Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Würdet ihr einen Multimoog dafür opfern?


Hängst Du dran und nutzt Du das Teil? Dann nein.
Ist es ein Staubfänger, dann ja. Aus Nostalgie-Gründen würde ich so etwas nie aufheben. Und sammeln i.S.v. Wertanlageobjekt halte ich im Bereich Synth für schwierig, es sei denn es ist ein Jupiter 8. Aber auch die haben ihr Allzeithoch momentan halbiert.
 
Alle Fragen kann man erst beantworten, wenn man selbst und mit Bedacht mal den Klang und die Performance geprüft hat.
Empfehle diese einzuholen aus eigener erster Hand.

Es gibt ja auch viele Details, wo bestimmte Entscheidungen auch sich wenden können.
Er ist jedenfalls noch ein Angebot aus dem Bereich "Polysynth" und das ist selten genug, so viele gibt es ja auch wieder nicht.
 
Wertanlage ist mir völlig egal, das ist überhaupt kein Kriterium, die Uhr tickt eh;-)
Ist einfach ein geiler Synth. Aber die Frage ist auch schwierig, wie soll das jemand andres für mich entscheiden;-)


Ich hab auf den seit den ersten Soundschnipseln im April GAS
Anhang anzeigen 224211
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Aber dann ists doch easy. Was geiles nicht wiederzubeschaffendes für was geiles wiederzubeschaffendes ist 1:0. Würd ich nicht machen. Das ärgert Dich hinterher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal die Firmware Date "moog-muse-firmware.bin" im Hex-Editor angeschaut. Da steht ziemlich am Anfang:
Moog Muse Firmware PackageimagesfpgaMain FPGA BitfileÌ ðððða,bd_wrapper;UserID=0XFFFFFFFF;Version=2020.1b7z010clg400c2023/10/24d 18:04:16
Also da scheint ein FPGA drin zu sein.
Dann kommt wenig und dann ein Block von ca. 249.000 Bytes mit Inhalt 0x00.
Dann Daten. Zum Schluss noch mal etwas ASCII Code Zeichen wie z.B.:
timer@f8f00200arm,cortex-a9-global-timer
#address-cells#size-cellscompatibledevice_typeregclocksclock-latencycpu0-supplyoperating-pointslinux,phandlefpga-mgrrangesinterruptsinterrupt-parentregulator-nameregulator-min-microvoltregulator-max-microvoltregulator-boot-onregulator-always-onclock-namesremote-endpointu-boot,dm-pre-relocstatustx-fifo-depthrx-fifo-depth#gpio-cellsgpio-controllerinterrupt-controller#interrupt-cellsemio-gpio-widthgpio-mask-highgpio-mask-lowclock-frequencynum_cpusnum_interruptsarm,data-latencyarm,tag-latencycache-unifiedcache-levelcts-overrideport-numberis-decoded-csnum-csspi-max-frequencyrgbrotatebuswidthregwidthverbosedebugreset-gpiosdc-gpiosis-dualspi-rx-bus-widthspi-tx-bus-widthlabelxlnx,has-cdxlnx,has-powerxlnx,has-wp#clock-cellsfclk-enableclock-output-namesps-clk-frequency#reset-cellssysconinterrupt-names#dma-cells#dma-channels#dma-requestsphy_typedr_modeusb-phytimeout-seccpubootargsstdout-pathserial0spi0spi1usb0usb1default-state#phy-cellsview-portdrv-vbus flat_dt%arm
 
Uff ... Da schlägt eine Bombe auf !
Wie kann man nicht danach gieren ?
Design ? Wahnsinnig perfekt und schön !
Kultfaktor : Mooooooog
Klang : moderner vintage - wie möchtest du das er klingt ? Lasse ihn so klingen !
Bedienbarkeit ? Sieht gut aus ...lach

Nachteile :
Tasty Mega GR bestellt
Solar 42 auf haben muss Liste
Midicake Arp auf Wunschliste
Platz für neuen Synth Null


Uhhh ist das schwer zu wiederstehen...DAS habe ich mir von Moog gewünscht ... ist wie Wheinachten vorm Tannenbaum als 4 jähriger ...
( Braucht wer einen Prophet X ... korg Kronos2 )

Ich brauche Platz...und der Subsequent bleibt ... Ich finde das ist ein knurriger moog der ganz eigen ist ...
Alles was ich vom Muse gehört habe ist 90% sweetspot und effektgeräte hat jeder der einen Muse kauft sowieso noch n Stall voll ...
 
ich bin gespannt, wie sich der Preis vom Trigon 6 entwickelt, weil er doch in dieselbe Kerbe passt, wie der Muse…
Nur hat der Moog zwei Filter und ist flexibler in der Modmatrix usw….
Irgendwie scheint mir der Trigon 6
obsolet zu sein.

Gut für mich, weil ich will schon ewig einen, aber 3,5k sind zu viel für Portokasse.
 
