Produktwünsche an Behringer / allgemein

Blaise

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Wie aus dem folgenden Zitat hervor geht - hat Behringer nun eine Hauptabteilung "Synthesizer Entwicklung".

SvenSyn schrieb:
Eine Meldung von Uli Behringer persönlich (Quelle: Amazona.de)

Hallo zusammen,
Peter hat mich angeschrieben und gebeten, mich kurz zu Wort zu melden. Dies tue ich natuerlich gerne.
Der neue Synthesizer ist ein grosser Moment in unserer Firmengeschichte und besonders in meinem Leben. Vor 40 Jahren habe ich meinen ersten Synthesizer gebaut und seit jeher verbindet mich eine tiefe Leidenschaft mit diesem Instrument, nicht zu zuletzt weil ich passionierter Pianist und Keyboarder bin.
Als ich vor ca. 4 Jahren meine persoenliche Synthesizer-Leidenschaft mit unserem Midas Entwicklungs-Team in England teilte, war ich sehr ueberrascht, wie viele von unseren Leuten nichts lieber tun wuerden als nur Synthesizer zu entwickeln.
Das war der Moment als der Funke sprang und der “Wahnsinn” begann. Ich kann es nicht anders beschreiben, da unsere Entwickler seitdem Tag und Nacht arbeiten und einfach nicht mehr zu stoppen sind. Die Fertigstellung des Synthesizer wurde mehrfach verzoegert, da das Team noch mehr Sound-Moeglichkeiten und Features einbauen wollte.

Was urspruenglich als “Labor of Love” Projekt gedacht war, ist inzwischen zu einem unglaublichen Synthesizer gewachsen. Es ist schwer die Emotionen zu beschreiben die mit diesem Projekt verbunden sind und Peter kann vielleicht seine persoenlichen Eindruecke schildern, da er das Team kennenlernte.
Ich moechte mich an dieser Stelle bei allen Lesern hier bedanken. Ueber die letzten Jahre haben wir sehr wertvolle Hinweise und Wuensche von euch erhalten von denen auch viele eingeflossen sind. Aufgrund dieser tollen Erfahrung habe ich die Entscheidung getroffen, unsere Synthesizer-Entwicklung zu einer Hauptabteilung in unserer Firma zu machen und weitere 30 Entwickler einzustellen.
Wie laden euch ein hier mitzumachen und uns eure Ideen, Wuensche und Erfahrungen mitzuteilen, egal ob es analog, digital, eurorack, drum machines, sampler, sequencer etc. betrifft.
Herzlichen Dank
Uli

Ich denke - Behringer hat besonders in seiner nun neu gestarteten Abteilung noch einmal zusätzlich ein offenes Aug und Ohr und wird sich auf ausgestorbene oder einfach nicht verfügbare - jedoch technisch schon lange herstellbare Geräte konzentrieren, die von uns Musikern schon lang bei den bekannten Herstellern gewünscht werden. Stichwort - Polyphonie (als Beispiel).
Daher sehe ich hier eine Mitsprachemöglichkeit.

Meine Vision ist es, dass Behringer das Beste der Synth und Gerätewelt zusammenträgt und den Fokus nicht auf reine Nachbauten richtet, sondern innovative und eigene Qualitätsprodukte in den Markt bringt.

Ich wünsche mir einen Sampler, der über richtig dreckiges und echtes LoFi a la SP1200 - bis zur neuesten Samplingtechnologie verfügt + Sequencer / Midiprogrammierung + Filter. Wenn's umsetzbar ist - gern digital - aber auch gern analog. Und das ganze standalone - versteht sich.

Welche Produkte würdet ihr euch wünschen? Was sollte Behringer bauen / entwickeln und was besser nicht.

Es muss nicht immer nur dagewesenes Gerät sein und sicherlich hat die oder der Ein oder Andere noch ganz ausgefallene Projektideeen und möchte diese eventuell hier zum Ausdruck bringen.

:peace:
_
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Re: Produktwünsche an Behringer

Letztendlich ist es egal welchen Markenstempel ein Gerät hat.

Die Verarbeitung muss top sein, die Elektronik muss top sein,
der Sound muss top sein, die Optik darf top sein.

In allen vier Punkten hat Behringer noch nie wirklich Lorbeeren
gesammelt, sondern klebt sich selbst das Image "Billigmarke" auf.

Wenn sich an den Punkten was täte, wäre ich fast mit dem
X-ten monophonen und in irgendeiner Form moogähnlichen Synth
oder Basssynthie zufrieden, aber es bliebe einer von vielen.

