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Auch in den 80ern. Wenn Du es woltest, hast du bei uns alles bekommen.
Muss bei Techno und Berlin nicht vor allem das Berghain genannt werden? Oder gibt es das noch nicht so lange?
War leider noch nie da, verbinde aber irgendwie Gigolo Records damit, von denen ich etwa die ersten 200 Releases habe.
das berghain hiess früher ostgut, und war da auch an anderen locations.Muss bei Techno und Berlin nicht vor allem das Berghain genannt werden? Oder gibt es das noch nicht so lange?
War leider noch nie da, verbinde aber irgendwie Gigolo Records damit, von denen ich etwa die ersten 200 Releases habe.
das berghain hiess früher ostgut, und war da auch an anderen locations.
das berghain selbst gibt es noch gar nicht sooo lange.
echt, 20 jahre schon..?20 Jahre…hihi…“nicht so lange“ im Sequencer.de Maßstab. Was hat eigentlich von den ganz alten Clubs überlebt bis heute?
War zufällig jemand auf dem großen 3 Tages HipHop Festival in Berlin in den 80ern? Also ausser mir.
Das Berghein enstand als Nachfolger des Ostgut Clubs in den Nuller Jahren.Muss bei Techno und Berlin nicht vor allem das Berghain genannt werden? Oder gibt es das noch nicht so lange?
War leider noch nie da, verbinde aber irgendwie Gigolo Records damit, von denen ich etwa die ersten 200 Releases habe.
Kitkat und Tresor.Was hat eigentlich von den ganz alten Clubs überlebt bis heute?
Die konkurrenz ist riesig. Der Einstieg zum Technomachen ist nicht sonderlich groß. Ich hab keine Zahlen, aber stoße immer wieder auf Leute die ganu das feiern. Minimal techno war lange sehr beliebt und viele meiner lieblingskünstler von damals machen heute techno.Das wundert mich jetzt. Hätte gedacht, dass gerade als Künstler jetzt nicht viel drin ist bei „echtem“ Techno. Aber wäre spannend, wenns anders wäre.
Und genau wegen dem 2. Satz finde ich diese Schwärmerei im ersten Satz eher ungünstig. Volle Kontrolle, naja.Dennoch Schnee ist fantastisch...Man ist so konzentriert... Das Leben läuft in Zeitlupe ab und man hat die volle Kontrolle...Unglaublich.
Das Problem ist, wie bei allen Drogen, die Abhängigkeit, die sich entwickelt...
Hast du ja anscheinend getan. Welche gibt es denn in Berlin? Gibt es sicher, aber nenn doch mal ein paar Beispiele.Horizont erweitern hilft oft.
Ich finde das aber nötig, dass ist ein fakt der wichtig ist. Drogen sind doch nur so gefährlich weil sie dir eine unvergleichliche und schöne Erfahrung bieten. Das geht Hand in Hand. Das möchte man nicht aussprechen, ist baer essentiell. Ich persönlich finde es wichtig, dass man darauf hinweist, dass genau das die Falle ist. Man neigt dazu das runterzuspielen. Generell ist die Aufklärung nicht besonders ehrlich. ABer da kann man auh anders sehen, wird es ja auch.Und genau wegen dem 2. Satz finde ich diese Schwärmerei im ersten Satz eher ungünstig. Volle Kontrolle, naja.
Gut, ich kenne diese Erfahrung nicht, aber meiner Meinung ist das Problem nicht nur die Abhängigkeit,
sondern auch dass man sich ein plus an Fokus mittels Substanzen immer nur borgt, aber ich will jetzt nicht über Drogenwirkung philosophieren,
die Wortwahl hat mich nur etwas erschreckt.
Berlin Calling habe ich mir vor gar nicht so langer Zeit reingezogen und fand ihn besser als erwartet.
Mir ist gerstern klar geworden, dass ich nur düstere, geheimnisvolle oder melancholische Musik höre und ich wollte mal was rein fröhliches finden.MOD: Abspaltung aus https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/techno-battle-2024-laeuft-aktuell.170949
Pete1 ist nicht der originale Threadstarter.
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Wenn ich das cover von Marusha sehe, merk ich, wie dieses ganze Techno, mit einer wahnsinnigen Zukunftseuphorie verknüpft war.
