Neuer Moog

rbox schrieb:
Moogulator schrieb:
Die Art und Charaktereistik hängt nicht vom Musikstil ab, das ist richtig. Wenn es nur als eine Möglichkeit gelistet wird, von mir aus. Aber die beste ist es sicher nicht. Die Dinge, wie sich ein Moog unterscheidet liegt aber nicht nur in den Hüllkurven (dabei übrigens weit mehr das Verhalten der Kurven PLUS der GEschwindigkeit wann was passiert) plus Signalweg, Bauteile, Resonanzen, Rauschverhalten, Verstärkerkennlinien und so weiter und so weiter.

HÖREN kann man das. Da ist es egal, wer das Ding spielt.
Ob aber nun der Popcornsound DIE Referenz sein soll? Für mich nicht. Aber in DER Hinsicht wirst du von den Leuten je nach Alter und Hintergrund verschiedene Ansichten hören, es gibt da nicht einen Sound und wenn das dann so klingt ist das dann ein Moog. Das ist auch müßig, es so aufzubauen..

Imgrunde ging es mir auch eher um etwas Hilfe bei der Frage oben zum <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> OS. Den kann man mögen oder nicht, aber er ist ein Moog und hat auch "den Moogsound". Ob Lucky Man, Kraftwerk oder Wunderlich der bessere oder wahrere Moogsound ist, ist mir Latte, da sie alle Moogs nutzten. Das ließe sich noch weit weit fortführen..
Hat ja keiner was gegen, wenn Geschmäcker unterschiedlich sind.

Dein pers. Moogspezialist™
Moogberatungszentrum Kleinwülferode Ost.

Wenn die neuen Moogs nicht in Lage sind diese Sound http://www.we7.com/public/trackDetails/ ... eview=true zu reprodiziren dann sind das keine
Moogs sondern billige Immitate.

Das könnte ich auch mit einem Nichtmoog. Echt.
Sorry aber auch. Das ist fast genauso krass wie das mit Popcorn.

Übrigens: Wie hölzern und streicherartig ist der typische Kraftwerk ZaPP? Also der ist auch Moog, ist der jetzt kein Moog, weil er nicht die Kriterien erfüllt?

Ich befürchte, mit einfachen und wenigen Worten ist das nicht einzufangen.

http://www.sequencer.de/syns/moog Moog hin oder her. Der Thread beweist vieles, ehm.. ja.. Das kann man festhalten.
 
12 seiten in drei tagen, lol



Die moog leute sind vollidioten,
das beweisen sie indem sie den minimmog zum xten mal aufkochen.
sorry, aber heute geht einfach mehr............. !
 
Produktdiversifizierung.

Beispiele? Virus Snow, MicroQ, Blofeld.. KAum was davon ist nicht in andere Form auch schon erhältlich. Alles Idioten?

Huch, jetzt Punky?
 
Moogulator schrieb:
rbox schrieb:
Moogulator schrieb:
Die Art und Charaktereistik hängt nicht vom Musikstil ab, das ist richtig. Wenn es nur als eine Möglichkeit gelistet wird, von mir aus. Aber die beste ist es sicher nicht. Die Dinge, wie sich ein Moog unterscheidet liegt aber nicht nur in den Hüllkurven (dabei übrigens weit mehr das Verhalten der Kurven PLUS der GEschwindigkeit wann was passiert) plus Signalweg, Bauteile, Resonanzen, Rauschverhalten, Verstärkerkennlinien und so weiter und so weiter.

HÖREN kann man das. Da ist es egal, wer das Ding spielt.
Ob aber nun der Popcornsound DIE Referenz sein soll? Für mich nicht. Aber in DER Hinsicht wirst du von den Leuten je nach Alter und Hintergrund verschiedene Ansichten hören, es gibt da nicht einen Sound und wenn das dann so klingt ist das dann ein Moog. Das ist auch müßig, es so aufzubauen..

Imgrunde ging es mir auch eher um etwas Hilfe bei der Frage oben zum <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> OS. Den kann man mögen oder nicht, aber er ist ein Moog und hat auch "den Moogsound". Ob Lucky Man, Kraftwerk oder Wunderlich der bessere oder wahrere Moogsound ist, ist mir Latte, da sie alle Moogs nutzten. Das ließe sich noch weit weit fortführen..
Hat ja keiner was gegen, wenn Geschmäcker unterschiedlich sind.