Soll es aber ein Produkt werden, das herausstechen soll, brauch
Behringer Mitarbeiter mit "echten Visionen", mit neuen, frischen Ideen
und auch dem Mut, und das unterscheidet die Firmen der Gegenwart
von denen der Vergangenheit, etwas Neues zu probieren.

Ich habe es satt immer wieder von den ach so tollen Clones, den
in VSTi geproggten "Nachbauten" zu lesen, nur um am Ende festzustellen,
dass nichts dem Original gleichkäme.

Behringer würde mich sehr überraschen auch mal als Pionier in
Erscheinung zu treten.
 
Das einzige, was ich gerne haette und was irgendwie keiner herstellt: Ein Hardware-MIDI-Sequenzer im XOX-Style der beliebig lange Patterns erlaubt, am besten aufgebaut aus mehreren Teil-Patterns. Sprich, man erstellt "Phrasen", die fuer einzelne Instrumente gedacht sind (z.B. eine Bassline, ein Drum-Beat, eine Melodie) und fuegt diese dann zu mehrspurigen Patterns zusammen. Und solch ein Pattern sollte laenger sein koennen als lediglich 4 Takte!

Ich habe mal angefangen, sowas in Software zu implementieren (in Form eines Trackers), aber als Hardware-Kiste waere das noch cooler.
 
30 neue Entwickler und: Wie laden euch ein hier mitzumachen und uns eure Ideen, Wuensche und Erfahrungen mitzuteilen, egal ob es analog, digital, eurorack, drum machines, sampler, sequencer etc. betrifft.
Da bin ich mal gespannt. :nihao:
 
Also mit 30 Vollzeitentwicklern kannst du RICHTIG was reißen. Und zwar nicht nur ein Gerät gleichzeitig entwickeln sondern auch mehrere Parallelstränge laufen lassen (mit Querfinanzierungen, Prestige Objekten und Leuchtturmprojekten).

Die vernerdetsten 2 von den 30 würde ich in ein extra Büro/Labor sperren (mit Kaffemaschine; ohne Tageslicht) und was cooles, irres, neues entwickeln lassen. Ohne weitere Vorgaben außer, dass es total abgefahren sein soll.
Für sowas wäre es mal wieder an der Zeit.
Ich sag mal so ein Zwischending aus Absynth, K5000, PPG, Neuron und FS1R mit 5 Oktaven, cooler Optik und genialer Bedienung oder sowas...das wäre mal was ;-)
 
Ich hätte gern einen FM-Synth a la DX-7 mit reichlich Echtzeitzugriff ohne komplizierte Menüs.
Dazu ein schönes großes Display, wo man optisch aufbereitet bekommt, was man programmiert.
Das Ganze mit 5 Oktaven-Tastatur, poly Aftertouch und dem rauen Ur-DX-7-Klang.
Bitte mindestens 16stimmig und zusätzlich pro Stimme einen analogen Filter mit SSM 2040er Charakteristik. Sabber! :mrgreen:
Dazu einen polyphonen Sequencer a la JX-3P bzw. Arpeggiator (Arturia Keystep).
Und max. 799 Euro!
 
Also mir könnte man einiges Geld aus der Tasche ziehen, wenn man folgende zwei Produkte nimmt und daraus (in einem Fall) eine zeitgemäße Neuauflage machen bzw. (im anderen Fall) sie wirklich konsequent durchdacht zu ihrer Vollendung bringen würde:

(1) der OB Matrix. Zu bauen wäre also ein DCO-Poly auf 1 bis 2 HE, 6 Stimmen reichen (Luxusversion: mehr Stimmen + Multitimbralität), der sich dadurch auszeichnet, dass alles von allem modulierbar ist; dass jeder kleinste Fitzel MIDIfizierbar ist (frei zuweisbare CCs etc.); und dass die Rechenpower auch ausreicht, um das alles in Echtzeit reibungsfrei ablaufen zu lassen. Und natürlich: Mikrotonalität. Volle Durchstimmbarkeit aller 128 MIDI-Noten, wie von Yamaha zu FM-Zeiten vorbildlich vorgemacht. Ich will niemandem seine Prophet-Neuauflage madig machen, fände es aber sinnvoll, wenn *etwas* weniger Wo/manpower in Revivals und dafür etwas mehr in wirkliche Weiterentwicklungen von Analogsynths (insb. Poly!) gesteckt würde.

