Habe hier schon länger nicht mehr reingeschaut…wer von euch hat noch und wie zufrieden seit ihr damit aktuell?
 
Taugt eigentlich das Keyboard vom ub-xa etwas?? Kenne nur das Keyboard vom Deepmind und das ist grottig. Was ich aber über den Rest des Deepmind nicht sagen würde, da ich ihn in mein Herz geschlossen hab 😄
 
Taugt eigentlich das Keyboard vom ub-xa etwas??
Leider nein, ich finde die ziemlich schlecht. Ab und zu bleibt mal eine Taste hängen, der Anschlaglautstärke auf dem Keyboardboden ist hoch, beim Poly-D ist das besonders schlimm. Der Tiefgang ist zu niedrig, das Spielgefühl zu schwammig, Velocity und Aftertouch sind mir zu unsensibel. Ich bin halt etwas verwöhnt durch die guten Korg-Klaviaturen (M1, Wavestation, Kronos usw.) Aber für diesen sensationellen Preis sollte man eigentlich die Klappe halten und nicht meckern. Ich werde mir wahrscheinlich noch den UB-Xa D kaufen, da habe ich dann eine freie Klaviaturauswahl :)
 
Habe hier schon länger nicht mehr reingeschaut…wer von euch hat noch und wie zufrieden seit ihr damit aktuell?
Ich habe ihn noch und bin zufrieden. Das letzte Update hat den Workflow für mich nochmal deutlich verbessert.
Was ich nicht so mag: Der unpräzise Encoder (da wäre ein gerasteter besser gewesen) und ich mag die Bender überhaupt nicht. Tastatur ist einfach gewöhnungsbedürftig, da sie sehr leichtgängig ist, aber das hat sich mittlerweile eingespielt.
Display ist nicht gut und wurde ja schon zu Genüge gerügt, aber auch daran habe ich mich gewöhnt.
 
Schon ist er da und ich habe erste Eindrücke gesammelt.

Vorweg: Das ist mein erster polyphoner analoger Synth. Bin also weder erfahren, noch ziehe ich Vergleiche zu Vorgängern oder Brüdern im Geiste.

Von der Verarbeitungsqualität bin ich positiv überrascht. Alle Drehregler haben den gleichen, für mich sehr angenehmen Widerstand. Lediglich der Selektregler am Display ist mir etwas zu leichtgängig.

Das Display habe ich mir schlimmer vorgestellt, optimal ist es natürlich nicht, aber ich denke ich kann gut damit Leben.

Ja die Tastatur ist leichtgängig aber fühlt sich für mich nicht billig an. Alle Tasten haben den gleichen Abstand, nichts klappert. Die hölzernen Seitenteile wirken/sind hochwertiger als bei so manch anderem Synth.

Der Klang entspricht meinen Erwartungen, die ich mir anhand vieler Videos, die ich mir über die letzten Wochen hinweg, angsehen habe, gebildet hatte.

Klein-Klein-Vergleiche mit dem Orginal interessieren mich nicht näher. Die Kangcharakteristik des Orginals kommt jedoch gut rüber.

Dank des sehr guten und ausführlichen Videos von Tom Noise, komme ich schon gleich mit den grundlegenden Einstellungen zurecht.
Herzlichen Dank dafür @Tom Noise!

Jetzt freue ich mich darauf, diesen Synth möglichst bis in alle Tiefen zu erlernen und zu erkunden. Er soll mein "Arbeitstier" werden und erst mal keine Brüder bekommen.

Sollten keine Probleme mehr auftauchen, bin ich schon sicher, daß er dauerhaft bleiben wird.

Ich bin sehr froh, daß ich mich von den negativen Kritiken, die er teilweise bekommen hat, nicht habe verunsichern lassen.

Und ich bin erstaunt, was für einen tollen Synthesizer man heutzutagen für 995 Euro, neu bekommen kann, wenn man Behringer nicht scheut. :)
 
Hab meinen UB-Xa jetzt auch mal wieder aus der Ecke geholt, angeschlossen, upgedatet und ein bisschen dran rumgespielt. Also das Update ist grundsätzlich super und die Kiste kann wirklich ganz wundervoll klingen (und ich hab hier durchaus Konkurrenz stehen (Muse, Polybrute, Summit,...).