Ist für mich chinesisch, aber bedeutet das, MOOG könnte da noch mehr als 256 Speicherplätze reinmachen?
Nein, dass kann man daraus definitiv nicht ableiten. Aber ein FPGA war bisher in keinem Moog (wohl aber im Waldorf Kyra). Auch nicht im Moog One. Und "cortex-a9" deutet auf einen selbigen hin.
 
Inwiefern sollte ein FPGA ausschlaggebend sein für die Anzahl der Speicherplätze der Presets?
 
Kauftip : es muss nicht immer thomann oder musicstore sein…

Rock Shop Karlsruhe

…da ist der Muse auf Lager und mit dem aktuellen 5% Gutschein (robinson-24 , noch bis zum 3.8 gültig ) zahlt man dann 3324,- euro

3 Jahre Garantie gibt es da übrigens auch

habe ihn dort heute bestellt

 
Kauftip : es muss nicht immer thomann oder musicstore sein…

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3 Jahre Garantie gibt es da übrigens auch

habe ihn dort heute bestellt

Die sind super. Schnell, nett. Mag den Laden. Hatte ich dafür gar nicht auf dem Schirm.
 
Kauftip : es muss nicht immer thomann oder musicstore sein…

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…da ist der Muse auf Lager und mit dem aktuellen 5% Gutschein (robinson-24 , noch bis zum 3.8 gültig ) zahlt man dann 3324,- euro

3 Jahre Garantie gibt es da übrigens auch

habe ihn dort heute bestellt

Guter Preis!
 
Hab mir ein paar Tage Bedenkzeit gegeben, nunja - jetzt hab ich mehr Zeit diese Investition zu überdenken.
Aber ich weiß eh schon, worauf es hinauslaufen wird.
Die Muse klingt einfach zu gut.

Auch nicht im Moog One. Und "cortex-a9" deutet auf einen selbigen hin.
Cortex-A9 ist ja ein ARM-Core Prozessor. Allerdings gibt es z.B. bei Xilinx FPGAs mit ARM Core(s), der innerhalb des FPGAs sitzt.
Ist schon interessant sowas in einem Moog zu sehen.
Frag mich, was so ein potentes SoC hier tut. Nur für ein Delay scheint mir es überdimensioniert und für den MOD-Oszillator ebenso.
Obwohl, die Dinger sind mittlerweile in einigen Synthies drinne z.B. bei Elektron, im Peak/ Summit.
Hm...
 
Hab mir ein paar Tage Bedenkzeit gegeben, nunja - jetzt hab ich mehr Zeit diese Investition zu überdenken.
Aber ich weiß eh schon, worauf es hinauslaufen wird.
Die Muse klingt einfach zu gut.


Cortex-A9 ist ja ein ARM-Core Prozessor. Allerdings gibt es z.B. bei Xilinx FPGAs mit ARM Core(s), der innerhalb des FPGAs sitzt.
Ist schon interessant sowas in einem Moog zu sehen.
Frag mich, was so ein potentes SoC hier tut. Nur für ein Delay scheint mir es überdimensioniert und für den MOD-Oszillator ebenso.
Obwohl, die Dinger sind mittlerweile in einigen Synthies drinne z.B. bei Elektron, im Peak/ Summit.
Hm...
der mod osc ist ein vco, wie die anderen auch.
 
Jup stimmt. Gerade nochmal ins Manual geschaut.
Hab ich wohl mit den LFOs verwechselt.
 
Die neuen Erklär-Bär-Videos von Moog sind online und das ist ziemlich cool:





and so on ...
 
Ich konnte nicht widerstehen und hab' mir einen bestellt. Bei Session Music in Walldorf ist er sogar günstiger als beim großen T.
Leider ist er jetzt aber schon wieder überall ausverkauft.
 
Ich konnte nicht anders . Dekadenter Anfall von wahnsinn ? Den vorletzten im Baxshop bestellt ...
Die gehen ja weg wie irre ...Aber der Sound ...uhmmmm ( macht Lisa Belladonna) ...
Genau die ist schuld ... Jetzt ham wirs ... lol
 
Kauftip : es muss nicht immer thomann oder musicstore sein…

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…da ist der Muse auf Lager und mit dem aktuellen 5% Gutschein (robinson-24 , noch bis zum 3.8 gültig ) zahlt man dann 3324,- euro

3 Jahre Garantie gibt es da übrigens auch

habe ihn dort heute bestellt

fuck während des Bestellvorgangs ging er von sofort verfügbar auf "Auf Anfrage"
 
Ja ich geb zu, ist ein bisschen theatralisch von mir. Aber...abgesehen vom Osmose hatte mich schon länger nichts mehr so angesprochen. Aber die Kohle halt...und ich würde schon gerne vorher wissen wie er sich anfühlt und spielen lässt. Dann müssten auch noch zwei drei Sachen vorher gehen, dafür ist aber auch Grad nicht die Zeit irgendwie, schwer Grad Käufer zu finden :dunno:
 
Fpga wird wohl der mod vco sein?
Das wäre dann halt kein VCO mehr.
Wenn Moog auf der Website was von

ANALOG VOLTAGE-CONTROLLED MODULATION OSCILLATOR​

schreiben dann hat der Modulation-VCO ein VCO und 100% analog zu sein :D
Hab mir ein paar Tage Bedenkzeit gegeben, nunja - jetzt hab ich mehr Zeit diese Investition zu überdenken.
Aber ich weiß eh schon, worauf es hinauslaufen wird.
Die Muse klingt einfach zu gut.


