Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Das ist gut so.
Nicht daß du noch einen Threat aufmachst, daß die MC707 die beste Grooveboox aller Zeit ist, und alle anderen noch vom Markt verdrängen wird. ;-)
Ich teile nur gern meine Begeisterung von etwas :pcsuxx:Mein erster Musik Computer war ein Atari STE, den ich noch immer hier hab :) Aber ich konnte es nie richtig vertiefen. Schon heftig was seid dem passiert ist^^
 
Ich arbeite nach wie vor mit der MC 505, die mir viel Freude bereitet, gerade auch deren alten 90er House- und Rave-Patches. Die Ingenieure haben sich viel gedacht bei dem Teil. Und scheiße groovt die 505! :dj::huepf:

Allerdings ist mit dem Oldschool-Roland-Sequenzer - viele werden ihn kennen - das Editieren von Pattern eine Qual. Mal schnell bereits aufgenommene Noten verschieben, verlängern, lauter, leiser machen ist schwer und höchst umständlich.:dunno: Wohin verschiebe ich jetzt meine 3 falsch aufgenommenen Akkorde, damit es 1/16-Triplets werden, wenn 1 Takt bei Roland 100 Schritte hat? Rechnen ist hier gefragt. Nachträglich Noten hinzufügen mit gleichen Velocity und Gate-Werten? Wie sehe ich die Werte der aufgenommenen Noten? Ähm, wo in meinem Takt bin ich überhaupt? Verdammt, wann hab ich mal ein Wochenende frei, um mir diesen MicroEdit-Modus von Roland beizubringen?

Nein Nein, diesbezüglich wäre ich mit der 707 glücklicher. Und diese Scatter-Geschichte reizt mich brutal. Jetzt stellt Euch mal vor, man könnte das Scattern in den Sequenzer recorden!
Und noch etwas, was die 707 von anderen Grooveboxen abhebt:

Der Motion Designer! Wie geil ist der den bitte!? Da kann ich angeben, dass von Takt x-y der cutoff um den Wert z steigen oder sinken soll. Und die 707 macht mir die Automation! Nix mit händisch da am Knöpfsche drehe, bis es passt! Und soweit ich weiß kann die auch verschiedene Kurven malen. Und die Kurven wiederholen, alle 4 Steps zum Beispiel. Und fertig ist der Wobble Bass! Klar, das geht auch mit 'nem LFO. Aber bei der 707 geht es da um ein anderes Prinzip: Automationen programmieren!

Also solche Gimmicks sind outstanding und sehr ausgereift. Darum überlege, ob ich mir nicht vorstellen könnte, ob die 707 den Platz der 505 einnehmen könnte.

Also @microbug Eventuell kauf' ich sie Dir ab, wenn Du die Force behältst. Schreib mir einfach, wie es bei Dir aussieht. :)

Oder:

Ich mach meine EP mit der 505 erstmal fertig - braucht nur noch 5 Jahre, dank dem Sequenzer - und bau dann mein Setup um, das dann heißt "DigiEFX 505":
[Digitakt (Sequenzer + Drums) --> MC 505 (Klangerzeuger + Sequenzen, wenn ich mal mehr wie 4 Takte brauche) --> Pioneer EFX-1000 (Scatter)] = MC 707

:banane:
 
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"gehen" tut da viel, nur benutzefreundlich ist halt doch anders, zB ein Fenster mit Liste, in der man Clips hinzufügen kann. Hinter jedem Clip ist dann die Länge (default, änderbar) und die Anzahl der Wiederholungen zu sehen. Leider wurde es mal wieder so eingebaut, wie es für die Entwickler am einfachsten war, und nicht für den Benutzer am Besten. Spricht nicht wirklich für den Projektmanager.
 
Es sind noch viele andere Dinge nicht zuende gedacht wurden:

  • MIDI Kanäle für die Tracks sind nur global, nicht aber auch optional im Projekt einstellbar
  • Clips werden nicht zuende gespielt, außer man stellt es extra ein
  • Scene Chain ist eine Krücke, kein Ersatz für einen Arranger- oder Songmodus
  • Es gibt keine reinen MIDI Tracks
  • selbst wenn man Voice Reserve auf 0 stellt ertönt der Track
  • kein Export von MIDI Files
  • kein Austausch von Daten mit dem Fantom möglich, außer Sounddateien
  • es gibt immer noch keine Undo Funktion
  • SD-Karteninterface ist nicht korrekt oder sehr seltsam eingebunden, nutzt die Kartengeschwindigkeit nicht aus
  • es gibt keine Templates bzw man kann keine erstellen
  • Keine Auswahlmöglichkeit beim Start, was geladen wird, sondern nur Init oder letztes Projekt
  • Microsteps gehen nur im Drummodus
  • Kein Live Transpose wie bei Circuit, Beatstep Pro, Keystep Pro etc
  • ...