Dein pers. Moogspezialist™
Moogberatungszentrum Kleinwülferode Ost.

Wenn die neuen Moogs nicht in Lage sind diese Sound http://www.we7.com/public/trackDetails/ ... eview=true zu reprodiziren dann sind das keine
Moogs sondern billige Immitate.

Das könnte ich auch mit einem Nichtmoog. Echt.
Sorry aber auch. Das ist fast genauso krass wie das mit Popcorn.

Übrigens: Wie hölzern und streicherartig ist der typische Kraftwerk ZaPP? Also der ist auch Moog, ist der jetzt kein Moog, weil er nicht die Kriterien erfüllt?

Ich befürchte, mit einfachen und wenigen Worten ist das nicht einzufangen.

<a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> hin oder her. Der Thread beweist vieles, ehm.. ja.. Das kann man festhalten.

Du weichst mir aus.Dann bringt mal hörbare beweise das man die Aufnahmen von Wunderlich und Wendy Carlos mit den heutigen Moogs 1:1 reproduzieren kann,wenn das nicht möglich ist dann sind das keine
Moogs dann nennt man soewtas Hochstapelei.
 
???
Ich nenne es nur schräg, wenn Popcorn und Co DIE Sounds sind, die man machen muss und dann ist es ein richtiger Moog.
Ich werd sicher nicht mich jetzt hinsetzen und das nachbauen, halte es aber für keinen ewigen Akt auf div. Synthesizern.

Wer sich berufen fühlt, kann das gerne machen. Dazu fehlt mir leider grade die Zeit und Lust.

Zumal ich den Eindruck habe, du hast das irgendwie anders verstanden als das, was in Buchstaben da steht.

Die Behauptung der Popcorn Sound sei der Schlüssel zum Moogsound halte ich für falsch. Aber ich lese mit den heutigen Moogs. Also dir geht es jetzt darum, dass der Popcorn Sound mit einem V'ger nicht machbar sei? Korrekt?

Ich wiederum war bereits bei http://www.sequencer.de/syns/moog Moog allgemein, insbesondere Mini und Modular. Funktionell und musikalisch gesehen dürften die Werke vom Wunderlich absolut auf jedem Analogdings machbar sein. Ja, sowas würde ich schon behaupten. Ich werde jedoch sicher nicht dessen Werke und Sounds nachbauen, nur um das zu beweisen. Dazu reicht die Erfahrung die ich habe vollkommen aus. Wenn es dir nicht ausreicht, so komme ich mit der reinen These auch klar.

Ich beziehe mich auf das Instrument selbst, den Minimoog oder den Moog Modular. Ich werde sicher nicht sämtliche Werke durchsuchen, aber nehmen wir mal einige von Kraftwerk oder anderen Leuten, wo eindeutig Moog gespielt wird: Es ist leichter, verschiedene Klänge direkt zu vergleichen und zB V'ger gegen Mini antreten zu lassen. Das wäre ja vielleicht etwas für die User hier, die entsprechende Gerätschaften ihr eigen nennen. Dabei würde ich aber nach-wie-vor nicht unbedingt den Popcorn Sound als Knackzentrale nehmen, es gab schon Leute wie Urs Heckmann, der mit dem Zebra 2 die LP Presets nachgebaut hat. Auf den ersten "Blick" klang das wirklich sehr sehr ähnlich. Dennoch ist Zebra generell sicher nicht dasselbe wie ein LP und will es wohl auch nicht sein.

Mir persönlich ist das übrigens vollkommen Wurscht. Aber allein die These ist schon gewagt, hier wäre es schon gut, wenn du dich hier nicht unbedingt durch MEhrheit unermauert fühlen würdest. Ich befürchte nämlich, dass der Popcorn Sound nicht für alle eine Referenz darstellen könnte.

Das überlasse ich dir und den Usern, dies genau zu prüfen.
Man könnte natürlich bestimmte Aspekte abchecken zB Hüllkurvenverlauf und Spektrum ansehen etc. Dazu fehlt mir zzt die Zeit und zugegeben auch die Lust. Und der Minimoog auch.

Dein
Hochstaplerfahrer KLaus
 
Also eines ist sicher die neuen moogs klingen nicht so wie die Alten, und das wurde ja schon öfter bestätigt.

Den Popcorn Sound kriege ich auch mit Arturia´s Software minimoog hin, aber ob das Gefühl das Gleiche ist sei jetzt mal so hingestellt, vieleicht versucht das rbox uns hier mitzuteilen. Der Klang ist zwar gleich, aber klingt doch irgendwie ganz anders.

