Behringer BX-1

Ich glaube: das täuscht etwas.
Eine 5-Oktaven Klaviatur und etwas an User-Interface oben. Sicherlich ist das Ganze etwas umfangreicher, als das typische Deepmind-Gehäuse, aber die Dimensionen eines DX1, hat der BX-1 bei Weitem nicht.
Macht es nicht so kompliziert. Das Gerät wird eines aus der oberen Behringer-Liga, da es PAT und 32 Stimmen hat und somit ist das hier das 5 Oktavengehäuse wie beim UB-Xa. Und der hat die Maße 1045 x 109 x 350mm.
 
für mich ist alles über Microkorg heute groß :)
Gross: wäre eine Konzertflügel
MicroKorg und alles andere mit diesen Spielzeugtasten ist quasi Pult/Desktop mit obligatorischer Kinderklaviatur.
So sehe ich das wiederum.

Aber wie oft schon gesagt: jedem das, was im Einzelfall am besten passt und glücklich macht.
 
Detune ist auch zu wenig. Und die Auflösung ist eben auch LofI Fraktion - aber ich finde es trotzdem gut, was die machen.
Ist halt eher ein Spezialist, für Leute die den Sound wollen ohne tiefer in die Materie einsteigen zu müssen, ein beschränktes Shortcut.
Aber für mich müsste es eben 6OP, besser mehr sein und volle Parameter. Behringer macht das schon "richtig", und bräuchten damit natürlich keinen BX7 zu bringen, er ist etwas groß - aber wer weiss wozu et jod is.
Da bin ich für mich im Moment auch noch unschlüssig, kommt darauf an ob div. sinnvolle Erweiterungen gemacht wurden z.B. wie man das von Kurzweil (PC4/K2XXX) oder Montage/MODX kennt (Macros mit Modulation von Operator Level +/- und Frequenzen etc. etc.), denn letztendlich gehts mir in der Beziehung wie @micromoog - ich hab' ich schon genügend DX7 kompatible FM Hardware und ein Filter ist sicher nützlich müsste bei mir aber nicht zwangsweise analog sein.
 
Dann kaufst Du ihn nicht und sparst Geld. Ist doch auch gut. Vielleicht reicht ja für Deine Zwecke auch der BX700. 😉
Nein - ich bin ja leider FM Nerd - aber ich finde es schon interessant zum DX1 und dem, was man heute draus machen kann und was hier geboten wird etwas zu sagen, das ist natürlich irgendwo "emotional" und sogar auch rational - weil - ich habe ja schon 6OP FM - mit dem OPsix und - der BX1 hat hier eine sehr reizende Variante mit den CS Filtern - aber angepasst. nicht riesig - das stimmt schon - aber für mich wäre das groß, wenn ich den live nutzen wollte. Studio - dafür ist er sogar sehr gut dimensioniert.

Das nur, weil ich den Microkorg Post machte - ich denke, dass viele wissen, dass ich kleine Instrumente mag, wegen Live - aber das ist nie allgemeingültig.

Das Ding hat schon seine Berechtigung - sonst würde ich ja nicht posten. Das ist lautes miteinander nachdenken. Was dann wirklich passiert - weiss ich nicht nicht. Möge jeder selbst entscheiden.
 
Ist halt eher ein Spezialist, für Leute die den Sound wollen ohne tiefer in die Materie einsteigen zu müssen, ein beschränktes Shortcut.

Da bin ich für mich im Moment auch noch unschlüssig, kommt darauf an ob div. sinnvolle Erweiterungen gemacht wurden z.B. wie man das von Kurzweil (PC4/K2XXX) oder Montage/MODX kennt (Macros mit Modulation von Operator Level +/- und Frequenzen etc. etc.), denn letztendlich gehts mir in der Beziehung wie @micromoog - ich hab' ich schon genügend DX7 kompatible FM Hardware und ein Filter ist sicher nützlich müsste bei mir aber nicht zwangsweise analog sein.
Naja - der ist auch ein gutes Sprungbrett für FM-Leute und - nebenbei eine tolle Zugangsidee. Das muss man einfach sagen. Für dich uns mich reicht es wohl nicht weil wir FM-Superbrains sind, aber - ich kenn noch andere hier, die wohl ggf. auch eher rational denken - oder ggf- sich den BX1 holen und zB den DX7 verkaufen - ist ja auch eine Option.

Wie gesagt - ich finde die Bedienung am BX durchaus (nach dem was man sieht) sinnvoll und schnell. Ein Vorteil. Aber beim Twisted ist das wegen des Chips zu begrenzt - und auch in der Auflösung vielleicht nicht ausreichend - ich habe meine Grenze beim Reface, der hat Druck, aber genug Parameterbreite. Klingt also auch.