  • Microsteps gehen nur im Drummodus
Das hattest Du als Kritikpunkt erwähnt. Ich sehe gerade das es doch geht. Wenn Du einen Step anwählst, nach Recht navigieren. Da findest Du es. Falls Du das nicht meintest, ups

Schönen Samstag Abend ✌
 

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Zu 'meckern' gibt es bei jeden Produkt etwas. Beim 707 ist es zumeist der recht knappe Loop/Sampler-Speicher, diverse Menü/Shift-Orgien und einzelne noch fehlende Features wie Sidechain oder Undo. Ich habe wie Gasthörer auch unzählige Videos und Foren auf Deutsch wie Englisch durchstöbert. Nach und nach hat sich meine Präferenz für den Roland weiter gefestigt. Da ich aber ohnehin aus dem DJ-Bereich komme, und ursprünglich erst einen Denon Prime 2, dann Pioneer 1000SRT und letztendlich Roland DJ-808 als Nachfolger meines bestehenden Controllers anschaffen wollte, kam ich plötzlich irgendwann auf das ganze Thema der Drum Computer (TR8, TR8S/6S) und damit auf Synthesizer und Grooveboxen. So schnell kann's gehen :D

Die 707 schafft es einfach...
  • Eine starke Hybrid-Rolle einzunehmen, sowohl zum Producen als auch Live performen, gerade für mich als DJ sehr reizvoll
  • Gut standalone zu funktionieren, aber ebenso als kleine Schaltzentrale, oder Interface zu Ableton (dazu vglb. Clip-System)
  • Viele physische Bedienelemente (24 Knobs, 8 Fader, 16 Pads + Sequencer) aufzuweisen, dabei aber kompakt zu bleiben
  • Mit dem Display alle wichtigen Dinge anzuzeigen, ohne es zu übertreiben (große Touchscreens und DAWless passt irgendwie schlecht)
  • Den Fokus auf eine sehr starke Synth-Engine und Preset-Library zu legen, was mir viel wichtiger sind als Sample Spielereien
  • Eine trotz Menü-Diving relativ humane Lernkurve aufzuweisen, man kommt schnell zu Ergebnissen und hat Freude (sehe ich wie Chris)
  • Nicht zuletzt, gut auszusehen! Das Auge arbeitet mit und die meisten Konkurrenzprodukte wirken mir zu futuristisch, altbacken oder nerdy

Damit wurde es die MC-707 und es macht wirklich Spaß mit ihr zu arbeiten, wenn es noch eine ganze Menge zu lernen gibt 🙃. Meine Beat-Tones wirken im Vergleich zu einigen fetten Szenen, die ich auf Youtube bewundern durfte, noch sehr simpel. Ich hoffe ich kann ohne Zukauf weiterer Geräte (Ableton selber ausgenommen) möglichst viel aus der Wunderkiste holen. Bin aber jetzt schon sehr happy mit dem Kauf. Das Auspacken gestern hat schon Spaß gemacht, umso mehr weil ich sie zu einem echt guten Kurs auf Kleinanzeigen geschnappt habe.
 

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Bringt das Alter mit sich :) Was genau bedeutet "Mutes - Probability"? Hattest Du schonmal geschrieben. Konnte da schon nix mit anfangen was das ist.
 
Bringt das Alter mit sich :) Was genau bedeutet "Mutes - Probability"? Hattest Du schonmal geschrieben. Konnte da schon nix mit anfangen was das ist.
Ist der gleiche Parameter. Woanders heißt es Probability, bei Roland wurde es Mute genannt. Man kann damit die Wahrscheinlichkeit einstellen, mit der ein Step gespielt wird, um somit bissl mehr Variation reinzubringen.
 
Hier, ein wenig versteckt. Du musst in den zweiten Tab NOTE 1/2 wechseln.
Mit dem Parameter [C3] MUTE steuerst Du dann die Probability:

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Habe es hinbekommen mit einem Android Tablet und der App MIDI COMMANDER eine Launchmatrix zu basteln. Man kann beliebig viele Launchbuttons anordnen.

