Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Ja. Mach das bitte. Ich liebäugel auch mit der Force oder One.

Der Vollständigkeit halber möchte ich deiner Liste noch hinzufügen, dass man bei der 707 nie genau weiß, in welchem Takt man sich gerade bewegt, weil irgend ein BWLer bei Roland es für schlau hielt, 8 Takten 4 LEDs zu spendieren. Daran merkt man, dass die Leute im Management nie ein ähnliches Produkt jemals selber in der Hand hatten, sondern die Branche nur von der Google-Bildersuche kennen. Das ist einfach zu offensichtlich bei Roland.
 
Eure Bewertungen zerbrechen mein Herz 😁 Naja, ich als Anfänger bin damit echt zufrieden. Aber immer mehr verstehe ich und verstehe dadurch auch die Kritik Punkte. Mir würde es schon reichen wenn die Fader eine CC Anbindung bekommen würde.

Was meint ihr? Kommt da noch ein Update? Egal welche Verbesserungen, ich schau jeden Tag nach und hoffe darauf. Mir will das nicht mit den Fadern in den Kopf 😓:achso: Die TR-8s kann es ja auch
 
Die Fader sind auf jeden Fall digital abgefragt, da sie die MC-707 aus dem Standby bzw Vegas-Mode aufwecken, wenn man einen davon betätigt, daher kann man da auch Daten drauflegen. Wahrscheinlich wollen sie nicht, aus Gründen eines wie auch immer gearteten "Konzepts".
 
Mag jemand vielleicht einmal den Scatter genauer beschreiben? Macht der so Loop-Effekte von 1, 1/2, 1/4, 1/8 Noten, immer dann, wenn man drückt? Also wie beim Drum Brute Impact oder auch bei dem Effekt-Gerät EFX-1000 von Pioneer? Kann der Scatter genau sowas, ab 0:50 (und noch mehr?):


Also eigentlich das, was Fatboy Slim auch immer gemacht hat, diese Breaks in seinen Beats und v.A. diese DJ-mäßigen Aufbauten, in Acid 8000 und Rockafella Skank zum Beispiel... kann man also den Loop von 1 Bar zu 1/2 Bar zu 1/4 zu 1/8 usw, kleinhäckseln.... und dann so einen tollen Fatboy Slim-Drop machen?
 


Da keiner auf Deine Frage geantwortet hat, versuche ich es mal als Anfänger. Ich hab mir das Video angesehen. Was er gemacht hat geht auch mit der 707. Denn genau diesen speziellen Scatter Effekt benutze ich auch gerne. Es gibt aber noch vieeeel mehr andere. Das mit dem kleinhäckseln geht auch. Du kannst es Global auf alle Tracks anwenden, oder einzelne auswählen. Das Retriggern kannst Du auch einstellen. Ob es grob gehäckselt wird, oder feinhäckselt. Also von 1-32 ( 32 ist dann schon fast wie ein Vibrieren ) ist der Wert den Du einstellen kannst. Dann kannst Du die auch programmieren mit dem Sequenzer. Wann welcher Scatter kommt wenn du den Scatter Button drückst. Lässt Du ihn los, ist der Scatter aus. Aber auch das lässt sich einstellen. Einmal drücken und er ist dauerhaft an, oder dann eben aus wenn Du nochmals drauf drückst. So kannst Du als Beispiel einen Drumbeat bauen, wo der Scatter dauerhaft läuft was Genial ist. Der Scatter ist mit dem VST Plugin Effectrix zu vergleichen. Du hast 16 verschiedene vorgefertigte, oder kannst selbst 16 eigene erstellen. Wenn die im Projekt abgepeichert sind, kannst Du sie in einem anderen Projekt importieren. Ich hab da aber nur an der Oberfläche gekratzt, da gibt es Menupunkte wie "Grain / Hold / Retrig / Dry-MFX1"

Viele mögen den Scatter nicht wirklich. Aber ich finde den Mega. Schöne Glitches und so sind machbar. Brauch aber Übung. Mir gelingt nicht immer, da meine Fingerfertigkeit noch zu wunschen übrig lässt. Wird aber bei mir immer besser. Aber ich denke Du kennst Dich da ja aus