Das absolute Oberfeature sind nach wie vor die Attrophy Settings. Damit kann man das Teil einfach dermaßen gut klingen lassen - halt je nachdem was man persönlich so als gut empfindet ;-) Dann zerrt die Kiste, nölt rum, weint, kreischt, jammert und schmaucht, dass es mir durch Mark und Bein geht. Und die Wände wackeln dabei auch noch. Ein Traum!

Dass man die Attrophy Settings jetzt pro Patch speichern kann ist gut. So richtig geil ist es aber immer noch nicht gelöst (oder ich bin zu doof).

So wie ich es geblickt habe, muss man die Attrophy Settings jetzt pro Patch erstmal einstellen ob man das aktuell gewählte Atrophy Profile oder ein Patch Profile nutzen will. Das ist also keine globale Einstellung. Alle Presets die vor dem Update gespeichert wurden stehen erstmal auf "Profile". Wenn ich die jetzt auf "Patch" umstelle" werden die Attrophy Settings geladen, die ich im zuletzt genutzten Patch eingestellt und gespeichert hatte (glaub ich). Es ändern sich jedenfalls direkt die Einstellungen, wenn ich auf "Patch" schalte. Das finde ich doof.
Es gibt auch noch die Möglichkeit die Attrophy Settings zu kopieren. Ich blick aber nicht so richtig von wo zu was.

Wie das Speichern der Attrophy Settings jetzt funktioniert (oder ich es verstanden habe):
Es gibt ja die 8 Profiles welche auch editierbar sind. Also UB-Xa, OB8, Creamy, Brighter, Wider, usw. (Dazu noch weitere meinetwegen 8 User Profilespeicherplätze wären übrigens nett gewesen).
Wenn ich jetzt in einem bestehenden Patch eines der Profiles wähle, ggfs. editiere, dann wäre es aus meiner Sicht logisch und wünschenswert, wenn ich einfach alle Einstellungen mit dem Preset speichere. Meinetwegen kann ich dazu auch erstmal immer pro Patch das Setting auf "Patch" stellen, jedoch sollten sich dabei meine soeben gemachten Einstellungen nicht ändern!
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blöd und verstehe die Logik nicht, die sich die Behringer Entwickler da ausgedacht haben. Für diesen Fall wäre ich sehr dankbar, wenn mir das jemand erklären könnte.
 
Kann man die Athropy Settings denn jetzt gleichzeitig global und per Patch einstellen oder muss man sich entscheiden?
Ja...nee...doch...beides...irgendwie...oder so ;-)

Also Du hast die 8 Speicherplätze für die Profiles. Da kannst Du in jedem Patch drauf zugreifen und einen auswählen. Ich glaube mit der Copy Funktion kannst Du die dann auch zu den Einstellungen kopieren, die dann mit dem Patch gespeichert werden können, wenn Du von "Profile" auf "Patch" umstellst. Aber genau da bin ich mir nicht so sicher - irgendwie war das komisch...sorry...ich fürchte die Antwort bringt gerade mehr Verwirrung als Aufklärung...
 
Die hatten da jetzt echt eine kleine Herausforderung mit der Rückwärtskompatibilität. Eigentlich hätte ich es ja am Besten gefunden, wenn Atrophy immer (und nur noch) als Parametersatz im Patch existieren würde.

Nun ja.
 
Leider muss ich meinen Beitrag #3.639 , in dem ich mich ja sehr positiv über den Synth geäußert habe, ein wenig revidieren.

Eine Taste des Keyboards geht manchmal nicht vollständig in die Ausgangslage zurück.

Daher habe ich mich schweren Herzens entschlossen ihn lieber zurückzusenden.

Ob das jetzt ein grundlegendes Problem der Tastatur ist, weiß ich nicht. Mir ist jedenfalls nicht danach das mit einem Austausch zu überprüfen. Ist mir doch zu heikel, kann ja doch sein daß die Tastatur auch zu späterem Zeitpunkt noch Probleme macht, das will ich nicht riskieren. Habe das Problem schon bei einem anderen Gerät.

Auf die Desktopvariante möchte ich nicht gehen, da mir da das typischen "Instrumentengefühl" fehlt.

Von diesem Problem abgesehen hat sich an meiner Einschätzung jedoch nichts geändert.
 
Leider muss ich meinen Beitrag #3.639 , in dem ich mich ja sehr positiv über den Synth geäußert habe, ein wenig revidieren.

Eine Taste des Keyboards geht manchmal nicht vollständig in die Ausgangslage zurück.

Daher habe ich mich schweren Herzens entschlossen ihn lieber zurückzusenden.