Ich besaß mal den Voyager, fand den Moog Sound immer toll in allen möglichen Produktionen. Heerlich dachte ich immer, was für ein geiler Sound.

Als ich dann den Voyager hatte, und die Sounds nach programmierte wollte die Begeisterung irgendwie nicht aufkommen, der Klang war irgendwie anders, die Magie fehlte.

Durch meine Recherchen ergab sich dann das der Sound des Voyagers zwar toll ist, aber nicht so gut wie die des Originals.
 
rbox schrieb:
Dann bringt mal hörbare beweise das man die Aufnahmen von Wunderlich und Wendy Carlos mit den heutigen Moogs 1:1 reproduzieren kann

Zunächst mal müsstest du beweisen, das sie mit den damaligen Moogs 1:1 produziert werden können. Zumindest bei dem von dir verlinkten Wunderlich-Stück ist das ja recht deutlich hörbar *nicht* möglich - da ist nämlich jede Menge Hall drauf.

Generell finde ich es nicht nachvollziehbar, von einem fertigen Track auf den Synthklang zu schließen, da ist doch immer noch jede Menge Zeugs zwischen gewesen.
 
Der einzige Fehler den Moog gemacht hat, war den Voyager immer im Zusammenhang mit dem Mini zu nennen. Der Voyager ist ein echter moog, der aber nicht 1 zu 1 wie ein Mini klingt, dafür kann er auch erheblich mehr.

Ich werde das Gefühl nicht los das bei manchen auch ne Portion Neid mitspielt, nach dem Motto:"Die Äpfel die zu hoch hängen sind sowieso sauer".

Und einen Moog mit einem Oasys zu vergleichen.... :meise:
 
pePino schrieb:
Also eines ist sicher die neuen moogs klingen nicht so wie die Alten, und das wurde ja schon öfter bestätigt.

Den Popcorn Sound kriege ich auch mit Arturia´s Software minimoog hin, aber ob das Gefühl das Gleiche ist sei jetzt mal so hingestellt, vieleicht versucht das rbox uns hier mitzuteilen. Der Klang ist zwar gleich, aber klingt doch irgendwie ganz anders.

Ich besaß mal den Voyager, fand den Moog Sound immer toll in allen möglichen Produktionen. Heerlich dachte ich immer, was für ein geiler Sound.

Als ich dann den Voyager hatte, und die Sounds nach programmierte wollte die Begeisterung irgendwie nicht aufkommen, der Klang war irgendwie anders, die Magie fehlte.

Durch meine Recherchen ergab sich dann das der Sound des Voyagers zwar toll ist, aber nicht so gut wie die des Originals.

Das würde ich nachvollziehen können und auch das Statement von Fetz unterschreibe ich.
 
Nightstorm schrieb:
Sag mal rbox...

Mal ganz ehrlich:
..hast Du eigentlich überhaupt schon einmal auf einem neuen Moog gespielt bzw. daran geschraubt ??? :?

Frag mich nur aufgrund Deiner Klangbeispiele von Wunderlich welche du für so originell hälst :?:

Es geht nicht darum ob originell oder nicht sondern um den Soundcharakter.Ich habe hier zuhause viele LP's von Wendy Carlos
und Synergy und zusammen mit denen von Wunderlich ergibt sich für mich eine Vorstellung wie ein Moog zu klingen hat und es ist defakto nicht das gleiche.Moogs müssen Fett und aufdringlich klingen die Portamento und Lfo's müssen sich organisch verhalten,die Filter müssen wenn sie in Resonanz gebracht werden harmonische Verzerrungen erzeugen also
sich anders verhalten als beispielsweise die von ARP die eher neutral
klingen und nicht so sehr verfärben.Beim System 55 kommt dann noch die
Festfilterbank zu die in den heutigen System nicht zu finden ist.Dieser gekonnte Mix plus eine gute Begabung des Keyboardspielers ergibt dann diesen Sound. Natürlich hat der Voyager keinen schlechten Sound es ist aber nicht das gleiche,leider,und beim LP waren die Unterschiede noch deutlicher zu hören.Ich hab eben hier eine andere Ewartungshaltung.Mein Moog the Rogue klingt auch anders,das ist eben so.Wenn ich im Lotto gewinnen würde und den Platz und die Zeit hätte dann würde ich nicht
zögern mir ein System 55 anzuschaffen,das ist das einzige Analogsystem
was mich noch wirklich interessiert. Man kann halt nicht alles haben.
 
