Moog Muse - 8 Voice polyphonic Synthesizer

Von wegen midi hatte ich selbst null probleme und auf gs liest es sich auch, als sei das eine person. Soll kein schönreden sein, es scheint hier und da schon hiccups zu geben…
 
Habt Ihr auch Blasen unter der Folie? Das geht ja garnicht. Nicht richtig verklebt, kann dann nur schlimmer werden.
Abstürze dann auch noch... Über eine Minute Bootzeit... Hoffentlich kommen dafür schnelle Updates.



Schöner Kommentar:

"By the time this baby starts up my muse will be gone" ;-)


Aber er mag den Sound.


Das Video ist zu vernachlässigen.
Mit den blasen hatte er wohl pech, aber man fragt sich natürlich trotzdem ob sie so gut hält, wie bei Sequential. Die Zeit wird es zeigen.

In Bezug auf die FW ist das Schnee von Gestern. Er hat nicht mal erwähnt, von welcher Version er spricht.
Es ist die alte, erkennt man am Ladebalken. Die neue war bei der Erstauslieferung schon zugänglich.
Der muse braucht wirklich lange. Jetzt vielleicht noch 50 sekunden.

Die Zeit spart man sich beim Auswählen der Patches, speichern usw.
Ist er erstmal an, dann auch sehr flott.
Lieber so, als umgekehrt.
Vielleicht gehen mut dem muse spielchen, wie mit der bass station 2 im afx mode.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja! Sehr ärgerlich wenn wegen ein paar Mücken bei sowas dann gespart wird. Natürlich ist klar daß der Preis mit vielen kleinen Kompromissen gedrückt wird in der Summe
aber trotzdem. Also weiß ich worauf ich achten muß wenn ich evtl. irgendwann mal einen gebrauchten kaufen sollte.
Welche nachteile hat denn folie?
Kann ja sein das man sowas grundsätzlich ablehnt.
Billiger heisst nicht immer schlechter.
Der voyager hat eine folie, der one hat ein folie, dsi ist der folienmester. Irgendwann mal etwas negatives dahingehend gehört? Kein Abzug beim voyager oder one, wie in dem amazona test?
Diese "folien" bringen auch Vorteile.
Solange die Instrumente gebaut werden, kannst du dir die Oberfläche komplett erneuern. Es ist billiger und die hersteller können sich mehr mit Grafik und Farben austoben. Die sind ziemlich robust.
Wie gesagt, was machst du wenn die Beschriftung sich löst? Bei kratzern und macken?
Bei elektron hat man sowas immer mal wieder.
Schau dir mal nen voyager an oder einen evolver.
Ist das so schlecht, nur weil es billiger ist?
 
Das ist interessant, da Du ja auch den Moog One hast. Du sprichst von Härte. Könntest Du Deinen ersten Eindruck von der Muse ausdrücken. Woran erinnert sie Dich am meisten, was ist der Unterschied zum One? Ich glaube, dass waere hier im Thread schon sehr hilfreich. Und schonmal vorweg, vielen Dank!
Härte ist vielleicht auch so ein moog ding in gewissen bereichen? Ich erinnere mich gut an den voyager.
Die fm im muse oder voyager würde ich als hart bezeichnen. Egal ob filter oder oszillatoren. Ist ja lineare fm. Das ist schon einzigartig. Ein Prophet oder polybrute lässt das anders klingen.
Ob ma das schön findet, ist wieder etwas anderes.
Wenn Oberheim für Weichheit steht, dann kann ich verstehen, dass man moog als hart empfindet.
 
Ein durchaus kritischer Test von amazona (mit z.T. sehr guten Klangbeispielen):
Ich nehme diese Tests, besonders die Bewertungen gar nicht mehr ernst.
Ein Blickwinkel zu einem Instrument in kurzer Zeit. Sowas kann nicht mehr, als Informationsquelle oder Hinweis gelten.
Kritikpunkt Folie! Und wir reden darüber.
Wieso wurde das in anderen Tests nicht kritisiert? Was sagt mir das als Käufer?
Irgendwie schlecht..oder?
Warum? Hab ich die irgendwann an der Hand kleben? Wird sie vom Wind davon getragen?
Ohne respektlos zu wirken, wie will der Autor die Qualität der Bedienelemente Beurteilen? Besonders in Bezug auf den Polybrute?
Fühlen die sich geschmeidiger an? Halten die länger? Sind die Fader besser als im Polybrute?
Der clickencoder, der überaus wichtige?
Würde mich mal interessieren, was er damit meint. Wahrscheinlich ist das sein Gefühl.
Und was sagen mir die zacken in der Wellenform wirklich?
Wir sind uns hier auch nicht immer einig.

Wie soll ich das Annehmen, wenn ich vor dem muse sitze und das für mich einfach nur gut klingen würde?
Bis dahin bleibt es eine Vorstellung in meinem Kopf. Auch die Trigonbewertung fnd ich daneben.
Setzt da jemand anders hin und es gibt einen Stern mehr oder weniger.
Es ist und bleibt immer nur ein eingeschränktes und gefärbtes Bild.
Als informationsquelle gerne, aber die Aufteilung in 3 bzw. vier Klasse von immer befangenen Testern lehne ich ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke - das klingt schon leidlich hohl; ähnlich wie bei meiner Grandmother mag mir scheinen.

