Neuer Moog

der zieht keinen Wurstsemmel vom Tisch runter

Wie soll denn das gehen mit der Bemme? Partylaune, Bierseligkeit, Remmidemmi. Tisch voller Brötchen, Wurst drauf, alles - wusch! - mit dem Schlagarm runter, zack! Boden voller Schrippen, Salami pittoresk angeordnet auf dem Linoleumbelag, zum Reinbeißen! Hund, Dackel, jiepert und japst, inhaliert das Semmel-Malheur, legt sich ins Eck, schläft ein, würgt, göbelt, lecker!
 
Also... für mich ist er genau das Richtige. Der Kauf eines Model D wird für mich durch diese Granate überflüssig. :)

Du hast ja selbst 'nen alten Minimoog, Synthfrau, insofern KANN er dich ja nicht wirklich reizen, das verstehe ich sehr gut. ;-)

Mich würde nur interessieren, ob drastische Klangunterschiede negativer Art und Weise beim OS im Vergleich zum Model D bestehen.
 
Monokit schrieb:
KIRDNEH schrieb:
ich finde es ärgerlich weil er mich interessiert hätte, außerdem glaube ich das das konzept nicht aufgeht, trotz das moog draufsteht :roll:

Also so wie Du das schreibst, möchtest du keinen Voyager OS, sondern einen Voyager mit Rudi OS und Midi!

Vielleicht ein Voyager RME?

So in etwa, allerdings nicht für über 2300 Teuro, das Preis/Leistungsverhältnis passt so nicht im Vergleich zum Full-Voager, mit Tastatur und Midi für 2000 € wären aktzeptabel.

RME will ich nicht, will nen Moog mit Tasten ;-)

Meiner Meinung nach ist der Mini Oldschool überflüssig, aber ist ja nur meine Meinung :P
 
synthfrau schrieb:
Wie sagt der Schwabe so schön: der ziat koin Wuschtwega vom Tisch rah.... :) heißt übersetzt: der zieht keinen Wurstsemmel vom Tisch runter...oder anders ausgedrückt, eigentlich reizt er mich nicht.


er ist zwar schön anzusehen aber für den gleichen Preis bekommt man schon den urigen alten Minimoog. Da habe ich lieber das orginal alte wie das Neue. Soundtechnisch gesehen steht er dem wirklich alten Mini sicher nichts nach... Den Moogleuten ist halt nichts besseres eingefallen.

Ich will endlich einen polyphonen Moooooooog.

ganz meiner Meinung :!:
 
Bestimmt ein schönes Gerät.
Aber da wird vom Voyager MIDI und Hubschrauberlandeplatz abgesägt und schon haben wir ein tolles neues Megateil. :roll:
Und der ganze Spass für vermutlich deutlich über 2k€.
Würde jemand das Gerät kaufen, wenn da nicht http://www.sequencer.de/syns/moog Moog draufstehen würde - zu solch einem Preis? Oder andersherum gefragt: könnte eine Fa., die nicht http://www.sequencer.de/syns/moog Moog heisst, einen Synth zu solch einem Preis auf den Markt bringen?
 
KIRDNEH schrieb:
Meiner Meinung nach ist der Mini Oldschool überflüssig, aber ist ja nur meine Meinung :P

Nö, nicht nur deine, denn ich meine das auch. Aber dann doch wieder nicht.

Sicher werden den ein paar kaufen und es ist auch eine Art Statement sich dieses puristische Ding anzutun. Ich habe auch Respekt vor denen, die sich diese, ja, Herausforderung geben und sich quasi gegen die Strömung und den Wind gleichzeitig stellen. Das fegt das Make-Up vom Gesicht und man steht ganz alleine da mit seinen Spielfingerchen, dem Hirn und den sonstigen motorischen Fertigkeiten. Es sorgt bei den Besitzern für ein bestimmtes Gefühl, dieses neue Biest unter Kontrolle zu halten, ganz ohne den neumodischen (hö hö) MIDI-Kram und Preset Memory. Ich gönne all denen das jetzt schon, denn sowas fühlt sich einfach gut an für einen selber.