Ob alles wie im Video geht, weiss ich nicht. Aber vom Optischen her müsste die 707 mehr davon haben. Wie gesagt, 16 verschiedene. Die Du aber auch selbst basteln kannst. Deshalb würde ich sagen: Ja, das geht, auf jeden Fall der Effekt im Video. Ist mein Lieblings Scatter. Hoffe es hilft Dir ein wenig weiter

Gruß
 
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@Gasthörer vielen Dank für deine Antwort(-en)! :) Das klingt schonmal sehr gut! Ich überlege mir nämlich ernsthaft die MC 707 zu kaufen oder weiterhin meine MC 505 zu benutzen und das Pioneer EFX-1000 zu besorgen und das für die Häcksel-Loop-Effekte dahinterzuklemmen :D


Kann ich dann auch die einzelnen Scatter-Pads der 707 direkt nacheinander fahren? Dass ich mir kleinere auflösungen auf verschiedene scatter-pads lege, also z.B. 1/4 auf pad1, 1/8 auf pad2 1/16 auf pad3, 1/32 auf pad4 und die dann direkt hintereinander spiele?

Sagen wir ich hab einen 1-Takt-Loop und ich hab auf der 2 und 4 eine clap... wenn ich pad1 drücke, wenn die abspielposition kurz vor bzw. auf der snare ist, dann wird die snare geloopt (1/4). Kann ich dann reibungslos pad2 drücken und die snare wird mit 1/8 Geschwindigkeit geloopt?
 
Ich hab mal ein Foto gemacht. Unten sind die Scattereffekte. Jedes Pad ist ein Effekt. Du kannst aber diese ersetzen mit eigenen. Also baust 4 gleiche und änders nur den Retrigger wie du geschrieben hast. Oben siehst du den Sequenzer. Da kannst Du den Scatter programieren. Entsprechend der Farbe. Du hast da alle Freiheiten wie Du das machst. Ob alles Gelb sein soll, oder eben durcheinander. Aber es sind nur 16Steps wie ich das sehe. Du kannst also nicht auf 128 hochstapeln. Bedeutet, wenn Dein Beat 128 Steps hat, wiederholt der Scatter im Loop nur die ersten 16. Da ist man dann eingeschränkt. Zumindestens schaut es so aus. Bin mir nicht ganz sicher. Ich werd mal eben schaun.
 

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M.i.a.u.: TGN
Also es scheint auf 16 Steps begrenzt zu sein. Aber ich hab wie gesagt nur an der Oberfläche gekratzt :). Hab die 707 erst seid 2 Monaten. Evl weiss hier jemand mehr dazu. Loopen, Loops Rückwärtz laufen lassen geht auch, eben gesehen. Bin aber noch immer damit beschäftig Melodien und Beats zu bauen. Den Scatter nutze ich noch nicht oft . Kommt immer auf den Song an :idee:
 
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M.i.a.u.: TGN
Da keiner auf Deine Frage geantwortet hat, versuche ich es mal als Anfänger. Ich hab mir das Video angesehen. Was er gemacht hat geht auch mit der 707. Denn genau diesen speziellen Scatter Effekt benutze ich auch gerne. Es gibt aber noch vieeeel mehr andere. Das mit dem kleinhäckseln geht auch. Du kannst es Global auf alle Tracks anwenden, oder einzelne auswählen. Das Retriggern kannst Du auch einstellen. Ob es grob gehäckselt wird, oder feinhäckselt. Also von 1-32 ( 32 ist dann schon fast wie ein Vibrieren ) ist der Wert den Du einstellen kannst. Dann kannst Du die auch programmieren mit dem Sequenzer. Wann welcher Scatter kommt wenn du den Scatter Button drückst. Lässt Du ihn los, ist der Scatter aus. Aber auch das lässt sich einstellen. Einmal drücken und er ist dauerhaft an, oder dann eben aus wenn Du nochmals drauf drückst. So kannst Du als Beispiel einen Drumbeat bauen, wo der Scatter dauerhaft läuft was Genial ist. Der Scatter ist mit dem VST Plugin Effectrix zu vergleichen. Du hast 16 verschiedene vorgefertigte, oder kannst selbst 16 eigene erstellen. Wenn die im Projekt abgepeichert sind, kannst Du sie in einem anderen Projekt importieren. Ich hab da aber nur an der Oberfläche gekratzt, da gibt es Menupunkte wie "Grain / Hold / Retrig / Dry-MFX1"

