Moog Labyrinth

Außerhalb von modular, gibts das nicht oft. ...
... Der erste war glaube ich im minibrute?
Der MiniBrute ist auch eher semimodular. Und dessen Wavefolder (hier "Metallizer") genannt klingt - nunja - nicht gut.
In der Welt der Polyphonen fällt mir spontan neben dem TEO nur noch der Digitone (wenn auch nicht direkt) ein, die sowas bieten.

Thru0FM oder halt tzfm gibts ja auch jetzt im oberheim teo, hier und im cascadia von intellijel. Das teo demo zeigt sehr gut die vorteile von dieser fm art und scheint für polys die beste wahl.
Intellijel hat in Sachen TZFM schon einige Module damit am Start wie den Shapeshifter (der kann auch Akkorde) und den Rubicon 2 (mittlerweile Legacy) sowie eben Cascadia.
Aber eben alles (semi)Modular.
 
Der MiniBrute ist auch eher semimodular. Und dessen Wavefolder (hier "Metallizer") genannt klingt - nunja - nicht gut.
Ich meinte den minibrute 1. fands cool.
In der Welt der Polyphonen fällt mir spontan neben dem TEO nur noch der Digitone (wenn auch nicht direkt) ein, die sowas bieten.
Ich glaub die werben auch damit, dass es der erste polyphone "analoge" mit thru0 FM ist.
Intellijel hat in Sachen TZFM schon einige Module damit am Start wie den Shapeshifter (der kann auch Akkorde) und den Rubicon 2 (mittlerweile Legacy) sowie eben Cascadia.
Aber eben alles (semi)Modular.
Im modular bereich gibt es viel davon und noch einiges mehr, was es noch nicht in ein synthkonzept geschafft hat.
Ist eine andere Zielgruppe und der Markt ist da Träge.
Was der Bauer net kennt frisst er nich.
Aber wenns mal zündet, ziehen viele nach.
 
Das Wort "erstaunlich" ist vielleicht - nach dem zweiten Anschauen des Videos - etwas übertrieben.
Die Kritikpunkte, die er hat passen in etwa zu meinen, wie etwa der Wavefolder.
Auch könnte es ein paar Patchpoints mehr geben. Klar das geht wegen der Größe schlecht.
Das Anprechen von Kritikpunkten kommt - gerade bei neuem Gear - seltener vor.
Von daher eine ausgewogene Mischung aus Lob und Kritik.
 
TZFM zu verwenden war ein weise Entscheidung von Moog,
könnte man als Indiz dafür verwenden zu denken dass die da die SSI chips verbaut haben.
die klangdemos die ich grad gehört habe würden zu passen ( schnelles durchzappen)

weiss man dazu was ? SSI, ja/nein ?
 
Eine Frage an die Labyrinth Kenner hier:
Wenn ich eine LFO generierte Steuerspannung (aka nicht quantisiert) an
VCO1 V/Oct sende (ggf auch den MVCO1 V/Oct ansteuere) und den
Seq1/2 Range Knopf voll gegen den Uhrzeigersinn drehe,
habe ich dann einen Quantiser auf die eingestellte Tonleiter?
 
Alles was am Seq CV liegt, geht über den Quanztizer, den du aber auch abschalten kannst. Dh - wenn er an ist, macht er was du sagst, wenn nicht, wird er übergangen.
Es gibt diese Codes für die Einstellung der Quantisierung.

If the quantizer is on (i.e., if quantizer is set to any scale other than“Unquantized”), a MIDI Note On message will transpose the root of SEQ1 &SEQ2 quantized CVs to new MIDI note.In addition, if the sequencers are not running, a MIDI Note On message will generate a trigger, allowing Labyrinth to be played like a keyboard instrument.
 
Macht hier eigentlich auch irgendwer Musik mit dem Labyrinth ?
Oder geht es hier eher um unterschiedliche Glaubenssätze ?
Ich find es jedenfalls gut, dass es aktuell so viele neue Instrumente von Moog gibt. Vor einigen Monaten wurde ja noch der Untergang der Firma beschworen.
Anscheinend macht der Sequencer hauptsächlich die Magie des Labyrinth aus oder gibt es da noch andere Highlights?
 
Macht hier eigentlich auch irgendwer Musik mit dem Labyrinth ?
Oder geht es hier eher um unterschiedliche Glaubenssätze ?
Ich find es jedenfalls gut, dass es aktuell so viele neue Instrumente von Moog gibt. Vor einigen Monaten wurde ja noch der Untergang der Firma beschworen.
Anscheinend macht der Sequencer hauptsächlich die Magie des Labyrinth aus oder gibt es da noch andere Highlights?
Ist auch ein bisschen die Modulation, FM und Kombination der Baugruppen - es ist auch gleichzeitig nicht ganz leicht da sofort den süßen Honig zu finden, aber mit der Zeit weisst du wo was wie eingestellt werden kann damit dies oder das passiert. Ich sag mal 1 Tag schön intensiv damit arbeiten - dann müsste das klappen, weil das insgeheim eigentlich ein Westküstenmoog ist. Die Moogküste ist dann der DFAM. Siehe unsere Videos dazu und denke, dass die Funktion und natürlich die Ergiebigkeit dann steigt.
 
