Fakten Behringer - Versuch neutral Meinungen abzugleichen

... man darf dabei auch nicht vergessen, daß der US-Amerikaner von "BÄRINDSCHA" spricht! ;-)
 
Naja eine Verwechslungsgefahr für unbedachte Kunden braucht man wohl nicht zu befürchten.
Steht ja groß drauf, von welcher Firma das jeweilige Gerät ist.
Wenn man von Verwechslungsgefahr spricht, würde ich eher an solche Sachen wie Wiesenchampignon vs. Knollenblätterpilz oder Nitroverdünner in ner Getränkeflasche denken. :D

Aber ich weiß schon, worauf du da hinauswolltest, es besteht hier schon eine sehr hohe Ähnlichkeit beim Design der Oberfläche.
Da hab ich mich auch gefragt, warum B sich dort in fast allen Details so nah an das Arturia Design gehalten hat.
Damit meine ich nicht den grundsätzlichen Aufbau der Oberfläche.
Der ergibt sich im Grunde aus den funktionalen, praktischen und historischen Gegebenheiten fast von selbst und bietet auch nicht wirklich viel Spielraum für Design Innovationen.
Links Pitchbend und Modulation, rechts die Klaviatur und ober drüber noch paar Potiknöppe und beleuchtete Silikon Buttons wie sie in Form, Größe und Anordnung von fast allen Controller Herstellern verwendet werden.
Allein die Form des Play Buttons sticht beim Keystep ein wenig heraus.
An Ulis Stelle hätte ich da eine andere Form gewählt um mein Produkt von der Konkurrenz abzuheben,
So kultig ist der pfeilförmige Play Button beim Keystep nun auch wieder nicht, daß man dieses kleine Detail abgucken müsste, ein normaler viereckiger Button hätte es auch getan und ein dreieckiger Button hätte hier sogar ein wenig zu einer eigenen Handschrift beigetragen.

Aber was man auch nicht vergessen darf - Arturia macht das ja auch nicht anders.
Da brauch ich nur mal die Liste der V-Collection und der FX-Collection aufzuschlagen - bis auf wenige Ausnahmen kann man dort nämlich fast ausschließlich die nachgemachten Designs anderer Firmen bewundern.

Aus technischer Sicht trifft dann auch klar Ulis Hinweis zu den gebräuchlichen Standardtechnologien zu.
Ein Keyboard mit Stepsequenzer und CV - das ist jetzt nicht wirklich etwas neues.
Das gabs alles schon tausend mal in der einen oder anderen Form und unter der Haube ist das alles der gleiche Kram der da werkelt.

Man kann wohl kaum behaupten, daß ein Microcontroller, und ne Handvoll Shiftregister mit paar Widerständen, Buttons und Pots irgendeine Schöpfungshöhe hat.
So ne Controller Elektronik kann dir heutzutage jeder zwölfjährige Hobbybastler bei Jugend forscht mit den Bauteilen aus nem Arduino Experimentier-Baukasten zusammendröseln.
Und mit ein bischen Übung schafft das wahrscheinlich sogar ein dressierter Affe.

Über die Firmware brauchen wir nicht weiter zu reden, die ist sicherlich auch kein Hexenwerk aber trotzdem klar eine Eigenleistung von Behringer selbst.
Sehe ich auch so. Es wirkt aus Produzentensicht (gerade bei dieser Größe) sicher auch nochmal anders, als aus Sicht des Konsumenten. Denke da hat man sich schon gewundert warum ausgerechnet bei einem Midi Controller, der sich nur in Nuancen von anderen Controllern unterscheidet, so ein Aufschrei stattfindet. Da würde dann auch sicher eine legitime Kritik ansetzen: Behringer hat nicht immer das Fingerspitzengefühl eines nerdigen Kleinstherstellers oder eines hippen Trendsetters.
 
