Nicht jeder Mann interessiert sich für alle Arten von Technik. Im übrigen: während man im Garten noch darüber streitet, ob nun ein Weber- oder Rösle-Grill das bessere Pulled Pork abliefert (was Quatsch ist, weil es auf den Grillmeister ankommt), so setzen die Profis auf den Wettbewerben eh mittlerweile alle auf Pellet-Grills, die automatisiert die Temperatur halten, so dass sie schlafen können.

das ist doch wie mit Synthesizern , Weber ist Vintage Aroma! Pellet Grill ist der moderne, bei dem man das Aroma reindrehen kann und ein Gasgrill ist die Emulation eines Grill, quasi VST
 
das ist doch wie mit Synthesizern , Weber ist Vintage Aroma! Pellet Grill ist der moderne, bei dem man das Aroma reindrehen kann und ein Gasgrill ist die Emulation eines Grill, quasi VST

Weber ist eher ein Rompler, weil da jeder auch ohne Kenntnisse ne gute Wurst hinbekommt. Für echtes Oberheimfeeling braucht es einen Schwenker!
 
Dem Zuhörer ist das alles sowas von egal, den interessiert die Idee in der Musik, nicht welcher Synth, FX, PreAmp, Kompressor, EQ oder Summierung da verwendet wurde.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, auch wenn es immer wieder mal Goldohren gibt.

Aber vergleiche mal den Sound von SAGA anhand verschiedener Live Aufnahmen. In den 90ern haben sie die Analogsynths durch ROMpler ersetzt und später haben sie wieder vermehrt auf Analogsynths gesetzt. Wenn man die Songs gut kennt, dann hört man sofort die gravierenden klanglichen Unterschiede. Zum Glück hatten sie vernünftiges Gear am Start, wenn ich auf ein paar der Konzerte ab 2000 in Pratteln war.
 
Weber ist eher ein Rompler, weil da jeder auch ohne Kenntnisse ne gute Wurst hinbekommt. Für echtes Oberheimfeeling braucht es einen Schwenker!
Würste sind kurzgebratene Sachen, das geht auf einer Weber Kugel wie auf einem Schwenker. Für "low and slow" Sachen hingegen, die eine konstante Umgebungswärme in einem geschlossenen System brauchen, sind Schwenker überhaupt nicht Mittel der Wahl. Egal ob der Schwenker von Oberheim oder Moog kommt.
 
Die gleichen komischen Threads gibts in Fotoforen wenns um die Marke der Kamera geht, oder in Gitarrenforen.... Wichtig ist doch das Ergebnis.
Ein Synthesizer ist ein Werkzeug, kein Handtäschchen oder Möbelstück.

Wenn ich heute gute Musik abliefere ist es völlig wumpe wie ich die hergestellt habe... und wenn ich auf einem kamm blase und das durch die effekte im cubase jage.

Es ist doch völlig egal was du für einen Synthesizer hernimmst. Er muss FÜR DICH passen.
Wenn die Hardware meine Inspiration durch Bedienung und Sound kitzelt, dann ist das für mich die richtige Hardware.
Ich werfe ohne jede idee das ding an, und irgendwas am ton setzt irgendwas in gang, ein bisschen schnell an diesen und jenen knöpfen gedreht ( ohne in ein menü gehen zu müssen ) und der sound der entsteht gibt dann das thema des songs vor... sofern ich mit dem synthi anfange. Für die Gitarren, Treter, Amps gilt dasselbe.
Wenn ich durch irgendwas im Flow gestört werde, dann ist die Hardware falsch, selbst wenn Oberheim oder Moog draufsteht.

Natürlich kommt gutes Aussehen noch als Faktor wenn ich gleichwertige Werkzeuge habe die alle für mich geeignet sind und sich in der selben Preisklasse bewegen..
Aber der Name???? pffft....

Ich glaube, der UB-Xa könnte ein gutes, kosteneffektives Werkzeug sein.
 
