Sequential Pro 3 - Synthesizer mit 32 User-Wavetables

[Michael Burman]

Aber dennoch total anders als der Vorgänger

Den Anfang macht in dritter Generation?

 

[j-lite]

Im großen und ganzen ist der Pro 3 eine abgespeckte Version des Pro 2. Die neuen Feautres wie realtime recorden des Sequencers sind beim Pro 2 schon implementiert. Die Erweiterungen liegen, wie ich es bisher aus den Videos entnehmen konnte, in den 64 Steps des Sequencers, Transpose pro OSC und den neuen Wavtables. Insgesamt hat er 1 OSC, 1 LFO, 1 ENV, 1 Ribbon Controller, Filter Routing, OSC Split und min 2 Effekte weniger.
Klanglich höre ich noch keinen großen unterschied raus, wenn er wie der OB6 klingen kann wäre das wieder ein kaufargument.

 

[Paul Dither]

So schön er auch ist, so teuer ist er auch. Die hätten ihn aber noch 500 Euro teurer machen und einen (min.) 64 Step-Sequenzer einbauen können..

Der Pro 3 hat einen 64 Step-Sequenzer.

 

[ganje]

Echt? Huh.. Bei Thomann stand ja 16...

 

[borg029un03]

min 2 Effekte weniger

Die Effekteinheiten sind wohl Kopien aus dem Prophet X. Also definitiv eine Weiterentwicklung im Vergleich zum Pro 2. Wie gesagt ich denke der Name ist irreführend, es handelt sich weniger um einen Nachfolger mehr um einen neuen Monosynth von Sequential.

 

[Paul Dither]

Im großen und ganzen ist der Pro 3 eine abgespeckte Version des Pro 2. Die neuen Feautres wie realtime recorden des Sequencers sind beim Pro 2 schon implementiert. Die Erweiterungen liegen, wie ich es bisher aus den Videos entnehmen konnte, in den 64 Steps des Sequencers, Transpose pro OSC und den neuen Wavtables. Insgesamt hat er 1 OSC, 1 LFO, 1 ENV, 1 Ribbon Controller, Filter Routing, OSC Split und min 2 Effekte weniger.
Klanglich höre ich noch keinen großen unterschied raus, wenn er wie der OB6 klingen kann wäre das wieder ein kaufargument.

Trotz Namensähnlichkeit sind beide klanglich und funktional eher ergänzend zueinander. Der Pro 3 ist nicht als Nachfolger für den Pro 2 konzipiert worden. Die Vergleiche sind zum Teil auch schief. Sämtliche Funktionen, die dem Sequenzer des Pro 2 im Nachhinein durch Updates spendiert wurden, sind hier mit eigenen Bedienelementen vertreten. Zusätzlich gibt es Swing, Ratchet und unabhängig von der Länge der Sequenz stehen einem immer 16 Spuren zur Verfügung. Beim Pro 2 hat man die Wahl zwischen 16 Steps mit 16 Spuren und 32 Steps mit 8 Spuren. Daneben kann man beim Pro 3 anstelle von 64 Steps auch vier Teilsequenzen mit bis zu 16 Steps programmieren, z.B. für Variationen ein und derselben Sequenz. Und alles, was je Spur moduliert wird, wird je nach Art des Parameters farbkodiert dargestellt, damit man den Überblick behält. Zudem lässt sich die Notendauer nun je Step einstellen. Darüber hinaus lassen sich Arpeggiator und Sequenzer auch gemeinsam nutzen, wenn der Sequenzer keine Noten steuert.

Die vier Delays des Pro 2 sind so angelegt wie beim Evolver. Die sind nicht einzig als nachgeschaltete und konventionelle Effekte im Sinne von vorgefertigten Delay-Typen gedacht, sondern vielmehr als Synthese-integrierte Bausteine für Ansätze wie Karplus-Strong sowie Zutaten für das Erstellen eigener Delay- oder Hall-Effekte (das wird oft missverstanden). Darum sind es ja vier und nicht nur einer. Der Pro 3 bietet an Effekten Stereo Delay, BBD Delay, Chorus, Flanger, Phaser, HP Filter, Ring Mod (mit Sägezahn- oder Sinusschwingung), Leslie und Super Plate mit je drei modulierbaren Parametern.

