Fakten Behringer - Versuch neutral Meinungen abzugleichen

Hauptsache man bleibt im Gespräch, im Moment find ich den ganzen HW Bereich eher grenzwertig, da kommen viele "Spielzeuge" auf den Markt die mich von der Struktur an Reaktor Ensembles erinnern und aus meiner Sicht maximal Garten tauglich sind oder 20-30 Jahre alte Technik wird vorsichtig weiterentwickelt, mehr Stimmen, mehr Speicher oder die Hardware basiert auf altersschwachen ARM oder Intel CPUs. Da sind die Postings von Behringer fast schon eine begrüßenswerte Comedy Einlage.
 
Sie bauen das doch nur für uns. Weil wir es brauchen. Sonst würden sie doch was anderes machen und richtig Geld verdienen. Aber doch nicht mit uns psss
 
Oweh… im Grunde sind die ja eigentlich schon ne NGO zur Weltverbesserung (und wir können die Synthkäufe quasi als Spenden für wohltätige Zwecke absetzen?)…

als nächstes dann entsprechende Motivationspostings: „Böllinger - frag nicht, was Jesus an deiner Stelle tun würde, frag dich, was würde Jesus tun, wenn er du wäre!“
 
+++ News Ticker +++ Behringer, nach eigenem Bekunden eine „not for profit org“, hat offiziell beantragt als „Gemeinnützige Organisation“ anerkannt zu werden, da sie die Allgemeinheit auf materiellem und geistigem Gebiet selbstlos und ausschliesslich zu ihrem Wohl fördert. Behringer betont mit aller Entschiedenheit dass die Änderung nicht dadurch motiviert ist sich steuerrechtlich begünstigen oder befreien zu lassen, echt ehrlich, isch schwör. +++
 
Ich verstehe die Diskussion um gratis Geräte für Reviewer nicht. Das macht doch das Kraut nicht fett?
Ich bin nicht sicher was der Umsatz mit Werbung pro Video ist, aber da werden doch die 200 EUR um die der Reviewer das Teil wieder verkaufen könnte wohl keine Rolle spielen? Bzw. Porto und Zoll zurück zu Behringer wird mehr ausmachen.
 
Selbst wenn ein Reviewer ein Gerät kostenlos bekommt, wird er mehrere Stunden Arbeit investieren, um ein vorzeigbares Video zu kreieren. Er könnte ja stattdessen die Arbeitsstunden in Rechnung stellen. Hoppla, da geraten wir wohl in den vierstelligen Euro-Bereich!
 
keine Ahnung obs schon gepostet wurde. Verleiht aber irgendwie Einblicke:



ja, irgendwo ist einfach Schluss. Und die Leute sollten es wissen.

....denke aber, es zeigt wo die Reise mit "Konzernen" allgemein hingeht.
Anderswo ist man einfach professioneller.
 
Also ich hätte ja nie gedacht, dass ich mich mal zu dieser Diskussion äußern würde, aber Loopop (Ziv), den ich für einen der besten Youtuber für product reviews halte (weil er nicht labert), hat mir die Augen geöffnet: Behringer klaut, wie eine Firma, die Rolex-Uhren oder Luis Vuitton-Handtaschen nachbaut (nur dass das in diesem Fall nicht geahndet werden kann). Die Diskussion, ob Edge ein wenig eckiger klingt als DFAM ist müßig, geklaut ist geklaut. Und ich schäme mich jetzt ein wenig. Wenn wir alle die Neutrons und Protons kaufen und die viel zahlreichereren Kopien im Regal lassen, ändert sich Behringer vielleicht, vielleicht.

OK, aber was ist, wenn es den Klon sonst nicht zu kaufen gibt. Wasp gibt es nur als alte zerfallende Geräte oder als DIY Kit. Ist das erlaubt? Was ist mit Geräten die sich manche aus finanziellen Gründen sonst nicht leisten können? Model D oder Moog Studio? Eine Ausnahme für Finanzschwache? Manche Klones sind zudem vom Original funktional entfernt oder erweitert? K2 und MS20 z.B. oder Midi am Edge. Edge klingt ja ganz anders als Dfam... Auch ne Ausnahme?

Ich glaub dann Kauf ich bessrer gar kein Behringer mehr ... darf ich die, die ich hab a aber behalten?

😉
 
OK, aber was ist, wenn es den Klon sonst nicht zu kaufen gibt. Wasp gibt es nur als alte zerfallende Geräte oder als DIY Kit. Ist das erlaubt? Was ist mit Geräten die sich manche aus finanziellen Gründen sonst nicht leisten können? Model D oder Moog Studio? Eine Ausnahme für Finanzschwache?
Bedürftigkeit ist keine Entschuldigung. Gebrauchte Volcas sind ja auch nicht so teuer. Keine Macht dem Nachbau! Außer er ist von Korg!