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crass! Soweit simmer schon :.-(
Ach, Pellet-Grills gibt es schon seit einigen Jahren auf dem Markt. Da stellst Du die gewünschte Temperatur in der Garkammer und die gewünschte Kerntemperatur des Grillguts über eine App ein und den Rest macht der Grill. Über eine Schnecke holt der Pellets nach und über Lüfter wird die Luftzufuhr so geregelt, dass das Grillgut fertig ist, wenn Du es möchtest. Ein Kollege hat sich so ein Teil gekauft, der ist hochzufrieden. Nur die Gabel zum Mund führen und Kaubewegungen, das muss man noch selber machen :frosch:
 
Die gleichen komischen Threads gibts in Fotoforen wenns um die Marke der Kamera geht, oder in Gitarrenforen.... Wichtig ist doch das Ergebnis.
Ein Synthesizer ist ein Werkzeug, kein Handtäschchen oder Möbelstück.

Wenn ich heute gute Musik abliefere ist es völlig wumpe wie ich die hergestellt habe... und wenn ich auf einem kamm blase und das durch die effekte im cubase jage.

Es ist doch völlig egal was du für einen Synthesizer hernimmst. Er muss FÜR DICH passen.
Wenn die Hardware meine Inspiration durch Bedienung und Sound kitzelt, dann ist das für mich die richtige Hardware.
Ich werfe ohne jede idee das ding an, und irgendwas am ton setzt irgendwas in gang, ein bisschen schnell an diesen und jenen knöpfen gedreht ( ohne in ein menü gehen zu müssen ) und der sound der entsteht gibt dann das thema des songs vor... sofern ich mit dem synthi anfange. Für die Gitarren, Treter, Amps gilt dasselbe.
Wenn ich durch irgendwas im Flow gestört werde, dann ist die Hardware falsch, selbst wenn Oberheim oder Moog draufsteht.

Natürlich kommt gutes Aussehen noch als Faktor wenn ich gleichwertige Werkzeuge habe die alle für mich geeignet sind und sich in der selben Preisklasse bewegen..
Aber der Name???? pffft....

Ich glaube, der UB-Xa könnte ein gutes, kosteneffektives Werkzeug sein.
Sowas verbindet sich dann aber auch schnell in den Diskussionen z.B. mit KI-Themen. Was ist z.B. das fotografische Handwerk noch wert, wenn der Großteil dann von Photoshop durch KI-Tools erledigt wird? Natürlich, die Motivauswahl, Winkel der Aufnahme, usw. das macht immer NOCH der Fotograf. Da ist man in der Musik mit Komposition durch KI schon weiter. Wenn es den Kunden am Ende völlig egal ist, wie sein tolles Foto zustande gekommen ist oder wer die Musik komponiert hat... dann tritt der Mensch immer weiter in den Hintergrund.

Aber immerhin gibt es dann noch einen Menschen, der die ganze Wahrheit kennt. Und der muss daraus dann seine ganze Energie ziehen.

Ich denke auch, dass der UB-Xa ein gutes Gerät sein wird. Allerdings werde ich ihn mir nicht so schnell kaufen und wahrscheinlich wird mir auch die Desktopversion reichen. Mal abwarten. Noch ist er ja nicht im Handel erhältlich.
 
Als „Nichtbetroffener“(weil mich ein OBXA noch nie interessiert hat) kann ich nur sagen das ich diesen Thread, sowie auch einige andere Threads von B Geräten, meide weil ich diese abgrundtiefe Hass-Debatte so runterziehend empfinde wie es schlimmer nicht mehr geht.
Eigentlich würde ich schon mal reinkucken, weil ich die technische Diskussion doch interessant finden würde. Ist leider nicht möglich.
 
Aber vergleiche mal den Sound von SAGA anhand verschiedener Live Aufnahmen. In den 90ern haben sie die Analogsynths durch ROMpler ersetzt und später haben sie wieder vermehrt auf Analogsynths gesetzt. Wenn man die Songs gut kennt, dann hört man sofort die gravierenden klanglichen Unterschiede.
Wenn man einen Sound schon kennt und der ausgetauscht wird und dann noch durch eine andere Syntheseart, dann ist das doch klar.

Was ich meinte, war, dass es dem Zuhörer egal ist ob das original produzierte Stück mit einem Roland SH-101, System1 mit Plugout oder Softube Model 82 gemacht wurde.
 
Wenn das elektronische Instrument einen tragenden Charakter innerhalb der jeweiligen Produktion hat, ist es schon ein Unterschied, wenn das Instrument auch spezifische charakteristische und klangliche Eigenschaften mitbringt. Dabei spielt es keine Rolle, wenn die charakteristische Eigenschaften nachempfunden werden oder wie das Instrument erzeugt wurde.