Der Verzicht insbesondere auf Presets Memory ist m.E. allerdings wirklich nicht besonders toll. Es gäbe die Möglichkeite eines Manual Schalters und schon steht die Kiste so da, wie die Regler und Schalter gerade mal justiert sind. Ein Speicher ist aber auch für ausgebuffte Synthesisten ein Segen, den ich zumindest auf der Bühne nicht missen möchte. Gut, wenn die Bühne kein Aspekt ist, ist das hinfällig. Doch auch sorgsam ausbaldowerte Soundeinstellungen sind nicht mehr zu kriegen, wenn man sie nicht speichern kann. Das ist ein Jammer. Da hilft auch kein Patch Charts Book, wie ich eins beim MM benutze. Dem buddhistischen, bedröhnten oder sonstwie eingeschworenem Klangesoteriker mit klarem Bekenntnis zum Hier und Jetzt kommt das speicherlose Klangmonster sicher zugegen. Respekt auch für die. Und zuletzt auch für Moog, die etwas machen, das auch auf Ablehnung stößt. Dafür braucht man nämlich Stirn. Und das ist etwas, was man heute ja nicht permanent antrifft. Mich kriegen sie mit dem Ding nicht, ich bin ein Evangelist des Voyager :D
 
KIRDNEH schrieb:
Monokit schrieb:
KIRDNEH schrieb:
ich finde es ärgerlich weil er mich interessiert hätte, außerdem glaube ich das das konzept nicht aufgeht, trotz das moog draufsteht :roll:


Vielleicht ein Voyager RME?

So in etwa, allerdings nicht für über 2300 Teuro, das Preis/Leistungsverhältnis passt so nicht im Vergleich zum Full-Voager, mit Tastatur und Midi für 2000 € wären aktzeptabel.

Na da hab ich gute Nachrichten für dich.

Hier: http://sonoms.eshop.t-online.de/epages/Store7.sf/?ObjectPath=/Shops/Shop35565/Products/396 gibt´s den RME schon für 2090. Tasten kannste dann auch von deinem Andromedar nehmen. Cool oder? ;-)

Aber Vorsicht! Moog macht süchtig...
 
Happy schrieb:
Bestimmt ein schönes Gerät.
Aber da wird vom Voyager MIDI und Hubschrauberlandeplatz abgesägt und schon haben wir ein tolles neues Megateil. :roll:
Und der ganze Spass für vermutlich deutlich über 2k€.
Würde jemand das Gerät kaufen, wenn da nicht <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> draufstehen würde - zu solch einem Preis? Oder andersherum gefragt: könnte eine Fa., die nicht <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> heisst, einen Synth zu solch einem Preis auf den Markt bringen?

Klar!

Ken McBeth!

Guckst Du: http://www.macbethstudiosystems.com/x-factorsynth.html
 
Monokit schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Monokit schrieb:
KIRDNEH schrieb:
ich finde es ärgerlich weil er mich interessiert hätte, außerdem glaube ich das das konzept nicht aufgeht, trotz das moog draufsteht :roll:


Vielleicht ein Voyager RME?

So in etwa, allerdings nicht für über 2300 Teuro, das Preis/Leistungsverhältnis passt so nicht im Vergleich zum Full-Voager, mit Tastatur und Midi für 2000 € wären aktzeptabel.

Na da hab ich gute Nachrichten für dich.

Hier: http://sonoms.eshop.t-online.de/epages/Store7.sf/?ObjectPath=/Shops/Shop35565/Products/396 gibt´s den RME schon für 2090. Tasten kannste dann auch von deinem Andromedar nehmen. Cool oder? ;-)

Aber Vorsicht! Moog macht süchtig...

da hast du mich falsch verstanden, die tastatur sollte schon dran sein, also RME kommt nicht in Frage, Voyager ist mir zu teuer, Oldschool kein Midi... :evil:

Der Oldschool mit einfachen Midi Note on/off, Pitch +Modulation und noch eine Patchsend/empfang-Funktion zur Soundspeicherung, ein Speicher hätte ja ausgereicht, schrauben bis der Sound ok ist und sichern, die Funktionen wären cool, aber so nein danke, erst recht nicht zu den Preis :-x

Das Teil ist wirklich nur was für die harten Moogfans, wenn sie sowas brauchen ;-)
 
kpr schrieb:
...Mich kriegen sie mit dem Ding nicht, ich bin ein Evangelist des Voyager :D

Für die, die bereits im Besitz eines V'gers sind, ist dies sicher kaum ein Anreiz, sich ein Zweitgerät in die Garage zu stellen. Insofern kann ich deine Gründe und die Schlußfolgerung nachvollziehen.

