Nun, es sind halt keine Endlosdrehregler, also muss man den Wert auch "abholen" (war zumindest in der einstellung so, die bei dem ladengerät an war, vielleicht kann man auch direktes springen einstellen). Aber ich finde es toll wenn man den patch lesen kann wie beim Nordlead.
Wenn du den NL3 gewöhnt bist, wirst du den Phatty lieben. man sieht halt die eingestellten Werte gleich. zwar nicht alle, weil ja nur pro Sektion einer auf dem Poti liegt, aber immerhin. Es ist ein sehr schnelles arbeiten, was allerdings natürlich auch daran liegen kann, dass die Synthesearchitektur vergleichsweise simpel gestrickt ist.
Das andere Extrembeispiel wäre da für mich der Evolver Desktop (den ich gerade zum testen zuhause habe), Milliarden Parameter, aber nicht ersichtlich was gerade wie an ist, außer man skippt alles durch, oder hat den Editor, aber dann ist ja schon wieder ein doofer Computer beteiligt..Allerdings auch sehr tolle und vor allem vielfältige Sounds.
Also den Phatty stichpunktmässig zusammenfassen würde ich so: Wahnsinnsklang, sehr schöne Oberfläche die dank genialer Haptik zum schnellen klangverändern einlädt, allerdings kein "Hackergerät" mit Milliarden versteckten Parametern und zig Möglichkeiten...
Letzten Endes hilft einfach nur selber in den Laden gehen und austesten, die Geschmäcker sind ja sehr verschieden.