Ob das jetzt ein grundlegendes Problem der Tastatur ist, weiß ich nicht. Mir ist jedenfalls nicht danach das mit einem Austausch zu überprüfen. Ist mir doch zu heikel, kann ja doch sein daß die Tastatur auch zu späterem Zeitpunkt noch Probleme macht, das will ich nicht riskieren. Habe das Problem schon bei einem anderen Gerät.

Auf die Desktopvariante möchte ich nicht gehen, da mir da das typischen "Instrumentengefühl" fehlt.

Von diesem Problem abgesehen hat sich an meiner Einschätzung jedoch nichts geändert.
Also als Gitarrist hätte ich dann gar kein Instrument, da hängt immer irgendwas je nachdem wie pingelig man ist 😄

Deren Fehlerquote ist nicht höher als bei anderen, wenn das wirklich der einzige Grund sein sollte.
 
Also als Gitarrist hätte ich dann gar kein Instrument, da hängt immer irgendwas je nachdem wie pingelig man ist 😄

Deren Fehlerquote ist nicht höher als bei anderen, wenn das wirklich der einzige Grund sein sollte.
Wenn eine Taste bei einem Neugerät nicht vollkommen in die Ausgangslage zurückkehrt sondern min. 5 mm tiefer liegt, ist das nicht in Ordnung und hat nichts mit pingelig zu tun. Bei den drei billigen Gitarren die ich hatte, hing nichts, ich weiß auch nicht was du meinst. Ich habe auch nicht gesagt, daß die Fehlerqoute höher ist als bei anderen. Wenn der Fehler allerdings bei mir auftritt, ist mir das nicht egal. Aber wenn du mich als pingelig bezeichnen willst, dann ist mir das zumindest egal.
 
Würdest Du den Synth mit der hängenden Taste zurückgeben und ein Ersatzgerät hätte wieder den gleichen oder einen anderen Fehler, dann verstünde ich Deine Position. Ich persönlich würde aber nicht von einem einmaligen Fehler auf das gesamte Produkt rückschließen. Da vergibt man sich selbst etwas.

Du kannst das natürlich für Dich halten wie Du willst. Das ganze dann aber noch in die Öffentlichkeit zu pusten, bekommt dann leider ein gewisses "G'schmäckle".
 
Würdest Du den Synth mit der hängenden Taste zurückgeben und ein Ersatzgerät hätte wieder den gleichen oder einen anderen Fehler, dann verstünde ich Deine Position. Ich persönlich würde aber nicht von einem einmaligen Fehler auf das gesamte Produkt rückschließen. Da vergibt man sich selbst etwas.

Du kannst das natürlich für Dich halten wie Du willst. Das ganze dann aber noch in die Öffentlichkeit zu pusten, bekommt dann leider ein gewisses "G'schmäckle".
Kann das "G´schmäckle" leider nicht nachvollziehen. Ich habe ausführlich dargestellt, daß ich den Synth sehr positiv bewerte, und sich das auch, von diesem Fehler abgesehen, sich auch nicht geändert hat.
Ich habe auch erwähnt, daß ich mit anderen Geräten schon Tastaturprobleme hatte. Und vielleicht mag ich da, deswegen auch empfindlich sein. Für mich ist das Thema hier jetzt auch erledigt.
 
Warum ist Dir das "zu heikel"? Ist das wieder "unser" typisch hiesiges Problem, sich gegen alles u. jeden absichern zu wollen? Scheinst doch sonst sehr positiv vom Gerät angetan.
Also ich weiß nicht was euer Problem ist, mein Problem ist das nicht. Beim Auto z.b. habe ich lediglich eine Hafpflicht und sonst gar keine Versicherung, nur um mal ein Beispiel zu nennen.
Kann jetzt die Empörung hier null nachvollziehen.
 
Wenn eine Taste bei einem Neugerät nicht vollkommen in die Ausgangslage zurückkehrt sondern min. 5 mm tiefer liegt, ist das nicht in Ordnung und hat nichts mit pingelig zu tun. Bei den drei billigen Gitarren die ich hatte, hing nichts, ich weiß auch nicht was du meinst. Ich habe auch nicht gesagt, daß die Fehlerqoute höher ist als bei anderen. Wenn der Fehler allerdings bei mir auftritt, ist mir das nicht egal. Aber wenn du mich als pingelig bezeichnen willst, dann ist mir das zumindest egal.