Genau wie Dave Smith bietet jetzt Moog ein "Abfallprodukt" an, ich meine im Sinne von "fällt ab" und nicht "Abfall". Auch wenn einige Kunden genau diesen Wunsch des Spartanischen geäußert haben. So gibt es nicht wenige, die sich einen polyphonen Moog leisten möchten. Ich zähle mich mal dazu.

Anscheinend wäre so ein Projekt unter technischen + kaufmännischen Gesichtspunkten derzeitig nicht durchführbar. Der Trend geht momentan zu kleinen, bezahlbaren Zweitgeräten, wer wartet da noch mit einem analogen Dinosaurier auf?
 
Monokit schrieb:
Happy schrieb:
Bestimmt ein schönes Gerät.
Aber da wird vom Voyager MIDI und Hubschrauberlandeplatz abgesägt und schon haben wir ein tolles neues Megateil. :roll:
Und der ganze Spass für vermutlich deutlich über 2k€.
Würde jemand das Gerät kaufen, wenn da nicht <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> draufstehen würde - zu solch einem Preis? Oder andersherum gefragt: könnte eine Fa., die nicht <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> heisst, einen Synth zu solch einem Preis auf den Markt bringen?

Klar!

Ken McBeth!

Guckst Du: http://www.macbethstudiosystems.com/x-factorsynth.html

Kann mir aber nicht vorstellen das sich sowas gut verkauft 8)
 
Ich hätte da lieber einen LP "Oldschool"ohne Midi und dem ganzen geklingel- dann für soo...... sagen wir mal..... für ca € 550,00 .... ;-)
 
Nightstorm schrieb:
Ich hätte da lieber einen LP "Oldschool"ohne Midi und dem ganzen geklingel- dann für soo...... sagen wir mal..... für ca € 550,00 .... ;-)

kommt sicher noch, allerdings dann ohne regler, eventuell eine 7-Segment-Anzeige, den programmer gibt es dann extra, ein regler für alle funktionen ;-)
 
KIRDNEH schrieb:
da hast du mich falsch verstanden, die tastatur sollte schon dran sein, also RME kommt nicht in Frage, Voyager ist mir zu teuer, Oldschool kein Midi... :evil:

Der Oldschool mit einfachen Midi Note on/off, Pitch +Modulation und noch eine Patchsend/empfang-Funktion zur Soundspeicherung, ein Speicher hätte ja ausgereicht, schrauben bis der Sound ok ist und sichern, die Funktionen wären cool, aber so nein danke, erst recht nicht zu den Preis :-x

:shock:

Kein RME? Wieso nicht? Der einzige Unterschied zum neuen Voyager OS ist die fehlende Tastatur, und die läßt sich locker per Midi anstöpseln. Wo ist dein Problem dabei?

Außerdem schaut die RME auch gscheit aus...:
528704895_9f25d7f036_b.jpg
 
Jörg schrieb:
Moogulator schrieb:
Links ist in ROT das Pitch Eingang, der Ausgänge sind demnach Blau, hier ist aber nur eine BLAUE Buchse für Gate, also jene, die AUS dem Moog kommen und nicht rein, oder irre ich da?
Ich hab ja keine Ahnung, aber könnten die roten Buchsen nicht Eingänge für kontinuierliche Spannnugen/CV sein und die blauen Buchsen Eingänge für Schalter/Gates?

Ein Moog ohne Midi und ohne CV/Gate wär ja wohl die Lachplatte. :gay:

Es könnte alles mögliche sein, ich kann das mal gegenchecken..
Aber es steht eindeutig inputs dran bei Pitch und ich denke, es handelt sich um die GEsamttonhöhe, während es nicht irgendwo einen Gate Eingang gibt.

Ich pers. finde den normalen V'ger natürlich sinnvoller, da man GRADE für Modulars auch MIDI-Steuerung hat und sich das auch lohnt für den Preis. Ich denke, die gut 600-700€, die man spart sind das evtl sogar Wert. Wer das nicht braucht oder nur live arbeitet, könnte damit aber evtl auskommen. Als Modularzentrale ist er auch wirklich prädestiniert.

