Nur OnTopic Battle oder Gemeinschaft - Grundsatzdiskussion

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Aber wenn ich grad noch so überleg, gab es battels wo sich õffentlich mehrere teilnehmende sich darbieten durften und zusammen wãhlbar waren?
Edith also wãhlbar als kombinat zum thema?
 
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Das Problem von solchen veröffentlichen Compilations ist doch soweit ich weiß, dass der verantworliche Veröffentlicher dann haftbar ist, wenn rechtegeschütztes Material von einzelnen Teilnehmern verwandt wurde.
Diese Problematik hat übrigens zur Einstellung der Ambient Online Compilation (immerhin eine Reihe von 26 Bandcamp Alben) geführt.
Das läßt sich bei Soundcloud (oder Youtube) umgehen, wenn alle Einreicher ihr Werk auf dem eigenen Account veröffentlichen und die Compilation nur eine Playlist der verschiedenen Veröffentlichungen ist. Dann kann es zwar immer noch sein, dass einzelne Beiträge wegen Rechteverletzung rausfallen, aber dafür ist dann der jeweiligen Einreicher haftbar und nicht der Publizierer der Playlist.

Bandcamp kennt das Konzept der Playlist von Fremdbeiträgen leider nicht (der Playlistgedanke wiederspricht halt auch etwas dem Grundkonzept von Bandcamp).
 
"wettbewerb" befindet sich auf meiner persönlichen beliebtheitsskala auch irgendwo zwischen "konsum" und "kalte pizza", aber ich denke nicht, dass ein kooperatives projekt am grundsätzlichen problem viel ändern würde.

in einem kooperativen projekt sind menschen mit weniger begabung auch für nichts zu gebrauchen, und menschen, die unbedingt gewinnen und besser sein wollen als andere, werden das auch bei der kooperation nicht verbergen können.

wer schon mal zu dritt vor einem bildschirm gesessen hat, der weiß ja auch, dass man musik - wenn überhaupt - eh nur alleine machen kann. :)
 
Das Problem von solchen veröffentlichen Compilations ist doch soweit ich weiß, dass der verantworliche Veröffentlicher dann haftbar ist, wenn rechtegeschütztes Material von einzelnen Teilnehmern verwandt wurde.

man haftet immer für alles was man tut und die meisten musikstücke unterliegen irgendeinem rechtlichen schutz.

das alleine ist noch kein problem.

zu einem problem wird das erst, wenn jemand doof genug ist dem sequencerforum zu erlauben seine musik zu nutzen, obwohl er gema mitglied ist und das nicht dazu sagt.

kann man dagegen was machen? nein, kann man nicht. nennt sich, wo es mit vorsatz und zum gelderwerb geschieht "abmahnfalle" und ist eines der erfolgreichsten geschäftsmodelle des informationszeitalters.


(im binnenverhältnis zwischen uploader und der person, die den wettbewerb ausrichtet (oder dem chef de forum) dürfte allerdings eine nutzungsvereinbarung getroffen worden sein, da jeder mensch weiß, dass man über musikstücke nur abstimmen kann, wenn sie dazu auch verbreitet werden.)
 
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Oder die einzelnen Songs der Foren Compilation hier hochladen. Leute die einem Label oder einer Verwertungsgesellschaft angehören, sollten dann lieber nicht mitmachen. Aber das Forenradio wäre dann für alle anderen nett. Auch für Battles. Wenn das gut getagged wird jeweils, könnte das gut werden.
 
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das wäre dann Koalition statt Kompilation? Klingt mir irgendwie zu politisch ... ;-)
Ja, wie ne abstimmung zu nem abgegebenen werkstùck auch... jedoch kònnte I'm idealfall (...) jede gruppe eher gewinnen kann. Glaub da ging es dem themenspender zwischen den zeilen... und das jetzt auf musikschaffung zu transponieren3 , was meinst?
 
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das wäre dann Koalition statt Kompilation? Klingt mir irgendwie zu politisch ... ;-)
Die discussions hier im Forum kann ich mir schon vorstellen I'm namen der musik... blieb3 dann nur zu hoffen, daß die schaffenskraft nicht energetisch darunter leiden. Vielleicht vereinfacht, wàre es ein vortrag einer musik ag ( arbeitsgemeinschaft ) wo gevoted werden dùrfte, aber frei dùrfen solisten natùrlich auch vortragen....
 