Manche Klones sind zudem vom Original funktional entfernt oder erweitert? K2 und MS20 z.B. oder Midi am Edge. Edge klingt ja ganz anders als Dfam... Auch ne Ausnahme?
Ausnahmen sind nicht erlaubt. Wo käme man denn dann hin?

Ich glaub dann Kauf ich bessrer gar kein Behringer mehr ... darf ich die, die ich hab a aber behalten?
Nein, bitte erst zertreten und die Reste zum Wertstoffhof bringen. Rednecks dürfen die Sachen alternativ auch mit Öl übergießen und verbrennen.
 
Interessanterweise schreibt Loopop, dass er seine Meinung zu Behringers Klonereien mit dem Keystep-Clone geändert/bildet hat. Der Swing war tatsächlich das erste echt asoziale Gerät, zB weil keine der halbwegs nachvollziehbaren Rechtfertigungen (Klassiker/Profitechnik für Zuhause, zum Viertel des Preises) gegeben war. Einfach ein Soft-/Funktionsklon für gerade mal 'ne Pizza+Bier billiger...
 
Sie haben doch schon vor vielen Jahren diesen Kabeltester kopiert. Ganz alte Kamellen, richtig. Das ist also kein neues Verhalten. Die Reviewer sind halt auch was Betriebsblind.
 
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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier gerade eine Diskussion aufzieht, die ich schon mehrfach hier im Forum gesehen habe. Nee, ich verlasse lieber diesen Thread und gucke nicht mehr rein.
 
Der Pro VS mini reizt mich wirklich. Viele gute Sounds von einem Klassiker, 4-fach paraphon immerhin. Aber immer wieder die Frage, brauche ich das wirklich? Sind 32 Speicherplätze genug? Würde ich es nach dem ausprobieren wieder einpacken und zum Musik machen andere Geräte benutzen, die ähnlich klingen und keine "Spielzeuge" sind??

Dazu kommt der Gedanke, dass die Dinger in ein paar Jahren gebraucht vielleicht das dreifache kosten werden und ich mich dann ärgere damals keinen neu gekauft zu haben. Um ihn zumindest mal ausprobiert zu haben.

Vielleicht muss ich mir noch mehr Demos angucken.
 
Dazu kommt der Gedanke, dass die Dinger in ein paar Jahren gebraucht vielleicht das dreifache kosten werden
Welchen Grund gäbe es für diese Annahme? Die Dinger werden zigtausendfach produziert. Das ist nicht der moderne Jupiter-8 oder CS80. In dreißig Jahren steigt der Preis vielleicht wieder (da vintage!!!11), aber ob die dann noch funktionieren oder repariert werden können ist die andere Frage.
 
Der Pro VS mini reizt mich wirklich. Viele gute Sounds von einem Klassiker, 4-fach paraphon immerhin. Aber immer wieder die Frage, brauche ich das wirklich? Sind 32 Speicherplätze genug? Würde ich es nach dem ausprobieren wieder einpacken und zum Musik machen andere Geräte benutzen, die ähnlich klingen und keine "Spielzeuge" sind??
Ich werde ihn mir wegen des Formfaktors holen, klein, aber mit eigener Midi In Buchse und nicht ganz so winzig wie die Micros. Finde ich gut zum mitnehmen, wenn der Platz beengt ist. Den AKS Mini werde ich mir voraussichtlich aus dem gleichen Grund holen. Beim Sound erwarte ich keinen vollständigen Prophet VS, da wird eventuell mal ein größeres Gerät kommen, eventuell.

Dazu kommt der Gedanke, dass die Dinger in ein paar Jahren gebraucht vielleicht das dreifache kosten werden und ich mich dann ärgere damals keinen neu gekauft zu haben. Um ihn zumindest mal ausprobiert zu haben.
Behringer hat bislang keinen Synthi eingestellt. Die MS-1 waren mal eine Zeit lang nicht zu bekommen, sind aber wieder da. Daher würde ich mir darüber wirklich keinen Gedanken machen.
 
Welchen Grund gäbe es für diese Annahme? Die Dinger werden zigtausendfach produziert. Das ist nicht der moderne Jupiter-8 oder CS80.
Ich habe noch keinen Model D für €100 gesehen, oder einen K-2 für 120,- oder einen 2600 für 250,-. Das wären für mich normale Gebrauchtpreise.
Ich vermute es liegt daran, weil zuwenige verkaufen.

Behringer hat bislang keinen Synthi eingestellt. Die MS-1 waren mal eine Zeit lang nicht zu bekommen, sind aber wieder da. Daher würde ich mir darüber wirklich keinen Gedanken machen.
Ich mach mir keine Sorgen, dass ich keinen mehr bekomme, sondern dass die nicht mehr billiger werden. 99 Euro ist ja schon fast ein Witz für einen Hardwaresynth. Sonst würde ich mir zur Vorweihnachtszeit einen Pro VS Mini für 69,- im Sonderangebot kaufen.
 


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