MC-707 in den MIDIoptionen auf "CONTROL Rx -> ON" stellen.

Auf die einzelnen Launchbuttons lassen sich dann Program Change Befehle programmieren, die der Anordnung der Clipmatrix der 707 entsprechen.

Einfach auf dem entsprechenden MIDI Channel Programm Change Befehle (0...x) auf die Buttons legen und die Clips auf der 707 triggern...

Das geht auch mit einem Launchpad Mini MK3 mit dem Novation Webeditor...

Einfach genial...
 
Wie bringst Du das Launchpad und 707 denn zusammen? Hab mich schon länger gefragt wie man das sowas machen kann. Fußpedale kann ich nicht verwenden, ist dem Aufbau geschuldet.
 
Wie bringst Du das Launchpad und 707 denn zusammen? Hab mich schon länger gefragt wie man das sowas machen kann. Fußpedale kann ich nicht verwenden, ist dem Aufbau geschuldet.
Also das Launchpad Mini MK3 habe ich selber noch nicht. Das hat leider nur USB, glaube ich. Dazu müsste man sich einen USB-MIDIhost-Interface besorgen. Dieses kostet so 90-120 Euro. Dann das Launchpad mini für 99 Euro dazu... Diese Spielerei war mir erstmal zu teuer.

Daher habe ich es mit dem Android Tablet versucht...

Über das Tablet einfach ein OTG USB-Kabel dran und dann so ein Billig-USB-Interface mit USB-Flachstecker und an den Enden dann Standard-MIDI-Stecker (In und OUT) dran.

Das Midiinterface läßt sich dann in der App auswählen.
 
Hat nur USB, leider. Ich suche schon länger halbherzig nach sowas. Inmoment arbeite ich wenig mt den Clips, ich bin noch net soweit, aber fange schon langsam damit an. Danke für die Tipps, damit lässt sich was machen. Tablet ist ja auch ne gute Idee!
 
Launchpad Pro MKIII hat echtes MIDI und geht prima mit der MC-707 fürs Clip launchen.

Kleinere USB only Launchpads (Mini MK3 und X, nur die haben den Custom Mode) brauchen einen USB Host, also entweder den von Kenton oder eins der iConnectivity Boxen mit USB Hostport, zB MIO4, MIDI4+ (gebraucht) oder MIO XM neu.

Es gibt auch halbfertige Lösungen mit Arduino oder Raspberry Pi dafür.
 
Ich hab die MC-707 jetzt seit einer Woche in Kombination mit der TR-8S. Diese Kombination ersetzt jetzt alles was ich vorher an Eqipment hatte, selbst den Mixer hab ich abgeschafft und schleife das Audio-Signal der TR-8S einfach zurück in die MC-707.

Auf der MC-707 hab ich jetzt üblicherweise zwei Drum-Tracks, welche die TR-8S per MIDI Out füttern. Dann einen Sub-Bass Kanal, welcher über den Assignable Out in den ExtIn der TR-8S geht und dort den Side-Chain-Effekt nutzt.

Bleiben noch 5 Kanäle für Synths und Samples, was mehr als ausreichend ist da man ja jeden Clip (5 x 16) mit einem anderen Instrument versehen kann.

Sehr kompaktes Setup mit jeder Menge direkter Bedienung, wenn man vorher alles so eingestellt aht wie man es möchte. Da braucht man dann beim Jammen überhaupt nicht mehr in Untermenüs rumzuwerkeln.

Und noch was ist super mit diesem Setup. Auf der TR-8S kann man einfach einen generischen Beat als Brücke nutzen, während man das nächste Projekt auf der MC-707 lädt. Somit kann man dann ewig lange Livesets spielen, mit vorher einprogrammierten Projekten.
 
Ich hab die MC-707 jetzt seit einer Woche in Kombination mit der TR-8S. Diese Kombination ersetzt jetzt alles was ich vorher an Eqipment hatte, selbst den Mixer hab ich abgeschafft und schleife das Audio-Signal der TR-8S einfach zurück in die MC-707.

Auf der MC-707 hab ich jetzt üblicherweise zwei Drum-Tracks, welche die TR-8S per MIDI Out füttern. Dann einen Sub-Bass Kanal, welcher über den Assignable Out in den ExtIn der TR-8S geht und dort den Side-Chain-Effekt nutzt.

