Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Ich eigentlich auch.. mal sehen was mit dem OXI ONE möglich wird!
Ich mach die Tage mal eine Vergleichstabelle, erstmal für mich, evtl veröffentliche ich die auch mal als Thread zum Ergänzen, da ich nicht alle Detailinformationen zu allen Geräten habe.

Oxi One sieht vielversprechend aus, nur für MIDI als fuckin' Miniklinke gehören die geteert und gefedert, da hilft auch die blöde Splitterbox nix, aber hauptsache "We wanted OXI One to be compact and slender. Implementing MIDI TRS ports has had a big role reducing its weight and volume substantially." Blablubb. Als ob DIN-Buchsen so viel wiegen, und was das "slender" angeht, so sollen die einfach mal bei Novations neuen Circuits schauen, denn slender und echtes MIDI muß sich nicht gegenseitig ausschließen.

Aber genug des OT.
 
Oxi One sieht vielversprechend aus, nur für MIDI als fuckin' Miniklinke gehören die geteert und gefedert, da hilft auch die blöde Splitterbox nix, aber hauptsache "We wanted OXI One to be compact and slender. Implementing MIDI TRS ports has had a big role reducing its weight and volume substantially." Blablubb. Als ob DIN-Buchsen so viel wiegen, und was das "slender" angeht, so sollen die einfach mal bei Novations neuen Circuits schauen, denn slender und echtes MIDI muß sich nicht gegenseitig ausschließen.
Einmal noch kurz OT bitte. Was ist der Nachteil der kleinen Buchsen?, Haben ja auch die kleinen Elektrons. ?
 
Was ist der Nachteil der kleinen Buchsen?
Schon seltsam, daß man das erst noch erklären muß. Aber ich vergesse auch gerne mal, daß ich zu den alten Säcken hier im Forum gehöre, die diese Buchsen schon zu Jugendzeiten bei der Einführung des ersten Walkman kennen und hassen gelernt haben :)

  • es gibt zwei verschiedene Belegungen
  • sie sind nicht verwechslungssicher, siehe zB Beatstep Pro
  • schlecherer Kontakt aufgrund kleinerer Kontaktfläche
  • verschleißen schneller, weil fast immer billige Buchsen verbaut werden
  • halten Stecker weniger sicher als eine DIN Buchse
  • mechanisch instabiler, bei Hebelwirkung bricht die Buchse aus der Platine
  • Bei Metallbuchsen in einem Metallgehäuse hebelt es die galvanische Trennung aus
Eine DIN Buchse gibt selbst im ausgeleierten Zustand noch Kontakt, das kannst bei Miniklinke vergessen. Zudem gibts DIN Buchsen als Blöcke oder man kann sie mit der Platine verschrauben, schraubbare Miniklinken gibts nur für Panelmontage, nicht aber für Platinenmontage. Ich rede jetzt nicht von der Verschraubung mit dem Panel, sondern von Schraubbefestigung auf der Platine.

Nach USB ist dieser Miniklinkendreck das schlimmste, was MIDI jemals passieren konnte. Vor allem, wenn ein Hersteller diese Minidinger ohne Not verbaut, wie bei den Elektron Models, die Platz für die großen Buchsen gehabt hätte. Novation hats bei den neuen Circuits ja auch gelernt und wieder richtige DINs verbaut.
 
Schon seltsam, daß man das erst noch erklären muß
Danke dir erst mal. Daß sie rein mechanisch Nachteile hat, hätte ich mir vielleicht zusammen reimen können ja, ich dachte vielleicht macht sie auch funktionell Probleme, die ich nicht kenne, deswegen meine Nachfrage. Vielleicht kommt es dir dadurch nicht mehr ganz so seltsam vor, warum ich diese Frage gestellt habe;-).
 
Funktionelle Probleme hast Du in genau dem Augenblick, wenn Du zB beim Beatstep Pro den DIN Adapter in eine der danebenliegenden Clockbuchsen steckst und Dich dann wunderst, warum der angeschlossene Synth auf einmal keine Töne von sich gibt, wo es doch gestern beim Probeaufbau noch funktionierte … das nur mal als Beispiel aus dem Alltag. Oder Du mußt aus irgendeinem Grund das Gerät hochheben und der Stecker fällt raus. Gaz Williams erwähnte sowas zB beim Test eines der Novation Launchpads (oder war’s beim Circuit?) als Kritikpunkt.

