Alesis A6 Andromeda

Re: Alesis Andromeda A6

Es wäre doch vollkommen Banane die Potis zu tauschen, wenn man nur die Kappen tauschen kann. Finde das extrem unnotwendig, da ist keinerlei musikalischer Nutzen oder verbesserter anderer Nutzen zu erkennen. Deshalb, einfach rational.
 
Re: Alesis Andromeda A6

Moogulator schrieb:
Es wäre doch vollkommen Banane die Potis zu tauschen, wenn man nur die Kappen tauschen kann. Finde das extrem unnotwendig, da ist keinerlei musikalischer Nutzen oder verbesserter anderer Nutzen zu erkennen. Deshalb, einfach rational.
Darf ich mal anmerken, dass das Tauschen der Potis gegen z.B. solche, die im Memorymoog verbaut sind, zu einem völlig anderen Verhalten des Andromeda A6 führen würde (wenn der danach überhaupt noch funktionieren würde), weil es TECHNISCHE UNTERSCHIEDE gibt. Also ist das Tauschen der Potis nur gegen solche mit derselben technischen Spezifikation möglich - das führt dann aber nicht zu einem anderen Verhalten, und der Regelvorgang (Drehung der Achse des Potis und Verstellung des Widerstandswertes) selbst scheint mir nicht fühlbar angenehmer oder weniger angenehm, außer ein Poti ist kaputt (geht streng etc.).
 
Re: Alesis Andromeda A6

Moogulator schrieb:
. Finde das extrem unnotwendig, da ist keinerlei musikalischer Nutzen oder verbesserter anderer Nutzen zu erkennen.

O.K. das ist deine Meinung, bei mir liegt ein guter Poti gern in der Hand und verhandelt mir auch wichtiges bzw. besseres Spielgefühl.
Auch wenn die Potis vom A6 schon sehr gelungen und angenehm bleiben, sind die an meinem Moog oder Crumar Ds etc. eben noch einbisschen besser zum fassen.Ob die grösse, die form, Metal und hart plastik kann auch sein das meine griffeln eben grösser sind als deine,o.k. ;-) !!!

soundmunich schrieb:
Darf ich mal anmerken, dass das Tauschen der Potis gegen z.B. solche, die im Memorymoog verbaut sind, zu einem völlig anderen Verhalten des Andromeda A6 führen würde ...

Da hast du vielleicht recht, denn die A6 potis bleiben schon sehr empfindlich. Dabei haben die Moog Potis auch nicht das selbe Gewicht.
Müsste man trotzdem mal ausbrobieren ...(Meine Meinung, bääähhh...)
 
Re: Alesis Andromeda A6

Link aus dem anderen Thread !
Neo schrieb:
studiodragon schrieb:
Wenn ihr wirklich weiter euren Quark über den A6 loslassen wollt, sucht euch den richtigen Thread aus !! :doof:

Du bist schließlich der jenige der bei jeder Frage nach einem Synth, grundsätzlich immer mit A6 antwortet. Das nervt nicht nur mich. :roll:

Naja, wenn du das schon verstanden hast, dann ist diese Antwort über die Jahre wohl keine Überraschung mehr, oder ?

Sag mir einfach Bescheid, welche Synth ich nächste mal nennen darf ? Oder einfach Posten " Achtung, keinen A6 angeben ".
 
Re: Alesis Andromeda A6

Studiodragon schrieb:
Auch wenn die Potis vom A6 schon sehr gelungen und angenehm bleiben, sind die an meinem Moog oder Crumar Ds etc. eben noch einbisschen besser zum fassen.Ob die grösse, die form, Metal und hart plastik kann auch sein das meine griffeln eben grösser sind als deine,o.k.

Was man anfasst sind Poti-Knöpfe, nicht die Potis selber. Die Potis bestimmen dabei nur den Widerstand beim Drehen, also ob schwergängig, leichtgängig oder was dazwischen.
Poti-Knöpfe kann man ziemlich leicht austauschen, es gibt aber verschiedene meist inkompatible Befestigungsformen auf die man achten muss.
 
