microbug
meckerbug
Es gibt da verschiedene Typen bei den Analogen:
1. klassisch vollanalog wie Minimoog, Prodigy, Yamaha CS-5/10/15, Korg MS-20 etc
2. analog mit Mikroprozessor, aber ohne Speicher: Korg MonoPoly, SCI Pro One etc.
3. Digitale Steuerung, analoge Klangerzeugung, Speicher, optional MIDI
Bei 1 sind die Potis direkt in die Klangerzeugung eingebunden, und auch die Steuerspannung von der Tastatur wird analog erzeugt. Geräte unter 2 haben zur Abfrage von Tastatur, Erzeugung der Steuerspannungen und Steuerung von Sequenzer und Arpeggiator einen Mikroprozessor drin, die Potis und Schalter sind trotzdem noch direkt in die Klangerzeugung eingebunden, also Teil der Schaltung. Die beiden genannten Modelle sind typische Vertreter dieser Gattung.
Typ 3 kennt man seit dem Prophet 5, wobei es da noch Abstufungen hat. MIDI kam ja erst später dazu, noch später wurde dann auch die Erzeugung der Hüllkurven auf den Prozessor verlegt. Geräte wie der Minitaur sind eine neuere Mischform, die zwar unter 3 fallen, aber keine Speicher haben.
Die Potis und auch Schalter/Taster werden bei Gattung 3 in einer Matrix vom Prozessor abgefragt und deren Werte dann als Steuerspannung an die Klangerzeugung gegeben.
Wenn man einen Vollanalogen Typ 1 speicherbar machen will, muß man die Potis durch ein VCP (spannungsgesteuertes Potentiometer) oder eben einen Steuerspannungseingang ersetzen, dessen Wert dann von einem DA-Wandler kommt, der seinen Wert wiederum von einer durch einen prozessor abgefragten Bedienfeldmatrix bekommt. Man hat dadurch 2x eine Wandlung drin, da die Potis ja analog sind. Daher ja auch die Idee mit den Encodern, die sind ja digital, nur funktioniert das in der Praxis offenbar aus verschiedenen Gründen nicht so wirklich, weil entweder billige Encoder genommen werden oder bei der Abfrage gespart wird. Eine Anständige Encoderabfrage würde über reine Hardware gehen, also per programmierbarem Logikbaustein, der die Zustände sicher erkennen kann - oder einen eigenen Prozessor spendieren, der nichts anderes als das macht.
1. klassisch vollanalog wie Minimoog, Prodigy, Yamaha CS-5/10/15, Korg MS-20 etc
2. analog mit Mikroprozessor, aber ohne Speicher: Korg MonoPoly, SCI Pro One etc.
3. Digitale Steuerung, analoge Klangerzeugung, Speicher, optional MIDI
Bei 1 sind die Potis direkt in die Klangerzeugung eingebunden, und auch die Steuerspannung von der Tastatur wird analog erzeugt. Geräte unter 2 haben zur Abfrage von Tastatur, Erzeugung der Steuerspannungen und Steuerung von Sequenzer und Arpeggiator einen Mikroprozessor drin, die Potis und Schalter sind trotzdem noch direkt in die Klangerzeugung eingebunden, also Teil der Schaltung. Die beiden genannten Modelle sind typische Vertreter dieser Gattung.
Typ 3 kennt man seit dem Prophet 5, wobei es da noch Abstufungen hat. MIDI kam ja erst später dazu, noch später wurde dann auch die Erzeugung der Hüllkurven auf den Prozessor verlegt. Geräte wie der Minitaur sind eine neuere Mischform, die zwar unter 3 fallen, aber keine Speicher haben.
Die Potis und auch Schalter/Taster werden bei Gattung 3 in einer Matrix vom Prozessor abgefragt und deren Werte dann als Steuerspannung an die Klangerzeugung gegeben.
Wenn man einen Vollanalogen Typ 1 speicherbar machen will, muß man die Potis durch ein VCP (spannungsgesteuertes Potentiometer) oder eben einen Steuerspannungseingang ersetzen, dessen Wert dann von einem DA-Wandler kommt, der seinen Wert wiederum von einer durch einen prozessor abgefragten Bedienfeldmatrix bekommt. Man hat dadurch 2x eine Wandlung drin, da die Potis ja analog sind. Daher ja auch die Idee mit den Encodern, die sind ja digital, nur funktioniert das in der Praxis offenbar aus verschiedenen Gründen nicht so wirklich, weil entweder billige Encoder genommen werden oder bei der Abfrage gespart wird. Eine Anständige Encoderabfrage würde über reine Hardware gehen, also per programmierbarem Logikbaustein, der die Zustände sicher erkennen kann - oder einen eigenen Prozessor spendieren, der nichts anderes als das macht.