Bleiben noch 5 Kanäle für Synths und Samples, was mehr als ausreichend ist da man ja jeden Clip (5 x 16) mit einem anderen Instrument versehen kann.

Sehr kompaktes Setup mit jeder Menge direkter Bedienung, wenn man vorher alles so eingestellt aht wie man es möchte. Da braucht man dann beim Jammen überhaupt nicht mehr in Untermenüs rumzuwerkeln.

Und noch was ist super mit diesem Setup. Auf der TR-8S kann man einfach einen generischen Beat als Brücke nutzen, während man das nächste Projekt auf der MC-707 lädt. Somit kann man dann ewig lange Livesets spielen, mit vorher einprogrammierten Projekten.
Danke für die Beschreibung, das bringt mich echt weiter!

Eine Sache frage ich dennoch:

Ich hatte bisher MC-101 und TR-6s und hatte über Kopfhörer(direkt Kopfhörer-Out) das Gefühl das die 101 mehr Druck bei den Drums macht als die 6s.
Bei der 707 habe ich irgendwie auch das Gefühl das der Kopfhörer-Out besser klingen würde als der Main Out!?

Warum nutzt Du die 8s? Sequenzieren tut sie ja eh die 707, hast Du das Gefühl das die 8s besser klingt, oder möchtest Du Stimmen sparen? Hörst Du auch einen qualitativen Unterschied zwischen Main- und Kopfhörer-Out bei der 707?

Vielen Dank!
 
Danke für die Beschreibung, das bringt mich echt weiter!

Eine Sache frage ich dennoch:

Ich hatte bisher MC-101 und TR-6s und hatte über Kopfhörer(direkt Kopfhörer-Out) das Gefühl das die 101 mehr Druck bei den Drums macht als die 6s.
Bei der 707 habe ich irgendwie auch das Gefühl das der Kopfhörer-Out besser klingen würde als der Main Out!?

Warum nutzt Du die 8s? Sequenzieren tut sie ja eh die 707, hast Du das Gefühl das die 8s besser klingt, oder möchtest Du Stimmen sparen? Hörst Du auch einen qualitativen Unterschied zwischen Main- und Kopfhörer-Out bei der 707?

Vielen Dank!
Zu den Kopfhörer-Ausgängen kann ich nicht viel sagen, da ich das nie getestet habe.

Warum ich die TR-8S nutze ist einfach... die hatte ich schon bevor ich die MC-707 kaufte. Aber ja, die TR-8S klingt auch besser als die MC-707 und man hat mehr Möglichkeiten die Drums zu modifizieren, da die TR-8S eben nicht nur Samples benutzt sondern eben ein echter Drum-Synth ist. Das beste ist aber eben, daß man jedes einzelne Drum-Element direkt bedienen kann (Fader + 3 Potis).

Der Wechsel zur MC-707 ergab sich bei mir so, daß ich bisher einen Toraiz Squid nutzte, um alle meine Synthesizer zu Sequenzieren. Die TR-8S musste ich aber immer seperat behandeln. Mit der MC-707 habe ich jetzt die komplette Komposition inklusive Drums in einem Projekt und spare mir die ganzen zusätzlichen Synths, da die Synth-Engine der MC-707 mehr als gut genug klingt und Möglichkeiten bietet, als daß es noch Sinn machen würde die ganzen Analog-Synths zu nutzen.
 
Es ist eine tolle Symbiose! Die 8s klingt satter. Im Prinzip ist dieses Setup eine größere Auslösung des Drumtracks der 707. Sequenzen tue ich die 8r Dank @khoszic nun mit der 707 :) Wusste garnet das dies so einfach geht. Denn der Sequenzer von der 8s nervt mich wenn man die 707 gewohnt ist. Dieser Tipp hat alles verändert was den Workflow angeht :opa: Hatte sogar schon überlegt die 8s zu verkaufen weil ich sie meist nicht genutzt habe. Nun behalte ich sie doch ✌
 