Aber gerade bei elektronischer Musik mit ihren sich immer wiederholenden und kurzen Loops, tritt schnell eine Art Demaskierungseffekt auf, da nicht perfekte Simulationen schnell als statisch wahrgenommen werden.

Letztendlich ist der trocken gespielte Klang eines Instruments für den Musiker in einer isolierten Umgebung mit mehr Farbänderung und Nuancierter Dynamik erkennbar und auch das Spiel eines analogen oder über DSP berechneten Synthesizer direkter in der Ansprache, als ihre am Computer berechneten Kopien.


Sebastian aka Plasmatron
 
Bei einer dieser Hamburger ESC Parties hatte die Band einen Zarenbourg am Start. Ein echtes Rhodes konnten die sich offenbar nicht leisten. Voll peinlich.
 
Eigentlich würde ich schon mal reinkucken, weil ich die technische Diskussion doch interessant finden würde. Ist leider nicht möglich.
am besten nur Tests lesen von Synth Magazinen und mögliche Debatten am besten gar nicht angucken wenn einen ein Gerät wirklich interessiert und am Herzen liegt.
Beim Solina muß ich sagen war alles sehr friedlich nachdem release. Ich hatte anfangs bissi gemotzt, aber war dann schnell einsichtig daß das kleine, goldige und kraftvolle B-Solina eine
gelungene Schatztruhe bzw. Soundquelle ist.
Vieleicht sollte mal ein Behringer Fanthread eröffnet werden in dem die Schwärmer ungestört schwärmen dürfen und jeder der reinkommt um zu polter sofort am Genick gepackt wird und
rausbefördert wird. :cool: Ich finde aber auch daß es hier nicht schlimm war in letzter Zeit und sehr friedlich zuging. Löblich löblich !
 
Bei einer dieser Hamburger ESC Parties hatte die Band einen Zarenbourg am Start. Ein echtes Rhodes konnten die sich offenbar nicht leisten. Voll peinlich.


Clone und Behringer Clone ist halt nicht umbedingt das gleiche. Waldorf ist Waldorf.

Ich sag nicht, der UBXa klingt schlecht. Und tolle Musik kann man damit auch machen, steht außer Frage.

Aber ich will einfach mal die Band sehen, die damit auftritt.
Vielleicht kommt ja dann das Umdenken. Am besten, sie ziehen sich noch ein paar C&A Hosen an.
 
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Aber ich will einfach mal die Band sehen, die damit auftritt.
Vielleicht kommt ja dann das Umdenken. Am besten, sie ziehen sich noch ein paar C&A Hosen an.
Wer wegen des Schriftzugs ein Statusproblem befürchtet, hat dadurch natürlich ein Problem. ;-)

Ich umging das früher einfach dadurch, daß ich die Schriftzüge z.B. abgedeckt habe. Zuletzt war ich vor Jahren mit zwei ziemlich abgeranzten M-Audio Midikeyboards und zwei Expandern im Rack unterwegs Die Keyboards hatte ich noch mit scharzer Farbe und goldenen Sprenkeln aus der Lacksprühdose gepimpt. Wenn dann mal selten nach dem Gig die Frage kam, was ich da so spiele, dann wurden die Augen groß, weil ich da "nur" JV2080, FantomXR und einen Zoom FX für den dreckigen Sound im Rack hatte.

Wir spielten auf Gigs, wo sich Kondenswasser auf der Innenseite der Displays bildete. Da ruiniere ich mir unterwegs lieber ein günstiges Standardgerät u.a. auch vom Pyrodampf, das ich mir auch wiederbeschaffen kann, wenn es geklaut wird.
 
Aber ich will einfach mal die Band sehen, die damit auftritt.
Das wird sich zeigen. Aktuell sieht man auch nicht viele Bands, die mit Oberheim Synths auf der Bühne stehen. Also so richtige Oberheims aus der guten alten Zeit. Meist sind die Keyboards auf der Bühne dieser Tage doch eh rot.
 
Aber gerade bei elektronischer Musik mit ihren sich immer wiederholenden und kurzen Loops, tritt schnell eine Art Demaskierungseffekt auf, da nicht perfekte Simulationen schnell als statisch wahrgenommen werden.