Der Behringer wird nach dem was man hier hört nicht schlecht sein, muss man sich also mal anhören, wie das wirklich ist. Würde ich so empfehlen.
 
Gross: wäre eine Konzertflügel
MicroKorg und alles andere mit diesen Spielzeugtasten ist quasi Pult/Desktop mit obligatorischer Kinderklaviatur.
So sehe ich das wiederum.

Aber wie oft schon gesagt: jedem das, was im Einzelfall am besten passt und glücklich macht.
Ja - keine Sorge, ich bin da eher sehr selbst-live-orientiert mit der Aussage - für's Studio isser gut. Siehe anderes Post. Nicht zu ernst nehmen und nicht allgemein gültig nehmen - denn ich denke erst ans Schleppen, dann ans Studio- und ich liebe Studio auch. Da passt er rein.
 
Naja - der ist auch ein gutes Sprungbrett für FM-Leute und - nebenbei eine tolle Zugangsidee. Das muss man einfach sagen.
Als Soundlieferant sind die TwistFM Teile sicher ok, aber wenn bestimmte Funktionen fehlen würde so ein Gerät zum Einstieg eher nicht empfehlen wollen, selbst wenn die wichtigen Parameter beknopft sind, darunter leidet das grundlegende Verständnis der Synthese. Alleine zwei identische Stränge bei bestimmten Frequenzverhältnissen um 'ne Oktave verstimmen, da müßte man durch die Beschränkung auf ganzzahlige Operator Frequenzen dann recht häufig zum 2ten Layer greifen, den man sonst vielleicht anderweitig nutzen würde.
 
Daher scheint es mir nicht abwegig, verschiedene FM-Synths zu besitzen.
Ich müsste jetzt erst wieder nachzählen, aber insgesamt - mit den paar die ich doppelt habe wie z.B. FS1R oder G2 Engine - dürfte ich im Moment bei etwa 15 HW FM-Synths liegen ;-)
 
will da jetzt nicht den ganzen thread durchgehen..hätte das ding richtige Soundchips oder werkt da ein mainboard ala Korg op6 mit dahinter geschaltetem Analogfilter?
 
will da jetzt nicht den ganzen thread durchgehen..hätte das ding richtige Soundchips oder werkt da ein mainboard ala Korg op6 mit dahinter geschaltetem Analogfilter?
Wärste mal zur NAMM geflogen und hättest das Teil aufgeschraubt, dann wüssten wir es jetzt ganz genau.

Er hat 4 DSP und jeder DSP steuert 8 Stimmen und 8 Filter. Wird in diesem Video gesagt.

Mehr Details habe ich bisher nicht in Videos gehört.
 
Zu den Wheels: die sehen für mich aus wie die vom Wave, nur in dunkel:



1737924337879.png



1737924304287.png
 
Was ich noch nicht verstanden habe… hat der auch zusätzlich noch Oszillatoren? Oder muss ich mir da mit den Operatoren Sawtooths und Squares zusammenschrauben, um sie anschließend ins Filter zu schicken?
 
so cool das aussieht, ich bin selbst angefixed, bitte nich vergessen es gibt auch noch microdexed :cool:
 
Was ich noch nicht verstanden habe… hat der auch zusätzlich noch Oszillatoren? Oder muss ich mir da mit den Operatoren Sawtooths und Squares zusammenschrauben, um sie anschließend ins Filter zu schicken?
Wenn es wie beim DX7 ist, dann gibts praktisch nur eine SAW (Feedback) aus der man 'ne Square machen kann, das ist aber was das ich selbst als Noob 1987 (also ganz ohne Youtube und Internet) schon auf dem TX81z direkt am Gerät hinbekommen hab', die Transferleistung beginnt erst wenn man Sweeps ohne Filter machen will, aber so weit muss man ja dann beim BX1 dann schon nicht mehr gehen ;-)
 
Wenn es wie beim DX7 ist, dann gibts praktisch nur eine SAW (Feedback) aus der man 'ne Square machen kann, das ist aber was das ich selbst als Noob 1987 (also ganz ohne Youtube und Internet) schon auf dem TX81z direkt am Gerät hinbekommen hab', die Transferleistung beginnt erst wenn man Sweeps ohne Filter machen will, aber so weit muss man ja dann beim BX1 dann schon nicht mehr gehen ;-)
OK… macht Sinn. Mein Hauptproblem mit einem FM-Synthesizer mit Filtern ist immer noch der praktische Nutzen. Man könnte vielleicht Layersounds bauen, aber sonst?
 


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