(2) das Tenori-On. Zu bauen wäre, rein hardwareseitig, im Prinzip dasselbe Gerät nochmal, ergänzt höchstens um anschlagdynamische Tasten, multicolor-LEDs und ausreichend MIDI-Ausgänge. Entscheidend wäre, dass die *Software* entweder deutlich mehr Nutzungsmöglichkeiten bietet (mit denen man das Riesenpotential solcher Hardware auch ausschöpfen kann), oder es die Möglichkeit gibt, Leute ihre eigene Software dafür schreiben zu lassen (siehe Behringer + Zaquencer). Es gibt wohl kein Gerät, bei dem der Kontrast zwischen ›was die Hardware könnte‹ und ›was die Software davon faktisch zugänglich macht‹ so riesig ist wie hier. Allein schon: 256 Tasten, aber nicht mal die Möglichkeit, es als einfachstes MIDI-Keyboard zu nutzen...
 
Ein (sinn-)voll beknopfter FM-Synth. Gerne in 2 Varianten, 4OP mit 3,5 Oktav-Keyboard (ähnlich Reface/DX100) und ein 6OP mit "langer" langer Tastatur.

Vom Bedienlayout ungefähr so :



Bittebittebitte... ;-)
 

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verstaerker schrieb:
ich hätte gern ein Mischpult mit zig Aux Sends ... 10 oder mehr

Gabs doch bist vor kurzem noch als Neuware zu Spottpreisen: Xenyx XL Serie. Die waren von Midas geerbt und hießen dort Venice 160/240/320.
 
ZH schrieb:
Das einzige, was ich gerne haette und was irgendwie keiner herstellt: Ein Hardware-MIDI-Sequenzer im XOX-Style der beliebig lange Patterns erlaubt, am besten aufgebaut aus mehreren Teil-Patterns. Sprich, man erstellt "Phrasen", die fuer einzelne Instrumente gedacht sind (z.B. eine Bassline, ein Drum-Beat, eine Melodie) und fuegt diese dann zu mehrspurigen Patterns zusammen. Und solch ein Pattern sollte laenger sein koennen als lediglich 4 Takte!

Ich habe mal angefangen, sowas in Software zu implementieren (in Form eines Trackers), aber als Hardware-Kiste waere das noch cooler.

Yamaha RM1X, RS7000? :floet:
MIDIBox SEQ V4+? :agent:

:peace:
 
Ja, die Yamaha-Sequenzer sollte ich mir vielleicht wirklich irgendwann noch mal anschauen. Die duerften in etwa dem entsprechen, was ich suche. Nur schade, dass sowas keiner mehr herstellt.

Den MIDIBox Sequenzer werde ich mir auch mal angucken, danke fuer den Tip!
 
Patternbasierte Sequenzer gibt's genug derzeit, was wirklich fehlt, sind welche mit einem echten Songmodus, aber ohne die ganzen seltsamen Einschränkungen der Yamaha-Kisten wie RM1X/RS7000/QY300/700 und ohne Klangerzeugung, dafür aber mit modernen Speichermedien wie SD Card, dabei so schön einfach wie Kawai Q-80EX und Alesis MMT-8.

@ZH: manche Details bei den Yamahas bekommt man erst mit, wenn man sie benutzt, und die können ein ziemlicher Showstopper sein. Von mir wird es demnächst einen Artikel über verschiedene Hardwaresequenzer geben, der auf genau solche Details eingeht.
 
Hersteller XY:
Ja ich bin der XY , und ich habe schon seit 4X Jahren immer den Traum einen Analog-Synth zu bauen/releasen. Leider haben weder ich, nach 4X Jahren wohlgemerkt, noch meine XX neu eingestellten hoch motivierten Mitarbeiter eine wirkliche Vision. Geschweige denn kann so eine kleine Firma wie Meine ein Risiko eingehen. Genau darum brauche ich jetzt die Nerd-Synthszene, und vor allem deren kostbare Ideen. Am besten die von kleinen innovativen Herstellern, welche erst durch den Analog Hype eine Chance bekamen. Ich möchte deren leckere Sahne abschöpfen. Diese lasse ich dann, höchstwahrscheinlich, in Fernost in Masse fertigen. Sonst kosten die Dinger ja was. Konsum und so, Dritte Welt! Ihr werdet euch dann gut fühlen, denn vielleicht fliest ja eine Idee von euch auch mit ein, die Ihr dann folgend billigst erwerben könnt.

