Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

Wäre die MC 707 auch für härtere Gangart brauchbar?
Zb. Industriell,Noise , click and cuts etc.

Du hast da die Engine des Fantom incl der Structures drin, also Xmod, Ringmod, Sync etc, und das mit 4 Partials und ladbaren Samples, da kannst auch böse Sachen bauen. Sind auch Presets in die Richtung dabei, findet man unter FX. Wenn alles nix hilft dann hast auch mehrere EQs drin, damit kann man auch viel verbiegen wenn man will.
 
Bei den Beispielen die man auf Utube hörte stört mich das man nur die alten Roland Drumsounds hört.
Deswegen dachte ich die kann gar nicht anders.
 
So viele verschiedene Drum-Sounds gibt's nicht ab Werk. Außer die üblichen elektronischen und ein paar akustische.
Man kann natürlich aus dem vorhandenen Sample-Content trotzdem was machen mit Effekten usw.
Man kann aber auch alles Mögliche an Samples nachladen. Von Roland gibt es, glaube ich, auch Expansion-Packs ...
Ein großer Vorteil ist aber, dass man beliebiges Sample-Material als WAV-Dateien reinladen und verwenden kann.
 
So viele verschiedene Drum-Sounds gibt's nicht ab Werk. Außer die üblichen elektronischen und ein paar akustische.
Man kann natürlich aus dem vorhandenen Sample-Content trotzdem was machen mit Effekten usw.
Man kann aber auch alles Mögliche an Samples nachladen. Von Roland gibt es, glaube ich, auch Expansion-Packs ...
Ein großer Vorteil ist aber, dass man beliebiges Sample-Material als WAV-Dateien reinladen und verwenden kann.

Nun dann schmeiße ich mal die alten Maschinedrum Samples rein die klingen wenigstens amtlich.
 
Leider, und das schrieb ich weiter oben schon, kann man die normale Tone Engine nicht für Drums verwenden, da gehen nur Samples- Soll wohl die ACB Drummies nicht kanibalisieren.
 
Wer Drums mit der VA-Synthese der MC-707 machen möchte, kann das im Prinzip tun. Man hat dann halt 8 Tracks mit je 4 Partials zur Verfügung. Die Partials kann man splitten und/oder layern, oder Strukturen daraus bilden. Man hat also insgesamt 32 Partials, die man wahlweise für Sample- oder VA-Synthese einsetzen kann. Auch für Drum-Sounds. Die Kits lässt man dann außen vor oder benutzt sie eben für Samples auf einem Track z.B. Dann bleiben 28 Partials in 7 Tracks für VA-Sounds (oder eben auch Sample-Sounds) übrig.

Davon abgesehen, kann man einzelne Drum-Sounds von Drum-Kits, glaube ich, nicht per USB in die DAW streamen, sondern ganze Tracks, also ganze Drum-Kits als Mix. So gesehen könnte man VA-Drums einzeln per USB in die DAW streamen, man hat dafür dann eben insgesamt 8 Tracks, die jeweils 4 Partials haben. Ab 2 VA-Partials sind auch Stereo-VA-Sounds realisierbar. Samples können pro Partial Stereo sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die MC-707 standalone auch nicht so wirklich brauchbar, aber das liegt bei mir auch daran, dass ich da irgendwann die Übersicht verliere. Mit Ausgabe per USB funktioniert es aber ganz gut. 4 Spuren für Automatisierung pro Track reicht für mich an der Stelle auch aus.
Ich finde sie aber optimal, um Ideen zu bauen und ich komme hier schneller zum Ergebnis als in der DAW, insbesondere wenn es um Drumpatterns geht. Dann kann man in der DAW weitermachen.
Was ich aber richtig cool fände wäre ein Modus, wo man die MC-707 als DAW Controller verwenden kann wie das z.B. bei Yamaha Synthesizern wie dem Montage möglich ist. Genug Fader und Knöpfe hat sie und ich habe auch nicht so viel Platz auf dem Tisch um den mit Controllern voll zu stellen. Gibt es überhaupt ein Roland-Gerät, dass so ein Feature hat?
 
aber das liegt bei mir auch daran, dass ich da irgendwann die Übersicht verliere.
Gibt es überhaupt ein Roland-Gerät, dass so ein Feature hat?
Für bessere Übersicht wäre wahrscheinlich ein spezieller Controller für die von dir benutzte DAW besser, sofern so einer existiert. Eher du dir einen weiteren Roland-Irgendwas holst, könntest du auch gleich einen "richtigen" DAW Controller nehmen.

Was die MC-707 angeht, schau mal in die MIDI Implementation Chart ...
Da senden die 3 Regler pro Track MIDI-Daten (CC#80, CC#81, CC#82),
System Real Time: Clock, Start, Stop.
Die Noten könntest du noch in der DAW zur Steuerung belegen, falls das in deiner DAW geht.
Die Fader der MC-707 haben ja auch intern keine MIDI-Funktion, so werden sie wohl auch extern nix steuern können. Theoretisch könnten die es wahrscheinlich, weil sie ja intern bestimmt digital regeln. MIDI-Ausgabe wird da aber von Roland wahrscheinlich nicht angeboten. In der MIDI Implementation Chart sehe ich jedenfalls auch nichts davon.
 
Für bessere Übersicht wäre wahrscheinlich ein spezieller Controller für die von dir benutzte DAW besser, sofern so einer existiert. Eher du dir einen weiteren Roland-Irgendwas holst, könntest du auch gleich einen "richtigen" DAW Controller nehmen.