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Zu wenig beteiligte und stimmen, was meant denn reflektiv der themenspender zu dem ganzen? Vielleicht wurde das thema durch die vielen gedankengànge so weit verfremdet, daß sich der themenspender darin gar nicht sieht, worùber soll denn abgestimmt werden? Themenspender, bitte zu wort :?:.
 
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Themenspender, bitte zu wort :?:.
Ich weiß leider nicht, ob du mich oder @Artur Ria meinst. Leider stammt die ursprüngliche Idee nämlich nicht von mir. Das muss ich ehrlich zugeben. Allerdings kann ich ja darauf hinweisen, dass ich es toll fände, wenn eine Compilation zustande käme und noch cooler, wenn diese einen guten Zweck unterstützen würde 😊 Meine Gedankengänge diesbezüglich finden sich in meine anderen Kommentaren.
 
@Artur Ria ganz ehrlich ich finde deinen Vorschlag ne Compilation zu machen richtig genial. Ich hätte auch schon mehrere gedankliche Themen und finde auch, dass dieser Gemeinschaftsgedanke sehr cool ist (und je nach Thema würden sich manche mit etwas auseinandersetzen, was wichtig ist, aber sonst eigentlich thematisch nicht in deren Alltagsgedanken in Bezug auf Musik vorkommt, z.B. Antisexismus). Ich selbst kann aber zu keiner Compilation ausrufen, weil ich mir das Organisatorische nicht zutraue und auch nicht weiß, ob ich dazu wirklich berechtigt wäre, weil ich echt zu neu hier bin. Ebenfalls persönlich an dich gewandt möchte ich sagen, dass ich es schade finde, dass dieses Battleding dir die Laune so versaut hat ☹️
 
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Wäre ne Sache 😊 man könnte, um den Gemeinschaftsgedanken zu stärken, aber ja zB monatlich (oder zweimonatlich) ein neues Thema vorschlagen/vorschlagen lassen/abstimmen lassen. Aber eben wie du schreibst, den bestehenden Thread offen für weitere Beiträge lassen. Wiederum ne Idee meinerseits (die, ich mir allerdings auch nicht zutraue) wäre ne richtige Compilation, welche i-wie im Kleinstrahmen veröffentlicht werden würde und i-ein Projekt (gibt unzählige von Frauenhäuser, Organisationen über Tierheime) unterstützen würde. Stell dir vor wie toll es wäre zu sagen, Sequencer.de unterstützt xy 😊 ich glaube, dass hier im Forum ganz viele tolle und talentierte Menschen sind, die sich für gute Zwecke begeistern würden


Teil 2
 
Wuff, der l♡... macht erst mal ratzepùh. Den teil 2 mùsste man 1. Mit dem forumsbetreiber abstimmen! So einfach wùrd ich mir die vorstellung der ideale nicht vorstellen ~ unterschiedliche interested werden da geballt aufeinander treffen...
Edith l thanks for the respond, komm drauf zurùck cheers
 
Ist doch alles da.
- Thread aufmachen,
- Thema, bis Datum und Regeln festlegen,
- Disclaimer setzen wegen Rechte und Verwertung
- Beiträge im Foren Radio (Link siehe Menüleiste) sammeln,
und jeder der mitmachen will, muss selbst mastern und entsprechend taggen.
Wenn andere Plattformen oder Trägermedien gewünscht sind (SoundCloud, YouTube, Bandcamp, Vinyl, Kassette, CD, USB Stick) kommt natürlich organisatorisch mehr Aufwand dazu, aber das ist auch machbar.
 