Re: Alesis Andromeda A6

Studiodragon schrieb:
O.K. das ist deine Meinung, bei mir liegt ein guter Poti gern in der Hand und verhandelt mir auch wichtiges bzw. besseres Spielgefühl.


nur das ein einfaches Potikappen tauschen nicht das geringste am Spielgefühl ändert.Sie werden weiterwackeln (die 4 Big Knobs aussen vor gelassen).Und ansonsten ist eine Moog Kappe doch auch mit Plastik ummantelt.Dieser haptische Aspekt fällt also auch weg.Und dann passen die optisch auch nichtmal so wirklich gut.I don`t get the point...
 
Re: Alesis Andromeda A6

Studiodragon schrieb:
Moogulator schrieb:
Das sind doch nur Kappen, ...

Also du bist der Meinung das es sich hierbei nur von Moog Kappen handelt, also auf die bestehenden knöpfe einfach nur leicht drauf geschraubt ?
Und nicht die Alesis knöpfe weck und durch Moog knöpfe ersetzt.... :roll:
da hast du was komplettt missverstanden studiodragon, die alten knöpfe kommen weg, die neuen rauf. (kappen=knöpfe)
das potentiometer und der stift der aus diesem rauskommt bleiben dasselbe...
http://de.wikipedia.org/wiki/Potentiometer
220px-Potentiometer.jpg
 
Re: Alesis Andromeda A6

Hmm, wer hätte gedacht, dass der A6 so ein kompliziertes Ding ist. Hab ihn jetzt schon eine Weile und versuche, mit dem Ding klarzukommen. Werde aber nicht wirklich warm damit.

Meist setze ich mich nieder, versuche von Grund auf einen Klang zu programmieren und komme an einen Punkt, wo irgendwas nicht stimmt, zB. mit der Anschlagdynamik. Dann suche ich verzweifelt in der Anleitung und im Menü, wie man das Problem beheben könnte und gebe nach einiger Zeit genervt auf und lass die Kiste ein paar Tage/Wochen stehen. Der A6 ist halt nichs für Leute wie mich, die mal eben einen Sound programmieren wollen. Ausser an arbeitet sich sehr sehr lange ein, denke ich. Nix intuitiv. Ob ich das will?

Bin etwas frustriert...
 
Re: Alesis Andromeda A6

Finde, dass man sehr gut "eben schnell" was machen kann. Empfehle aber wegen der Modroutings dafür einen INIT Sound zu nutzen. Der ist nicht perfekt eingestellt, ich stelle da oft noch 2-3 Sachen nach für meine Grundstellung - aber damit ist man dann doch recht schnell am Ziel. Die Dynamik ist ja weitgehend über die Hüllkurven gelöst, da reicht oft ein Griff zu den Dynamics Tastern.

Zum obigen Thema noch:
Übrigens ist der größere Teil der A6 Crew verteilt, aber es gibt sie. Gibt ihnen ein paar $ in die Hand und man bekäme noch ein neues OS, man sagte mir zB dass durch Halbierung der Stimmenzahl doppelte Rechenpower für LFOs und Hüllkurven frei würden. Man könnte also einen 50Hz LFO oder einen Stupid-Mode für LFOs machen, die dann weniger können aber schneller sind. Nur so als Beispiel.
 
Re: Alesis Andromeda A6

Moogulator schrieb:
Finde, dass man sehr gut "eben schnell" was machen kann. Empfehle aber wegen der Modroutings dafür einen INIT Sound zu nutzen. Der ist nicht perfekt eingestellt, ich stelle da oft noch 2-3 Sachen nach für meine Grundstellung - aber damit ist man dann doch recht schnell am Ziel. Die Dynamik ist ja weitgehend über die Hüllkurven gelöst, da reicht oft ein Griff zu den Dynamics Tastern.

Zum obigen Thema noch:
Übrigens ist der größere Teil der A6 Crew verteilt, aber es gibt sie. Gibt ihnen ein paar $ in die Hand und man bekäme noch ein neues OS, man sagte mir zB dass durch Halbierung der Stimmenzahl doppelte Rechenpower für LFOs und Hüllkurven frei würden. Man könnte also einen 50Hz LFO oder einen Stupid-Mode für LFOs machen, die dann weniger können aber schneller sind. Nur so als Beispiel.

das ist schön zu hören aber wohl eher wunschdenken, hab diese story schon vor 4-5 jahren beim offiziellen a6 forum gelesen und seit dem ists immer noch ruhig um neues os oder mind. einer beta.

aber wenn du das anleiern könntest wäre mir das gerne einige euro wert, zumal der a6 klanglich eine pompöse, aber leider programmiertechnische diva ist. hab meinen seit gut 8 jahren, moog voyager und meinem obi sem muss er einen vergleich nicht scheuen und fügt sich klanglich sehr gut zwischen beiden ein. er hat einen fixen platz in meinem setup, und sicher irgendwann auch in the hall of fame der polyanlogen. schwelg.
 
