Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)


Ja, da hast du richtig gelesen, es klingt grauenhaft. Ich hab keine Ahnung, welche Interfaces du so gewohnt bist, aber hier klingt es...sagen wir mal "ohne alles"

Bitte was? Das ist ein aktuelles OLED.

Ein viel zu kleines Oled-Display, richtig. Und hätte man das Gerät richtig designed, dann bräcuhte man auch keinen Tabletständer dafür, nur um das Display ablesen zu können!

Nochmal: Bitte? Was soll denn besser sein als eine SD Karte? Die 707 hat keinen internen Speicher, soll da etwa ein USB Stick rausstehen, den man schneller abbricht als man gucken kann? Irgendwie hast Du bissl seltsame Vorstellungen ...

Was besser als eine SD-Karte ist? Sry aber ich vermute, es würde jahrelange harte Arbeit erfordern dir das zu erklären.

Bitte!
 
Ein viel zu kleines Oled-Display
Ein kleines Display gemessen daran, was an Infos da reingequetscht werden. ;-) Die Schrift ist dann so klein pixelig, dass es teils schwer zu lesen ist. Selbst die Schrift auf meinem ersten Computer ZX Spectrum war besser zu lesen, weil standardmäßig 8x8 Pixel pro Zeichen. Bei der MC-707 sind es wie viele Pixel pro Zeichen? 3x5? :lol: Mit Abständen dann 4x6 oder so. Also weniger als die Hälfte von ZX Spectrum vor 30 Jahren. :P Aber hey, bei Elektron-Kisten ist es, glaube ich, nicht besser, und die sind Kult! :lol:
 
na, RME ist schon lange nimmer der Heilige Gral, auch wenn sie im Gegensatz zu Focusrite nix verschlimmbessern. Die Anderen haben aber aufgeholt, zB MOTUs neue Modelle mit den ESS-Wandlern wie 828ES, M2/M4 und die ganze AVB Serie.

Bei Motu soll die Software mies sein. Der Sabre ist State of the Art, dafür wackeln die Knöpfe. Sieht wie ein Plastikbomber aus.

RME ist nach wie vor erste Sahne, auch wenn ich mich über die Verarbeitungsqualität meines ADI-2 PRO beschweren musste. Allerdings hat hier RME den Main Encoder kostenlos und ohne eine gültige Garantie ausgetauscht. Ich wollte es günstig haben und hab mir das Scarlett geholt. Das schicke ich nun zurück und hole das Fireface UC..hätte ich gleich machen sollen.
 
Ein kleines Display gemessen daran, was an Infos da reingequetscht werden. ;-) Die Schrift ist dann so klein pixelig, dass es teils schwer zu lesen ist. Selbst die Schrift auf meinem ersten Computer ZX Spectrum war besser zu lesen, weil standardmäßig 8x8 Pixel pro Zeichen. Bei der MC-707 sind es wie viele Pixel pro Zeichen? 3x5? :lol: Mit Abständen dann 4x6 oder so. Also weniger als die Hälfte von ZX Spectrum vor 30 Jahren. :P Aber hey, bei Elektron-Kisten ist es, glaube ich, nicht besser, und die sind Kult! :lol:

Ich hatte den Octatrack im Visier, aber der umständliche Workflow hat mich abgeschreckt. Wenn ich diese Geräte erst 20 Jahre studieren muss, vergeht mir der Spaß an sowas. Man muss es ja auch immer in den Kontext der verfügbaren Software stellen und irgendwie reizen mich die Geräte auf dem Markt nicht so sehr. Die 707 hab ich mal just for fun gekauft, auch wenn ich nicht glaube, dass ich meine Musik damit besonders gut machen kann.
Ich kann diese ganzen Shortcutparties nicht ausstehen und ich hasse kleine Displays.
 
Dann wäre eine Computer-basierte Lösung für dich wohl besser ... Die MC-707 kann man im Prinzip per USB in eine DAW einbinden. Die Frage wäre, ob man so scharf auf die Klangerzeugung der MC-707 in Hardware ist, oder ob die Klangerzeugung auch der Computer erledigen kann. Wobei es, glaube ich, sogar von Roland diese Klangerzeugung der MC-707 als Plug-In für Computer gibt ...
 