Zu wenig beteiligte und stimmen, was meant denn reflektiv der themenspender zu dem ganzen? Vielleicht wurde das thema durch die vielen gedankengànge so weit verfremdet, daß sich der themenspender darin gar nicht sieht, worùber soll denn abgestimmt werden? Themenspender, bitte zu wort :?:.
Die Idee bei einer Compilation ist GAR KEIN VOTING zu machen, sondern gemeinsam ein Thema aufzugreifen und die Vielfalt zu präsentieren, die die Forenteilnehmer sich musikalisch dazu haben einfallen lassen.
Ein Thema könnte z.B. die Vertonung der Mona Lisa von Vincent van Gogh sein.
Geschmäcker sind unterschiedlich, daher kann jeder ganz individuell für sich entscheiden, was ihm gefällt und was nicht und daraus seine eigene individuelle Playlist bauen. Ein Battle impliziert auch immer eine Verurteilung. Die Tracks 2 - x sind schlecht, weil sie nicht gewonnen haben. Nee Quatsch, die Tracks auf dem ersten Platz treffen nur den langweiligen Massengeschmack besser, weswegen hier auch immer nur die shiny poppigen Nummern gewinnen.
Lasst den Votingkram doch weg! Wozu braucht ihr das? Seid Ihr mittlerweile schon so süchtig nach Voten und Likes, danach das euch jemand sagt was gut ist, so das ihr vergesst habt, wie man selber denkt, hört, fühlt?
 
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Ist doch alles da.
- Thread aufmachen,
- Thema, bis Datum und Regeln festlegen,
- Disclaimer setzen wegen Rechte und Verwertung
- Beiträge im Foren Radio (Link siehe Menüleiste) sammeln,
und jeder der mitmachen will, muss selbst mastern und entsprechend taggen.
Wenn andere Plattformen oder Trägermedien gewünscht sind (SoundCloud, YouTube, Bandcamp, Vinyl, Kassette, CD, USB Stick) kommt natürlich organisatorisch mehr Aufwand dazu, aber das ist auch machbar.
Dank3 fùr den beitrag, wie ich sehe bedarf es nur noch ner idee, mut und zeit.
 
Beleidigung? Hm. Also, ich finde er hat recht. Die Frage "Wer hat den längsten?" ist so tief in uns verwurzelt, das zur Not auch ein Balken reicht, um sich darzustellen.

Komm, wer schneller ist ... *losrenn*
 
Lasst den Votingkram doch weg!
Um den Votingkram geht's doch gar nicht. Dieser Logik folgend müsste jeder Teilnehmer etwas abgeben von dem er annimmt, dass es einem Großteil der Zuhörerschaft gefällt um möglichst viele Stimmen einzufahren statt sein eigens Ding zu machen. Aber genau das passiert nicht. Alle machen ihr eigenes Ding und stellen sich dem. Und manche trauen sich halt nicht weil man gevotet wird? Das Voting ist vollkommen nebensächlich und gibt der Sache lediglich ein wenig Würze. Ich persönlich benötige das mit Sicherheit nicht, finde es aber spannend.

Warum wird sich hier daran so hochgezogen?
 
Die Idee bei einer Compilation ist GAR KEIN VOTING zu machen
Das Voting war ein Vorschlag um abzufragen ob und wieviel Leute da Grundsätzlich mitmachen wollen würden bei einer Compilation.
Wenn nur 5 Leute dabei wären brauchst du es eh nicht starten. Und wenn jeder hier immer nur irgendein Kommentar zu irgendwas reinwirft bekommt man da halt keinen Überblick.
 
Beleidigung? Hm. Also, ich finde er hat recht. Die Frage "Wer hat den längsten?" ist so tief in uns verwurzelt, das zur Not auch ein Balken reicht, um sich darzustellen.
Die Beleidigung lag nicht im Schwanzvergleich, sondern in der Unterstellung nicht selbst denken zu können. Das sind schwere Vorwürfe.
 