Der XFactor ist übrigens strukturell vergleichbar, Sound ist eben anders. Das ist aber ok. Das ist Markt!

Übrigens macht der Andro bei mir den Memorymoogersatz und ich hab seitdem auch keine Wunsch nach nem LAMM mehr gehabt, schon wegen des Preises. Finde den Andro allerdings zu groß, ich brauch was für live..

Da kommt der V'ger zwar mit dem gleichen Gewicht, aber mit weniger Ausmaß auch gut, wenn er doch nur 4stimmig wäre.. Jamensch_ey..
 
Also bei aller liebe zu Moog (ich mag meine Vogy nun wirklich nicht missen ;-) ), aber ich find das Teil einen ausgemachten Unsinn :!:
Was soll das, ohne MIDI (Ok kann ich persönlich zwar gut mit leben) ist heutzutage nun echt Quatsch - es seiden man will Rudi Arbeit verschaffen, oder warum rüstet er Minis nach?- , lauter Einschränkungen (Touchpad weg, andere Signalwege die beim Vogy halt über Software kommen, ect.) und dann der Preis! Sorry, aber das ist echt daneben :evil:

Dieser ganze "Billig" Ramsch-Klein-Bau ist doch echt beklopt, macht was Neues, oder altes besser :!: :!: Aber doch nicht das :evil: :evil:
 
Happy schrieb:
Oder andersherum gefragt: könnte eine Fa., die nicht <a href=https://www.sequencer.de/syns/moog>Moog</a> heisst, einen Synth zu solch einem Preis auf den Markt bringen?

Tja, in einem Jahr nochmal schauen:
http://www.macbethstudiosystems.com/x-factorsynth.html

Der wird wohl auch so ungefähr in der Preis-Region sein (jedenfalls gab's da mal Vermutungen).

Mist! Hat auch schon jemand geschrieben, soviel zum Thema "Memory!" ;-)

Monokit schrieb:

Pepe schrieb:
Also... für mich ist er genau das Richtige. Der Kauf eines Model D wird für mich durch diese Granate überflüssig. :)

Der OS kann ja auch ein bisken mehr.

Ich verstehe immer noch nicht, warum sich Leute über den OS aufregen, es gibt doch immernoch den normalen Voyager, für Leute, die Touchpad, Presets und/oder MIDI brauchen.

Und die Preisdiskussion ist auch müßig, Analogtechnik in guter Qualität ist halt teuer, so oft verkaufen sich die Teile nicht, dass die dadurch reich werden.

Selbst ein grosser MFB mit Tastatur würde bestimmt noch 1000 Euro kosten und die Quali ist da für n Eimer.
Gammelfleisch, aber wenn man es ordentlich durchbrät, kann man es ja trotzdem noch essen. :P
 
mira schrieb:
Genau wie Dave Smith bietet jetzt Moog ein "Abfallprodukt" an, ich meine im Sinne von "fällt ab" und nicht "Abfall". Auch wenn einige Kunden genau diesen Wunsch des Spartanischen geäußert haben. So gibt es nicht wenige, die sich einen polyphonen Moog leisten möchten. Ich zähle mich mal dazu.

Anscheinend wäre so ein Projekt unter technischen + kaufmännischen Gesichtspunkten derzeitig nicht durchführbar. Der Trend geht momentan zu kleinen, bezahlbaren Zweitgeräten, wer wartet da noch mit einem analogen Dinosaurier auf?

Es ist derzeit sicher schwierig für Moog etwas so zu machen, dass es einhellig mit Begeisterung aufgenommen wird. Und so hat man sich dieses Old-School-Ding geschnappt, quasi als Ausweg. Die Alternativen? Ein V-Rack im 19" ohne Regler und mit den "besten 1000 MinimoogVoyager Sounds" für 666 Euro? Einen Taurus, den keiner will, weil das nur mit Chucks oder Ed Hardy Tretern schick wäre draufzulatschen? Einen Modern Polymoog mit unmodisch wenig Stimmen Polyphonie, die zwar die 3000 Leute weltweit nicht stören würden, aber die Kohle im Leben nicht reicht, die Entwicklung zu refinanzieren?

