monokompatibel schrieb:
es ist ein sehr weites feld zu dem du statements willst..heute ist alles möglich im technischen sinne: der eine produziert fett mit 40 outboard kisten , der andere mit ableton , der nächste macht nen ganzen ttrack nur mit battery wenn er denn will ...man muss (kann) kreatic und flexibel sein..oder auch nicht
man kann analoges recorden und dann das ganze akribisch digital "optimieren
oder fade plugs durch analoge bodentreter jagen...
bei den meisten fällen wird es gar nichtmal soo leicht sein am ende zu erkennen wo etwas herkommt.
wenn man bedenkt das (weil ich es mag zitiere ich das) battery bereits so gut wie alles kann was man braucht (wenn man eben nicht vollkommenliner denkt) dann erübrigt sich doch die frage "analog" "digital" usw...
tatsache ist dass jeder sampler (im idealfall) so gut klingt wie das was man reinschickt..
ich kann zig spuren juno 106 tracken und auf jede 15 plugs legen (das wäre früher rein faktisch (grossteils) unmöglich gewesen
es gibt leute die nur plugs usen und bei denen es sehr "analog" klingt - andere klinge selbst mit teuerstem gear scheisse..
aber eines möchte ich schon als allgemeingültig postulieren: der unterschied in einem komplexen midi arrangement mit analogen im gegensatz zu der perfekt quantisierten vsti, single sample produktion ist der:
1: midi schwankt immer - je nach intensität zwischen 1-3 ms (insofern ist es rythmisch NIE ganz starr) es entstehn viele kleine schwebungen usw..
2: analoge sounds klingen (jeder "gleiche" sound) IMMER minimalst amders
insofern ergeben sich bei sowas schon mal ganz andere dimensionen an "flux" (ich nenn das mal so) ...die allgegenwärtigen minimalsten schwankungen in der zeit und frequenz domäne regen das gehirn anders an als das ewig geklonte exakte ereigniss. (das ist fakt)
ebsnso wie rauschen "zwischen" den klängen dem gehirn als nährboden für interpretation (unbewusst) gibt und somit dem eigenen "geschmack" ein substrat geboten wird dass bei eine vollkommen cleanem sound weg ist.
also ist MEIN fazit (jeder soll es halten wie er will - aber obiges ist nicht zu leugnen) dass eine gute produktion immer etwas "menschelt" das technisch perfekte und überzüchtete hingegen eher fantasielos ist
und nochmal zur einer eingansfrage bzgl . percussions und analog oder digital: klar - man kann auch jeden sound 4, 5, oder zig mal absampeln um somit etwas lebendigkeit reinzubringen - ich mach das zb bei meinenbattery kits so dass ich (aber ich benütze die danneh nicht weil ich dann lieber auf die origonale zurückgreife) zb alle einzelsounds einer 808 zb eben 4 mal absample und dann in einer cell mittels random IMMER ein anderes sample der 4 hintereinander abspiele - alleine das nähert den sampler schon stark and das "feeling" des originals ...und dann noch mit ein paar ms randomquantisiert...viele wege können nach rom führen