Viele mögen den Scatter nicht wirklich. Aber ich finde den Mega. Schöne Glitches und so sind machbar. Brauch aber Übung. Mir gelingt nicht immer, da meine Fingerfertigkeit noch zu wunschen übrig lässt. Wird aber bei mir immer besser. Aber ich denke Du kennst Dich da ja aus

Ob alles wie im Video geht, weiss ich nicht. Aber vom Optischen her müsste die 707 mehr davon haben. Wie gesagt, 16 verschiedene. Die Du aber auch selbst basteln kannst. Deshalb würde ich sagen: Ja, das geht, auf jeden Fall der Effekt im Video. Ist mein Lieblings Scatter. Hoffe es hilft Dir ein wenig weiter

Gruß
Finde ich super, dass du das recherchiert hast! Nutze den Scatter bisher nicht, aber falls ich mal IDM-Breaks machen möchte, hilft dein Post.
 
Aber es sind nur 16Steps wie ich das sehe. Du kannst also nicht auf 128 hochstapeln. Bedeutet, wenn Dein Beat 128 Steps hat, wiederholt der Scatter im Loop nur die ersten 16.
@Gasthörer Vielen Dank fûr deine Műhe!
Bedeutet das aber ich kann einstellen, wie lang geloopt wird, z.b 1 Takt und wenn ich das Pad drűcke, wird genau dieser Takt geloopt, bis ich das Pad wieder loslasse? Also - wenn ich ein Glas Äppler draufstelle - nie? :)

Und wenn ich das Glas runternehme und gleichzeitig pad2 drűcke, bei dem 8 steps geloopt werden, verkürzt sich dann mein laufender loop quasi um die hälfte, ist aber an sich derselbe?

Oder läuft der Loop insgesamt nur hőchstens 1 Takt? D.h. wenn ich 4 Steps eingestellt hab, wiederholen sich diese 4 mal, wenn ich die Gesamtlänge auf 16 Steps stehen habe und dann ist Schluss?
 
Zum ersten Absatz, ja :) Du gibst dort den Step ein, wo zB die Snare ist. Wenn du den Scatter gedrückt hällst ( oder wenn Du ihn On/Off gestellt hast ), spielt er nur da ab, wo Du es gesetzt hast, bis Du den Scatter los lässt. Auch die länge kannst du bestimmen, dann musste zB 4 hintereinander eingeben, oder alle 16, dann spielt er auch alle 16Steps den Effekt. Jede Farbe ist ein Effekt. Wenn Du 4 Grüne, 4 Blau, 4 Lila, 4 Gelb eingibst, dann spielt er die so auch hintereinander ab.

Zum zweiten. Uff, wie könntest Du das meinen :idee: . Ich glaube ja ;-) Wenn ich den Satz richtig verstehe. Er kann dann aus 16 Steps 8 davon Loopen. Meinst Du das?

Letzer Absatz... Die häufigkeit kannst Du bestimmen. Ich glaub das ist die "Hold 1x -16x einstellbar. Wie oft er das dann wiederholt. Dann hällt er den Step fest und wiederholt ihn so oft wie Du ihn eingestellt hast. Das überschreibt dann aber einen anderen Effekt der danach kommt bis ins unendliche.