Das Problem ist das Umfeld, das Werte definiert und Featuremonster zum Vorbild stilisiert, genauso wie Automatik-Groove-Boxen, die von SOMM moderiert vorgaukeln lassen, es ginge beim Musikmachen auch ohne handwerkliche Fähigkeiten, dabei ist das seit den 70er als Reklamefarce entlarvt und wurde mit der Thematisierung "Ist ein DJ ein Musiker?" in den 90ern nochmal neu aufgegossen, mit dem gleichen Gesülze. Da hat es ein Unternehmen wie Moog nicht leicht, die sowohl anspruchsvolles Erbe als auch kapitalgebendes Bankhaus unter einen Hut bringen wollen und wahrscheinlich auch müssen. Die Leidtragenden sind die paar hundert oder einige tausend Musiker, die was mit ordentlichen Maschinen reißen könnten, kulturell gesehen. Aber die Zeit ist (noch) nicht da, schätze ich.
 
Moogulator schrieb:
wenn er doch nur 4stimmig wäre.. Jamensch_ey..

...dann wär er vier Voyager... :weich:

Ich ärger mich manchmal auch im Studio, das ich jetzt gern noch einen zweiten, dritten, vierten hätte...oder polyphonisch das ganze...egal...mir hilft dann immer Live. :)

Aber nochmal nachgefragt...wenn ich meine RME sinnvoll zum Modular System ausbauen möchte...dann brauch ich doch das VX-352, was mir alle CV in/outputs vom Voyager zur Verfügung stellt...richtig? Was nimmt man dann noch dazu? Eine Sherman FB2? Oder doch lieber ein Dotcom? Oder doch den CP-251? Moogerfooger? Milch und Zucker?
Mir schwebt vor weniger Verzerrtes zu produzieren, als sphärische Drones, selbstlaufende Zufalls Sequenzen, interessante FX sounds etc.
 
Monokit schrieb:
KIRDNEH schrieb:
da hast du mich falsch verstanden, die tastatur sollte schon dran sein, also RME kommt nicht in Frage, Voyager ist mir zu teuer, Oldschool kein Midi... :evil:

Der Oldschool mit einfachen Midi Note on/off, Pitch +Modulation und noch eine Patchsend/empfang-Funktion zur Soundspeicherung, ein Speicher hätte ja ausgereicht, schrauben bis der Sound ok ist und sichern, die Funktionen wären cool, aber so nein danke, erst recht nicht zu den Preis :-x

:shock:

Kein RME? Wieso nicht? Der einzige Unterschied zum neuen Voyager OS ist die fehlende Tastatur, und die läßt sich locker per Midi anstöpseln. Wo ist dein Problem dabei?

Klar sieht der RME geil aus, keine Frage, nur hab ich keinen Bock wenn ich schrauben will ne Tastatur dranzuhängen, dazu muß ich dann den ollen Harry starten, den Andy, oder irgendwie Midikabel hin und her stecken....ne-ne...

Außerdem gefällt er mir mit Taste besser, den einzigen Racksynth den ich im Moment habe ist der microQ, da wäre mir die Tastaturversion aber auch lieber, da ich den aber größten Teils als Drumsynth mißbrauche und alles programmiert ist stört mich das nicht ;-)
 
sonicwarrior schrieb:
Ich verstehe immer noch nicht, warum sich Leute über den OS aufregen, es gibt doch immernoch den normalen Voyager, für Leute, die Touchpad, Presets und/oder MIDI brauchen.

Eben! Aber Moog polarisiert halt. Da der Voyager ja auch nur ein Monosynth ist, darf er nicht mehr als 550.- Euro kosten und muß mir bei spielen auch noch einen blasen können.

Und die Preisdiskussion ist auch müßig, Analogtechnik in guter Qualität ist halt teuer, so oft verkaufen sich die Teile nicht, dass die dadurch reich werden.
Ganz genau. Der gute Ken kann von seinen Kisten zwar leben, aber reich ist er dadurch nicht unbedingt geworden. Ich denke ähnliches gilt für andere Klein Hersteller. MOTM z.B. ist auch nur eine One-Man-Show und Paul Schreiber macht das nur nebenbei als Hobby!
 
kpr schrieb:
Die Leidtragenden sind die paar hundert oder einige tausend Musiker, die was mit ordentlichen Maschinen reißen könnten, kulturell gesehen. Aber die Zeit ist (noch) nicht da, schätze ich.