Re: Alesis Andromeda A6

Korrekt, wunschdenken. Wird nicht passieren, so wie vor 5-6 Jahren schon nicht. Ja, man muss auf die Pegel achten wie bei kaum einem anderem Synth, ah doch. Der EMS ist schlimmer was das angeht.
 
Re: Alesis Andromeda A6

Moogulator schrieb:
Korrekt, wunschdenken. Wird nicht passieren, so wie vor 5-6 Jahren schon nicht. Ja, man muss auf die Pegel achten wie bei kaum einem anderem Synth, ah doch. Der EMS ist schlimmer was das angeht.

stimmt, man muss mehr als bei jedem anderem instrument bedacht arbeiten, mir fällt dabei immer wieder auf wie sehr ich am ziel vorbeiprogrammiere, meine ergebnisse klingen immer anders als ichs mir im vorhinein ausgemalt habe. ähnlichen effekt kenn ich auch von meinen tg77.
 
Re: Alesis Andromeda A6

Da hilft dann allerdings eher Disziplin. Die Zwischenschritte kannst du bei Gefallen ja auch speichern.
Bei FM empfehle ich eine INIT Stellung besonders, denn das ist sonst viel nerviger, da alles erstmal grade zu bügeln als vom Sinus zu beginnen.
 
Re: Alesis Andromeda A6

Taschenmusikant schrieb:
Was gibts denn da, auf dem Bild Accessoire genannt, als Zubehör für den Andi?

Ja, bei mir war das Sustain Pedal von Alesis, der Netzkabel und das ausführlich gut geschriebene Handbuch in Englisch dabei.
Habe dann später noch ein gedrucktes in Deutsch Gratis vom sehr netten Alesis Support bekommen, jeweils auch in Französich und Deustch in einer PDF version !
 
Re: Alesis Andromeda A6

Ein Synthesizer muss nicht gut aussehen sondern gut klingen -ist ja schliesslich kein Popstar. :lol:

Ob man den A6 mag ist Geschmackssache. Lächerlich finde ich einfach wenn Leute behaupten er "klänge nicht analog". Er ist analog, und somit muss der Begriff "Analogklang" um die Klangeigenschaften erweitert werden, die der A6 bietet. Alles andere ist nur kindisch.
Wenn jemand sagen will, er klänge nicht "vintage analog", dann ist das völlig OK. Denn einerseits ist er nicht vintage, und andererseits kann er aufgrund seiner für einen analogen Polysynth einzigartigen Features (pro Stimme 2 Filter, Ringmodulator, 16 Stimmen, opulenteste Modmatrix etc.) Klangverläufe von sich geben, die den Vintage-Hörgewohnheiten nicht entsprechen -weil Vintage sowas einfach nicht kann, nicht mal ansatzweise.
Wer über die komplizierte Bedienung jammert, outet sich lediglich als denkfaul und blind für vielen MOD Knöpfe. Was spricht dagegen die nach Gusto vorzukonfigurieren? Wer sich einwenig Gedanken macht, die schier unendliche Vielfalt an Möglichkeiten auf diese reduziert die einem wichtig sind, und mit entsprechend konfigurierten MOD-Buttons ein Template bastelt, bekommt einen Polysynth der im Handling so direkt ist wie ein Prophet5!
 
Re: Alesis Andromeda A6

Fotogen issa ja an sich,dumm nur das das anfassen dann um so ernüchternder ausfällt mit seinen wabbeligen Plastikpotis und billigen Tastern.Bei den Dingern unterm Display hab ich früher gar gedacht das wären Fader :lol:

Wollte nur mal kurz dazwischen hauen bevor hier diversen Schuppentieren noch Flügel wachsen :fawk:

Aber so rein zum hinstellen und als Blickfang im Studio isser natürlich schonmal super geeignet :supi:
 


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