tomflair schrieb:
ja das ist halt alles ne frage der ansichten: ich will nicht sagen dass das keiner tun soll - ich mage es gar nicht und es interessiert mich auch nicht...
denn MIR wird dasd dann zu beliebig und wenn ich schon wo rumfummle an nem sound dann will ich das schon bitte "händisch" machen denn nur so weiss ich GENAU was passiert ..ich habe auch bis dato dn ganzen hype um die ganzen apps in den neueren sequencern bzgl. beat-allignment usw. nie verstanden.
prinzipielle sehe ich das ganze musikmachen als recht "trockens" handwerk an und das finde ich auch schön dran...den gerade der teilweise akribische umgang mit details macht es ja aus...das würd ich mir nicht von irgendwelchen algos abnehmen .-)
wenn man das aus der sicht betrachtet, haben geräte schon noch ihren sinn
die warum frage:
es ist erwünscht alles zur zeit x unter controlle zu haben oder neudeutsch "in-time" d.h. LFO's modulationen sind in time, die grains sind genaus in time, wie auch die harmonics, wie filterfahrten, modulationen, startpunkte von DCO, startpunkte vom LFO
pitch ist nicht mehr nur pitch sonder onkl. timekorrektur, das keine gepitschte stimme drauf wird, wie wenn man einfach auf einem 1210 auf max pitcht immer der fall war = das wird heute alle korriegiert !
vieles daran würde erklären, das bei "freude am tanzen", das master eben nicht ableton war sondern cubase
hat denn schon mal einer versucht in ableton einen track in den TAP time-line modus einzufügen und sich dann über die artefakte angehört, vorallem auffällig bei der stimme, aber eben das mastertempo dabei auf 120 lassen
da hört man das mehr als deutlich
auf loopeben fällt es zwar nicht auf und es ist alles schön in time = kann so bemixt werden, wie das ein DJ mit LOOP-vinyl auch nur machen würde und somit gibts nun einen digitalen prod DJ
und für alle die es bis hier her nicht glauben, dann schaut euch an, was NI + ableton mit dem strechingabgleich nun geschaffen haben:
THE BRITGE
defakto würde ich mal sagen: cubase macht keine interne strechings = weis das aber nicht, wie das in V5 so läuft
das würde auch gegen direktes aufnehmen in ableton sprechen
nur ich meine: hier gehört die ganze diskusion hin
einige vergessen eben, wie sich die dinge entwickelt haben in den letzten 20 jahren und
was hat wann und vorallem wie, einzug in die musik gehalten
vorallem was technisch = prozzessorrechnerisch erst möglich wurde und timestreching war ganz ganz lange zeit nur ein traum...kann ja die keys mal raussuchen, als das gefeiert wurde und sich kurz darauf ableton gegründet hat und den sequencer-dj-markt revolutionierte !