Hm, im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu, aber die zwei letzten Sätze, könntest Du vielleicht nochmal erläutern.

Wieso sind die paar tausend Musiker, die mit ordentlichen Maschinen was reißen können Leidtragende? Wer leidet denn hier? Versteh ich nicht.
 
KIRDNEH schrieb:
Klar sieht der RME geil aus, keine Frage, nur hab ich keinen Bock wenn ich schrauben will ne Tastatur dranzuhängen, dazu muß ich dann den ollen Harry starten, den Andy, oder irgendwie Midikabel hin und her stecken....ne-ne...

Du machst Dir das selbst aber kompliziert. Ich steuere den Moog über meinen NL3 an. Und wenn ich meine Steckdosenleiste anschalte, werden gleichzeitig NL3 und Moog mit Strom versorgt. Midiverbindung sind sowieso immer gesteckt, entfällt also. Und schon kanns losgehen.

Außerdem gefällt er mir mit Taste besser,

Ok, das ist dann auch eine Frage des Geschmacks. Du kannst ja mal bei Rudi anfragen, ob er dir den OS midifiziert... ;-)
 
kpr schrieb:
Einen Modern Polymoog mit unmodisch wenig Stimmen Polyphonie, die zwar die 3000 Leute weltweit nicht stören würden, aber die Kohle im Leben nicht reicht, die Entwicklung zu refinanzieren?

Bin zwar nicht ganz vom Fach, aber die Entwicklung müßte nicht bei A beginnen. Moog hat schon Erfahrung mit Mehrstimmigen und Kaskadieren kann man den V'ger ja auch.

Dave Smith, ein noch kleinerer Laden kriegt das locker hin, wenn auch nicht "diskret". Mit einer Art "Klangbox" zum Y'ger (oder LP) könnte man ja erstmal seine Brötchen verdienen (die Stammkunden müssen nicht erst überzeugt werden), die Tastaturversion spart man sich für später auf, um die Kundschaft bei der Stange zu halten. Leider spricht der Zeitgeist (noch) dagegen.
 
Monokit schrieb:
KIRDNEH schrieb:
Klar sieht der RME geil aus, keine Frage, nur hab ich keinen Bock wenn ich schrauben will ne Tastatur dranzuhängen, dazu muß ich dann den ollen Harry starten, den Andy, oder irgendwie Midikabel hin und her stecken....ne-ne...

Du machst Dir das selbst aber kompliziert. Ich steuere den Moog über meinen NL3 an. Und wenn ich meine Steckdosenleiste anschalte, werden gleichzeitig NL3 und Moog mit Strom versorgt. Midiverbindung sind sowieso immer gesteckt, entfällt also. Und schon kanns losgehen.

Außerdem gefällt er mir mit Taste besser,

Ok, das ist dann auch eine Frage des Geschmacks. Du kannst ja mal bei Rudi anfragen, ob er dir den OS midifiziert... ;-)

was heißt kompliziert, ich arbeite mit dem atari, über den läuft alles, der andy hat nur einen midi-out und der geht zum atari, so und wenn ich dann frickeln will muß ich die verbindung trennen und umstöpseln, dann wieder umstecken wenn ich per atari arbeiten will. selbst wenn ich ein normales key an dem RME anschließe muß ich irgendwann umstöpseln wenn der atari dran soll, das :!: ist mir zu umständlich :-x

wenn ich nur auf den synths klimpern würe ohne atari wäre das wurst, aber so eben nicht.

wenn ich den OS rudifizieren lasse kann ich mir auch gleich den Voyager holen, kann mir einer sagen was er will "gute analogtechnik ist teuer " u.s.w., bei moog stimmt meiner meinung nach das preisleistungsverhältnis nicht, wem das egal ist bitte sehr, kauft kauft ... ;-)
 