Man darf diese Miniklinken allerdings nicht mit denen in Eurorackmodulen vergleichen. Das ist mechanisch schon eine andere Klasse. Dort werden meist, wenn auch nicht immer, hochwertigere Buchsen verbaut, denn die müssen ja die ganze Stöpselei aushalten. Solche Wackeldinger wie sie Arturia zB im Beatstep Pro und Anderen verbaut hat wären dort ein Unding und schneller hinüber als man gucken kann. Bei Eurorack sind die Buchsen auch fast immer mit dem Panel verschraubt, bei Konstrukten von Arturia oder Korg beim SQ-64 dagegen rein Platinenmontage, also nur die Lötpunkte der Anschlußpins Plus 2-3 Befestigungspins, je nach Hersteller.
 
Abend,

Eine Frage die mich beschäftigt. Wenn ich ein Effektpedal kaufe, diesen an die 707 anklemme, kann ich jedem Track einzeln zuweisen welcher diesen Effekt haben soll? Track 1 und 2 sollen kein Effekt haben, 3 und 4 schon. Überlege mir den Blackhole Evendite zu kaufen, ich liebe diesen Reverb. Hab ihn als Software Plugin, würde den aber gerne auch an der 707 haben wollen. Auch wegen meinem Argon8. Ein Software Plugin kann ich ja nicht an der 707 anwenden oder?

Schönen Samstag Abend Euch
 
Wenn ich ein Effektpedal kaufe, diesen an die 707 anklemme, kann ich jedem Track einzeln zuweisen welcher diesen Effekt haben soll? Track 1 und 2 sollen kein Effekt haben, 3 und 4 schon.

Du hast ja den Insertweg, und da kannst Du normal jeden Track hinschicken, brauchst aber auch einen für den Return denk ich - ich hab den Return bisher nur als Eingang benutzt, ohne Einschleifen.
 
Du hast ja den Insertweg, und da kannst Du normal jeden Track hinschicken, brauchst aber auch einen für den Return denk ich - ich hab den Return bisher nur als Eingang benutzt, ohne Einschleifen.
Habs letztens ausprobiert... Entweder alle Tracks (Mix-Out) mit Send + Return oder 1, 2, 3...8 ... Selektiv geht nicht. Es sei denn man dockt den Effekt im internen Routing an den Reverb oder Delay an... Dann kann man ihn selektiv für die Kanäle 1-8 verwenden... anders geht es glaube ich nicht.
Ich würde es mir auch so wie Gasthörer wünschen.
Falls es doch geht - lasse ich mich gerne belehren...
 
Ich hab die MC-707 jetzt seit einer Woche in Kombination mit der TR-8S. Diese Kombination ersetzt jetzt alles was ich vorher an Eqipment hatte, selbst den Mixer hab ich abgeschafft und schleife das Audio-Signal der TR-8S einfach zurück in die MC-707.

Auf der MC-707 hab ich jetzt üblicherweise zwei Drum-Tracks, welche die TR-8S per MIDI Out füttern. Dann einen Sub-Bass Kanal, welcher über den Assignable Out in den ExtIn der TR-8S geht und dort den Side-Chain-Effekt nutzt.

Bleiben noch 5 Kanäle für Synths und Samples, was mehr als ausreichend ist da man ja jeden Clip (5 x 16) mit einem anderen Instrument versehen kann.

Sehr kompaktes Setup mit jeder Menge direkter Bedienung, wenn man vorher alles so eingestellt aht wie man es möchte. Da braucht man dann beim Jammen überhaupt nicht mehr in Untermenüs rumzuwerkeln.

Und noch was ist super mit diesem Setup. Auf der TR-8S kann man einfach einen generischen Beat als Brücke nutzen, während man das nächste Projekt auf der MC-707 lädt. Somit kann man dann ewig lange Livesets spielen, mit vorher einprogrammierten Projekten.
Hi, ich hab jetzt auch eine 707 und bin beim durchstöbern des Threads an deinem Setup hängen geblieben. Also das Du den Mixer bzw den Input der 707 nutzt kann ich nachvollziehen. Aber welcher Vorteil besteht darin, die beiden Drumtracks der 707 als Midimaster zu nutzen ? Also nutzt du die Tr8s nur als Klangerzeuger ohne Pattern und Synchronisation ? Würde mich mal interessieren. LG
 