Das Voting ist nicht nur Nebensache. Das Voting ist sowieso ein Witz.
Wenn man nicht die Frage "Wie sicher bin ich mir, dass der Beitrag den inhaltlichen Regeln des Wettbewerbs entspricht bzw. in welchem Ausmaß erspricht er ihnen?" berücksichtigt, kann man mMn auch nicht die Frage, wie gut er den eigenen Musikgeschmack trifft, qualifiziert beantworten, also so, dass andere sie richtig einordnen können. Mein Musikgeschmack ändert sich schnell. In dem Sinne begrinse ich auch die Votes der anderen zu meinem Beitrag. Das Dopaminstößchen wenn sich die Stimmenzahl jeweils erhöht, ist mir die Teilnahme wert. Wenn sie gering bleibt, ist das vielleicht Anreiz mich beim nächsten Mal noch mehr anzustrengen, oder ich pfeif drauf – kam halt nicht mein Publikum vorbei, so what?
sondern in der Unterstellung nicht selbst denken zu können.
Erstens lassen sich nur Tatsachen unterstellen, keine Ansichten über die Funktion einer Blackbox. Zweitens trifft man diesen Vorwurf, nicht zu denken, im Alltag einer zunehmend aggressiveren Gesellschaft allenthalben, in etwa so häufig wie narzisstische Kränkungen im Künstlermilieu (wobei der kränkende sich des bumerangartigen Selbstverrats selten bewusst ist, tja Pech!). Investiert mal locker in eure Resilienz, liebe Leute.

Wehe, hier sagt jetzt irgendwer was dagegen. Meine Tempos sind gerade aus.
 
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Wenn man nicht die Frage "Wie sicher bin ich mir, dass der Beitrag den inhaltlichen Regeln des Wettbewerbs entspricht bzw. in welchem Ausmaß erspricht er ihnen?" berücksichtigt, kann man mMn auch nicht die Frage, wie gut er den eigenen Musikgeschmack trifft, qualifiziert beantworten, also so, dass andere sie richtig einordnen können.
Man könnte das zwar differenzieren, aber insgesamt glaube ich nicht, dass die Leute das jemals hinreichend objektifizieren können. Auch bei der Bewertung der Regelkonformität oder anderer "objektiver" Kriterien wird der persönliche Geschmack meist in irgendeiner Form reinspielen ...

Fände es aber schon interessant, ein nach mehreren Kriterien aufgeschlüsseltes Voting zu sehen - vielleicht hast du ja demnächst ein Tool dafür zur Hand. ;-)
 
@ganje Ich gaube, dass dies garnicht so krass gemeint war, sondern, dass ihn der Gedanke so wütend macht und er auch niemanden persönlich angreifen wollte, sondern eben Kritik anbringt.

Ich finde, dass die Battles eine interessante Sache sind, weil sie (wie auch eine Compilation) die Möglichkeit bieten aktiv etwas zu machen und vorallem viele unterschiedliche musikalische Beiträge von Leuten aus dem Forum kennenzulernen. Auch die Auseinandersetzung mit einem vorher festgelegten Thema finde ich spannend. Ich will zB auch bei dem Battle von @Koch mitmachen und weiß, dass ich da keinerlei Chance habe, auch nur ansatzweise in die vordere Hälfte gevoted zu werden, aber das minimiert meine Motivation null.
 
Erstens lassen sich nur Tatsachen unterstellen, keine Ansichten über die Funktion einer Blackbox.
Erstens: Unterstellungen können, müssen aber keine Tatsachen sein. Was du mit "Ansichten über die Funktion einer Blackbox" meinst, weiß ich nicht.

Zweitens trifft man diesen Vorwurf, nicht zu denken, im Alltag einer zunehmend aggressiveren Gesellschaft allenthalben, in etwa so häufig wie narzisstische Kränkungen im Künstlermilieu (wobei der kränkende sich des bumerangartigen Selbstverrats selten bewusst ist, tja Pech!). Investiert mal locker in eure Resilienz, liebe Leute.
Zweitens ist irrelevant, da es Relativierung ist.

@ganje Ich gaube, dass dies garnicht so krass gemeint war, sondern, dass ihn der Gedanke so wütend macht und er auch niemanden persönlich angreifen wollte, sondern eben Kritik anbringt.
Das ist eine Mutmaßung.
 
Zu wenig beteiligte und stimmen, was meant denn reflektiv der themenspender zu dem ganzen? Vielleicht wurde das thema durch die vielen gedankengànge so weit verfremdet, daß sich der themenspender darin gar nicht sieht, worùber soll denn abgestimmt werden? Themenspender, bitte zu wort :?:.


in einem faden über das thema "kooperation statt wettbewerb" nach der erörterung des themas abschließend eine kampfabstimmung darüber durchzuführen welche von diesen beiden alternativen denn nun den ersten preis gewinnt und welche demzufolge an die löwen verfüttert wird, wäre ziemlich absurd.
 
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