Was auffällig ist, dass Projekt-Dateien, die keine Samples enthalten, eine feste Datei-Größe haben, unabhängig davon, wie der Sequencer bespielt wurde und welche Sounds verwendet werden. Die Größe einer solchen Projekt-Datei beträgt etwas unter 8 MB.
Das lässt darauf schließen, dass da alle Steps des Sequencers, ob besetzt oder nicht, und alle Parameter für Sounds und Effekte enthalten sind, und eben unterschiedlich beschrieben werden können, je nach Sound, Akkord, Melodie usw.
Ein Projekt enthält 128 Clips. Selbst wenn nicht alle aktiviert / bespielt sind – die Speicherbereiche sind in der Projekt-Datei wohl festgelegt. Ein Clip kann wiederum 128 Steps enthalten bzw. enthält sie, ob sie gesetzt sind oder nicht. Und pro Step wird es dann sicherlich eine feste Anzahl von maximal möglichen Noten festgelegt sein, und die sind in der Projekt-Datei als Speicherbereiche festgelegt, ob sie gesetzt sind oder nicht.
Wenn es heißt, 16 Noten pro Step und Track, dann wären es bei 8 Tracks 128 Noten pro Step. Die Klangerzeugung schafft laut gearslutz 48 bis 64 Stimmen, obwohl Roland 128 Stimmen angibt. Ich habe es selber nicht nachgeprüft.
Eine Note kann dabei bis zu 4 Stereo-Stimmen verbraten, weil Drum-Instrumente und Tone-Instrumente aus bis zu 4 Stereo-Partials bestehen können.