Hi, ich hab jetzt auch eine 707 und bin beim durchstöbern des Threads an deinem Setup hängen geblieben. Also das Du den Mixer bzw den Input der 707 nutzt kann ich nachvollziehen. Aber welcher Vorteil besteht darin, die beiden Drumtracks der 707 als Midimaster zu nutzen ? Also nutzt du die Tr8s nur als Klangerzeuger ohne Pattern und Synchronisation ? Würde mich mal interessieren. LG

Jau. Die TR-8S nutze ich jetzt nur noch als Klangerzeuger. Die MC-707 könnte zwar auch direkt als Drum-Machine genutzt werden, aber die TR-8S klingt besser und bietet mehr Möglichkeiten zur direkten Bedienbarkeit der einzelnen Drums. Auf der MC-707 sind eben alle Drums in einem einzelnen Track zusammengefasst und man muß in Untermenüs zwischen den einzelnen Elementen hin und herwechseln, wenn man den Klang beinflussen möchte, wobei die TR-8S eben 11 einzelne Tracks mit dazugehörigen Reglern und Fadern dazu zur Verfügung stellt.

Vorher hatte ich einen Toraiz Squid als zentralen Sequencer, aber der konnte die TR-8S nicht gut ansteuern, weswegen ich die TR-8S seperat "programmieren" musste und dann eben auch manuell die Pattern wechseln, etc. Zudem brauchte man eben viel Platz für die verschiedenen Synthesizer und man hatte die Bedienelemente über viele Geräte verteilt, was sehr unübersichtlich ist zum Live spielen/jammen.

Zunächst klang es interessant die ganzen Geräte zu haben, mit all den Knöpfen, Schaltern und Reglern, aber gut zu bedienen ist das eben nicht. Der Toraiz Squid war da schon eine Verbesserung als zentraler Sequencer, aber man hatte eben immer noch die ganzen Sythesizer, welche alle einzeln eingestellt werden mussten und zudem keine Speicherfunktion für die eingestellten Sounds besitzen.

Sicher ist die MC-707 für Puristen der Analogen Klangerzeugung ein Frevel, aber sie klingt doch schon sehr gut und bietet jede Menge Möglichkeiten zur Klangsynthese. Zusätzlich bietet sie die Möglichkeit Samples abzuspielen, aufzunehmen, etc.

Die letzten zwei Jahre waren die Suche nach einem für mich perfekten Setup, und die Kombination aus MC-707 und TR-8S ist jetzt das Ergebnis. Es ist ein kompaktes Setup mit einfacher und direkter Bedienung der Grundelemente für Live-Sessions und zum Jammen, und der Möglichkeit es mehr oder weniger als DAW zu nutzen und extrem ins Detail zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Apropos Livesessions: Hier hat die MC-707 einige sehr praktische Features, die sich gerade dafür wirklich hervortun:

  • Getrennt regelbarer Kopfhörerausgang
  • Cue-Funktion, die man auf den Kopfhörer legen kann
  • Fader pro Track
  • Mutetaster pro Track
  • die Eingänge für externes Audio und die Möglichkeit, über die Fader die Lautstärke der angeschlossenen Geräte zu regeln
  • pro Clip ein anderer Sound einstellbar
  • Scenespeicher
Selbst wenn man die MC-707 nur als Soundmodul nutzt, ist das eine feine Sache. Nachteilig ist allerdings oft daß man Funktionen wie Cuemodus immer mit einer SHIFT Kombi aufrufen muß. Wenn Roland denn endlich mal die MIDI Sysex Doku rausrücken würde, könnte man sich sowas auf einen entpsrechenden Controller legen.

Fürs Abfeuern von Clips im Direktzugriff kann man jetzt schon das aktuelle Launchpad Pro MKIII im Usermodus benutzen, indem man sich die Pads mit Program Changes für den jeweiligen Track belegt. Das Pro hat als Einziges der 3 aktuellen Launchpads MIDI, wenn auch über Miniklinke, die anderen Beiden, also X und Mini MKIII, haben nur USB und brauchen eine Hostbox wie Kenton, iConnectivity oder Arduino/Raspberry Pi dazwischen.
Nachteil der Launchpad-Lösung ist, daß man keine Rückmeldung hat und sich die Clipreihen selbst anlegen muß, also wo welche liegen.
Ich habe mir dafür eine Vorlage gebaut, die kann ich gerne hier zur Verfügung stellen wenn Interesse besteht, die läßt sich ganz einfach anpassen. Diese geht von den Tracks 1-8 auf MIDI Kanal 1-8 aus und belegt alle 64 Pads des Launchpad Pro MKIII.