Jedenfalls glaube ich mich zu erinnern, dass ich damals im Rahmen der Loveparade in den 90ern vor allem in glückliche Gesichter geschaut hab. Und medial auch immer berichtet wurde, dass es kaum Straftaten gab. (Exclusive jene welche im Zsh mit Betäubungsmitteln …)
Irgendwie ist das gefühlt etwas abhanden gekommen. Heute kann selbst die jüngere Generation sich aussuchen, welches „Weltuntergangsszenario“ ihr das liebste ist.
Wäre cool, wenn wir wieder anfangen würden, uns Geschichten von einer positiven Zukunft zu erzählen.
Wenn Techno das wieder ein wenig schaffen könnte, Menschen glücklich zu machen, das wär schon irgendwie ganz fetzig.
(… wenn das hier zu sehr offtopic ist, und da mehrere Gedanken folgen, dann können wir auch nen neuen Thread aufmachen.)
Hat da jemand tipps. Ich würde in Sachen elektronischer Musik gerne mal was komplett erheiterntes hören, mit der Hoffnung das es mir gefällt.
Kiasmos - Blurred (Bonobo Remix)
Mhh, weiß nicht - wenn die Sachen so nur glücklich und freundlich sind, dann sind sie auch schnell kitschig.Mir ist gerstern klar geworden, dass ich nur düstere, geheimnisvolle oder melancholische Musik höre und ich wollte mal was rein fröhliches finden.
Sowas kenne ich nur aus Rock, Klassik oder altem hiphop. Ich finde das die Musik heute generell eher düster und ernst klingt, wenn ich mal pop außen vor lasse. Aber auch im mainstream ist alles voll mit trap und drill und auch pop ist dunkler geworden. Also, Musik ist insgesamt weniger erheiternd oder fröhlich.
In meinen Ordnern habe ich kaum etwas was gefunden. Nathan fake - turtle, würde ich noch am ehesten als fröhlich gelten lassen. Aber es ist wie mit dem track "happy" von pharell williams. Das ist fröhlich, aber auch darauf liegt eine kühle brise. In sachen techno kann ich was fröhliche Klänge angeht nur in die Vergangenheit schauen. happy hardcore oder so.
Hat da jemand tipps. Ich würde in Sachen elektronischer Musik gerne mal was komplett erheiterntes hören, mit der Hoffnung das es mir gefällt.
Ich glaube das ist damals auch dort eingeflossen. Die Musik war zu dieser Zeit sehr unbeschwert und alles dreht sich um Liebe, Einigkeit und Zukunft. Das tolle war, dahinter stand keine Ideologie. Keine Politik, keine Religion.
Das unterscheidet sie unter anderem von der Hippikultur. Diese Denkweise halte ich auch insgesamt für gut. Ich glaube wir haben heute zuviel Chaos und Spaltung um eine solche Bewegung neu zu beleben.
OMG ...und ich komme wohl aus der Drogenhölle Niederbayern. Ausgehen roch inmer nach Gras.
Mhh, weiß nicht - wenn die Sachen so nur glücklich und freundlich sind, dann sind sie auch schnell kitschig.
Es darf auch ein wenig Melancholie dabei sein, in einem positiven Lebensgefühl.
Einige der Loveparade - Hymnen fand ich damals schon echt gut, die dieses Gefühl rübergebracht haben.
Wenn da ne Million Menschen getanzt haben und auf einmal dieses Thema reingemixt wurde. Endlose glückliche Gesichter. Gänsehaut.
Vermutlich wars das auch...minderwertiges Hash
das roch beim rauchen nicht nach Kiff, sondern nach angebranntem Gulasch
Kitkat und Tresor.
Was aber nicht bedeutet das man dort das gleiche erlebt wie die in den 90zigern.
Es ist trotzdem anders.
Das Kaff (aglo Zürich) aus dem ich stamme, war anfangs 90er eine Hochburg der rechtsextremen Szene in der Schweiz. Ende der 90er war sie praktisch nicht mehr existent, weil all die ehemaligen Radaubrüder nun friedlich auf Techno Partys rumhingen...schon bemerkenswert finde ich...Wenn Techno das wieder ein wenig schaffen könnte, Menschen glücklich zu machen, das wär schon irgendwie ganz fetzig.