Moogulator schrieb:
???
Ich nenne es nur schräg, wenn Popcorn und Co DIE Sounds sind, die man machen muss und dann ist es ein richtiger Moog.
Ich werd sicher nicht mich jetzt hinsetzen und das nachbauen, halte es aber für keinen ewigen Akt auf div. Synthesizern.

Wer sich berufen fühlt, kann das gerne machen. Dazu fehlt mir leider grade die Zeit und Lust.

Zumal ich den Eindruck habe, du hast das irgendwie anders verstanden als das, was in Buchstaben da steht.

Die Behauptung der Popcorn Sound sei der Schlüssel zum Moogsound halte ich für falsch. Aber ich lese mit den heutigen Moogs. Also dir geht es jetzt darum, dass der Popcorn Sound mit einem V'ger nicht machbar sei? Korrekt?

Ich wiederum war bereits bei <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> allgemein, insbesondere Mini und Modular. Funktionell und musikalisch gesehen dürften die Werke vom Wunderlich absolut auf jedem Analogdings machbar sein. Ja, sowas würde ich schon behaupten. Ich werde jedoch sicher nicht dessen Werke und Sounds nachbauen, nur um das zu beweisen. Dazu reicht die Erfahrung die ich habe vollkommen aus. Wenn es dir nicht ausreicht, so komme ich mit der reinen These auch klar.

Ich beziehe mich auf das Instrument selbst, den Minimoog oder den Moog Modular. Ich werde sicher nicht sämtliche Werke durchsuchen, aber nehmen wir mal einige von Kraftwerk oder anderen Leuten, wo eindeutig Moog gespielt wird: Es ist leichter, verschiedene Klänge direkt zu vergleichen und zB V'ger gegen Mini antreten zu lassen. Das wäre ja vielleicht etwas für die User hier, die entsprechende Gerätschaften ihr eigen nennen. Dabei würde ich aber nach-wie-vor nicht unbedingt den Popcorn Sound als Knackzentrale nehmen, es gab schon Leute wie Urs Heckmann, der mit dem Zebra 2 die LP Presets nachgebaut hat. Auf den ersten "Blick" klang das wirklich sehr sehr ähnlich. Dennoch ist Zebra generell sicher nicht dasselbe wie ein LP und will es wohl auch nicht sein.

Mir persönlich ist das übrigens vollkommen Wurscht. Aber allein die These ist schon gewagt, hier wäre es schon gut, wenn du dich hier nicht unbedingt durch MEhrheit unermauert fühlen würdest. Ich befürchte nämlich, dass der Popcorn Sound nicht für alle eine Referenz darstellen könnte.

Das überlasse ich dir und den Usern, dies genau zu prüfen.
Man könnte natürlich bestimmte Aspekte abchecken zB Hüllkurvenverlauf und Spektrum ansehen etc. Dazu fehlt mir zzt die Zeit und zugegeben auch die Lust. Und der Minimoog auch.

Dein
Hochstaplerfahrer KLaus

Ok das mit dem Popcorn kam bei mir wirklich aus dem Bauch.
:lol:
 
Alles klar! Achja: Das Moog Modular klingt wirklich toll und sehr gut, besser als der V'ger leider auch. Wie auch immer. Heute bekommt man sowas nur mit
1) Glück oder/und
2) Viel Geld

Ich hab grade einen Roland system 101 für über 800€ gehen sehen. Die Welt ist verrückt geworden und es gibt Punkte, wo man nicht mehr mitgehen darf und sollte, weil es das nicht wert ist. ;-)
 
rbox schrieb:
Nightstorm schrieb:
Sag mal rbox...

Mal ganz ehrlich:
..hast Du eigentlich überhaupt schon einmal auf einem neuen Moog gespielt bzw. daran geschraubt ??? :?