Ist das ein Problem von Anfang an oder hat sich das entwickelt?

Bei einem DM12, den ich hatte, konnte man AT in der Mitte nicht benutzen, weil dann die ganze Tastatur durchgeknickt ist, als ob eine Halterung fehlt. Ich hatte dann von Thomann ein Ersatzgerät erhalten, war aber mit dem weichen Sound unzufrieden, und dann gegen einen Prologue 8 getauscht (ich wußte nicht, dass in der Zwischenzeit Behringer ein Update gefahren hatte, was die Hüllkuren weicher gemacht hat, was aber abschaltbar ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Villeicht nochmal kurz zum Verständnis:



Nachdem ich hier ja auch andere von Tastaturproblemen berichtet hatten, habe ich mich zu diesem Schritt entschieden.
Ich habe keine Lust auf Synthprobleme und rumgeschicke, mein Leben ist kompliziert genug. Der eine mag das verstehen, ein anderer halt nicht.
Ich habe das Problem hier erwähnt, weil sonst meine Einschätzung zum Synth hier halt falsch gewesen wäre. Damit will ich weder Behringer oder den Synth schlechtreden, noch jemand vom Kauf abhalten. Ich hoffe damit ist zu diesem Thema jetzt alles gesagt, denn ich würde das auch für mich gerne abschließen, weil mir der Entschluss auch nicht leicht gefallen ist.
 
Wenn eine Taste bei einem Neugerät nicht vollkommen in die Ausgangslage zurückkehrt sondern min. 5 mm tiefer liegt, ist das nicht in Ordnung und hat nichts mit pingelig zu tun. Bei den drei billigen Gitarren die ich hatte, hing nichts, ich weiß auch nicht was du meinst. Ich habe auch nicht gesagt, daß die Fehlerqoute höher ist als bei anderen. Wenn der Fehler allerdings bei mir auftritt, ist mir das nicht egal. Aber wenn du mich als pingelig bezeichnen willst, dann ist mir das zumindest egal.
So war es nicht gemeint. Ich bin selbst pingelig, aber weiß dass ich eine Chance zur Ausbesserung des Fehlers geben sollte. Aus dem Satzbau, dachte ich sei ersichtlich, dass es auf Gitarristen bezogen war.
Klar geht der Fehler gar nicht, aber wenn eben nur das zwischen dir und DEM Synth steht, gibt es eben die Retour als perfekte Lösung.

Währenddessen feile ich weiter an einem Halsfuss, der trotz Standardmaß mal wieder nicht so recht in die Tasche passen will..
 
@Chris
Ich hatte mich hier ja schon relativ negativ über die Klaviatur geäußert und hatte u.a. auch das Problem mit hängenden Tasten. Nachdem ich den UB-Xa jetzt ein 3/4 Jahr habe, hat sich dieses Phänomen bei mir nun nicht mehr gezeigt. Scheinbar haben sich die Tasten etwas "eingespielt" und bleiben nicht mehr hängen.
Klar, der Synth muss sich akklimatisieren und auf den Player einstellen.
 
@Chris
Ich hatte mich hier ja schon relativ negativ über die Klaviatur geäußert und hatte u.a. auch das Problem mit hängenden Tasten. Nachdem ich den UB-Xa jetzt ein 3/4 Jahr habe, hat sich dieses Phänomen bei mir nun nicht mehr gezeigt. Scheinbar haben sich die Tasten etwas "eingespielt" und bleiben nicht mehr hängen.
Danke für die Rückmeldung. Bin ehrlich gesagt eher davon ausgegangen, dass es mit der Zeit schlechter wird, wie schon bei einem Keyboard erlebt. Aber was solls. Ich spare jetzt einfach auf einen Polybrute 12 :) . Und verbleibe dann auch sicher länger in der Vorfreude.,)
 
Es gibt eine neues Firmware-Update mit Fehlerbereinigungen.
Zitat Behringer:

Bug Fixes:
- Fixed incorrect MIDI channeling for program change messages in split and double mode.
- Resolved an issue where MIDI would transmit when RX channel was set to None and TX channel set to AsRx.
- Fixed Performance modulation LFO quantizing, when Modulation CH1 quantize, is enabled.
- Adjusted Performance modulation LFO depth to be hardcoded to +/- 6 semitones for better consistency.


Hat eigentlich schon jemand eine Version mit dem weißen Display in Europa in freier Wildbahn gesichtet?
 


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