Ich bin nicht gut im erklären. Auch sind mir die Begriffe nicht ganz klar, wie Du das meinst. Deshalb weiss ich net, ob diese Antwort die richzige ist. Aber durch unser Gespräch habe ich gerade einen tollen Scattereffekt gebastelt ;-)

Du, ich versuche mal ein Video zu machen damit Du eine Vorstellung davon bekommst und merkst dann, ob das richtige dabei ist. Ich spiele da bissl rum. Hoffe man kann ein Video hier hochladen. Bitte nicht vergessen, ich stecke "noch" nicht so tief drinnen im Scatter. Effektrix war einfach zu verwenden und hatte irgendwie nicht so viele Möglichkeiten. Effektrix habe ich aber schon lange nicbt mehr verwendet, aber der hatte auch einen Step Sequenzer
 
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Scattereffekte werden en Détail in der erweitereten Anleitung beschrieben.
 
@Gasthörer! :respekt: Vielen, vielen Dank Dir! :ruhm:

@Mr. Roboto Du meinst das Reference Manual, nehm ich an. Ja, da steht, was die einzelnen Regler machen. Ich glaub, Vielleicht sollte ich mal in 'nen Laden und den Scatter einfach mal praktisch ausprobieren.
 
zum Scattereffekt gibts einige Videos auf YouTube, und die Auflösung wird zumindest im Drummodus über die Steptaster eingestellt, hat man also im direkten Zugriff.

@TGN falls Du es mit dem Kauf nicht eilig hast kann ich Dir evtl meine 707 anbieten, wenn ich sie abgeben sollte, incl Ripcord und Decksaver, evtl auch die Powerbank. Entscheidet sich die nächsten Tage.
 
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  • wunderbar
M.i.a.u.: TGN
Ich möchte den Link hier mal posten, denn wenn man als Anfänger den Threat hier liest, könnte es sein, daß man denkt, das Teil hat zu viele Fehler, als daß man damit was Anständiges machen könnte. Habe das Video nur teilweise gesehen, aber denke es kann auch lehrreich sein, für welche, die schon eine haben. Anregung kann es auf alle Fälle bieten.


https://www.youtube.com/watch?v=SJXtEReH8C0
 
Für mich waren die Fader wichtig. Ich hatte 3 Tage Stunden im Netz verbracht und 1000 Videos angeschaut. Den ganzen Thread hier durchgelesen. Electron vs Roland vs Akai. Am Ende war das für mich Glasklar das es die 707 wird. Weil mir klar wurde, es geht nicht nur um das was sie kann für mich, sondern mehr wie ich diese verwende, die Art und Weise. Ich würde sie immer wieder kaufen. Songmode brauch ich nicht ( Clipchaining nutze ich dennoch ) weil ich das ja praktisch schon Jahre lang mit Studio One 5 hatte. Ich wollte was haben, wo ich von der klickerei mit Maus Tasta weg komme, zu drehen, schieben, drücken und das kompakt ohne Zwang eines PCs. Wo ich Live den Song steuere. Spontan mit improvisieren ein Lied machen kann. Ich finde das es davon schon ein wenig abhängt ob man sie sich kauft oder nicht. Deswegen mag ich den Vergleich auch nicht so sehr. Electron, Akai ist ein anderes spielen, ein anderer Workflow, eine andere Art der Kunst, wie Äpfel und Birnen, ein wenig. Bei mir ist es so, das ich keinen Song zweimal spielen kann, jeder Versuch ist immer wieder etwas anders. Denn das schlicht nicht möglich alles genau wiederholen zu können. Klar kann man das machen mit viel Zeit, aber ich mache das für mich alleine in meinem Hobbyzimmer um die Seele baumeln zu lassen.
Ich will die 707 nicht besser reden, aber jemand, der wie ich nicht weiß was genau er brauch, wäre dieser Aspekt wichtig zu Wissen.
Mittlerweils nehme ich das ganze in Studio One auf und hab meine MP3s. Live die Fader und Cutoff hochziehen, Samples laufen lassen und immer ein Grinsen im Gesicht weils einfach Spass macht. Melodien und Drums bauen geht Prima von der Hand, besser als mit meinem Beatstep Pro. Aber ich wollte ein Step Sequenzer haben, da Keyboard spielen nicht immer so klappt wie ich das möchte. Meine Hände sind eher unruhig.
Ich glaub, das Perfekte gibts einfach nicht, sondern hängt vom Menschen ab was er damit machen will. Deshalb breche ich eine Lanze hier für die 707. Denn bei allem was sie nicht kann, gibt es aber Dinge die sie kann.
Was mich überrascht hat, wie einfach alles zu bedienen ist. Ich musste nur 2x ins Handbuch schaun. Das meiste habe nach kurzem Try & Error schnell gefunden. Ich hatte mir die Korg Wavestate dazu gekauft, aber das war ein Workflow Apltraum. Ich bin diesen falsch angegangen im Kopf. So wie ich es vor hatte war da nix zu machen, weil ich mich nicht ins Sounds basteln verlieren will :)