Ich kann diese ganzen Shortcutparties nicht ausstehen und ich hasse kleine Displays.
Kann ich nachvollziehen: Manchmal fragt man sich was die Erfinder der Benutzeroberfläche geraucht haben, als sie wichtige Funktionen mit Shift und irgendwas - also nicht ohne Anleitung zu finden - versteckt haben ;-) Generell sind Shortcuts toll, als schnelle Alternative - aber bitte nicht als einzige Möglichkeit bestimmte Funktionen zu erreichen.
 
Kann ich nachvollziehen: Manchmal fragt man sich was die Erfinder der Benutzeroberfläche geraucht haben, als sie wichtige Funktionen mit Shift und irgendwas - also nicht ohne Anleitung zu finden - versteckt haben ;-) Generell sind Shortcuts toll, als schnelle Alternative - aber bitte nicht als einzige Möglichkeit bestimmte Funktionen zu erreichen.
Bei der Ultranova gibt's, glaube ich, so gut wie keine Shortcuts ... Sprich, alles "normal" per Taster erreichbar ... :agent: :mrgreen:
Ich meine, so eine ähnliche Bedienoberfläche hätte man auch der MC-707 spendieren können ... :agent:
 
Schade, irgendwie scheine ich das noch nicht hinzukriegen, wie bei der MC 101… wo man einfach verschiedene Sounds, mehreren Clips geben konnte, obwohl man auf einem einzigen Track war. Ist das mit der MC 707 möglich? Immer wenn ich auf einem anderen Clip unterschiedliche Sounds laden will, in dem Fall von meiner SD Karte, nimmt er es generalisierend für Alle!
 
Schade, irgendwie scheine ich das noch nicht hinzukriegen, wie bei der MC 101… wo man einfach verschiedene Sounds, mehreren Clips geben konnte, obwohl man auf einem einzigen Track war. Ist das mit der MC 707 möglich? Immer wenn ich auf einem anderen Clip unterschiedliche Sounds laden will, in dem Fall von meiner SD Karte, nimmt er es generalisierend für Alle!
Klar ist das möglich. In den Track Settings. In der Clipansicht ganz nach oben auf den Track navigieren und rechts Settings wählen.
 
Moin zusammen, weil ich aus Platzgründen eine Brot&Butter-Tastatur (Juno DS-61) austauschen werde:

Wie gut/schlecht ist aus eurer Sicht die 101 als über externe Tastatur angesteuertes MIDI-Soundmodul geeignet? Ich brauche weder die Groovebox- noch Synthese-Funktionalitäten (die sie ja eh' nicht hat), sondern will lediglich mal hier ein Piano, da Streicher und vielleicht dort mal eine verzerrte Gitarre einsetzen. Dafür reichen mir solche Presets grundsätzlich aus.

Nutzt Jemand die 101 auch so, und gibt's dabei irgendwelche Probleme oder Auffälligkeiten? Wie gut/schnell geht die Soundsuche? Irgendwelche Clock-Probleme, wenn man sie über eine Tastatur statt eines Sequencers einspielt? Sonstiges, was aus eurer Sicht gegen die 101 im geschilderten Einsatz spräche?

Schon vielen Dank vorab und beste Grüße
GASmann

Hallo auch hier - da im 101er-Thread noch keine Antwort kam und in der Hoffnung, dass sich die 101 und die 707 für den beschriebenen Zweck nicht so sehr unterscheiden...? Danke.
 
Hallo auch hier - da im 101er-Thread noch keine Antwort kam und in der Hoffnung, dass sich die 101 und die 707 für den beschriebenen Zweck nicht so sehr unterscheiden...? Danke.
Es gibt sehr viele Werk-Presets. Es gibt Klang-Kategorien für die Sound-Suche. Die Liste der Werk-Presets gibt's bei Roland als PDF. Es gibt MIDI Implementation Chart als PDF. MC-101 ist 4-fach multitimbral, MC-707 ist 8-fach multitimbral. Sounds sind bei der MC-101 rudimentär anpassbar, Effekte aber scheinbar vollständig editierbar. Ein "Multi" kann man dann als Projekt abspeichern. Auf die Karte. Nur ein Projekt zur gleichen Zeit im RAM möglich. Bzw. Send- und Master-Effekte gelten pro Projekt. Sounds / Drum-Kits in den Tracks kann man wohl mehrere anlegen, wenn man es über die Clips macht. Je 16 Clips pro Track sind möglich – zum Umschalten, nicht gleichzeitig. Von extern ist die Klangerzeugung besser ansprechbar als per internem Sequencer. Siehe hierzu MIDI Implementation Chart, was an MIDI von der Klangerzeugung alles erkannt wird. Der interne Sequencer kann da weniger. MIDI gibt's konventionell und per USB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hätte man das Gerät richtig designed, dann bräcuhte man auch keinen Tabletständer dafür, nur um das Display ablesen zu können!