Frag mich nur aufgrund Deiner Klangbeispiele von Wunderlich welche du für so originell hälst :?:

Es geht nicht darum ob originell oder nicht sondern um den Soundcharakter.Ich habe hier zuhause viele LP's von Wendy Carlos
und Synergy und zusammen mit denen von Wunderlich ergibt sich für mich eine Vorstellung wie ein Moog zu klingen hat und es ist defakto nicht das gleiche.Moogs müssen Fett und aufdringlich klingen die Portamento und Lfo's müssen sich organisch verhalten,die Filter müssen wenn sie in Resonanz gebracht werden harmonische Verzerrungen erzeugen also
sich anders verhalten als beispielsweise die von ARP die eher neutral
klingen und nicht so sehr verfärben.Beim System 55 kommt dann noch die
Festfilterbank zu die in den heutigen System nicht zu finden ist.Dieser gekonnte Mix plus eine gute Begabung des Keyboardspielers ergibt dann diesen Sound. Natürlich hat der Voyager keinen schlechten Sound es ist aber nicht das gleiche,leider,und beim LP waren die Unterschiede noch deutlicher zu hören.Ich hab eben hier eine andere Ewartungshaltung.Mein Moog the Rogue klingt auch anders,das ist eben so.Wenn ich im Lotto gewinnen würde und den Platz und die Zeit hätte dann würde ich nicht
zögern mir ein System 55 anzuschaffen,das ist das einzige Analogsystem
was mich noch wirklich interessiert. Man kann halt nicht alles haben.

Ich kann dich verstehen, ich seh das genauso. Mein Voyager mußte auch wieder gehen weil er diesem Anspruch nicht Gerecht werden konnte ;-)
 
Neo schrieb:
Der einzige Fehler den Moog gemacht hat, war den Voyager immer im Zusammenhang mit dem Mini zu nennen. Der Voyager ist ein echter moog, der aber nicht 1 zu 1 wie ein Mini klingt, dafür kann er auch erheblich mehr.

Ich werde das Gefühl nicht los das bei manchen auch ne Portion Neid mitspielt, nach dem Motto:"Die Äpfel die zu hoch hängen sind sowieso sauer".

Und einen Moog mit einem Oasys zu vergleichen.... :meise:

Es ging ja hier nicht um die Frage Analog vs. Digital sondern um die Frage ob die neuen Moogs neue Innovationen/Impulse allgemein bieten und ich sehe das nicht so.Klar sind Analoge immer noch Referenz für VA-Entwickler die sich daran orientieren können oder müssen.
 
Es geht nicht darum ob originell oder nicht sondern um den Soundcharakter.Ich habe hier zuhause viele LP's von Wendy Carlos
und Synergy und zusammen mit denen von Wunderlich ergibt sich für mich eine Vorstellung wie ein Moog zu klingen hat und es ist defakto nicht das gleiche.Moogs müssen Fett und aufdringlich klingen die Portamento und Lfo's müssen sich organisch verhalten,die Filter müssen wenn sie in Resonanz gebracht werden harmonische Verzerrungen erzeugen also
sich anders verhalten als beispielsweise die von ARP die eher neutral
klingen und nicht so sehr verfärben.Beim System 55 kommt dann noch die
Festfilterbank zu die in den heutigen System nicht zu finden ist.Dieser gekonnte Mix plus eine gute Begabung des Keyboardspielers ergibt dann diesen Sound. Natürlich hat der Voyager keinen schlechten Sound es ist aber nicht das gleiche,leider,und beim LP waren die Unterschiede noch deutlicher zu hören.Ich hab eben hier eine andere Ewartungshaltung.Mein Moog the Rogue klingt auch anders,das ist eben so.Wenn ich im Lotto gewinnen würde und den Platz und die Zeit hätte dann würde ich nicht
zögern mir ein System 55 anzuschaffen,das ist das einzige Analogsystem
was mich noch wirklich interessiert. Man kann halt nicht alles haben


rbox :

erst meckerst Du hier wild über neue Moogs im Forum rum wie:

"Elektroniktrödel"/"Keine Innovation"/"letzter Mist"/"an Dreistigkeit kaum zu überbieten"...bla

plötzlich beschreibst Du Deine eigene Vorstellung von Soundcharakter welche eben abweicht von anderen.-(ist ja auch voll o.k).....und das der Voyager ja gar keinen schlechten Sound hat etc.

