Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Warum nicht? Es sieht viel schöner aus ohne.
Es gibt auch Leute die ziehen die Polarisationsfolie von ihrem Smartphone-Display oder Fernseher ab ;-)
Meine Beobachtung war, egal ob bei Behringer oder Moog, die Knöpfe mit dem Alu-Einsatz haben alle eine transparenten Plastik-Folie drüber, die man im Normalfall aber ohne Werkzeug nicht einfach entfernen kann.
So schwer wie das geht, spricht einfach nichts dafür, dass diese Folie zum entfernen gedacht ist, bei den Fadern der Muse hatte ich genau den gleichen Eindruck.
 
Nicht dass der am Ende noch alle an der Nase herum geführt hat :P Bei einem Beispiel kam es mir zB so vor, als ob einzelne Noten verstimmt waren. Das könnte ein Hinweis auf einen nicht sauber gestimmten Muse (im Poly-Mode) sein). Kann aber auch alles ganz anders sein. Ich habe jedenfalls einfach alle Beispiele durchgehört und versucht, charakteristische Mini-Eigenschaften rauszuhören… mal sehen.
Bei dem Beispiel mit den verstimmten Noten bin ich mir sicher dass das die Muse im Mono-Modus mit Detune war.
Ich bin mir eigentlich bei allen Beispielen > 95% sicher :D
Zum einen trackt der Mini viel zu sauber um so zu klingen, zum anderen fügt genau die Detune-Funktion der Muse im Mono-Modus einen Tracking-Fehler hinzu.
 
Ich dachte, die folien seien zum schutz beim transport (von zulieferfirmen zu synth herstellenden), wenn die knöpckes im hundertersack so aneinander schlagen. Ansonsten sehe ich keinen großen nutzen, außer man spielt oft mit nutellafingern oder schlagringen an den fingern dran oder so, aber dann hat man vielleicht auch andere Baustellen am Gerät am laufen. Die folien gehen bei behringer und auch bei moog sehr gut ab, früher oder später sowieso von alleine. Ich lass sie selbst aber auch meistens dran, weils nicht stört.

//Die Frage wäre evtl. bei welcher Firma es besser klingt, wenn die Folie abgezogen wird. Ich vermute, bei Moog übersteuert das schneller :)
 
Also bei mir gingen die kleinen runden Folien der Fader ohne Probleme mit dem Fingernagel runter. Wenn man sich die Dinger dann anschaut wird schnell klar das es eben nur Transport-Folie ist die weg kann.
Ich kenn allerdings auch Leute die selbst die Werbeaufkleber auf TV und Hifigeräten drufflassen. Jeder wie er will.
 
Also bei mir gingen die kleinen runden Folien der Fader ohne Probleme mit dem Fingernagel runter. Wenn man sich die Dinger dann anschaut wird schnell klar das es eben nur Transport-Folie ist die weg kann.
Ich kenn allerdings auch Leute die selbst die Werbeaufkleber auf TV und Hifigeräten drufflassen. Jeder wie er will.
Man sollte jedem Respekt zollen, der sich zumindest traut, die Geräte von Ihrer Umverpackung zu befreien.
 
Ich dachte, die folien seien zum schutz beim transport (von zulieferfirmen zu synth herstellenden), wenn die knöpckes im hundertersack so aneinander schlagen. Ansonsten sehe ich keinen großen nutzen, außer man spielt oft mit nutellafingern oder schlagringen an den fingern dran oder so, aber dann hat man vielleicht auch andere Baustellen am Gerät am laufen. Die folien gehen bei behringer und auch bei moog sehr gut ab, früher oder später sowieso von alleine. Ich lass sie selbst aber auch meistens dran, weils nicht stört.

//Die Frage wäre evtl. bei welcher Firma es besser klingt, wenn die Folie abgezogen wird. Ich vermute, bei Moog übersteuert das schneller :)
Dachte eigentlich auch dass das Schutzfolien sind, aber einfach zu lösen sind die Folien (von den Drehknöpfen im Moog-Stil) bei mir definitiv nicht, man kommt ja am Rand nicht zwischen Folie und Alu. Ich hab damals beim Versuch das Alu drunter verkratzt, aber wahrscheinlich hab ich mich einfach zu blöd angestellt ;-)
Hatte auch noch keinen Synth unter den Fingern wo die Folien nicht mehr dran waren. Ergibt für mich halt keinen Sinn, dass die Hersteller der Knöpfe die Folien zum Schutz des Alus anbringen, die Entfernung aber aufgrund mangelnder Entfernungshilfe dann so viel Zeit in Anspruch nimmt, dass keiner der Synth-Hersteller das macht, obwohl die Folie selbst ja noch viel leichter beschädigt wird als das Alu selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab nur die von den Fadern gelöst. Bei den "Drehen" hab ich nix weg gemacht. Beim ersten Versuch und als sich da nix einfach gelöst hat hab ich nicht weiter probiert.
 
Weiß nicht obs beim Muse so ist wie bei den Vintagegeräten, aber da waren in den Fadern so metallische (eloxierte?) Plättchen eingesetzt. Die haben normalerweise Schutzfolien drauf, weil die gerne mit Schweiß reagieren.
Etwa wie beim Polymoog.

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Der ARP 2500 hat in seinen Potis auch solche "Pailletten". Anscheinend fallen die auch gerne mal raus im Lauf der Jahre.
 
Könnte es einfach produktionstechnische Gründe haben?

Sprich, dass das Aluminium auf den Platten, in denen es hergestellt wird, standardmäßig eine Schutzfolie drauf hat? Und daraus werden die Kreise für die Potis ausgestanzt. Und dann klebt man das Aluminium mit Folie in die Potis ein. Und Mangels Zeit und Lust, die Folie dann am Schluß abzuziehen, lässt man die halt einfach drauf.
 
OT/ Ich trau mich jetzt nicht mehr an den anderen Poti-Kappen des Space Echos zu knibbeln. Mensch.
 
Wie kommt man zu diesem Chor-Sound im ersten Patch? Das hat ja was vom VP-330 (den ich schon immer haben wollte).
Sägezahn durch Hochpass und Tiefpass in Serie, Cutoff bei verschiedenen Frequenzen und dann Resonanz etwas aufdrehen.
Der chorartige Sound wird im VP-330 durch eine Reihe von parallelen Bandpässen mit höherer Güte (also mit Resonanzpeaks) realisiert.

Die Filterstruktur ist schon sehr vielseitig, man kann viel ungewöhnliche bzw. Effekt-Sounds machen, grade Windgeräusche oder (U-Boot-)Sonare gehen super.
 


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