same here...
Ich dachte, dass ich mich entschieden hätte, nicht auf monophone oder paraphon zu setzen, weil für meinen Workflow zu speziell... ABER ich frage mich immer mehr, ob mein G.A.S. sich nicht in Richtung "weniger ist mehr" entwicklen sollte. Warum 3-4 Kisten der Taschengeld-Preisklasse kaufen, wenn es Geräte wie den Pro 3 (und davor) gibt. Ich mein ganz krass: mit einem Fantom oder MODX, den igitt Ulli-Kisten oder an sich spannenden Sachen wie Volcas habe ich soviel mehr "Sounds", aber auch Komplexität und nichts so richtig gut (also von den erst genannten mal abgesehen, die auch in grossen Produktionen gross klingen) - und hier kommt ein Gerät und das bläst für mich vieles einfach weg.
Beim Moog Mutter-32 war mein Plan irgendwie zu schnell, zu speziell, aber den behalte ich für Phasen in denen ich suche (und noch nicht finde
) - aber ein Pro3 könnte hier so einiges an Komplexität ersetzen.
Da bin ich immer mehr hin und her gerissen: ist weniger mehr oder ist mehr eigentlich Vielfalt und ein Kreativ-Booster? Z.B. Manchmal schalte ich meinen uralten Korg Trinity an, den ich eigentlich wirklich nicht spannend finde, klingt für mich im Kopf einfach fies nach 90er Rompler - und dann spiele ich plötzlich komplett neues Zeugs, wie ein Anstoss. Genau das passiert mir aber auch am Klavier.... (das eher für die weniger ist mehr Theorie steht...)