Tja, dann gibts aber wieder das Dilemma, daß man sich auf einen Winkel festlegen muß, der nicht für jeden paßt. MPC Live/One, Elektrons und Tempest wurden auch alle als flache Geräte designt, weil für stehende Bedienung gedacht, ebenso wie Rolands TR-8(s), TR-6S, MC-101 etc. Das ist der beste Kompromiß, denn wer was anderes braucht, findet eine Lösung.

Was besser als eine SD-Karte ist? Sry aber ich vermute, es würde jahrelange harte Arbeit erfordern dir das zu erklären.

Erstens vermutest Du völlig falsch (wirf mal einen Blick auf meine Signaturlinks, nur mal als Anhaltspunkt) und zweitens klingt das reichlich überheblich. Also: Was ist Deiner Meinung nach besser als eine SD-Karte? Bitte Klartext und kein Oberflächengeschwurbel. Danke.

Bei Motu soll die Software mies sein.

Also nicht selbst gesehen? Tolle Aussage. Bei den AVBs braucht es keine Software mehr, die haben ein Webinterface, siehe mein Thread zu den AVB Interfaces.

Also vom Prinzip her auch wie ein JV-1010 nutzbar. Soundmodul halt.

Genau. Die 101 und 707 sind quasi portable Fantoms mit 95% der Presets. In dieser Hinsicht ist gerade die 101 ziemlich unschlagbar, wenn man sie mit 2 Masterkeyboards kombiniert. Ich setze meine 707 genau so ein, entweder mit einem Edirol PCR-300 und Launchkey 37MKIII oder mit PCR-800 und Oxygen 61 MKI wenn ich mehr Tasten brauche. Die Edirols sind die Vorgänger der aktuellen Roland/Cakewalk A-Pros und haben einen MIDI IN mit Mergefunktion, das spart mir das MIO2 als Mergebox mitzunehmen, zudem sind diese Teile splitbar und können Aftertouch.
 
Ich glaub man kann die Plugins auch einfach kaufen, so ganz ohne Abo.


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Dazu kommt dann noch die Tatsache, dass diese Sound Packs keinerlei Preview haben. Leute haben berichtet, dass sie keine Effektierung daran vornehmen konnten und dass das Handling der Sounds in der 707 eine Katastrophe sei.
Das ist die größtmögliche Verarsche, die ich jemals im Audiosektor gesehen habe (ich bin mir sicher, ihr kennt da noch andere Geschichten)!
 
Dazu kommt dann noch die Tatsache, dass diese Sound Packs keinerlei Preview haben. Leute haben berichtet, dass sie keine Effektierung daran vornehmen konnten und dass das Handling der Sounds in der 707 eine Katastrophe sei.

Du könntest zumindest kurzfristig (afair 1 Monat) Zenology Pro - selbe Klangerzeugung in Software - kostenlos nutzen um die Sounds zu testen, afair lassen sich da auch alle Sounds erst mal kostenlos reinladen. Bin jetzt nicht so der Freund von Fremdsounds, die mach die nur für andere - bisher aber noch nix für Roland selbst - , daher hatte ich das nicht probiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tipp Summa, aber ich habe die Rücksendung bereits veranlasst und das Gerät eingepackt.
 