Die 707 wird nicht nur von Änfänger verwendet, aber sie ist sehr Änfängerfreundlich :) Ein Profi weiss schnell ob sie was ist oder nicht. Die hier angesprochenen Kritikpunkte sind richtig und es wäre Super wenn das noch geändert wird. Aber selbst wenn nicht, ich bin echt zufrieden. Irgendwann, wenn ich nicht mehr die Grenze bin, sondern die 707, kann ich mir was anderes vorstellen. Aber da bin ich noch weit entfernt.

Wollt ich nur los werden :prost: :pckill:
 
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Was die einfache Bedienbarkeit angeht, so hat die 707 durchaus Pluspunkte, denn vieles erschließt sich recht einfach, man sollte sich aber die ganzen Shortcuts schon merken. Rolands Handbücher sind leider auch heutzutage eher verwirrend als hilfreich, außer sie wurden von Roland USA geschrieben, was leider nur bei sehr wenigen Geräten geschah.
Bei der Force mußte ich schon für das erstellen eines neuen Projektes ins Handbuch schauen, denn wer kommt schon auf die Idee, das im SAVE Dialog zu suchen. Gut, das Ding kann aber auch deutlich mehr, sodaß man sich da auch erstmal reinfinden muß.
Auch wenn’s um Größe/Gewicht geht, punktet die MC-707, denn die Force ist schon ein ziemlicher Brocken.

Ich bin ebenfalls Studio One User, allerdings arbeite ich fast immer ohne DAW, nutze die nur zum Aufnehmen, verfeinern und Mischen/Mastern, alles Andere mache ich entweder am Fantom oder an der 707. Ich finde es nach wie vor ärgerlich, daß es da keinerlei Austauschformat für Scenes/Projekte zwischen den Beiden gibt.

Die Fader und die zwei Eingangspaare sind gerade für live mit externen Instrumenten eine feine Sache, sparen sie einem einen extra Mischer mitzunehmen. An dieser Stelle allerdings machen sich die fehlenden MIDI Spuren deutlich bemerkbar.
 
Ich bin auf jeden Fall nicht Covid 19 infiziert, sondern Covid 707 :twisted: Vieleicht würde ich die 707 anders betrachten, wenn ich direkte Vergleiche gehabt hätte. Aber inmoment bin ich eh nicht mehr objektiv, weil ich die 707 einfach nur liebe 😁🎹🎼 Deswegen bewerte eigentlich nicht die die 707, sondern die Art und Weise damit Musik zu machen. Die 707 bewerten, da fehlt mir zu viel Wissen und echt Vergleiche. Für mich ist fast alles toll. Nur die Fader Midi CC Anbindung ärgert mich :dunno:
 
Damit hab ich absolut keine Probleme. Hab mich dranne gewöhnt. Hintergrundlicht runter geregelt, dann sieht man es besser von der Schräge aus. Ideal ist es nicht, aber mich nervt mein anderes Display 😄 Das der TR-8s 😅 Deswegen stört mich das der 707 wohl nicht so^^ Aber vom Wavestate wars auch net viel besser. Hab da also kein Vergleich. Schade das man es nicht anwinkeln kann. Meine 707 steht aber auch angewinkelt zur mir, da gehts

Aber wie ihr sagtet, das hat jemand entwickelt der selber noch nie son Gerät in der Hand hatte. Eine leichte Mittelstellung der Potis hätte ich mir noch gewünscht.
Alle Kritikpunkte sind berechtigt. Wäre schön wenn da noch was kommt.