Wie sieht das Fazit denn so nach den ersten Wochen aus? Was macht besonders Spaß? Hat sich etwas als mühselig oder gar enttäuschend herausgestellt?

Mich reizt das Teil als Kompagnon zu meinem DFAM und ich würde ihn daher hauptsächlich perkussiv einsetzen wollen, was wohl sein ursprünglicher Zweck sein dürfte.
 
Wie sieht das Fazit denn so nach den ersten Wochen aus? Was macht besonders Spaß? Hat sich etwas als mühselig oder gar enttäuschend herausgestellt?

Mich reizt das Teil als Kompagnon zu meinem DFAM und ich würde ihn daher hauptsächlich perkussiv einsetzen wollen, was wohl sein ursprünglicher Zweck sein dürfte.
Mein Fazit :
DFAM und Labyrinth sind die Perfekte Kombo.
Spaß Pur und richtig geiler Analoger perkussiver (FM) Sound, für mich gibt es keine Minus Punkte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sonst keine weiteren Liebesbekundungen oder Beziehungskrisen zu berichten? Hat schon jemand Musik damit gemacht? Ich höre es mir gerne an.
Vielleicht einige aktuell vom Muse abgelenkt.
 
Die Honeymoon Phase ist zwar vorbei, aber es macht noch immer Spass - ausser bei den aktuellen Temperaturen 🫠
Und ja - DFAM und Lab passen zusammen wie Arsch auf Eimer.
Nächstes Experiment wird die Kombination mit Cascadia zum Trio infernale werden.
 
Bin grad dabei, den Labyrinth Sequencer mit meinem Droid System nachzubauen, um dann damit den Comlpex VCO des Endorphin.es Shuttle zu füttern. Das wird sicher interessant. Aber ich vermute stark, dass dieses Experiment, wegen Gefallen, mit einem gefüllten Warenkorb enden wird.
 
set OT(ON);

Das Droid System ist definitiv fetzig, hab hier einige Module.
Hier gibt es ja einen Euklidischen Sequencer und der ist dem im Labyrinth ähnlich, das sollte recht einfach umsetztbar sein.
Du kannst einfach ein oder zwei Stück instanzieren, damit hast Du eine gute Basis.
Mit Hilfe von z.B. den P2B oder den P4 Modulen kannst Du die Notenwerte selber definieren - das kann der Labyrinth nicht.
Dann noch mit Hilfe des Minifonions einen (oder zwei) Quantizer dazu und Du hast endloss Spass.

Empfehle unbedingt den X7, weil damit die ständige SD-Card rumschubserei entfällt.

set OT(OFF);
 
Bin mit Version 0 bereits fertig. Dh im Urlaub ein ini File geschrieben, Debugging dann zuhause ...
 
Hab den Labyrinth jetzt seit drei Tagen im Studio und kann nur feststellen, es ist wahrlich eine erstaunliche kleine Kiste. Hab sie voll unterschätzt. Im Verbund mit dem restlichen Moog Soundstudio (Mother, DFAM, Subh.) kommen da echt geile Sounds und Sequenzen raus. Natürlich muss man den Labyrinth erlernen. Wenn man aber einmal drin ist, macht es richtig Spaß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab den Labyrinth jetzt seit drei Tagen im Studio und kann nur feststellen, es ist wahrlich eine erstaunliche kleine Kiste. Hab sie voll unterschätzt. Im Verbund mit dem restlichen Moog Soundstudio (Mother, DFAM, Subh.) kommen da echt geile Sounds und Sequenzen raus. Natürlich muss man den Labyrinth erlernen. Wenn man aber einmal drin ist, macht es richtig Spaß.
Wie benutzt du das soundstudio bzw. die ganzen kleinen moogs?

Es gibt so ein paar dawlessleute, die 3 oder 4 aufeinmal benutzten, nur mit dem kleinen mixer.

In den demos fällt mir immer wieder auf das es ab 3 ganz schön schwierig wird.
Die kleistern leicht das ganze Frequenzspektrum voll.
Moog sollte eine mixerversion rausbringen, wo man bis zu 6 Stück vielleicht sinnvoll mixen kann. Das wäre nicht spektakulär, aber sehr sinnvoll.
Oder man kauft einen mixer.
Das scheint mir mindestens notwendig zu sein, wenn man mehr als 2 nutzt.
Eigentlich ja immer. Mit 2 geht es noch.

Ich sehe das auf youtube sehr oft, dass die Leute alles mögliche aufeinanderschichten,
und am Ende nur Matsch dabei rauskommt.
 
In der Tat, es kann sehr leicht zu Brei werden. Bei mir hängen die in einem separaten Kanal im externen Mixer mit EQ, Kompressor und Limiter drauf, da hab ich mehr Kontrolle. Die haben schon ganz schön Bums und wenn man nicht aufpasst, dann isses nur noch Matsch.
 
Ich sehe das auf youtube sehr oft, dass die Leute alles mögliche aufeinanderschichten,
und am Ende nur Matsch dabei rauskommt.
Gerne mal bei Gelegenheit ein Beispiel posten. Das interessiert mich.

Ist es nicht 'gut' wenn am Ende das ganze Spektrum bedient wird?
 
Zuletzt bearbeitet:


Zurück
Oben