Bei Grooveboxen bin ich an sich der falsche Ansprechpartner, hab' zwar 'nen Yamaha AN200 und 'ne Roland D2 hier, von denen ich aber nur die Klangerzeugung nutze. Die D2 hab' ich ohne Netzteil für afair €50 (oder weniger) bekommen und ich mag den im Vergleich zu meinem Fantom XR eher trashigeren Ringmod Sound der JV/XV Klangerzeugung. Für 'ne Octatrack hätte ich wahrscheinlich gar kein Verwendung.
Die MC-707 hatte ich kurzfristig in Betracht gezogen, weil man generell in dem Preisbereich wenig multitimbrale Synths findet und als Class Compliant Audio Gerät, wobei die Sache mit dem Brumm im USB Betrieb der Sache einen Dämpfer verpasst hat und sich auch die Klangerzeugung zu sehr mit schon vorhandenem überschneidet.
 
Das mit dem Brumm war hier tatsächlich mit einem HD400 zu lösen. Naja ich hab ja mit meinem Summit erstmal genug zu tun, der bleibt in jedem Fall hier!
 
Was für eine unausgegorener Müllhaufen.
Das Gerät ist im Prinzip wie eine Soundblaster im externen Gehäuse und mit eingebautem rudimentärem Sequencer. 8-fach multitimbral statt 16-fach multitimbral. Man kann aber zumindest Sounds direkt an der Kiste und im multitimbralen Kontext editieren. Mit den Möglichkeiten einer DAW kann man es schwer vergleichen, und es gibt eigentlich keine sonstige Hardware, die an eine DAW ran kommt.
Ein viel größerer Müllhaufen ist der Fantom. Dieselbe Soundblaster eingebaut, mit einer einzigen Reverb-Instanz, ohne Effekt-Routing usw. Dafür aber viel teurer als MC-707. Für Tastatur mit einer Soundblaster dran viel zu teuer, das Gerät. Ok, die V-Piano-Engine ist dort noch eingebaut. Wer Wert darauf legt ...
 
Das mit dem Brumm war hier tatsächlich mit einem HD400 zu lösen.
Den HD400 werd' ich mir auf jeden Fall irgendwann mal mitbestellen, ansonsten bin ich im Moment am testen wie weit sich das was ich brauche mit 'ner Anschaffung vom letzten Jahr (die vielleicht irgendwann für ein Ratespiel herhalten muss) nicht auch abdecken lässt. Hatte letztes Jahr krankheitsbedingt einfach viel zu wenig Zeit für das Teil.
 
Hallo @Michael Burman, @SvenSyn und @microbug, Danke für eure Antworten (insbesondere für die 95%-Fantom-Einschätzung), dann werde ich mir die 101 mal zulegen - die 707 hat natürlich klar Vorteile, aber die Mehr-Features brauche ich nicht (und sie ist mir auch zu groß).
 
Das mit dem Brumm war hier tatsächlich mit einem HD400 zu lösen.

Wenn das betroffene Gerät nicht auf Strom über USB angewiesen ist, könnte man auch einfach die Masse kappen.

Vom verwendeten USB Kabel ca. 2 - 3 cm der Ummantelung entfernen, dann die Abschirmung ebenfalls vorsichtig entfernen und von den nun freigelegten Kabeln das schwarze Kabel (Masse) durchtrennen, die Enden vernünftig mit Isolierband isolieren und, der Stabilität wegen, den freigelegten Bereich ebenfalls mit Isolierband umwickeln, danach ist Ruhe.

Klappt bei mir mit dem MODX prima aber ob die Methode generell zu empfehlen ist, ich weiß es nicht.
 
Wenn das betroffene Gerät nicht auf Strom über USB angewiesen ist, könnte man auch einfach die Masse kappen.

Du meinst die Abschirmung, über die kommt 90% der Störgeräusche rein. Die Masse ist eine der innenliegenden 4 Adern.

wenn man es korrekt machen wöllte, müßte man sich einen USB Mantelstromfilter (Ähnlich dem für Antennen) bauen, also einen keramischen Kondensator von 100pF über die Trennstellen der Abschirmung löten. Sowas gibt es leider immer noch nicht zu kaufen.
 
Du meinst die Abschirmung, über die kommt 90% der Störgeräusche rein. Die Masse ist eine der innenliegenden 4 Adern.

Ist schon richtig so, funktioniert genauso wie ich es beschrieben habe, die Masse muss man kappen, also eine der Adern, die schwarze.

Nur die Abschirmung kappen reicht nicht.
 


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