Es ist eine tolle Symbiose! Die 8s klingt satter. Im Prinzip ist dieses Setup eine größere Auslösung des Drumtracks der 707. Sequenzen tue ich die 8r Dank @khoszic nun mit der 707 :) Wusste garnet das dies so einfach geht. Denn der Sequenzer von der 8s nervt mich wenn man die 707 gewohnt ist. Dieser Tipp hat alles verändert was den Workflow angeht :opa: Hatte sogar schon überlegt die 8s zu verkaufen weil ich sie meist nicht genutzt habe. Nun behalte ich sie doch ✌
Ich empfinde es genau umgekehrt als gut. Finde den Drumsequencer der TR viel besser als den der 707 - gerade für das live Schlagzeugspielen. Habe auch die 707 in die TR eingestöpselt, da ich den Eindruck habe, dass die TR dann mehr knallt. Kan mir aber gut vorstellen, dass das Handling eines Sequencers mit den Clips einfacher ist, als bei zweien darauf zu achten. Sind jedenfalls beides gute Maschinen, auf denen man seine Wege gehen kann.
 
@Gasthörer

Jo, deswegen hatte ich mich vor dem Kauf der MC-707 dazu informiert, da ich die TR-8S vorher mit dem Toraiz Squid nicht ansteuern konnte.

@BTH 3000

Wenn man adhoc/live Beats erstellen will, dann gebe ich dir Recht, dafür ist die TR-8S besser. Wenn man aber ein zentrales Steuergerät haben will, ohne einen PC/Mac nutzen zu müssen, dann ist die MC-707 als Sequencer mit den Clips die bessere Wahl.
Im Prinzip ersetzt die MC-707 bei mir jetzt Ableton Live und ich programmiere und arrangiere einfach die kompletten Songs auf dem Gerät auf dem ich sie dann auch abspiele.

Alles was ich jetzt nur noch benötige ist ein Flightcase wo die beiden Geräte zusammen reinpassen. Deckel auf, ein Strom und ein Audio-Kabel einstöpseln und los gehts :p
 
Es ist eine tolle Symbiose! Die 8s klingt satter. Im Prinzip ist dieses Setup eine größere Auslösung des Drumtracks der 707. Sequenzen tue ich die 8r Dank @khoszic nun mit der 707 :) Wusste garnet das dies so einfach geht. Denn der Sequenzer von der 8s nervt mich wenn man die 707 gewohnt ist. Dieser Tipp hat alles verändert was den Workflow angeht :opa: Hatte sogar schon überlegt die 8s zu verkaufen weil ich sie meist nicht genutzt habe. Nun behalte ich sie doch ✌
Hätte der 8s-Sequenzer Microtiming gehabt, hätte ich sie mir auch gerne gekauft. Mit der MC-707 umgeht man das Dilemma ja elegant mit Opfern eines Kanals, da der 707-Sequenzer Microsteps beherrscht.
Dennoch hatte ich mich anstelle der 8s für einen Digitakt entschieden. Der ist auch ein guter Partner für die MC-707.
 
Hatte mit dem Gedanken gespielt mir den Digitakt zu kaufen statt der 8s, aber der Preisunterschied hatte mich dazu gezwungen die 8s zu nehmen. Ich hatte mir alles in einem Rutsch gekauft, da war dann nix mehr über :) Aber so bin ich gut bedient. Oft nutze ich auch Battery 4 mit der 8s. Weil die Fader der 8s Midi CCs haben, klappt das auch erschreckend gut und meine Library ist recht groß. So hab ich die Qual der Wahl :) Allerdings kam das einbinden von Battery 4 erst später. Zum Zeitpunkt des Kauf wusste ich net ob das überhaupt so geht. Das kam dann erst später mit dem Wissen
 
Im Prinzip ersetzt die MC-707 bei mir jetzt Ableton Live und ich programmiere und arrangiere einfach die kompletten Songs auf dem Gerät auf dem ich sie dann auch abspiele.
D. h., du nutzt auch schon Patternchaining? Muss das mal ausprobieren. Oszilliere immer zwischen TR, die einfach läuft, Soundprogramming und Keyboard üben am Rev2 und dem Ausprobieren der Funktionen der MC. Das Ding ist einfach so umfangreich ...
 
Jo. In einem Projekt hat man ja 16 Reihen, welche man recht einfach hintereinander abspielen lassen kann. Auch die Widerholung der Reihen lässt sich ganz einfach bestimmen. Da gibt es zwar noch wesentlich raffiniertere Möglichkeiten, aber eins nach dem anderen.
Ich schau halt nebenher Unmengen an YouTube-Tutorials und probier das dann direkt aus. Alleine das dreistündige Video-Handbuch von Roland selbst erklärt schon so viele Sachen, daß ich da nicht mal die Hälfte von durch hab ^^
 


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