Warum mich die Fader nerven? Ich hab ne Menge VST Plugins. Würde das mit den Fadern gehen, bräuchte ich die Art des bedienens nicht ändern. Also muss ich dann immer wenn ich diese benutze zur Rechten greifen ( Midimix ). Das stört den Workflow. Oft ziehe ich die Fader der 707 und wunder mich das nichts passiert außer der "Init Sound", aber dann raffe ich, VST Plugin, achja

Schau, jn der Hardware Welt bin ich erst seid paar Monaten, für mich ist noch alles Neu, Bund und aufregend 😄 Ich nehme die Macken noch nicht richtig wahr. Wird sich irgendwann wohl ändern. Deswegen schreibe ich bewusst immer, das ich ein Anfänger bin. Wie aus der Sicht eines Kleinkindes der sein ersten Gameboy bekommen hat 😉 Ich hoffe, das dieses Gefühl lange bleibt. Noch steigere ich mich von Woche zu Woche ✌
 
Du bist kein Anfänger mehr, denn du hast ja schon Erfahrung machen können. Hab Spaß mit dem, was du gekauft hat und nutze gleichzeitig die Erfahrung in der Zukunft.
 
Ja, in der Software Welt. Und selbst da habe ich mehr Halbwissen als alles andere, aber ich hab wirklich Frotschritte gemacht, das auf jeden Fall.

Danke, das werde ich machen :)

P.s. Ich will nicht die "Macken" der 707 schön reden. Ich hebe die Art und Weise wie man damit Musik macht hoch. Also das spielen, benutzen an sich. Deswegen hab ich sie mir gekauft. Sonst wäre es ein Electron oder Akai geworden und wäre sicher auch Glücklich geworden :) Kein Zweifel ✌
 
Ja, in der Software Welt. Und selbst da habe ich mehr Halbwissen als alles andere, aber ich hab wirklich Frotschritte gemacht, das auf jeden Fall.

Danke, das werde ich machen :)

P.s. Ich will nicht die "Macken" der 707 schön reden. Ich hebe die Art und Weise wie man damit Musik macht hoch. Also das spielen, benutzen an sich. Deswegen hab ich sie mir gekauft. Sonst wäre es ein Electron oder Akai geworden und wäre sicher auch Glücklich geworden :) Kein Zweifel ✌
Das ist gut so.
Nicht daß du noch einen Threat aufmachst, daß die MC707 die beste Grooveboox aller Zeit ist, und alle anderen noch vom Markt verdrängen wird. ;-)
 
Für mich waren die Fader wichtig. Ich hatte 3 Tage Stunden im Netz verbracht und 1000 Videos angeschaut. Den ganzen Thread hier durchgelesen. Electron vs Roland vs Akai. Am Ende war das für mich Glasklar das es die 707 wird. Weil mir klar wurde, es geht nicht nur um das was sie kann für mich, sondern mehr wie ich diese verwende, die Art und Weise. Ich würde sie immer wieder kaufen. Songmode brauch ich nicht ( Clipchaining nutze ich dennoch ) weil ich das ja praktisch schon Jahre lang mit Studio One 5 hatte. Ich wollte was haben, wo ich von der klickerei mit Maus Tasta weg komme, zu drehen, schieben, drücken und das kompakt ohne Zwang eines PCs. Wo ich Live den Song steuere. Spontan mit improvisieren ein Lied machen kann. Ich finde das es davon schon ein wenig abhängt ob man sie sich kauft oder nicht. Deswegen mag ich den Vergleich auch nicht so sehr. Electron, Akai ist ein anderes spielen, ein anderer Workflow, eine andere Art der Kunst, wie Äpfel und Birnen, ein wenig. Bei mir ist es so, das ich keinen Song zweimal spielen kann, jeder Versuch ist immer wieder etwas anders. Denn das schlicht nicht möglich alles genau wiederholen zu können. Klar kann man das machen mit viel Zeit, aber ich mache das für mich alleine in meinem Hobbyzimmer um die Seele baumeln zu lassen.
Ich will die 707 nicht besser reden, aber jemand, der wie ich nicht weiß was genau er brauch, wäre dieser Aspekt wichtig zu Wissen.
Mittlerweils nehme ich das ganze in Studio One auf und hab meine MP3s. Live die Fader und Cutoff hochziehen, Samples laufen lassen und immer ein Grinsen im Gesicht weils einfach Spass macht. Melodien und Drums bauen geht Prima von der Hand, besser als mit meinem Beatstep Pro. Aber ich wollte ein Step Sequenzer haben, da Keyboard spielen nicht immer so klappt wie ich das möchte. Meine Hände sind eher unruhig.
Ich glaub, das Perfekte gibts einfach nicht, sondern hängt vom Menschen ab was er damit machen will. Deshalb breche ich eine Lanze hier für die 707. Denn bei allem was sie nicht kann, gibt es aber Dinge die sie kann.
Was mich überrascht hat, wie einfach alles zu bedienen ist. Ich musste nur 2x ins Handbuch schaun. Das meiste habe nach kurzem Try & Error schnell gefunden. Ich hatte mir die Korg Wavestate dazu gekauft, aber das war ein Workflow Apltraum. Ich bin diesen falsch angegangen im Kopf. So wie ich es vor hatte war da nix zu machen, weil ich mich nicht ins Sounds basteln verlieren will :)