Die MC-101 bietet viele der oben aufgeführten Goodies erst garnicht, alleine schon der getrennt regelbare Kopfhörerausgang fehlt, ebenso die analogen Audioeingänge und der direktere Zugriff auf Funktionen, bei denen man bei der 101 erstmal die Ebenen umschalten muß.

Die MV-1 wäre da schon wieder näher dran, hat aber die Fader nicht.
 
Apropos Livesessions: Hier hat die MC-707 einige sehr praktische Features, die sich gerade dafür wirklich hervortun:

  • Getrennt regelbarer Kopfhörerausgang
  • Cue-Funktion, die man auf den Kopfhörer legen kann
  • Fader pro Track
  • Mutetaster pro Track
  • die Eingänge für externes Audio und die Möglichkeit, über die Fader die Lautstärke der angeschlossenen Geräte zu regeln
  • pro Clip ein anderer Sound einstellbar
  • Scenespeicher
Selbst wenn man die MC-707 nur als Soundmodul nutzt, ist das eine feine Sache. Nachteilig ist allerdings oft daß man Funktionen wie Cuemodus immer mit einer SHIFT Kombi aufrufen muß. Wenn Roland denn endlich mal die MIDI Sysex Doku rausrücken würde, könnte man sich sowas auf einen entpsrechenden Controller legen.

Fürs Abfeuern von Clips im Direktzugriff kann man jetzt schon das aktuelle Launchpad Pro MKIII im Usermodus benutzen, indem man sich die Pads mit Program Changes für den jeweiligen Track belegt. Das Pro hat als Einziges der 3 aktuellen Launchpads MIDI, wenn auch über Miniklinke, die anderen Beiden, also X und Mini MKIII, haben nur USB und brauchen eine Hostbox wie Kenton, iConnectivity oder Arduino/Raspberry Pi dazwischen.
Nachteil der Launchpad-Lösung ist, daß man keine Rückmeldung hat und sich die Clipreihen selbst anlegen muß, also wo welche liegen.
Ich habe mir dafür eine Vorlage gebaut, die kann ich gerne hier zur Verfügung stellen wenn Interesse besteht, die läßt sich ganz einfach anpassen. Diese geht von den Tracks 1-8 auf MIDI Kanal 1-8 aus und belegt alle 64 Pads des Launchpad Pro MKIII.

Die MC-101 bietet viele der oben aufgeführten Goodies erst garnicht, alleine schon der getrennt regelbare Kopfhörerausgang fehlt, ebenso die analogen Audioeingänge und der direktere Zugriff auf Funktionen, bei denen man bei der 101 erstmal die Ebenen umschalten muß.

Die MV-1 wäre da schon wieder näher dran, hat aber die Fader nicht.

Ich möchte noch Live-Looping on the Fly hinzufügen... Ich loope z.B. etwas was z.B. über den Digitakt reinkam, um während das geloopt wird, ein neues Projekt nachzuladen am Digitakt... Live sehr sinnvoll... geht natürlich auch mit anderen Maschinen.
 
Jau. Die TR-8S nutze ich jetzt nur noch als Klangerzeuger. Die MC-707 könnte zwar auch direkt als Drum-Machine genutzt werden, aber die TR-8S klingt besser und bietet mehr Möglichkeiten zur direkten Bedienbarkeit der einzelnen Drums. Auf der MC-707 sind eben alle Drums in einem einzelnen Track zusammengefasst und man muß in Untermenüs zwischen den einzelnen Elementen hin und herwechseln, wenn man den Klang beinflussen möchte, wobei die TR-8S eben 11 einzelne Tracks mit dazugehörigen Reglern und Fadern dazu zur Verfügung stellt.

Vorher hatte ich einen Toraiz Squid als zentralen Sequencer, aber der konnte die TR-8S nicht gut ansteuern, weswegen ich die TR-8S seperat "programmieren" musste und dann eben auch manuell die Pattern wechseln, etc. Zudem brauchte man eben viel Platz für die verschiedenen Synthesizer und man hatte die Bedienelemente über viele Geräte verteilt, was sehr unübersichtlich ist zum Live spielen/jammen.

Zunächst klang es interessant die ganzen Geräte zu haben, mit all den Knöpfen, Schaltern und Reglern, aber gut zu bedienen ist das eben nicht. Der Toraiz Squid war da schon eine Verbesserung als zentraler Sequencer, aber man hatte eben immer noch die ganzen Sythesizer, welche alle einzeln eingestellt werden mussten und zudem keine Speicherfunktion für die eingestellten Sounds besitzen.