Fazit:
Wahnsinn, was habe ich Respekt vor einem Dieter Doepfer. Damals, ewig her, als Münchner Mini-Klitsche Midiinterfaces für Analog Synths, dann der Versuch sich zu etablieren mit der 404, habe hier einen der ersten Maq16, und vor gefühlt wirklich ewigen Zeiten an einem A-100 von einem Bekannten rum gepatcht. Immer freundlich und kundenorientiert der Mann....
 
Ich würde mir einen pfiffigen 8-12 Kanal Minimixer mit eingebautem USB und Midiinterface wünschen.
So im Volkaformat oder etwas größer. Mit Fadern und mindestens 2 Effektwegen.
Miniklinken für den ganzen Modular und Minikram wär nice. :lollo:
 
Behringer ist wie Öttinger-Bier: auf sehr, sehr hohem Niveau und trotzdem billig.

Aber ganz zufrieden ist man dann doch nicht. Wieso? Keine Ahnung, hat wohl irgendwas mit Liebe oder Karma zu tun...

:prost:
 
Ich habs ehrlich gesagt selber noch nie getrunken (und habs auch nicht vor).

Ein Brauer hat mir mal gesagt, dass es mittlerweile (?) aber auf sehr hohem Niveau wäre. Der Test mit den Fuselalkoholen ist ja auch von 2003, inwischen hat Öttinger ja eine der größten und modernsten Brau-Anlagen weltweit gebaut - vielleicht haben sie sich da verbessert.

Aber ich will hier definitiv nicht für Öttinger werben - sauft's lieber was gscheides... ;-) Augustiner, Tegernseer oder sowas halt.
 
verstaerker schrieb:
ich hätte gern ein Mischpult mit zig Aux Sends ... 10 oder mehr
Ist ja im Bereich der etwas teureren Digital Pulte Standard: Yamaha QL Serie: 16 Aux Sends, die man auch Paarweise als Stereo Aux nutzen kann. Kostet halt ein wenig was.
 
Max schrieb:
Ich habs ehrlich gesagt selber noch nie getrunken (und habs auch nicht vor).

Ein Brauer hat mir mal gesagt, dass es mittlerweile (?) aber auf sehr hohem Niveau wäre. Der Test mit den Fuselalkoholen ist ja auch von 2003, inwischen hat Öttinger ja eine der größten und modernsten Brau-Anlagen weltweit gebaut - vielleicht haben sie sich da verbessert.

Aber ich will hier definitiv nicht für Öttinger werben - sauft's lieber was gscheides... ;-) Augustiner, Tegernseer oder sowas halt.
Mein letztes Oettinger ist über 20 Jahre her, aber ich werde mich dann mal opfern und Euch berichten...was tut man nicht alles... :nihao:
 
Es wäre wünschenswert, wenn ihr - sofern das unbedingt sein muss - einen Antibehringerthread aufmachen könntet.

Hier würde ich gern erfahren, welche Wünsche ihr in Bezug auf futuristische Geräte habt. Aus gegebenem Anlass nun eben von Behringer.
Natürlich ist es auch schön, zu sehen, dass nach dem äußern eines Wunsches von User X - eine Empfehlung von User Y ausgesprochen wird. Ein prima Nebeneffekt, der das Topic nicht stört.

Den Zusatz - das in diesem Thread bitte kein geflame stattfinden soll - hatte ich im ersten Beitrag entfernt, bevor ich den Thread gestartet habe.
Ich dachte - das wäre nicht nötig und albern, da meine Beschreibung und Fragestellung eindeutig formuliert ist.

Ab hier bitte - back to topic. Danke :supi:
 
