Preis/Leistungs-Sieger bei Allround Synth

Aber stell dir vor, das Gerät wäre multitimbral, könnte Drums, hätte einen Multi-Track-Sequencer eingebaut. Dann könntest du im Garten nicht nur Sounds schrauben und anspielen, sondern komplette Songs (erstmal vielleicht ohne Vocals ;-)) machen. :)
Ein paar zusätzliche Eigenschaften bräuchte er dann für meine Zwecke schon noch, aber nehmen wir an das hätte Yamaha alles bedacht, dann würde ich den Synth nicht im Garten nutzen wollen, sondern im "Studio" ;-) und ich hätte ihn nicht für unter €300 bekommen.
 
Nordlead 2 (x)

Elektron Analog 4

& Klanglich vielfältiger fürs Geld kenne ich bis auf den Deepmind nüscht,
wenn man den Sound mag, ok ;-)

ansonsten noch Johnny Knüppel`s Rappelsynth,
der ist aber sehr sehr rar und nicht mehr zu bekommen.
 
Ein paar zusätzliche Eigenschaften bräuchte er dann für meine Zwecke schon noch, aber nehmen wir an das hätte Yamaha alles bedacht, dann würde ich den Synth nicht im Garten nutzen wollen, sondern im "Studio" ;-) und ich hätte ihn nicht für unter €300 bekommen.
Der JD-Xi geht schon ein bisschen in die Richtung einer kompakten Garten-Workstation. :) Allerdings sind die Sounds darauf teils sehr umständlich zu editieren, wie ich verstanden habe. :cry:
 
Der JD-Xi geht schon ein bisschen in die Richtung einer kompakten Garten-Workstation. :) Allerdings sind die Sounds darauf teils sehr umständlich zu editieren, wie ich verstanden habe. :cry:

Das würde wahrscheinlich auch auf den MC-707 zutreffen ;-) mit passender Powerbank und dazugehörigem Adapter. Andererseits könnte ich mir dann auch gleich ein Laptop mit raus nehmen.
 
Das würde wahrscheinlich auch auf den MC-707 zutreffen ;-)
Größeres übersichtlicheres Display als im JD-Xi, besser editierbar in der Tiefe, mehr Spuren, aber keine eingebaute Tastatur. :cool:

Andererseits könnte ich mir dann auch gleich ein Laptop mit raus nehmen.
Laptop als Rechenleistungs-Lieferant, und dazu einen Controller, über den man die Software im Laptop KOMPLETT steuern kann. :agent: Andererseits könnte man die Rechenleistung auch in eine kompakte Hardware-Workstation einbauen. :agent:
 
Laptop als Rechenleistung-Lieferant, und dazu einen Controller, über den man die Software im Laptop KOMPLETT steuern kann. :agent: Andererseits könnte man die Rechenleistung auch in eine kompakte Hardware-Workstation einbauen. :agent:
Das Laptop hab' ich ja schon und als Controller/Keyboard könnte vielleicht das bereits vorhandene MPK Mini MKII LE dienen, sofern die Sounds schon fertig sind könnte das sogar recht gut funktionieren. Aber ich will mich ja entspannen, das funktioniert beim Sound bauen für mich viel besser.
 
Größeres übersichtlicheres Display als im JD-Xi, besser editierbar in der Tiefe, mehr Spuren, aber keine eingebaute Tastatur. :cool:


Laptop als Rechenleistungs-Lieferant, und dazu einen Controller, über den man die Software im Laptop KOMPLETT steuern kann. :agent: Andererseits könnte man die Rechenleistung auch in eine kompakte Hardware-Workstation einbauen. :agent:

Wahrscheinlich ist die Hardware mit der meisten Rechenpower wohl die Maschine+, ich wüsste jetzt nicht welche Hardware-Workstation an die Rechenleistung eines billigen Laptops rankommt.
 
Ein Nordlead , und als Effekteinheit ? das legendäre MX-400 von Lexicon.
Für einige Synthesizer / Workstations / MPC's wäre ein Lexicon MX400 (oder mehrere) eine Bereicherung.
Die MC-707 hat z.B. vergleichbar gute Effekte drin, allerdings z.B. eine einzige Reverb-Instanz. Es gibt Anschlüsse, um externe Effekte anzuschließen. Also könnte man auch eine MC-707 mit Lexicon MX400 erweitern. :cool:
 
Wahrscheinlich ist die Hardware mit der meisten Rechenpower wohl die Maschine+, ich wüsste jetzt nicht welche Hardware-Workstation an die Rechenleistung eines billigen Laptops rankommt.
Und was ist das "Problem" der Maschine+? Kann man darauf die Sounds nicht vollständig editieren? :agent:
Der Korg Kronos basiert im Prinzip auf einem Standard-PC.
Roland Fantom und Yamaha Montage verwenden für die Klangerzeugung und Effekte ihre speziellen Chips.
 
