Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Ich konnte bisher nirgendwo etwas über die Hüllkurven finden - sind diese Software (wie bei Sequential und Oberheim) oder analog implementiert?
 
meinst du, das spielt für Sound oder Haltbarkeit eine große Rolle?
Das dürfte überall gleich sein, es ist aber eine Sache der Neugier. Ich mein, hallo? Moog wurde verkauft und die Produktion ausgelagert. Dass man da nicht schaut wohin, finde ich schon etwas seltsam.
 

Ich finde die "nur" 256 patches sehr gut. Ich habe da gestern mal drüber nachgedacht.
Wenn ich SCHNELL einen bestimmten Patch brauche habe ich mit den 16 Bänken ( zwei mal knopfdruck ) und dann den jeweils 16 Patches pro bank ( ein weiterer knopfdruck ) innerhalb von maximal 2 sekunden jeden möglichen Patch auf der Kiste sofort zur Stelle. Ist halt für Livemusiker gemacht. Am Platz/Speichermangel liegts sicher nicht. Deswegen gefällt mir der auch so.
 
Ich finde die "nur" 256 patches sehr gut. Ich habe da gestern mal drüber nachgedacht.
Wenn ich SCHNELL einen bestimmten Patch brauche habe ich mit den 16 Bänken ( zwei mal knopfdruck ) und dann den jeweils 16 Patches pro bank ( ein weiterer knopfdruck ) innerhalb von maximal 2 sekunden jeden möglichen Patch auf der Kiste sofort zur Stelle. Ist halt für Livemusiker gemacht. Am Platz/Speichermangel liegts sicher nicht. Deswegen gefällt mir der auch so.
Das rührt aus meiner Sicht ein wenig daher, dass wenige direkt die Factory-Presets löschen. Wenn man das aber nicht macht, dann ist gar nicht so viel übrig. Dazu kommt nat. das gefühlt jede Eieruhr mehr Speicher hat .Da würde Moog den Kritikern einfach Wind aus den Segeln nehmen, wenn es mehr Plätze geben würde. Ein Voyager hat 896 Presets. DAs war irgendwann in den 2010ern. Es würde ja jede Seite befrieden, das etwas üppiger zu machen. Die es wirklich brauchen, freuen sich und allen anderen ist es egal, weil Sie genug haben. So wie jetzt gemacht, ist es ggf. einer der wenigen Kritikpunkte.
 
Das rührt aus meiner Sicht ein wenig daher, dass niemand gerne die Factory-Presets löscht.
Das ist jetzt Offtopic, aber: das ist so ziemlich das erste, was ich mache (idr. werden sie einfach überschrieben). :)

Zur Anzahl von Patchplätzen: Statt 3 mal eine Taste zu drücken, könnte man auch einfach ein nummerisches Tastenfeld integrieren - dann könnte man mit 3 "Klicks" sogar 1000 Patches anspringen.
Das bedingt aber, dass man die Programmnummern kennt. Bei mehr als 64 oder 100 Patches würde ich immer vorschlagen, dass es einen übersichtlichen, nach Kategorie sortierbaren Patchbrowser (Menü und Encoder) gibt.
 
Beim ersten Produkt nach der Übernahme achtet man nicht drauf? :guckstdu:
Tatsächlich ist mir das gesamte Paket - inklusive Produktionsschritte - generell schon wichtig und ich würde mich eher als kritischen Konsumenten sehen. Aber bei dieser Endmontage-Thematik bin ich raus. Fast alle verwendeten Bauteile kommen aus Fernost, es werden seltene Erden aus zweifelhaften Schürfbedingungen genutzt, und die Leute echauffieren sich, dass anstatt der unterbezahlten / nicht so toll behandelten Fabrikarbeiter bei MOOG (zumindest wurde diese Kritik in der Vergangenheit mal laut), dieser Produktionsschritt nun nach Taiwan verlagert wurde.