Was die MC-707 angeht, schau mal in die MIDI Implementation Chart ...
Da senden die 3 Regler pro Track MIDI-Daten (CC#80, CC#81, CC#82),
System Real Time: Clock, Start, Stop.
Die Noten könntest du noch in der DAW zur Steuerung belegen, falls das in deiner DAW geht.
Die Fader der MC-707 haben ja auch intern keine MIDI-Funktion, so werden sie wohl auch extern nix steuern können. Theoretisch könnten die es wahrscheinlich, weil sie ja intern bestimmt digital regeln. MIDI-Ausgabe wird da aber von Roland wahrscheinlich nicht angeboten. In der MIDI Implementation Chart sehe ich jedenfalls auch nichts davon.

Ja die Regler senden MIDI CC, das geht natürlich. Als DAW nehme ich Reaper, damit geht alles :cool: .
Ein "normaler" DAW Controller wäre natürlich eine Lösung, aber die Oberfläche der MC707 würde sich ja förmlich dafür anbieten. Immerhin hat es der Fantom. Theoretisch besteht also Hoffnung. Praktisch vermultich eher nicht.
Yamaha hat das Feature beim MODX auch nachgeliefert, allerdings konnte es der Montage wohl auch von Anfang an.
Es würde natürlich reichen, wenn einfach alles, inkl. Fader, MIDI CC senden würde, damit könnte man schon was anfangen.
 
Richtig. Du kannst nur die Parameter steuern die auf die Regler gelegt sind. Das ist ja das trautige :sad:
Ganz so schlimm ist es nicht. Du kannst in den MOD Matrixen als Source fast alle MIDI CCs, Aftertouch usw. einstellen (pro Partial) und unabhängig davon noch einige MFX Parameter durch CCs modulieren. Nur aufzeichnen kann das Teil halt nur CC80 bis CC83. Cutoff, Pan, Volume etc. ist außerdem den dafür üblichen CCs nach GM Standard zugeordnet. SysCtrl1 reagiert auch immer auf Modwheel, wird aber dann nicht aufgenommen. Also live mit externem Controller geht noch einiges.
 
Bitte was? Das ist ein aktuelles OLED.
Nicht wirklich. Zumindest bei mir ist das ein normales LCD. Siehst du daran, dass der "schwarze" Hintergrund nicht wirklich unbeleuchtet pechschwarz ist und sich der Kontrast je nach Blickwinkel stark ändert. Und natürlich dass es eine Einstellung "LCD Contrast" in den System Settings gibt ;-)
 
Richtig. Ich wüsste nicht, wass sowas bei einer Groovebox soll.
Hat eigenlich ein anderer Hersteller mit D-Beam - ähnlichen Konstrukten gearbeitet? Kenne selbst keinen. Scheint die Musikwelt somit nicht zu vermissen.

have fun!

I<it
 
Praktisch habe ich keine Verwendung für D-Beam gefunden. Als Spielerei ausprobiert, aber sonst ...
Auf der Lucina sind ein paar Sounds für die Verwendung mit D-Beam schon sinnvoll vorprogrammiert ...
Z.B. Akkordeon. Mit der rechten Hand Akkorde spielen und mit dem D-Beam die Luftzufuhr durch den Balg simulieren. Macht authentischen Effekt. Ich brauche so etwas nur nicht wirklich für Musik, die ich mache. :P
 
Frage in die Runde: Glaubt Ihr das noch ein Update für die 707 kommt? Wenn ja.. Bugfixes oder wieder neue Funktionen? Was meint Ihr?
 
Praktisch habe ich keine Verwendung für D-Beam gefunden. Als Spielerei ausprobiert, aber sonst ...
Auf der Lucina sind ein paar Sounds für die Verwendung mit D-Beam schon sinnvoll vorprogrammiert ...
Z.B. Akkordeon. Mit der rechten Hand Akkorde spielen und mit dem D-Beam die Luftzufuhr durch den Balg simulieren. Macht authentischen Effekt. Ich brauche so etwas nur nicht wirklich für Musik, die ich mache. :P
Mich erinnerte der D-Beam immer an die berühmt berüchtigte Holzbox welche man immer wieder mal im Fernsehen sah aus der ein 80cm langer Stab heraus schaute und der eine mehr oder weniger hässliche Blondine mit gekonnten Handbewegungen Töne entlockte. Das hörte sich dann immer so an als ob jemand mit dem Geigenbogen auf einem Sägeblatt herumschrabbt. Hab leider nicht gefunden, wie das Ding heißt.

have fun!

I<it
 
D-Beam ist für gezieltes Pitching zu unpräzise und zu sensibel. Und wahrscheinlich zu grob auflösend, wenn es 128 Werte sind.
D-Beam könnte man auch gerne in einem egenen Thread diskutieren. Vielleicht gibt es Leute, die das produktiv einsetzen.
 
Ich hoffe auf jeden Fall sehr, dass noch weitere Updates kommen.

Mehrere Parameter mit einem externen Controller steuern zu können wäre fantastisch.
 
Ich hoffe auf jeden Fall sehr, dass noch weitere Updates kommen.

Mehrere Parameter mit einem externen Controller steuern zu können wäre fantastisch.
Vielleicht sollte man eine "wish list" an Roland senden?
Mir fehlt generell eine mehrstufige "undo" - Funktion. Sowohl beim MC-707 als auch bei meinem Fantom-6 (der zwar eine hat, aber nur beim Erzeugen von Tracks). Ein falscher Griff....man kommt schnell mal an einen Drehknopf, welche ja gerade beim Fantom derart empfindlich sind. Schnell ist die Hüllkurve verdreht.

Behringer mit dem 12D macht das ganz toll. Da gibt es zwar keinen UNDO aber eine "Compare" - Funktion, welche genau die Regler auf dem Display anzeigt, welche man verstellt hat. Saubere Sache.

have fun!

I<it
 


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