Die 707 wird nicht nur von Änfänger verwendet, aber sie ist sehr Änfängerfreundlich :) Ein Profi weiss schnell ob sie was ist oder nicht. Die hier angesprochenen Kritikpunkte sind richtig und es wäre Super wenn das noch geändert wird. Aber selbst wenn nicht, ich bin echt zufrieden. Irgendwann, wenn ich nicht mehr die Grenze bin, sondern die 707, kann ich mir was anderes vorstellen. Aber da bin ich noch weit entfernt.

Wollt ich nur los werden :prost: :pckill:
Verstehe dich gut; mir geht es ähnlich. Finde sie auch sehr anfängerfreundlich (was die MC 303 seiner Zeit definitiv nicht war :opa:). Wenn ich nen Wunsch frei hätte, dann noch n Ticken größer und mehr Knöppe, um den Synth darin besser zu bedienen. Wenigstens ADSR, Filter und Oscis ...
 
Verstehe dich gut; mir geht es ähnlich. Finde sie auch sehr anfängerfreundlich (was die MC 303 seiner Zeit definitiv nicht war :opa:). Wenn ich nen Wunsch frei hätte, dann noch n Ticken größer und mehr Knöppe, um den Synth darin besser zu bedienen. Wenigstens ADSR, Filter und Oscis ...
Ja, natürlich hätte ich auch ein paar Verbesserungswünsche. Aber was ich hier wirklich auch sofort unterschreibe, ist die "Anfängerfreundlichkeit".
Ich bin eher faul was Bedienungsanleitungen betrifft, und auch kein Typ der sich da gerne reinfuchst. Es muß alles leicht und schnell gehen.
Und ich habe mir lediglich die drei Videos von Roland angeschaut, vor der Bestellung. Als sie dann hier war, konnte ich ohne einmal was nachzuschlagen mit dem Teil was anfangen. Und bisher konnte ich mir auch alles selbst erschließen. Hätte ich so nicht gedacht und bin sehr froh darüber.
 
Ja, natürlich hätte ich auch ein paar Verbesserungswünsche. Aber was ich hier wirklich auch sofort unterschreibe, ist die "Anfängerfreundlichkeit".
Ich bin eher faul was Bedienungsanleitungen betrifft, und auch kein Typ der sich da gerne reinfuchst. Es muß alles leicht und schnell gehen.
Und ich habe mir lediglich die drei Videos von Roland angeschaut, vor der Bestellung. Als sie dann hier war, konnte ich ohne einmal was nachzuschlagen mit dem Teil was anfangen. Und bisher konnte ich mir auch alles selbst erschließen. Hätte ich so nicht gedacht und bin sehr froh darüber.
Dank der TR und der Videos konnte ich direkt loslegen und die Videos waren super!
 


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