Summa
hate is always foolish…and love, is always wise...
Das klingt für mich jetzt so "altbacken" wie die dazugehörigen Synths Wird da mittlerweile nicht auch vieles (vielleicht bis auf einen kleinen Kern fester Mitarbeiter) per Outsourcing auf div. Selbsständige erledigt, da kann man sich dann so Sachen Krankenkasse und Lohnfortzahlung etc. sparen.Darauf kommen so ca. 100% Lohnnebenkosten (Sozialabgaben AG-Anteil, Lohnfortzahlung, Krankenkasse, Berufsgenossenschaft, etc.). Dann Büromiete und -ausstattung anteilsmäßig für die Dauer der Entwicklung und Betatests. Lagerkosten, Vertriebskosten (wieder Lohn-, -nebenkosten, Büro, Ausstattung, Fracht bzw. Portokosten) und schließlich Verpackung, Support, usw.
Den Softwaremarkt unterschätzt und verbuggte Synths und keine zeitnahen Updates was Software betrifft würde ich mal schätzen das wird den einen oder anderen User verschreckt haben.Waldorf und die meisten anderen Synthesizerbauer schwimmen mit Sicherheit nicht in Geld. Die waren sogar schon mal Pleite.
Letzteres sollte das Hauptproblem gewesen sein, an den Gewinnen kanns nicht gelegen habenSelbst in den "guten alten Zeiten". Moog, ARP und andere Größen hatten keine Raffgier, sondern haben einfach zu viel auf ein Pferd gesetzt oder die Entwicklung am Markt verpasst oder verschätzt.