Man sollte außerdem nicht vergessen, dass der Pro 2 anfangs so viel kostete wie der Pro 3 SE. Die Standardedition des Pro 3 ist 25% günstiger als der Pro 2 es nach Veröffentlichung war.

 

[Paul Dither]

Echt? Huh.. Bei Thomann stand ja 16...

Ist trotzdem falsch. 4x16 oder 64 wäre korrekt.

 

[Trylle]

Für mich als Prophet 12 Besitzer war der Pro2 immer zu nah am 12er dran, obwohl mich der Sequencer und die 2-3 anderen Features sehr gereizt haben. Nun stößt der Pro3 genau in die richtige Lücke mit seinen Filtern und den VCOs. Ich komme sehr in Versuchung.

 

[Synthesilent]

So schön er auch ist, so teuer ist er auch. Die hätten ihn aber noch 500 Euro teurer machen und einen (min.) 64 Step-Sequenzer einbauen können..

hat der nicht 4x 16 steps?
via ABCD

 

[Synthesilent]

Ist trotzdem falsch. 4x16 oder 64 wäre korrekt.

genau, hab Deinen Beitrag noch nicht gesehen

 

[Synthesilent]

Im großen und ganzen ist der Pro 3 eine abgespeckte Version des Pro 2. Die neuen Feautres wie realtime recorden des Sequencers sind beim Pro 2 schon implementiert. Die Erweiterungen liegen, wie ich es bisher aus den Videos entnehmen konnte, in den 64 Steps des Sequencers, Transpose pro OSC und den neuen Wavtables. Insgesamt hat er 1 OSC, 1 LFO, 1 ENV, 1 Ribbon Controller, Filter Routing, OSC Split und min 2 Effekte weniger.
Klanglich höre ich noch keinen großen unterschied raus, wenn er wie der OB6 klingen kann wäre das wieder ein kaufargument.

Envelopes hat er 4

 

[ganje]

Es sind 16 Steps in a loop.. Höre ab 2:34min.

Ist trotzdem falsch. 4x16 oder 64 wäre korrekt.

Also ist 64 doch nicht korrekt, sondern tatsächlich 4x16, ohne es zu multiplizieren. Oder pseudo 32, wenn man das Rückwärtsabspielen berücksichtigt.

 

[Synthesilent]

Also ist 64 doch nicht korrekt, sondern 4x16

genau

 

[rz70]

4x16 oder 64. Wo ist da der Unterschied. Ich kann 64 Steps hintereinander laufen lassen. Und das ist klar mehr als beim Pro-2. Da gehen nur 16 bei 16 Spuren oder 32 bei 8 Spuren.

 

[ganje]

Ich kenne keinen der Vorgänger, aber dieser ist eh total anders und es sieht aus, als wäre das wie bei der 303 mit Pattern A und B, nur dass es hier noch C und D gibt. Also vier mal 16 Steps, aber nicht hintereinander abspielbar.. Warum würde es sonst sagen, dass es nur 16 Steps sind?

 

[ganje]

Ok, bei dem Video wurde gesagt, dass man die Sequenzen chainen kann
(Sorry, dass ich euch kein Vertrauen schenkte)

Aber ist Motionrecord tatsächlich so blöd gemacht, dass man Record gedrückt halten muss und dann Tweaken um es aufzuzeichnen? Sagt er im gleichen Video..

 

[rz70]

Die sind hintereinander schaltbar. Ist im Thomann Video ab 8:10 sehr gut zu sehen und Dave sagt es auch:


https://youtu.be/-1BD2pDMM0I?t=488

Aber ist Motionrecord tatsächlich so blöd gemacht, dass man Record gedrückt halten muss und dann Tweaken um es aufzuzeichnen? Sagt er im gleichen Video..

Blöd? Finde das eigentlich ziemlich gut so. Geht aber sicher auch anders. Aber durch das halten hast du ja genau die Kontrolle wo du die Motion aufzeichnen willst. Für meinen Workflow passt das perfekt.