Aber was sollte denn das rumgeschreie ???? :shock:
 
Nightstorm schrieb:
Es geht nicht darum ob originell oder nicht sondern um den Soundcharakter.Ich habe hier zuhause viele LP's von Wendy Carlos
und Synergy und zusammen mit denen von Wunderlich ergibt sich für mich eine Vorstellung wie ein Moog zu klingen hat und es ist defakto nicht das gleiche.Moogs müssen Fett und aufdringlich klingen die Portamento und Lfo's müssen sich organisch verhalten,die Filter müssen wenn sie in Resonanz gebracht werden harmonische Verzerrungen erzeugen also
sich anders verhalten als beispielsweise die von ARP die eher neutral
klingen und nicht so sehr verfärben.Beim System 55 kommt dann noch die
Festfilterbank zu die in den heutigen System nicht zu finden ist.Dieser gekonnte Mix plus eine gute Begabung des Keyboardspielers ergibt dann diesen Sound. Natürlich hat der Voyager keinen schlechten Sound es ist aber nicht das gleiche,leider,und beim LP waren die Unterschiede noch deutlicher zu hören.Ich hab eben hier eine andere Ewartungshaltung.Mein Moog the Rogue klingt auch anders,das ist eben so.Wenn ich im Lotto gewinnen würde und den Platz und die Zeit hätte dann würde ich nicht
zögern mir ein System 55 anzuschaffen,das ist das einzige Analogsystem
was mich noch wirklich interessiert. Man kann halt nicht alles haben


rbox :

erst meckerst Du hier wild über neue Moogs im Forum rum wie:

"Elektroniktrödel"/"Keine Innovation"/"letzter Mist"/"an Dreistigkeit kaum zu überbieten"...bla

plötzlich beschreibst Du Deine eigene Vorstellung von Soundcharakter welche eben abweicht von anderen.-(ist ja auch voll o.k).....und das der Voyager ja gar keinen schlechten Sound hat etc.

Aber was sollte denn das rumgeschreie ???? :shock:

Ich bin halt so.... ;-)
 
Ich hab jetzt nicht alle 14 Seiten durchgelesen, daher weiß ich nicht, in wie weit dieses Thema schon ausdiskutiert wurde. Meiner Meinung nach wird so ein Gerät wie der abgespeckte "puristische" Voyager nicht für Musiker gebaut sondern für Leute, die sich gern ein Stück Synthesizergeschichte in ihr Wohnzimmer stellen wollen. Dass er keine Presets hat ist albern, jeder Mensch, der auf der Bühne mit so einem Gerät spielt, braucht das.
 
moognase schrieb:
Dass er keine Presets hat ist albern, jeder Mensch, der auf der Bühne mit so einem Gerät spielt, braucht das.

Das glaube ich nicht.

:mrgreen:
Dann muss man aber sehr genau wissen, was man wie umzustellen hat. Im Band-Kontext geht das gar nicht, so viel Zeit hat man überhaupt nicht zwischen den Stücken. Verschiedene Sounds innerhalb eines Songs zu verwenden kann man auch knicken.
 
Stimmt, man muss einen exakten Plan haben - oder gar keinen.
Letzteres kann sehr lustig sein - oder doof.
und wenn doof, dann muss man wissen, wann gut ist - oder übertreiben.

Ich hab mal auf ner doofen Party Theremin und Rogue gespielt. Die Musik war doof, das Licht doof, und ständig liefen mir die Leute ins elektromagnetische Feld. Ich hab' einfach umgeschaltet und alles kommentiert und etwas über die Geschichte vom Theremin erzählt. Es wurde dann eine Art Vorlesung und dann noch richtig nett.

Es lebe der Humbug!
 
moognase schrieb:
Stimmt, man muss einen exakten Plan haben - oder gar keinen.

Es lebe der Humbug!
Humbug ist klasse! Ich hatte gestern Abend einen Auftritt mit einer Band namens "Pornostars", das ist Chaos pur! Ich hab bei meinen Keyboardsoli sogar artistische Stunteinlagen hingelegt, indem ich über das Keyboard gesprungen bin - später dann beim Stagediven mit dem Umhängekeyboard weitergespielt und so Sachen. :) Ich mache aber auch anderes Zeugs, quasi "ernsthafte" Musik. Da erwartet das Publikum dann, dass es in etwa so klingt wie auf CD. Und obwohl ich da einige "moog"-Sounds (nennt unser Songschreiber immer so und ich weiß zum Glück, was er damit meint) verwende, könnte ich das nicht mit einem Nicht-Preset-Moog umsetzen, da ich so schnell nicht von Hand umprogrammieren kann. Ein LP ist zu eingeschränkt (Rauschen braucht man schon finde ich) und der Voyager viel zu teuer. Komischerweise hat sich aber noch nie ein Gast darüber beschwert, dass die Sounds aus dem Virus oder (virtuellen) MS-20 kommen. Den Tag will ich noch erleben, an dem sich ein zahlender Gast eines Konzerts für so was interessiert!
 
