Van Halen "Jump" Song (Oberheim vs Behringer)

Wenn es sich um eine Legende handelt, sollte das Riff genau genommen jeder OB-X genau so hinbekommen.

Oder? ;-)

Davon abgesehen:
Warum wurde im Studio ein OB-X verwendet, im Video aber ein Xa?

Passten die Streifen einfach besser zu den Kartoffelkäferhosen der übrigen Protagonisten?
Der Xa ist einfach praktischer (und weniger anfällig) auf der Bühne.
 
Die Van Halen Brüden waren/sind einfach verdammt gute Musiker!
Punkt.

Ihr seid doch nur neidisch, dass eines der prägnantesten Synth-Riffs ausgerechnet von nem Gitarristen kam!
😉😉😉😉😉

Wenigstens hatten die Hits im letzten Jahrtausend noch nen einigermassen Wiedererkennungswert....

"Why can't this be love" (mit Sammy Hagar) hat mich damals auch immer das Autoradio lauter machen lassen.....(auf BASF Kassette!) auch wegen des Synthsounds!

Hach, ich werd alt !
😉😉😉
 
Der Legende nach wurde das Original- Riff durch einen Stack von Marshall Lautsprechern gejagt. Sollte das stimmen, wird nicht mal ein echter OB-Xa das einfach genauso hinbekommen. Zumal es im Studio ja auch ein OB-X gewesen sein soll.
Ja aber dann wäre die wichtigste Frage doch: Gibt es von Behringer einen authentischen Marshall für den UB-Xa, damit man den Sound dann auch akkurat hinkriegt!
 
mit Attitüden die man heute ggf. nicht mehr so versteht
Ich verstehe diese Powerrock Attitüde seit 40 Jahren nicht.

//

Dieses zottelige Gitarren-Fun-Geschrubbe, das den Zorn der Jugend imitiert und am Ende nur juvenile Ami-Fastfood-Entertainment-Mukke ist, hat mich nie erreicht. Jump ist bis heute das einzige Lied von van Halen, das ich kenne. Nur "Final Countdown" (Europe) und "Can't fight ..." (REO Speedwagon) waren noch schlimmer als "Jump". Damals wie heute versuche ich dieser Musik möglichst aus dem Weg zu gehen. (Green Day fand ich dagegen lustig). Jump fiel wg. Komplettablehnung radikal durchs Raster und Eddys generelle Fähigkeiten als Musiker haben mich nicht interessiert. Jetzt, hier im Forum, wo ich Kaffi sei Dank ein bissl was über Eddy erfahren habe, und ULI _S die Lagerfeuerversion von Jump reingestellt hat, stelle ich fest:

Meine Ablehnung gegenüber diesem Lied liegt wirklich nur an der Attitüde der Originalversion und dem damit verbundenen Arrangement (Bumsdrums, Bumskeyboard, Bumsbass, Bumsfrisuren mit Standard-Fuddelgitarrensolo). Die Musik per se kann man auf 1000 Arten spielen und arrangieren und es bleibt trotzdem das gleiche Lied. Daran erkennt man einen guten Song. Auch wenn ich das schon 1984 wusste – bei diesem Stück war mir das "Lied selbst" nie aufgefallen. Hiermit ändere ich nun amtllich und feierlich nach 40 Jahren meine Meinung zu Jump: ein guter Song. Das Hauptmotiv ist und bleibt nen Hit. Da beisst die Maus kein Synthkabel ab. Auch, wenn ich das Lied nicht mag.

Danke für die Beachtung.
 
Ah, ausgekoppelt, sehr schön, dann kann ich was dazu sagen ohne Off Topic zu sein.

IHR HABT KEINE AHNUNG! :mrgreen:

Ich war 12, der Song war der Hammer, Eddie van Halen war ein Halbgott, und David Lee Roth die coolste Sau unter der Sonne!

