Mein UB-Xa ist inzwischen nicht mehr angeschlossen und steht hier platzsparend an der Wand gelehnt. Ich hoffe immer noch auf ein Update, mit dem die Athropiesettings zusammen mit dem Patch gespeichert werden. Bis es das nicht gibt, fass ich das Teil nicht mehr an. Wenn es mir zu lange dauert, landet das Teil irgendwann auf dem Gebrauchtmarkt. Das wäre aber echt schade, da dass Teil wirklich toll klingen kann - allerdings eben nur, wenn man die Athropiesettings passend für den jeweiligen Patch mit anpasst.

Naja, aktuell bin ich mit Muse, Polybrute und Summit aber was Polyphone mit viel Knöpfen angeht auch ganz gut aufgestellt ;-)
 
Das wäre aber echt schade, da dass Teil wirklich toll klingen kann - allerdings eben nur, wenn man die Athropiesettings passend für den jeweiligen Patch mit anpasst.
Wie siehst Du den Klang der vier von Dir genannten im Hinblick auf dieses Thema, nennen wir es mal Vintage Vibe? Im Summit sind die Oszillatoren ab Implementation präzise, bei den anderen hängt es an den Details der Implementation und wie "brutal" beim Autotune kalabriert wird. Bei den Filtern ist die Ausgangslage ja (fast) ausgeglichen. Fast, weil alles analog ist aber im UB-Xa von einem Curtis Clone Chip kommt.
 
Wie siehst Du den Klang der vier von Dir genannten im Hinblick auf dieses Thema, nennen wir es mal Vintage Vibe? Im Summit sind die Oszillatoren ab Implementation präzise, bei den anderen hängt es an den Details der Implementation und wie "brutal" beim Autotune kalabriert wird. Bei den Filtern ist die Ausgangslage ja (fast) ausgeglichen. Fast, weil alles analog ist aber im UB-Xa von einem Curtis Clone Chip kommt.
Die klingen alle einfach unterschiedlich aber jeder gut auf seine Weise. Summit, Muse und Polybrute bieten bereits auf OSC Ebene viele klangliche Möglichkeiten - aber eben sehr unterschiedliche. Die Filter klingen auch alle sehr unterschiedlich und auch die Effekte sind für den jeweiligen Sound wichtig aber eben auch unterschiedlich. Der UB-Xa ist so gesehen von allen am einfachsten aufgebaut, hat aber eben gerade durch die Antrophiesettings einen sehr variablen Grundsound zwischen sehr sauber und total schräg. Das ist auch großartig und kann durch keinen der anderen drei so ohne weiteres erreicht werden (mit viel Aufwand vielleicht schon...).
Unter Vintage Vibe kann man sehr viel verstehen. Ich würde aber mal sagen, dass Muse und UB-Xa da am ausgeprägtesten bzw. authentischsten sind, wenn ich so an 70er / 80er Sound denke.
 
Ich hoffe immer noch auf ein Update, mit dem die Athropiesettings zusammen mit dem Patch gespeichert werden.
Mist, ich hatte gehofft, dass diese Funktion mittlerweile nachgereicht wurde. In der Tat hat mich das auch am Meisten genervt. Ist ja quasi so, als wenn z.B. beim PolyBrute die Modulationsmatrix nicht mit abgespeichert würde. Mal schauen, Keyboard hatte ich wegen Platzverbrauch und der gewöhnungsbedürftigen Tastatur (da habe ich mit NI Kontrol mk3 eine viel bessere mit Poly-AT) wieder zurück geschickt und warte jetzt auf den Desktop, der in 2 Wochen geliefert werden soll.
 
Unter Vintage Vibe kann man sehr viel verstehen.
Ich bezog mich hier nicht auf den Klang an sich, sondern die Abweichungen zwischen den Stimmen, die bei Vintage Synths vom Prinzip her gegeben sind und bei den Modern Analogen mit Slop, Vintage Knob, Circuit Drift, Detune, Antrophy oder auch gar nicht emuliert werden. Hier ist das alles nett zusammengeschriben: https://www.voicecomponentmodeling.com/

Aber Du hast die Frage auch entsprechend beantwortet, dass Du eben Muse und UB-Xa dort vor Polybrute und Summit siehst.
 
Vorallem ist das mal eine objektive praktische Einschätzung zum Ubxa. Ich hätte gerne mal den Ubxa bei Matt Johnson gehört. Aber da wird kein Behringer stehen. Was mir von Anfang an aufgefallen ist dasder Ubxa diesen Captain Future Resosweepton drauf hat. Ich bin schon auf den Desktop gespannt.
 
Ich würde den UBxa am liebsten von einem der unseren höhren. Theo Bloderer machte immer super Aussagekräftige Demos.
 