Phelios schrieb:
...Komischerweise hat sich aber noch nie ein Gast darüber beschwert, dass die Sounds aus dem Virus oder (virtuellen) MS-20 kommen. Den Tag will ich noch erleben, an dem sich ein zahlender Gast eines Konzerts für so was interessiert!

Beschweren wird sich auch kaum ein Gast. Man tut's für sich oder läßt es.
Kaum jemand beschwert sich auch über mp3 ;-)
 
Phelios schrieb:
Dass er keine Presets hat ist albern, jeder Mensch, der auf der Bühne mit so einem Gerät spielt, braucht das.

Auf jeden Fall ist das Ding wohl nicht primär für ne Bühne, sehe ich auch so.

Aber für zu Hause und zum rumspielen ist das ok, vor allem wenn der Preis dadurch günstiger ist. Und es kann halt auch ein "Dogma" sein oder wie man das nennen mag. Wurde ja schon genannt "im Moment leben" und so.

Ich verstehe aber nicht, wie jemand von Moog Innovationen erwartet oder "da geht viel mehr".

Mehr ginge bei jedem Gerät.
Oder gibt's hier irgendeinen Synthesizer, bei dem nicht irgendjemand hier was zu meckern hätte?

Wir Synthesisten sind halt ein verwöhntes Pack! :mrgreen:
 
moognase schrieb:
Dass er keine Presets hat ist albern, jeder Mensch, der auf der Bühne mit so einem Gerät spielt, braucht das.

Das glaube ich nicht.

:mrgreen:

Das kommt drauf an ob man nur 1 Sound on stage braucht oder mehr.

Es ist eine Qual, sich die Settings zu merken und während des Spielens mit ner freien Hand mal eben den Moog umregistrieren und das Ergebnis wird nur grob stimmen. Die Kollegen mögen es auch nicht, wenn man ihnen zwangsweise Pausenplaudereien aufs Auge drückt, nur weil die Patch Charts Daten für den nächsten Song noch nicht auf den Moog übertragen sind - per Hand und bei schlechter Beleuchtung.

Auch bei Stilrichtung Freestyle braucht man ein Basissetting und drechselt während der Improvisation an den Reglern rum, das törnt entweder das Feeling ab oder stört die Konzentration, je nach Grad der Intellektuallität des Geschehens.

Phelios hat recht, no Presets ist Eigentor für on stage. (Fast) egal für wen.
 
Also um jetzt wiede aufs Ausgangsthema zurückzukommen...

Ich finde den neuen Moog gerade auch optisch gelungen, also schön (einzige Ausnahme ist das Voyager Logo...) . Ich würde diesen, Kohle vorausgesetzt, als meinen ersten Moog holen. Gut klingen wird ja er ja auf jeden Fall, interessant wäre hier, ob der den Filter-Input-Overload (overdrive) wie beim LP kann. Vermutlich kann man das mit den externen Inputs hinbekommen.
Beim Voyager hat mich dieses große schwarze Etwas in der Mitte immer gestört, und beim LP weiß ich auch nicht, was da mit der Optik passiert ist. Alles Geschmackssache, aber die Optik finde ich auch nicht unwesentlich.

Ein Original-Mini ist schon eine (die?) Referenz im Gesamtkonzept: Sound, Optik und Haptik, klare Sache. Ich gehe auch davon aus, das ich für das gute Geld nie einen Mini in 1A Zustand bekommen könnte...


Gruss,
Ihr Hobbysynthesist, der gerne zuhause vor sich hindüdelt und für Live eh nur mit MPC und x0x anrücken würde, weil das so "besser" ist.

PS: Ich denk mal, dass ich meinen Macbeth M3X verkaufen werde... irgendwie wurde ich nie warm mit diesem Gerät (finde ich mittlerweile auch eher hässlich).
 
Retrosound schrieb:

Leute kauft doch lieber das orginal...

wie recht er hat und für das Geld bekommt man fast schon einen von Rudi überholten, richtig alten Mini Moog , der hat dann sogar (wenn man will) Midi und ist wirklich echt "old school".

Der verliert nicht an Wert sondern der Wert steigt, was man wahrscheinlich beim Voyager OS nicht sagen kann, weil er ja in größeren Stückzahlen produziert wird.
 


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