M
Mitglied 11441
Guest
Das ist bedauerlich, aber vielleicht lag es an der Musik?
Och, ich bin nicht so einfältig, dass sich die 20-25 Konzerte pro Jahr nur auf Metal beschränken würden
![Wink ;-) ;-)](/synthesizer/styles/oldsmilies/icon_wink.gif)
Da ist wirklich von Klavierkonzerten/Opern/Musicals, neulich erst eine Märchenerzählung mit Harfe, bis hin zu Jazz, Blues, Rock und
auch Metal alles drin. Elektronische Musik eigtl nicht mehr, aber die Genres die ich da so höre eignen sich generell nicht dazu
live gehört zu werden, mal davon ab, dass ich noch keine Veranstaltung elektronischer Musik erlebte, bei der großen
Wert auf hervorragenden Klang gesetzt wurde. Gut "gedrückt" hat es meistens besser auf Festivals, aber laut ist nicht gleich toller Klang.
Ich habe in meiner Schul- und Studienzeit in einer kleinen Schmiede für HiFi- und HighEndlautsprecher gejobt.
Neben Montage, Weichen löten und Kaffee kochen war man sich nie zu fein mich nach meiner Meingung zu fragen
und so durfte ich auch bei der Entwicklung "helfen" und kam so auch in den Genuss richtig gute Systeme zu hören.
Ich denke wir hören allgemeinhin sehr unterschiedlich.
Klar, Live klingt toll, weil lebendig und echt, aber nicht im Sinne der puren, perfekten Aufnahme.
In den meisten Räumen, klingt Live-Musik meist schlechter, selbst in der Staatsoper.
Resonanzen, Raumhall, Störgeräusche durch Publikum, dieses teilw. weit entfernte Instrument.
Ich würde die Elbphilharmonie gerne mal hören, aber solange das nicht der Fall war bleibe ich dabei,
dass für mich das perfekteste Klangerlebnis auf einer sehr teuren Anlage mit sehr teuren Lautsprechern
in einem dafür gemachten Raum war.