Ist es tatsächlich so, dass der Behringer so "erschreckend" ähnlich - wenn nicht fast gleich - ggü. dem OB-X8 klingt?
Ich kann das vorerst nur anhand des YT-Vergleiches hier beurteilen (und daher nicht wirklich) - doch das, was man hier im Vergleich zum Oberheim hört, ist doch recht beeindruckend..

 
Ist es tatsächlich so, dass der Behringer so "erschreckend" ähnlich - wenn nicht fast gleich - ggü. dem OB-X8 klingt?
Ich kann das vorerst nur anhand des YT-Vergleiches hier beurteilen (und daher nicht wirklich) - doch das, was man hier im Vergleich zum Oberheim hört, ist doch recht beeindruckend..


ich hatte in recht kurzem Abstand hintereinander beide Keyboards hier und da habe ich schon recht deutliche Unterschiede gehört. Mal abgesehen davon, dass der Oberheim mit Xmod und SEM-Filter klanglich flexibler ist, geht er auch frequenzmäßig weiter nach oben und unten und klingt einfach "teurer" - mein subjektiver Eindruck ohne Messungen und direkten Vergleich etc. Gerade dieser weite Frequenzumfang dürfte aber auch etwas sein, was man bei Youtube technisch bedingt einfach nicht hört!?
In zwei Wochen werde ich, wenn es gut läuft, beide Desktop-Modelle direkt vergleichen können - dann wird sich zeigen, ob sich mein Eindruck bestätigt.
 
Wer den dann nach 2 Monaten garnicht mehrn haben mag, weil zu Behringer oder nicht O, B, oder Xig genug - der melde sich bitte bei mir, "maybe we can make an arrangement" ;-)
 
Wo gibt's denn die Displays für 3,- US$ zu kaufen ?
Es gab Diskussionen über einen Austausch von Displays und ich glaube, das wurde auch hier im Thread irgendwo weiter hinten zitiert. Da war - meine ich - auch ein Link zu einem Shop drin. Musst Du mal ein wenig stöbern und die Suche bemühen.
 
Wo gibt's denn die Displays für 3,- US$ zu kaufen ?
Siehe Doku:

Das hier habe ich genommen:

Kostet 2,66€ (1 Stück ohne Versandkosten).
 
Danke für den Hinweis.

Aktuell sogar € 0,99 + Versand.
AliExpress verweist auf -> Max. bis zu 1 Stück pro Kunde (?)

Der Preis ist aber Hammer.

Bildschirmfoto 2024-08-19 um 11.45.01.png
 
mein UB-Xa D ist heute angekommen , Display ist rot !
viele Grüße
Was zu erwarten war. Selbst wenn Music Tribe demnächst die Produktion umstellen würde, haben die vermutlich ja noch Lagerbestände mit rotem Display, die erstmal rausgehen und eventuell befinden sich noch Geräte mit rotem Display auf dem Schiffsweg, usw.
 
Hatte ich ihnen mitgeteilt, aber sie haben argumentiert, dass sie die Grafiken vom Hersteller bekommen haben.
 
Was mich beim Keyboard schon wahnsinnig gemacht hat und leider nicht verbessert wurde: Der unzuverlässige Push-Encoder, den man ja leider doch sehr häufig braucht. Wenn der jetzt schon so rumzickt, schwant mir Böses für die Zukunft als DSI Geschädigter
 
War die Display Hauptkritik (beim UB-Xa Keys) weniger wegen der Farbe, sondern eher bezüglich der Position?
Naja, mal schauen...
Nein, die Display Hauptkritik war, daß man das Display aus vollkommen normalen Winkeln schon nicht mehr lesen kann. Das ist beim Desktop evtl. nicht das Hauptproblem, weil man es anders positioniert, oder evtl. gar noch schlimmer...

auf diesem Bild sieht man schon die Katastrophe:

Das ist nun wirklich kein dramatischer Winkel und man kann schon nichts mehr sehen.
 
Liegt das denn an der Farbe des Displays oder an der Bauart? Soll heißen: wird das mit nem schwarzen zwingend besser?
nicht unbedingt, die frage ist wohl andersrum: gab es bessere displays nicht in rot.
Und ist der design-werbeauftrag des roten displays jetzt erfüllt und es gibt jetzt ein besseres.

werden wir sehen wenn die neuen jetzt besser lesbar sind.
 
mein UB-Xa D ist heute angekommen , Display ist rot !
Die besseren Displays kommen dann beim UB-Xa MKII.

Schlägt sich ganz wacker gegen die teure Konkurrenz. Aber der Oberheim ist bisher in allen getesteten Bereichen einfach einen Tick besser, sowohl in Bezug auf Haptik als auch Sound. Das sind halt diese vielbeschworenen 10 %, bei denen es teuer wird
Also wäre beim Oberheim ein um 10% höherer Preis gegenüber dem Behringer durchaus gerechtfertigt...?
 


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