Sicher ist die MC-707 für Puristen der Analogen Klangerzeugung ein Frevel, aber sie klingt doch schon sehr gut und bietet jede Menge Möglichkeiten zur Klangsynthese. Zusätzlich bietet sie die Möglichkeit Samples abzuspielen, aufzunehmen, etc.

Die letzten zwei Jahre waren die Suche nach einem für mich perfekten Setup, und die Kombination aus MC-707 und TR-8S ist jetzt das Ergebnis. Es ist ein kompaktes Setup mit einfacher und direkter Bedienung der Grundelemente für Live-Sessions und zum Jammen, und der Möglichkeit es mehr oder weniger als DAW zu nutzen und extrem ins Detail zu gehen.

Ja das leuchtet ein. Klar du hast ja die Bedienung der einzelnen Sounds immer noch , sozusagen als Controller.. Jo man könnte auch noch einen analogen Kompressor dazwischen schalten ..
 
Dank @khoszic mache ich es nun auch so. Mein Workflow ist da auf die 707 fixiert. Ich hatte meine 8s kaum benutzt gehabt, jetzt nutze ich sie öfters und macht mir auch viel mehr Spaß so. Klar, Gewohnheit, aber nun läuft alles runder sozusagen. Die 5 freien Instrumente auf der 707 nutze ich dann für Samples zB. Die Möglichkeiten sind einfach da. Immer kreativ sein, neues ausprobieren :)

@microbug

Du hast geschrieben:
  • die Eingänge für externes Audio und die Möglichkeit, über die Fader die Lautstärke der angeschlossenen Geräte zu regeln
Meine 8s geht ja in den EXT-In der 707. Wie kann ich das denn auf den Fader legen, so das ich damit die Masterlautstärke der 8s regeln kann ( auf der 707 ) und die einzelnen eben auf der 8s mit dessen Fadern? Oder hab ich das falsch verstanden?

Gruß
 
Anstatt die TR-8S einfach nur durch die MC-707 durchzujagen um einen Mixer zu sparen, kannst Du den Ext In der MC-707 auch auf einen Track legen, wo Du dann z.B. noch zusätzliche Effekte der MC-707 benutzen kannst. Oder eben einfach nur zur Lautstärkeregelung des einkommenden Audio-Signals. Meist nutzt man am ExtIn der MC-707 ja eher ein Mikrofon, Plattenspieler, etc zum Samplen und das muß ja auf einen Looper-Track gelegt werden, damit man das Audiosignal aufzeichnen kann.
Kostet aber einen weiteren Track, da Du das eingehende Audio-Signal logischerweise nicht auf den Drum-Track legen kannst. ExtIn kann man nur auf einen Looper-Track legen.
 
Anstatt die TR-8S einfach nur durch die MC-707 durchzujagen um einen Mixer zu sparen, kannst Du den Ext In der MC-707 auch auf einen Track legen, wo Du dann z.B. noch zusätzliche Effekte der MC-707 benutzen kannst. Oder eben einfach nur zur Lautstärkeregelung des einkommenden Audio-Signals. Meist nutzt man am ExtIn der MC-707 ja eher ein Mikrofon, Plattenspieler, etc zum Samplen und das muß ja auf einen Looper-Track gelegt werden, damit man das Audiosignal aufzeichnen kann.
Kostet aber einen weiteren Track, da Du das eingehende Audio-Signal logischerweise nicht auf den Drum-Track legen kannst. ExtIn kann man nur auf einen Looper-Track legen.

Ist der klangliche Unterschied zwischen 8s und 707 denn hörbar ? Ich dachte jetzt das die Klangerzeugung aus einer Rippe stammt.. Habe mich noch nie mit der 8s wirklich beschäftigt
 
Wie kann ich das denn auf den Fader legen, so das ich damit die Masterlautstärke der 8s regeln kann ( auf der 707 ) und die einzelnen eben auf der 8s mit dessen Fadern? Oder hab ich das falsch verstanden?
Drücke Shift+SEL des gewünschten Tracks und setze auf der ersten Displayseite den untersten Parameter entweder auf EXT Audio IN (L/R) oder Insert IN (L/R), je nachdem wo Du die 8s angeschlossen hast, dann fungiert der Fader als Volumenregler für das angeschlossene Gerät, nicht mehr und nicht weniger. Die level untereinander regelst Du nach wie vor an der 8s, die 707 fungiert auf diese Weise wie ein Mixer.