Weiß nicht, aber das ist mir in der Substanz dann doch etwas zu wenig, um da ein Kleinstfass aufzumachen. Dann lieber das ganz große Fass öffnen und sich vor jedem Kauf die Frage stellen, ob ich den nächsten Synth wirklich brauche. Und ich habe zu den Fabrikarbeitern in Ashville einen ähnlichen Bezug wie zu denen in Taiwan. Beide Gruppen benötigen Arbeit, beide Gruppen wollen zurecht vernünftige Arbeitsbedingungen und am Ende nützt es keinem, wenn ein Unternehmen komplett dicht macht.

Und die Produktionsqualität? Was soll ich sagen: Meine Moogs, die aus Ashville hier waren, hatten auch mal Fertigungsprobleme, so wie ich das auch schon von anderen Produkten aus Fernost, UK oder Europa kenne. Ist für mich kein Thema, das kann passieren. Aber asiatischen Fertigungsbetrieben grundsätzlich mangelnde Qualität im Vergleich zu US-Produkten zu unterstellen, halte ich 2024 auch für gewagt. Und bisher waren viele der inMusic-Sachen aus Taiwan - wenn es denn die gleiche Fabrik ist - sehr solide.
 
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Ich hatte gar nicht so viele Hintergedanken im Sinn. USA ist nicht wirklich für eine herausragende Qualität bekannt, daher besteht die Möglichkeit, dass die ausgelagerten Produkte sogar besser sind, als wenn man sie in den USA produziert hätte. Hinter meiner Frage verbarg sich nicht mehr als die reine Neugier, aber das Mysterium wurde nun gelöst. Wusste ja auch nicht, dass inMusic in Taiwan produziert.
 
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Ich hatte gar nicht so viele Hintergedanken im Sinn. USA ist nicht wirklich für eine herausragende Qualität bekannt, daher besteht sogar die Möglichkeit, dass die ausgelagerten Produkte sogar besser sind, als wenn man sie in den USA produziert hätte. Hinter meiner Frage verbarg sich nicht mehr als die reine Neugier, aber das Mysterium wurde nun gelöst. Wusste ja auch nicht, dass inMusic in Taiwan produziert.
Siehste mal. Mir geht so etwas tatsächlich recht häufig durch den Kopf, lasse mich da aber auch ungerne vor einen Karren spannen. Daher gehe ich da bei meinem Kanal auch selten drauf ein.

"USA ist nicht wirklich für eine herausragende Qualität bekannt, daher besteht sogar die Möglichkeit, dass die ausgelagerten Produkte sogar besser sind, als wenn man sie in den USA produziert hätte."

Und auch diesen Gedanken hatte ich. Aber ich bin ja nicht verrückt, so eine Vermutung öffentlich in den Raum zu stellen. 😂
 
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Ich hab mir gerade Gedanken gemacht, wo ich wohl das Sondervermögen für den Muse zusammenkratze. Nachdem ich eine Lösung gefunden habe, hat beim Thomann der Status von Lieferbar zu 7-8 Wochen geändert. Da macht Bestellen keinen Sinn mehr, weil ich in der Zeit weg bin. Tja.
 
Ich hab mir gerade Gedanken gemacht, wo ich wohl das Sondervermögen für den Muse zusammenkratze. Nachdem ich eine Lösung gefunden habe, hat beim Thomann der Status von Lieferbar zu 7-8 Wochen geändert. Da macht Bestellen keinen Sinn mehr, weil ich in der Zeit weg bin. Tja.
Wow. Stimmt. Thomann also erste Lieferung ausverkauft. Hätte man zuschlagen sollen.
 
Wir werden es erleben....

Leute es scheint einen regelrechten Sturm zu geben. Ich hab gestern angerufen, bei thomann, nicht mal 15 min. nachdem er reingesetzt wurde.
Mit vorkasse bestellt und wollte nochmal bis montag in mich gehen.
Da waren nach aussagen eines mitarbeiters 8 prozent weg. Er meinte sie hätten diesmal, moog untypisch, sehr viele bekommen.

Ich hab dann bei session angerufen, weil die in der nähe sind, allerdings nur 2 jahre garantie.
Die meinten die hätten noch genug und ich könnte sicherlich nächste woche noch bestellen. Alles gut.
Naja, nun ist session ausverkauft, thomann ausverkauft.
Ich habe gerade noch einen bekommen.
Also wenn ihr einen jetzt wollt, dann sofort bestellen, wenn möglich.