Der Synthie Sound war und ist megafett und supergeil, und überhaupt, die besten Sounds sind immer einfach, und wer das Synthriff zu oft gehört hat, für den tut's mir leid, aber das ist mir total egal, und wer keine Rockmusik mag, bitte sehr, mir erst recht egal.

Geile Band, geiler Song, geiler Synth. :banane:
 
es war wohl eventuell nur ein Poly 61 auf der Platte und die hatten halt für das Video nur einen OB-Xa in der Requisite rumstehen. ;-)
Kannte man ja von der ZDF Hitparade mit dem Wireless DX7
 
Das Synthriff ist einfach nur ein gutes Synthriff mit ein paar unorthodoxen Tricks drum rum, weil da kein handelsüblicher Keyboarder am Werk war, sondern einer, der erst mal in Klampfe denkt. So weit, so rückwirkend beeindruckend.

Was im Hintergrund an Bass und Gitarre abgeht, ist die eigentliche Hexerei. Ziemlich basic, und trotzdem beisst sich da eine Heerschar an Kopisten die Zähne dran aus, das so locker-flockig hinzukriegen. Ähnlich wie Jahre zuvor beim Kinks-Cover. Für mich die eigentliche Stärke dieser Band, wobei das Showoff natürlich zur Legendenbildung beiträgt.
 
Ich war 12, der Song war der Hammer, Eddie van Halen war ein Halbgott, und David Lee Roth die coolste Sau unter der Sonne!
Ich dachte immer wir wären im selben Alter, ich war wahrscheinlich schon zu alt für den Kram, 1983/84 hab' ich Depeche Mode, Art of Noise, div. Synth Pop, Electro Funk und Italo Disco Sachen gehört. Mit Saga - Wind him up die Foreigner 4, Genesis/Genesis, Queen Hot Space und the Works hatte ich so meine Rock Orientierung zu dem Zeitpunkt schon mehr oder weniger hinter mir gelassen, da musste schon mehr kommen um mich zu beeindrucken.
 
Das Synthriff ist einfach nur ein gutes Synthriff mit ein paar unorthodoxen Tricks drum rum, weil da kein handelsüblicher Keyboarder am Werk war, sondern einer, der erst mal in Klampfe denkt. So weit, so rückwirkend beeindruckend.

Das Synthriff ist das eine....... aber bis ich damals das Synthsolo von Kassette rausgehört hatte und wirklich flüssig spielen konnte, das dauerte bissle länger und klang am DX7 dann doch "irgendwie" anders....
🙉

Die Achtziger fand ich musikalisch sowieso geil. Gab soviel verschiendenes Neues......
 
ich finde Jump auch super, das Video dazu amüsant. Ist für mich ein besonderes Stück, was herausragt in der Masse an anderen 80er Hardrock Veröffentlichungen.
z.B. Final Countdown fand ich immer schrecklich. Wobei man dazu wohl auch eher Seichter Stadion-Rock-Schlager sagen müsste.
Aber Jump ist cool ;-)
 
Ich hatte als Kind "Jump" oft auf meinem Yamaha PSS-680 gespielt.
Heute als Erwachsener glaube ich das es eine Hommage an den Synthesizer "Init-Sound" ist.
Ich wußte als Kind nicht das es ein simpler Sägezahn ist und auf einem Oberheim gespielt wurde.
Kann denn "der Neue" auch so toll Sägezahn ?prqot6vt4trtyldtxfqx.jpeg
 
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Es gibt Leute, die können mit MS Words zeichnen, Tabellen erstellen, Animationen einbinden, PDF exportieren,
und haben am Abend keinen einzigen Satz geschrieben.
 