Einerseits das, andererseits kosten heute alte und arg limitierte Sachen wie der BOSS PC-2 Percussion Synthesizer oder die Modelle DS-7 und DS-8 von Coron auf dem Gebrauchtmarkt 300 bis 500 Euro - und die haben jeweils nur einen einfachen Trigger Input oder du musst mit der Hand draufklöppeln. Der DFAM ist doch auch Made in USA, oder nicht? Selbst wenn da in China produzierte Boards reingebaut werden, so ein Stundenlohn in den Staaten ist schon ziemlich hoch. Wie sollen die den Behringer Preis denn hinbekommen?
Ich finde vor allem die Ignoranz gegenüber den Aufwand eines eigenen Designs ziemlich nervig, in Kombination damit, dass bei einer kleineren Firma die Produktionskosten natürlich immer höher sind, und bei einem eigenen Design ja auch die Gefahr eines Fehlschlages mit eingepreist werden muss, während Behringer erst mal beobachten kann, was erfolgreich war. Das ganze rumgeschreie über den Preis bei fast jeder nicht Behringer-Produktankündigung geht mir echt ziemlich auf den Sack. Vielleicht sollten die Leute mal mehr selbst Produkte entwickeln, um zu verstehen, wieviel Trial und Error in sowas drinsteckt.
 
Behringer-Diskussion-Threads sind wie schlechte Formel 1 rennen.

Dreht sich 100x im Kreis und am Ende werden alle disqualifiziert.

Welche neuen Erkenntnisse erhofft man sich nach gefühlt 10 Jahren Behringer Diskussion?
IdR geht es doch vielen nur noch darum den eigenen Standpunkt zu verteidigen.

…so, und nun weitermachen…will und kann euch eh nicht aufhalten… ;-)
 
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Behringer-Diskussion-Threads sind wie schlechte Formel 1 rennen.

Dreht sich 100x im Kreis und am Ende werden alle disqualifiziert.

Welche neuen Erkenntnisse erhofft man sich nach gefühlt 10 Jahren Behringer Diskussion?
IdR geht es doch vielen nur noch darum den eigenen Standpunkt zu verteidigen.

…so, und nun weitermachen…will und kann euch eh nicht aufhalten… ;-)
+1, schlandquencer.de vergraust mich echt wieder mit solchen Threads :picard:
 
...anstatt sich alle irgendwie als "Musiker/Sequencieur/oder sonstwas" zu verstehen und wo es letztendlich egal ist womit der Krach entstanden ist.

P.S.: Habe den DFAM nicht als Fehlkonstruktion bezeichnet. Nur als, für das gebotene, eindeutig überteuert.(Nochmal grade nachgeschaut https://www.thomann.de/de/moog_dfam.htm)
"Percussion" ist wenn man sich die Hüllkurven spart? Darum ist es ein "verkrüppelter" Monosynth.
Einfache Monostimme mit simpelseq gab es jetzt auch durchaus schon vor 2018 von anderen Herstellern.


Was für einen Blödsinn machen wir denn hier eigentlich?
Ich will meine Zeit eigentlich gar nicht mit so Gerede vertun. Aber man sitzt schon wieder vorm Rechner und formuliert und argumentiert...für was denn bitte?

"Rechtfertigung vor dem eigenen Gewissen(und anderen bekloppten) weil man grade 300-600€ für ne quitschende Eierkiste ausgegeben hat?"
Ja, vermutlich.
Gute Nacht
 
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Das wundert mich nicht. UB reagiert immer extrem empfindlich und persönlich auf Kritik. Das was er aus seinen Foren entfernen und blocken kann, das wird entfernt. Er hat aber keinen Einfluss auf Online und Print Magazine. Und das ist seine Art damit abzurechnen. Das ist ja nichts Neues.

Er rennt immer der Anerkennung im Musikinstrumenten Business hinterher und redet den Usern ein, man hätte sich gegen ihn verschworen.
 