KIRDNEH schrieb:
was heißt kompliziert, ich arbeite mit dem atari, über den läuft alles, der andy hat nur einen midi-out und der geht zum atari, so und wenn ich dann frickeln will muß ich die verbindung trennen und umstöpseln, dann wieder umstecken wenn ich per atari arbeiten will. selbst wenn ich ein normales key an dem RME anschließe muß ich irgendwann umstöpseln wenn der atari dran soll, das :!: ist mir zu umständlich :-x

Also das IST umständlich. Warum holst Du dir keine Midi Thru Box, wie z.B. das Thru 3x8 von M-Audio? Da hast du 3 Midi In´s und 8 Midi Outs und kannst die Ins beliebig und nach Bedarf mit einem Schalter auf jeden der Outs routen. Einfacher geht´s nicht. Umstöpseln ist dann ein für alle mal passé.

wenn ich den OS rudifizieren lasse kann ich mir auch gleich den Voyager holen,
Na sag ich doch. ;-)

bei moog stimmt meiner meinung nach das preisleistungsverhältnis nicht, wem das egal ist bitte sehr, kauft kauft ... ;-)

Das Preis/Leistungsverhältnis richtet sich aber nicht immer danach wieviel Bums man für seine Penunze bekommt, sondern auch nach dem Wert eines Gut´s, der Verfügbarkeit, den Herstellungskosten und der Nachfrage am Markt!

Und letztendlich, wenn Dir dieses Instrument nicht wert ist, den geforderten Preis zu zahlen...dann bleibt dir noch der Gebrauchtmarkt, oder halt, wie du schon schriebst, der Verzicht.
 
Fakt ist: Analog ist teurer, jedoch nicht zwangsweise so teuer wie http://www.sequencer.de/syns/moog Moog. Wäre das ein Kompromiss?

Moog baut in den USA, nicht in China.

http://www.sequencer.de/syns/moog Moog hat konservative Kunden, die bedienen sie auch.

Einen Memorymoog können sie mangels CEMS nicht bauen, sie müssten eigene Chips herstellen oder einen anderen Weg finden, das hinzubekommen. Das dürfte also nicht leicht sein. Die Philosophie Moog ist dazu noch ein Thema. Ohne Bob kann die aber auch anders aussehen, der Memorymoog war ja auch keine reine Bob Moog Sache, auch damals schon..
 
Monokit schrieb:
KIRDNEH schrieb:
was heißt kompliziert, ich arbeite mit dem atari, über den läuft alles, der andy hat nur einen midi-out und der geht zum atari, so und wenn ich dann frickeln will muß ich die verbindung trennen und umstöpseln, dann wieder umstecken wenn ich per atari arbeiten will. selbst wenn ich ein normales key an dem RME anschließe muß ich irgendwann umstöpseln wenn der atari dran soll, das :!: ist mir zu umständlich :-x

Also das IST umständlich. Warum holst Du dir keine Midi Thru Box, wie z.B. das Thru 3x8 von M-Audio? Da hast du 3 Midi In´s und 8 Midi Outs und kannst die Ins beliebig und nach Bedarf mit einem Schalter auf jeden der Outs routen. Einfacher geht´s nicht. Umstöpseln ist dann ein für alle mal passé.



nicht ganz, wenn ich den RME per atari ansteuern will nützt mir die midi-thru box nix, weil ja das kabel von irgendeiner tastatur im midi-in steckt.



wenn ich den OS rudifizieren lasse kann ich mir auch gleich den Voyager holen,
Na sag ich doch. ;-)

der ist mir aber zu teuer für nen mono-synth, obwohl ich schon ein oder zwei augen geworfen habe, möglich das ich noch schwach werde :P

bei moog stimmt meiner meinung nach das preisleistungsverhältnis nicht, wem das egal ist bitte sehr, kauft kauft ... ;-)

Das Preis/Leistungsverhältnis richtet sich aber nicht immer danach wieviel Bums man für seine Penunze bekommt, sondern auch nach dem Wert eines Gut´s, der Verfügbarkeit, den Herstellungskosten und der Nachfrage am Markt!

und den moog-label bonus nicht vergessen ;-)

Und letztendlich, wenn Dir dieses Instrument nicht wert ist, den geforderten Preis zu zahlen...dann bleibt dir noch der Gebrauchtmarkt, oder halt, wie du schon schriebst, der Verzicht.

da stimme ich dir zu ;-)
 


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