Das wollte ich nur sagen und das er wohl sehr gut ankommt, nicht nur in den kommentarsektionen.
Fühl mich ein bisschen so wie der alte name von gearspace. Sicherlich auch etwas zurecht.

Es war sicher nicht nötig mich dadurch drängen zu lassen. Naja so ist es halt.
Ich bin aber auch unnormal begeistert.
Mein Vorsatz der Nüchternheit und Geduld benötigt dringend Seenotrettung.
 
werden hier eigentlich auch Sammelbestellungen mit Prozenten gemacht?

edit: man könnte ja mal nach dem Rabatt bei 5 Stck fragen

edit2: habe eben mal bei thomann angerufen, man müsste per email an studio@... um ein Angebot bitten.
Hätte da jemand Interesse, wenn das erst in ein paar Wochen aufschlägt?
Erzähl mal wie es da weitergeht.
Ich würde behaupten, dass das für den Händler nur lohnt a) wenn er seine eigene Abwicklung vereinfacht, also nur einen Vertragspartner (und damit Rechnungsempfänger) und eine Lieferadresse hat b) das Gerät nicht überdurchschnittlich nachgefragt wird. a) dürfte bei dem Preis und Sperrgutversand unpraktikabel sein b) ist derzeit nicht gegeben. Aber das ist nur eine Einschätzung.


Alternativvorschlag:

Bei Thomann bestellen, anrufen und Discount aushandeln. Habe ich auch gemacht. 4,5% habe ich bekommen. Ggf. kommt es auf das Wettbewerber-Preisniveau an, das kann ich nicht einschätzen.
 
ich bin gespannt, wie sich der Preis vom Trigon 6 entwickelt, weil er doch in dieselbe Kerbe passt, wie der Muse…
Nur hat der Moog zwei Filter und ist flexibler in der Modmatrix usw….
Irgendwie scheint mir der Trigon 6
obsolet zu sein.
 
Erzähl mal wie es da weitergeht.
Ich würde behaupten, dass das für den Händler nur lohnt a) wenn er seine eigene Abwicklung vereinfacht, also nur einen Vertragspartner (und damit Rechnungsempfänger) und eine Lieferadresse hat b) das Gerät nicht überdurchschnittlich nachgefragt wird. a) dürfte bei dem Preis und Sperrgutversand unpraktikabel sein b) ist derzeit nicht gegeben. Aber das ist nur eine Einschätzung.


Alternativvorschlag:

Bei Thomann bestellen, anrufen und Discount aushandeln. Habe ich auch gemacht. 4,5% habe ich bekommen. Ggf. kommt es auf das Wettbewerber-Preisniveau an, das kann ich nicht einschätzen.
Mist, stimmt. Hab ich vergessen, nach einem Nachlass zu fragen.

Ich glaube der muse steigt im preis eher noch. Der ist ganz schön fies in den Markt gebrettert.
Natürlich eine Kampfansage.

Ich frage mich echt warum der so preiswert ist.
Vielleicht hat moog/ inmusic darauf gesetzt viele davon zu verkaufen und der druck vor dem release sehr groß.
Da ist ja einiges hinter den Kulissen passiert.
Ganz nüchtern gesehen.
Der polybrute kostet ungefähr 2400 euro.
Ich würde mal behaupten der muse ist der aufwendigere synth. Mit inmusic im bot und wiederverwendung der technik die sie schon hatten, wie matriarch, wäre auch denkbar, dass der Preis so bleibt.

Ich würde das wirklich zugern wissen, für was wir bei den unterschiedlichen synth so bezahlen und wie groß der Aufschlag beim p5 oder obx8 ist.
Auch wenn uns das als Käufer nicht so wichtig sein muss, weil wir anwendungsbezogen vergleichen, würde ich das zugern wissen.
Wir mutmaßen darüber immer wieder...
 
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Schon lustig, daß der Muse in der Immoanzeige zur alten Fabrik in Asheville in den Bildern zu sehen ist…

IMG_2029.jpeg

 


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