Eine Hardware-Musik-WORKSTATION mit Sampling, Synthese, Mixer, Effekten, Sequencer (MIDI und Audio). In der Mitte ein großes Display für gute Übersicht in den Funktionsbereichen wie Sampling, Sequencer etc. Links vom Hauptdisplay eine Gruppe mit motorisierten Fadern, um Mixer-Funktionen, Orgel-Emulation oder sonstige Parameter zu steuern. Direkt darüber ein breites Display-Panel, das zu regelnde Parameter und ihre Werte anzeigt. Rechts vom großen Hauptdisplay zwei Reihen mit Endlosreglern und wieder Displays darüber, die zu regelnde Parameter und ihre Werte anzeigen wie im SOLARIS oder im ULTRANOVA. Grafisch dürfen Hüllkurven auch im großen Display angezeigt werden, allerdings wäre es wünschenswert, wenn man z.B. mit 16 echten Reglern alles richtig händisch einstellen kann und die Werte auch gleich direkt über den Reglern sieht. Hüllkurven der Ultranova haben z.B. so viele Parameter - dort auf zwei Pages á 8 Regler aufgeteilt. LED-Kränze müssen nicht sein, wenn direkt über den Reglern die Parameter-Werte in Zahlen angezeigt werden. Zur besseren Übersicht könnten diese Displays je nach Parameter-Gruppe die Farbe ändern. Z.B. im Orgel-Edit-Mode wäre das Display orange, im Mixing-Mode blau, Hüllkurven - grün, Filter - rot usw. Aus 16.777.216 Farben darf man im Global-Menü selber auswählen, welche Funktion oder welcher Parameter in welcher Farbe dargestellt wird. Der eingebaute Sequencer sollte in Richtung Cubase & Co. gehen mit MIDI- und Audiospuren. Im Prinzip sollte die gesamte Workstation nach diesem VST-Prinzip arbeiten, wo Sequencer, Klangerzeuger, Mixer, Effekte - alles miteinander integriert ist. Alles in hoher Qualität und mit viel Rechenleistung. Gern mit DSP-Steckkarten zur Skalierung der Rechenleistung. Tastaturgröße und -typ wie bei KORG KKS (Korg Komponent System) wählbar.
 
Hallo,

Also vorab, Ich mag die Kombo Electribe ER-1 / EA-1 total gerne. Klar, eigenwilliger Klang, aber spaßig und simpel. Innovativ waren hier z.B. die Motion Sequences. Ebenso die Kombo Machinedrum / Monomachine. Auch sehr eigene Geräte aber ich finde sie sehr spannend, mit Parameterlocks und vielen Möglichkeiten etc.

Ich formulier mein Wunsch einfach mal stichpunktartig:

Also es geht in die Richtung 'Box-Synthesizer':
interner Sequencer, möglichst viel Direktzugriff auf alle Parameter, LFO's, Hüllkurven usw., ähnlich wie z.B. ein Nord-Synthesizer, Möglichkeit Reglerbewegung aufzuzeichnen bzw. sogar mehrschichtig zu layern. Wenig Untermenüs, Doppel- oder Dreifachbelegungen. Ziel sollte es sein unkompliziert interessante Ergebnisse zu erzielen. Ich führe hier als Beispiel nochmal den Korg ER-1/EA-1 an. Da baut man sich ein Pattern, zeichnet eine Motion Sequence auf und hat direkt interssante Ergebnisse. Empfindet wahrscheinlich nicht jeder so, aber ich greife immer wieder zu der Kiste weil's so einfach Spaß macht und irgendwie kaum ein anderes Instrument diese Möglichkeiten bietet. Wichtig ist mir einfach das Gefühl bei dem Ganzen, schnell Spaß damit zu haben (ist natürlich subjektiv).

Mehr fällt mir erstmal nicht ein :gaehn:

Bei so einer Kiste kann sich das Entwickler Team doch sicherlich ein paar Innovationen einfallen lassen, ich bin ja schon gespannt was die Innovationen am Behringer Synth werden, welche es so noch nicht gegeben hat.
 
Ich fände den Aalto (oder auch den Kaivo / beide von Madrona Labs) in Hardware megageil! Hat nicht allzuviele Bedienelemente und könnte deshalb prima in Hardware umgesetzt werden. Ein "Behri-Easel" quasi... :supi: :supi: :supi:
 

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Meine Wünsche bei einem Analogsynth wären vor allem:

- dass es eine komplexe Modulationsmatrix gibt mit viiielen Slots, als mögliches Vorbild denke ich da sofort an den Andromeda. Die guten Ansätze bei DSI (Prophet 12 und Pro 2) noch übertreffen. Alles soll mit allem modulierbar sein. Wenn ein Arpeggiator und/oder Sequenzer an Bord ist, z.B. auch die Clock als Modulationsziel!
- Ich will auch großzügige Tiefst- und Höchstwerte z.B. bei LFOs, von vielen Minuten bis möglichst weit in den Audiobereich, und flexibel gestaltbare Hüllkurven.
- Für mich auch ganz wichtig: Multitimbralität, weil ich sowohl Haken Continuum als auch H-Pi TBX-1 (Tuning Box) benutze.
- Stimmenzahl mindestens sechs, besser acht oder mehr.

:nihao:

edit: falscher thread wohl… sorry...
 
Midipatchbay mit 24 Ports in und 24 Ports out und WLAN, damit man sie vom handy oder computer über den Browser konfigurieren kann.
 


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