Ich war 12, der Song war der Hammer, Eddie van Halen war ein Halbgott, und David Lee Roth die coolste Sau unter der Sonne!
Sosiedasaus.
Ich war 1985 20 und hatte just angefangen, mit einem geliehenen Yamaha SK10 und danach mit einem Korg Poly-800 Musik zu machen.
Und ich kam halt aus der Rock/Metal-Ecke, und all das kulminierte in "Jump", "Final Countdown" (ja, auch geiler Song!) und später Gary Moores "After The War" (ich mochte aber auch die Akkorde von "You Came" von Kim Wilde. Das hat mich nachhaltig geprägt, und auch meine Entdeckung von EBM ein paar Jahre später konnte mir das nicht wieder abgewöhnen. Bis heute nicht.

Ich hatte als Kind "Jump" oft auf meinem Yamaha PSS-680 gespielt.
Meine Live-Karriere begann mit dem Anfang von "Das Boot" auf dem SK10, dargeboten in der Aula der Norderschule Finkenwerder.
Wer da noch drunter kann, hat mein Mitgefühl.

Ich trage die Dinger seit Ewigkeiten -- oben mit zwei Reißverschlüssen und unten mit Schlag.
An denen ist ja auch nichts auszusetzen.
Damit Cordhosen wirklich zuverlässig traumatisch wirken, müssen sie von Muttern selbstgenäht und braun sein (das kann ich als Betroffener konstatieren - meine hatten damals auch Schlag).
Oder billiger Feincord von C&A* in dunkelbeige, der nach ein paar Benutzungszyklen an den Knien ausdellt und ansonsten sitzt wie ein vollgeschi**ener Wäschebeutel.
So werden Kinderseelen zerstört (und indem man kein Stylophone zu Weihnachten bekommt - aber das ist eine andere Baustelle).

Schöne Grüße
Bert

*: Abteilung "Verlorengegangenes Wissen": Wer weiß ohne Googeln, wofür "C&A" steht?
 
Schön, dass Hammonds in diesem Forum kein Thema sind…
ich könnte nicht ertragen, wie herablassend dann erst Lord‘s „Child in time“ und weitere
als langhaarige & gähnende Preset-Plattitüde abgecancelt worden wären..🤣

Aber ist ja auch gut, dass die Geschmäcker so verschieden sind.
Wobei… ich bleibe dabei, egal wie konsterniert der ein oder andere auch sein mag :
Wer die Beatles ( inkl. Umfeld wie Toningenieur usw, ) lapidar abtut und deren Genialität an Songwriting, Performance UND Recording nicht erkennt hat für mich kein musikalisches
Verständnis. - Meine Meinung -

Zum Thema : Jump steht schon für den Oberheim Sound.
Ich mag den Soubd, den Song und in meinem alten Repertoire an Sngs sind verschiedene Riffs, die musikalisch zu solchen Sounds passen.
Bin da aber auch nuanciell wählerisch und würde mit genannten D50 Derivatsounds u.ä. Niemals klarkmmen, die klingen null nach grossem, breiten Analogsound.
Und auch, ja man staune, mein OB6 ist weit vom geforderten, mächtigen Strahlen dieses Sounds entfernt.
Ich für mich habe solchen Sound sonst nur im Prophet 10 gefunden.
Und zwar weil man den nichts so oberheimigen Bassbereich dadurch ausgleichen kann, dass man den gleichen Sound im Split-Modus für die unteren Lagen anpasst.
Bedeutet nicht, dass ich den ganzen Tag Jump clone ( eher nie) , aber für solche Synthsachen ist ein P10 mit den Splitmöglichkeiten auch sehr weit vorne dabei.
Das nur mal so nebenher…
 

Meine Live-Karriere begann mit dem Anfang von "Das Boot" auf dem SK10, dargeboten in der Aula der Norderschule Finkenwerder.
Wer da noch drunter kann, hat mein Mitgefühl. „

Ich.

Schulaufführung Theaterstück grosse Aula.
Ich hatte die Hauptrolle und musste das „Ännchen von Tharau“ singen.
Solo.
Vorne auf der grossen Bühne.
Allein.
Alle Strophen.
Vor ein paar hundert Schülern und Eltern.

Diesen Ohrwurm bin ich NIE losgeworden…🤣
 


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