Cortex-A9 ist ja ein ARM-Core Prozessor. Allerdings gibt es z.B. bei Xilinx FPGAs mit ARM Core(s), der innerhalb des FPGAs sitzt.
Ist schon interessant sowas in einem Moog zu sehen.
Frag mich, was so ein potentes SoC hier tut. Nur für ein Delay scheint mir es überdimensioniert und für den MOD-Oszillator ebenso.
Obwohl, die Dinger sind mittlerweile in einigen Synthies drinne z.B. bei Elektron, im Peak/ Summit.
Hm...
FPGAs sind einfach digitale Logik und super geeignet um den ganzen Modulationkrams zu erschlagen, also alle LFOs, die EGs, etc.
Ein FPGA ist im Endeffekt nichts anderes als ein Haufen voller konfigurierbarer digitaler Logikblöcke, zusammengesetzt aus Look-Up-Tabellen (um Logikfunktionen zu realisieren), D-Flipflops, Multiplexern und Addiereinheiten.
Meist kommen auch noch DSP-Blöcke dazu mit fertigen Multiplizieren und extra Speicherblöcke.
Im Gegensatz zu einem Mikrocontroller "existiert" hier alles tatsächlich in Hardware und ist dementsprechend parallel. Für Hüllkurven, LFOs usw. kann es eine tatsächliche Realisierung in Hardware geben, nur halt digital.
Wie genau du das machst bleibt dir überlassen, ob per LUT oder als mathematische Funktion, ist aber auch egal, der FPGA kann es prinzipiell.
Man könnte auf dem FPGA auch gleich noch Delta-Sigma-Modulatoren realisieren und hätte mit nem einfachen Tiefpass dahinter seine Steuerspannungen auch direkt erzeugt.

Damit sind die ganzen Probleme mit Updatefrequenz von Steuerspannungen, wie du das mit einem klassischen Mikrocontroller hättest, weg.
Mit nem MCU müssten alle Spannungen im Zeitmultiplex erzeugt werden, da der das ja nicht parallel kann.
Zeitmultiplex heißt hier, ich muss in jedem Zeitschritt jedes Sample einer Hüllkurve, LFO etc. nacheinander berechnen und ausgeben, aber eben alles innerhalb des Zeitschrittes.
Dessen maximale Länge entspricht 1/Abtastfrequenz.
Da du in nem Synth üblicherweise kein großes Budget für aufwändige Rekonstruktionsfilter hast, reicht es nicht nur die Nyquistbedingung einzuhalten (höchste Signalkomponente < Abtast- bzw. Samplefrequenz / 2) sondern man sollte zusätzlich überabtasten.
Je mehr Modulationsquellen und -ziele du hast und desto schneller die sein sollen, desto schwieriger wird das.
Angenommen wir wollen, dass die Modulation mit Audiofrequenzen läuft und machen zusätzlich ein bisschen Überabtastung und gehen mal von f_abtast = 100kHz aus.
Wir haben 8 Stimmen und pro Stimme im Falle des Muse pro Stimme geschätzt so 24 Steuerspannungen. Alles was per digitale Modulation moduliert werden können soll muss auch mit f_abtast aktualisiert werden.
100kHz mal 8 Stimmen mal 24 Steuerspannungen bedeutet, dein Programm auf dem MCU darf sich für eine Iteration der Programmschleife maximal 52 Nanosekunden (19,2 MHz Programmscheifenfrequenz) Zeit lassen,
also alle Modulationsquellen und resultierende Steuerspannungen müssten innerhalb dieses Zeitintervalls berechnet werden :D
Im Gegensatz zum FPGA liefert der MCU nicht pro Takt einen neuen Wert je Modulationsquelle im aktuellen Zeitschritt, sondern braucht länger (d.h. mehrere Takte)
Bei Taktfrequenzen üblicher MCUs von so 100 MHz ist das Problem denke ich erkennbar :)
Beim Oberheim Matrix 12/Xpander hat man halt statt alle 52ns halt nur jede Millisekunde einmal alles aktualisiert, hat seinen Grund warum bei dem Teil Hüllkurven und LFOs langsam sind.

Manche nehmen einfach mehrere MCUs (im 002 sind mehr als 52 Stück, im Schmidt stecken auch einige einfache pro Stimme, Moog One hatte iirc pro zwei Stimmen einen Prozessor), aber mit FPGA ist es wahrscheinlich einfacher/günstiger und auf jeden Fall eleganter gelöst.
 
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