Braucht aber einen Tone Track, Looper Track sollte auch gehen, daß wie oben jemand schrieb nur Looper Track geht ist nicht korrekt. Den entsprechenden Tone Track dann in den Projekteinstellungen bei Voice Reserve am Besten auf 0 setzen, dann werden keine internen Stimmen verbraucht.

Auch Cue sollte gehen, probiert habe ich das aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist der klangliche Unterschied zwischen 8s und 707 denn hörbar ? Ich dachte jetzt das die Klangerzeugung aus einer Rippe stammt.. Habe mich noch nie mit der 8s wirklich beschäftigt
Die Engine läuft zwar auf dem gleichen Roland Custom DSP (BMC Chip), ist aber schon deutlich unterschiedlich, gerade bei den Samples der analogen Drumboxen ist der Unterschied zu ACB Versionen in der TR-8s recht deutlich hörbar.
 
Jo. Die MC-707 arbeitet ausschließlich mit Samples für die Drum-Tracks, während die TR-8S eben ein "richtiger" Drum-Synth ist und somit noch mehr Modulations-Möglichkeiten bietet und deutlich näher an die analogen Originale wie TR-808, 909, etc rankommt. Bei der TR-8 und TR-8S hat Roland echt extrem gute Arbeit geleistet, um den Originalsound der Geräte zu emulieren.
Grundsätzlich würde ich sagen, daß die TR-8S schlichtweg voller/volumiger klingt.

Danke für den Hinweis mit den Tone-Tracks und dem ExtIn. Dachte tatsächlich, daß das nur mit Looper-Tracks geht, weils so aus dem Handbuch rauszulesen ist.
 
Ist der klangliche Unterschied zwischen 8s und 707 denn hörbar ? Ich dachte jetzt das die Klangerzeugung aus einer Rippe stammt.. Habe mich noch nie mit der 8s wirklich beschäftigt

Die Engine läuft zwar auf dem gleichen Roland Custom DSP (BMC Chip), ist aber schon deutlich unterschiedlich, gerade bei den Samples der analogen Drumboxen ist der Unterschied zu ACB Versionen in der TR-8s recht deutlich hörbar.
Außerdem besitzt die TR seit V 2.0 auch nen FM-Drumsynth. Entdecke ihn gerade für mich. Ganz anderer Content als die Roland Klassiker.
 
Danke für die Antworten👍Vieleicht sollte ich doch mal anfangen das Handbuch zu lesen. Feinheiten die mir bis jetzt entgangen sind. Man denkt, man hat soweit alles, aber Pustekuchen.
 
Ich scheitere am Englischen und PDF Übersetzer funktionieren iwie nicht bei mir ( Android ). Deswegen ist Youtube meist meine Bedienungsanleitung :)
 
wie gut sind denn zB DeepL Uebersetzungen? Ich hab's gerade mal versucht: Englische Version in Google Drive hochgeladen, in Google Doc konvertiert (direkter Import vom pdf in Word schlug fehl bei mir), als .docx gespeichert und von DeepL übersetzen lassen.
@Gasthörer : hast Du das mal probiert - nervt ein wenig, sieht nicht toll aus, aber schien mir lesbar, DeepL ist nicht sooo schlecht. Ich tue so, als ob ich EN lesen kann, von daher hatte ich meinen Weg von oben nicht "qulitätskontrolliert"
 
Roland Manuals sind nach wie vor recht unbrauchbar, außer sie wurden von Roland USA oder Roland Europe geschrieben. Ok, schon besser als zu Zeiten der JV/XV Geräte, aber nicht auf dem Niveau anderer Hersteller wie zB Akai oder Novation.
 
Sorry für OT @ Admin. Aber das könnte jedem helfen diese Anleitung bequem auf Deutsch zu lesen.

@ All Bitte antwortet nicht drauf wegen OT

Ihr sucht Euch die PDF raus und teilt sie hier:


Dann geht ihr auf diese Seite und folgt dem ganzen, geht schnell. Wenn ihr ein Android Handy habt, nicht die App Übersetzen wählen, sondern im Browser bleiben.


Da die Datei nicht größer als 10MB sein darf müsst ihr sie teilen. Dann auswählen, bissl warten und tadaa. Bequem zu lesen und lässt sich auch Drucken :)

Morgen wirds ausgedruckt und studiert 🎹🎼😁
 


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