Hat man noch eine weitere 0 zur Verfügung
könnte der Preis-Leistungs-Sieger auch
Studioelectronics Omega heißen.
(Komplett Mit Minimoog-, CS80-, SEM- und ARP-Filter ausgestattet.) :D
Erspart einem ggf. 4 teure Klassiker.
Gewagt gewagt, was du sagst...
Ich find die oszillatoren von studio electronics richtig genial. Den Omega hab ich noch nicht gehört.
Der Boomster, genau wie perfourmer und andere sind synth die ich immer auf der Liste habe und doch nie kaufe... Why? 🤔
Boomster ist aber auch n bescheuerter Name fällt mir gerade so auf.
 
Auch wenn nicht im beschriebenen Beuteschema, aber imho DER Preis/Leistungs Synth am Markt ist der Yamaha MODX 6.
 
deutlich weiter als mit jedem monotimbralen Synth.
Ich kann damit n kompletten Track machen. Spur 1 Kick,Snare, Hihat (wechselnd), Spur 2 Bass, Spur 3 Lead, Spur 4 String Sound oder FX, Atmo...

die Overbridge-Integration könnte in sein bisheriges DAW Setup hilfreich sein
Das kriege ich mit dem Digitone auch hin und habe noch 4 Stimmen Luft für Akkorde.. Für den halben Preis :guckstdu:
 
Zuletzt bearbeitet:
"ich werfe mal den Analog Four in die Runde ... ca 600-700€ für n gebrauchten MkI ist kaum zu schlagen"
..den Digitone zum halben Preis koof ick dir ab!
Ich verkaufe nur über dem Neupreis..

Ja, habe es irgendwie überlesen, dass es um die olle Mk1 geht und bezog mich auf die jeweiligen Neupreise. Mein Fehler. Weitermachen.
 
kannst dir hunderte Synths empfehlen lassen. Wenn dir der Klang der Oszillatoren und oder Filter nicht gefällt, war's das sowieso mit dem Ding.

Die frage ist auch, muss es polyphon sein? Mit Logic und dem AutoSampler macht man z.B. ziemlich schnell aus einem monophonen einen polyphonen.

Ich kann dir nur empfehlen was ich geil finde und nutze:
Moog Subsequent 37, Behringer Pro-1 und der Lifeforms SV-1. Alle monophon bzw. duophon.

Was ist nicht mehr besitze aber schon hatte und was auch echt gut klingt:
Behringer Deepmind12 (sau gut), Korg Minilogue XD, Novation BassStation2 (super Gerät!), Waldorf Blofeld (echt ein Allrounder zum guten Preis - Bedienung ist so naja. OK.) - Access Virus B geht immer, klingt super!

und ich kann dir sagen was ich gar nicht geil finde:
MODAL Argon und Cobalt. Auch schrecklich ist der ASM Hydrasynth.

Das ist nur meine subjektive Meinung.
 
Gewagt gewagt, was du sagst...

Ja, zugegeben. Ist aber was wahres dran.
Die Kiste klingt einfach wahnsinnig gut und erspart so manche GAS-Ausbrüche. (-> Preis-Leistung -> long term)

Ich habe einen. Und wenn ich GAS habe schaue ich erstmal, ob ich einen Sound Bspw OB6 nicht auch mit dem hinbekomme.
Das hat sich dann meist schnell erledigt. Ob dabei ein bspw.
 
Wie man schon an der Menge der Antworten sieht, gibt es viele Möglichkeiten und es ist im Endeffekt eine Frage, wie du genau arbeiten willst. Wenn du schreibst "Ergänzung zur DAW", gehe ich davon aus, dass du über die DAW sequenzieren kannst, womit ein Sequencer im Gerät nicht zwingend notwendig wäre. Von den genannten Geräten habe ich auch einige stehen (A4 MK1, DM 12, Blofeld, Micromonsta MK1). Der Micromonsta wurde noch nicht genannt, glaube ich. Der ist auch ein sehr gut klingender Allrounder. Ich glaube im Endfeffekt, du machst mit keiner Entscheidung etwas falsch.

Insgesamt würde ich aber sagen, dass einiges für die A4 MK1 spricht. Sie liegt im Preis, ist 4-fach Multitimbral, hat einen mächtigen Sequencer und mit Overbridge eine super DAW Anbindung. Zudem hast du viele Bedienelemente und die Engine ist zugleich zugänglich als auch - ausreichend Einarbeitung vorausgesetzt - ziemlich tief.
 
Ich denke der A4 bringt alles mit was gefordert ist, man kann tief genug ins Sounddesign einsteigen, hat einen guten Sound, man kann eigentlich alles damit machen und wegen der Architektur das meiste auch noch gleichzeitig und die Anbindung an die DAW ist unvergleichlich. Nur krasse Polyphone Expressions sind eher schwieriger.

Den Deepmind fand ich auch zu flach und zu soft, auch wenn die ganzen Effekte da einiges rausholen, hat aber mMn die Bedienung nicht gerade erleichtert.
 


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