Die Erfahrung mache ich auch in letzter Zeit wieder oefters, dass etwas aus dem Rechner raus durch z.b. Pedals oder andere analoge FX lebendiger klingt als die reinen Plugin Varianten, vielleicht auch durch die zusaetzliche Wandlung und ein wenig mehr Dreck/Rauschen durchs Pult.
Z.b. der echte Dynacord VRS23 ist imo magisch, einfach ein Softplugin durchschicken und es klingt lebendig... umgekehrt klingt selbst ein Signal eines HW Synths durch das Dynacord Plugin nicht so richtig ueberzeugend... wenn ich es vergleichen sollte, aehnlich wie eine Cola mit echtem Zucker und die "sterile" Variante Zero als Zuckeremulation....

Wenn bon Anfang an alles kuenstlich berechnet wird, also alle Sounderzeuger, plus Plugins, EQs, Reverbs, etc. nur aus der DAW kommen, summieren sich diese ganzen "nicht perfekt unperfekten" Simulationen moeglicherweise zu einem mehr oder weniger deutlich wahrnehmbaren Unterschied. Warum das bei vielen Produktionen scheinbar trotzdem so funktioniert, koennte auch an verwendeten Loops /Sounds/Samples, bzw. Effekten mit Impulsantworten liegen, die tatsaechlich aus echter HW stammen oder unter Verwendung von HW-FX produziert worden sind.
 
Die Erfahrung mache ich auch in letzter Zeit wieder oefters, dass etwas aus dem Rechner raus durch z.b. Pedals oder andere analoge FX lebendiger klingt als die reinen Plugin Varianten, vielleicht auch durch die zusaetzliche Wandlung und ein wenig mehr Dreck/Rauschen durchs Pult.
Z.b. der echte Dynacord VRS23 ist imo magisch, einfach ein Softplugin durchschicken und es klingt lebendig... umgekehrt klingt selbst ein Signal eines HW Synths durch das Dynacord Plugin nicht so richtig ueberzeugend... wenn ich es vergleichen sollte, aehnlich wie eine Cola mit echtem Zucker und die "sterile" Variante Zero als Zuckeremulation....

Wenn bon Anfang an alles kuenstlich berechnet wird, also alle Sounderzeuger, plus Plugins, EQs, Reverbs, etc. nur aus der DAW kommen, summieren sich diese ganzen "nicht perfekt unperfekten" Simulationen moeglicherweise zu einem mehr oder weniger deutlich wahrnehmbaren Unterschied. Warum das bei vielen Produktionen scheinbar trotzdem so funktioniert, koennte auch an verwendeten Loops /Sounds/Samples, bzw. Effekten mit Impulsantworten liegen, die tatsaechlich aus echter HW stammen oder unter Verwendung von HW-FX produziert worden sind.

Rauschen, gerade Systemrauschen welches ja dynamisch zu dem Signal entsteht, wird völlig unterschätzt mM nach. Das ReAmping ist da ein guter Weg mehr „Human Feel“ zu erzeugen. Zb natürliche Hallräume über einen Gitarrenverstärker angeregt und das Ergebnis mikrofoniert, ist ein altbekannter Weg, schon die Beatles haben so ihre kurzen Räume erzeugt, und die Aufnahmen sind heute noch spitze.

Man kann die gleiche Produktion auch anders abliefern, komplett isoliert, aber dann hat sie nicht diesen Flair..
 
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Wer sehnsüchtig auf die Bestellmöglichkeit vom UB-Xa wartet, hier ein kurzes Statement von Behringer auf die Frage, warum man derzeit den UB-Xa noch nirgends bestellen kann:

There is a good reason and we will soon share with you.
It will be a very positive surprise and doesn’t delay of shipments to retailers.
Just give us a few more days :)
 
Die finalisieren bestimmt gerade einen Discounter-Deal: das Ding wird mit goldener Aldi-Kundenkarte in den Wochen bis Weihnachten dort exklusiv für 999.- zu haben sein. Dann gibt's sogar Presse, wie bei den ersten Medion-Computern vor x Jahren...
 
Just give us a few more days :)
Komm gib zu, du hast aus "years" "days" gemacht. 😉

Ich tipp ja immer noch auf einen Desktop, wobei das mit der Meldung keinen Sinn macht. Finde ich aber weitaus interessanter als die Tastaturversion. Die bisherigen Tastaturen von Behringer waren nicht so meins und ich hab auch hier schon genügend hervorragende rumstehen. Und wer möchte nicht mit einer OB-X8 Tastatur mal einen UB-Xa spielen 😇
 


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