 

[ganje]

Was meinst du mit "wo du es aufzeichnen willst"?
Ich kenne das nur von der Logueserie von Korg.. Dort schaltet man auf Motion und wenn der Sequenzer auf Record ist, kann man beidhändig tweaken.. Vier Spuren stehen dort zur Verfügung..

 

[rz70]

Was meinst du mit "wo du es aufzeichnen willst"?

Wenn du z.B. in den letzten 6 Steps den Cutoff ändern willst. Dann lässt du die Sequence laufen und drückst nur während der letztn 6 Steps den Record Button und bewegst den Cutoff. Die restlichen Steps bleiben unberührt. Ähnlich Punch In/Out, nur das man es nicht definieren muss.
Sicher kann man die Sequencen auch am Display sehr gut bearbeiten. Das geht ja bei Pro 2 auch schon hervorragend.

 

[ganje]

Oh, ja.. Das ist ganz und gar nicht blöd

 

[Paul Dither]

Sämtliche Spuren können auch eine unterschiedliche Länge haben (von 1-64 Steps). Das gilt auch für die fest zugewiesenen Notenspuren (1-3), die die einzelnen Oszillatoren ansteuern. Im paraphonen Sequenzer-Modus kann man also z.B. für Oszillator 1 eine Notenfolge mit einer Länge von 64 Steps, für Oszillator 2 eine Notenfolge mit einer Länge von 47 Steps und für Oszillator 3 eine Notenfolge mit einer Länge von 13 Steps programmieren. Man kann die Notenspuren auch deaktivieren, so dass der Sequenzer nur klangliche Modulationen steuert. Das kann man sich dann so vorstellen, als hätte man noch 13 komplexe Hüllkurven.

 

[Synthesilent]

4x16 oder 64. Wo ist da der Unterschied. Ich kann 64 Steps hintereinander laufen lassen. Und das ist klar mehr als beim Pro-2. Da gehen nur 16 bei 16 Spuren oder 32 bei 8 Spuren.

vom Zugriff her würde ich die 4x16 bevorzugen.
v.a. wenn man die Pattern kopieren kann

 

[Paul Dither]

vom Zugriff her würde ich die 4x16 bevorzugen.
v.a. wenn man die Pattern kopieren kann

Es geht beides. Entweder so etwas wie vier Sequenzvariationen (A-D) mit bis zu 16 Steps oder eine Sequenz mit bis zu 64 Steps, durch die man sich dann mit den Tasten A-D durchblättern kann (Steps 1-16, 17-32, 33-48, 49-64).

 

[Sammy3000]

https://www.youtube.com/watch?v=yxj0q6hQu0M

 

[ganje]

Es geht beides. Entweder so etwas wie vier Sequenzvariationen (A-D) mit bis zu 16 Steps oder eine Sequenz mit bis zu 64 Steps, durch die man sich dann mit den Tasten A-D durchblättern kann (Steps 1-16, 17-32, 33-48, 49-64).

Kann man 64 Steps aufnehmen ohne umzuschalten? Wenn man sie verkettet vermutlich schon, oder?

 

[Paul Dither]

Kann man 64 Steps aufnehmen ohne umzuschalten? Wenn man sie verkettet vermutlich schon, oder?

Es wird nichts verkettet. Man kann entweder eine Sequenz mit bis zu 64 Steps aufnehmen oder 4 Teilsequenzen (A-D) mit bis zu 16 Steps. Mit den Wahltasten A-D kann man dann zwischen den einzelnen Teilsequenzen hin und her schalten.

 

[ganje]

Es wird nichts verkettet.

Ich habe nur den Typen vom Sequential-Stand bei der NAMM zitiert..

 

[2215]

https://youtu.be/df0PfXLv5Xs

 

[Lauflicht]

Noch einer - gute Techno-Maschine, oder?


https://youtu.be/g0DqzEjuAGQ

 

[11ish]

https://www.youtube.com/watch?time_continue=2&v=oT5L5WqcBOk&feature=emb_logo

Einige neue Details hier … zB 1:02:26 Revert-Funktion