet haben und setze mich dann an meinen schlimmen POLY D und laß meine Finger tanzen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
in jedem Krankenhaus werden die Nachtschwestern ausgebeutet, Azubis kriegen einen Hungerlohn und dürfen pausenlos in der Arztpraxis schuften, die Ausbeutung des arbeitenden Menschen beginnt nicht erst in China bei Behringer

PS: ich koche mir jetzt einen Kaffee, den Sklaven angebaut und geerntet haben und setze mich dann an meinen schlimmen POLY D und laß meine Finger tanzen
Genaus so ist es. Wir arbeiten auch mit Menschen. Lassen uns tagtäglich bespucken, mit Kot beschmieren, körperlich angreifen. Müssen freiheitsentziehende Massnahmen, teilweise unter Körpereinsatz, durchführen (auch unsere Azubis). Das 24/7. Ich habe 3 mal im Monat 24 Stunden-Dienste. Dafür verdienen wir an der untersten mittleren Einkommensschwelle. Bekommen selten jährliche Sonderzahlungen. Haben keine psychische Unterstützung, wie zum Beispiel Polizisten. Keine Beamtenrente. Wenn ich irgendwann mal in Frührente gehe, weil ich es köroperlich oder psychisch nicht mehr schaffe, werde ich wohl zusätzlich finanzielle Hilfe vom Staat erbetteln müssen. Schön wäre dieser Branchentarifvertrag gewesen, den christlicherweise die Kirche verhindert hat. Auch deshalb bin ich dankbar dafür, dass es auch für mich bezahlbare Synthesizer gibt.
Das System ist halt Scheisse. Und wir machen alle mit.
Ich habe mir meinen Morgenkaffe schon gegeben. Immerhin Bio und Fairtrade. Diesen Luxus gönn ich mir.
 
1) Die Welt ist halt wie sie ist. Unfriede mit diesem Zustand macht nur unglücklich.

2) Ein gesundes Mindset ist da selbstgerecht, arschig, asozial, ignorant und inhuman.

Gibt viel schlimmere wie Behringer...

Früher war ich 1, jetzt bin ich weitestgehend 2.

Ist mir egal unter welchen Bedingungen Behringer herstellt, solange die Qualität stimmt, alles am Gehäuse verschraubt wird ...
 
Schon klar. Aber ich denke, dass ist halt so im Kapitalismus. Behringer mischt da einfach mit, genau so wie mutable. Sind halt Teil des kapitalistischen Systems. Wollen Geld ansammeln, um (mindestens) Leben zu können.
Ich wage mal die Behauptung, dass B nicht nur gut davon leben möchte, sondern sie wollen zudem auch die Größten sein. Also Wachtum ohne Ende, ohne Rücksicht auf Menschenrechte oder Ressourcen. Bei Mutable sehe ich dies nicht so, weil sie eher eine kleine Firma sind. Eine Firma auf Wachstum auszurichten steht in keinem Zusammenhang mit der Klimaproblematik. Und ich denke, dass Firmen die auf max Profit aus sind, in der Zukunft keine großen Chancen haben, wenn sie nicht umdenken. Denn da wächst eine ganz neu Generation an ökologisch aufmerksamen Menschen heran, die dies nicht mehr toleriert.
 
dein Wort in Gottes Ohr... wie man so sagt..
Hihi, genau den selben Gedanken hatte ich auch.
Aber allein an den innovativen "grün-denkenden" entscheidet es sich doch nicht.
Die werden sich gegen Konsumdiktatorische Systeme, oder andere Diktaturen schwer durchsetzen können.
Aber wer weiß, irgendwann einmal...
 
Wenn dann bald der Saft ausgeht wird das Umdenken beschleunigt werden.
 
ich frage mich einfach mal... Wer verdient mehr, ein jugendlicher Arbeiter in China, der für Behringer die Dinge zusammenbaut oder eine Pflegekraft in Deutschland, die sich um alte Menschen mit aller Kraft kümmert....
 
Ich bezweifle dass der Chinese auf die Frage Deutschland antworten würde und da es fast zwanzig mal soviele Chinesen wie Deutsche gibt, wäre die Frage ganz leicht zu beantworten.
Man müsse da auch einfach nur die chinesische Regierung fragen. Die kennen die Antwort.
 
Klingt halt irgendwie wie:

"Leute fresst Scheiße, Milliarden Fliegen können nicht irren!"
Ich möchte dieses faschistoid-rassistisches posting melden!

Hier vergleicht jemand milliarden unschuldiger Chinesen mit Fliegen und deren Essen mit Scheiße!!!11elf1

Ist nun der Erste, der bei mir auf die Ignorier-Liste kommt...
 
Das sind die Leute, die sich darüber empören:


Und merken dabei nicht, dass andere Länder sich auch über uns lustig machen

 
hocharbeiten um sich runter machen zu lassen oder oben einsteigen als ne art punk und das von anfang an?

... du hast 3 optionen: ◙ JA ◙NEIN ◙VIELLEICHT
 
Man muss es realistisch sehen, ein Teil der Marktwirtschaft ist auch die Auslese der Besten (in Teilen), der Skrupellosen (oft) und derjenigen, mit den besten Voraussetzungen (z. B. Sparten zunächst zu subventionieren aus anderweitigen Gewinnen - ganz oft, gerade die Großen).

Nischen und Nerds können aber parallel existieren, die wird es immer geben. Das hat ja die Modular-Welt sehr gut gezeigt Ein Konsument hat aus meiner Sicht trotzdem ein gewisses Maß an Macht, was er schlussendlich erwirbt. Das ist dann die persönliche Abwägung. Ich persönlich möchte mich morgens gerne im Spiegel betrachten und sagen, " alles richtig gemacht...".

Ich habe das schon im Brains-Thread gesagt, dass ich die Clones von Behringer gut finde, wenn diese Vintage-Geräte emulieren, die nicht mehr zu finden sind oder deren Preis ins Nirvana gepushed wurde. Da gibt es noch so viele - von Vintage-Synth über Sampler zu FX - das Feld ist riesig. Ich stelle mir damit nun nicht die Bude voll, aber was mir von B. gefällt wird auch gekauft.
Und nicht jeder hat viel Kohle, super Sache > Win/Win > Punkt.

Absolut kritisch sehe ich aber z. B. den Brains. Eine Kopie eines Kleinst-Herstellers auf den Markt zu bringen muss wirklich nicht sein, egal ob das Ding nun gut ist oder nicht. In diesem Fall - wer Modular erwirbt steckt viel Geld rein - würde ich IMMER auf das Original setzen weil ich möchte, dass dieser Hersteller am Markt bestehen kann. Da mal einen Hunni mehr zahlen... hey, das ist für mich gar nicht diskutabel. Außerdem mag ich es, wenn man persönlich mit einem Hersteller in Kontakt treten kann. Dieser Austausch ist für beide Seiten positiv, hat was von Community, klasse.

Der Korg MS20 Clone ist widerum ein etwas differenzierteres Bespiel.. den könnte ich von Korg erwerben, aber ein B-K2 würde mir vom Formfaktor mehr zusagen.

Fazit: für mich gibt es nicht für oder gegen B. sondern den individuellen Einzelfall.
 


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