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Verstehe ich (mal wieder) nicht:
Da postet jmd., daß er Tests von Online Magazinen nicht traut. Das hat er mit tausenden Leuten gemein.
Er nennt auch einen Grund.
Das stimmt doch, was er schreibt- allerdings ist das nicht bei jeder Website und bei jedem Gerät so......
also nicht grundsätzlich!
Was ist daran Marketing? Weil das auf der Behringer Seite war?
Das sollen Schüsse sein? Und selbst wenn, wem (welchen OnlineMag) juckt es?
Verlieren jetzt OnlineMags Kunden, Klicks, Sympathien wegen diesem Beitrag?
 
Meine innere Wahrheit sagt mir, dass da irgendwas mit Rafis genuiner Aussage total richtig stehen könnte, denn ich bin für mich ganz selber zum Schluss gekommen, dass er das ja auf Behringers socials geposted kriegt und die dann noch selber mit einem ja oder nö?!? nachlegen, weil sie den customers ja eine Stimme (durch we hear you) geben. Endlich eine Stimme gegen die großen systemmedien… Online Magazine, bei denen Behringer ja nicht inseriert aber andere Firmen, also wo ergo alles gegen Behringer gewesen sein werden muss, weil man kann ja zum Schluss kommen, die tun alles fürs Geld aus der Werbung. Wenn ich jetzt aber mal ganz ehrlich meinen Freunden, denen ich ja durch die bestehende Freundschaft einen Vertrauensvoschuss gönne, oder auch den Experten, die da noch näher spezifiziert werden müssten (wer sagt denn das? singen deichkind, und die wissen ja, was Phase ist), vor allem aber durch selber lesen (nicht auf Onlinemagazinen!) und rumexperimentieren (nicht, was du jetzt denkst!), kann ich my own research mir selbst ein Bild machen, wie die nächste Kiste dann nach drei Updates und abgelaufener Rückgabefrist meine eigens durch socials erweckten Bedürfnisse darauf gedeckt haben könnte. Dafür stehe ich mit meinem sock puppet Namen…

chuligom, es regnet und mir war fad…
 
Was soll das bringen?
Den Tribe stärker zusammenschweißen. Gegen die bösen Medien.
Da kann nichts schief gehen, da die ja alle Nicht-Fans konsequent geblockt haben. Genial.

Selbstverständlich ist das Marketing. Aber ich bin mir immer noch nicht sicher ob die Frage ernst gemeint war...
 
Da es mit dem verklagen von Kritikern nicht geklappt hat, muss Behringer natürlich so ein Marketing fahren.
 
Weil sie darin kaum vorkommen.
Naja, sie müssten ja nichts verschenken, nur Leute auch beliefern die was machen wollen - das ist so üblich.
Es verlangt keiner kostenlose Geräte. Wir haben beim SynMag bisher alle Behringer-Geräte selbst gekauft und die einfach privat getestet. Also wenn wir die eh besitzen.
Aber das bedeutet - man macht es nur wenn das so ist.

Und ich denke nicht, dass das mit bezahlter Meinung alles so stimmt - ich mach selbst mehrere Magazine und versuche einfach neutral zu beschreiben was das Ding kann - die Behringer Geräte müssen sich keineswegs verstecken. Einige sind sogar besser als die Konkurrenz.

Daher - wieso machen die das?
Ich sehe in Loopops Antwort aber noch ein paar Wutelemente mehr.
Ich würde für meine Sachen sagen - wenn ich was kriege würde ich es testen und zurückschicken wie andere Geräte auch, wenn nicht dann nicht. Privat kaufen und testen geht, mache ich selbst aber nur wenn ich das Ding auch privat haben will. Und so kommt das leicht zustande.

Ist eigentlich nix bei.
 
Weil Reviewer die wohlwollend berichteten, die Geräte oft geschenkt bekommen. Das ist kein Geheimnis.
 


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