Aber so richtig "square" ist die Schwingung auch nicht:

Anhang anzeigen 224998

(klar, am Ende geht der Cutoff zu, und die Demo ist nicht speziell darauf ausgelegt, den "rohen" Square-Klang zu zeigen - vielleicht auch etwas Resonanz drauf?)

offensichtlich keine Resonanz, aber paar gradzahlige Obertöne sind schon dabei:

Anhang anzeigen 224999
Diese Wellen am Anfang, an der oberen linken Ecke der square sieht aber stark nach Resonanz aus. Gerade direkt am Anfang wo das Filter noch keinen großen Einfluss hat.
Wenn die square ein gerades Dach hätte, würde sich bei Resonanz genau dort auch eine abfallende Sinuswelle bilden.
Bei 9:40


Hab ich in den guten diy videos auf youtube gesehen. Woher kommt das sonst? Von den geraden Obertönen?

Ist dir das beim hören schon negativ aufgefallen und welchen Nachteil kann das haben, auch wenn es einem nicht so auffällt oder missfällt.
Klingt auf jeden Fall anders als beim Polybrute, der m.E. eine sehr schöne und klassische square hat.
Als lfo genutzt, müsste man das ja hören.

Würde mich mal interessieren,was das ausmacht. Sind die klassiker dafür bekannt, dass deren Formen absolut korrekt sind?
Vielleicht weißt du mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Wellen am Anfang, an der oberen linken Ecke der square sieht aber stark nach Resonanz aus.
dachte ich auch zuerst, aber das hätte sich in der Spektrumsanalyse gezeigt.
Einschränkung: Ich musste einen etwas längeren Ausschnitt als gewünscht nehmen, damit Audacity ein Spektrum zeichnet - in den ersten paar Schwingungen der Note dürften daher mehr Obertöne enthalten sein, als die Spektrumanalyse zeigt - aber m.E. nicht genug (für die Spektrumanalyse wurden zwischen 1/4 und 1/3 des Ausschnittes aus dem oberen Screenshot verwendet). 🤷‍♂️

Kann natürlich sein, dass in dem Patch eine Envelope verwendet wurde, die die Resonanz nur kurz in der Attackphase hochdreht - genaue Auskunft kann dazu nur @Maffez geben.

Woher kommt das sonst? Von den geraden Obertönen?
Davon gehe ich aus. Mischt man etwas Sawtooth zu einem Square, kommen ja geradzahlige Obertöne dazu, und in der Wellenform müsste sich auch eine Mischung aus Rechteck und Sägezahn zeigen (sprich: kleine Zacken am Anfang jedes Phasendurchganges).

EDIT:
Ist dir das beim hören schon negativ aufgefallen
ich hab ja keinen Muse ... aber nach Gefühl würde ich sagen: klingt schon nach Square, aber nicht nach ganz sauberem Square. Dazu müsste man aber mal ungefilterte Vergleichstöne unterschiedlicher Synths posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
So richtig hohles Rechteck wie z.B. bei diversen Rolands war bei Moog aber doch eigentlich nie angesagt, oder habe ich das falsch in Erinnerung? Alle Moogs, die ich bisher hatte, hatten einen leichten Peak in der Schwingung, was zu einer schönen, aber nie so richtigen 101-Acid-Pulse-Schwingung (wie bei Roland) führte. Da fand ich den Muse sogar noch relativ stark im Vergleich etwa mit dem Mother.
 
Wäre auch mal interessant, die Wellenform bei unterschiedlichen Pulsbreiten zu sehen (und zu hören).
 
Also ich hab es heute auch geschafft den Muse per Midi (USB) zu freezen. Ich benutze Reaper und habe mit dem Start/Stop des Arp gespielt. Wäre aber nicht so das nicht auch eines meiner andern Geräte Mal Probleme hatte. Mal beobachten ob es nochmal vorkommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergänzung:

"The odd noises pointed to, and the crackling FX if pushed too hard need fixing. so does the sticking notes reported (had that a couple of times but a power cycle sorted it)"

also nicht alles perfekt.
 
Hm… treten diese Noises oder das Klicken nur unter bestimmten Rahmenbedingung auf oder hat das „jeder“?
Bin mal die letzte Seite in GS überflogen.. da versuchen sie es zu replizieren. Insgesamt scheinen da folgen Problemgebiete vorhanden zu sein:

- VCA Pegelprobleme, wenn gleichzeitig der FX- Prozessor genutzt wird
- Störgeräusche bei bestimmten Voice Allocation Modes
- Klicken beim (exzessiven?) Einsatz bestimmter LFO-Modulation
 
Bin mal die letzte Seite in GS überflogen.. da versuchen sie es zu replizieren. Insgesamt scheinen da folgen Problemgebiete vorhanden zu sein:

- VCA Pegelprobleme, wenn gleichzeitig der FX- Prozessor genutzt wird
jo, in irgendwas hatte ich auch mal leichte knackser, aber gerade nochmal gecheckt mit vollstpegel im vco mixer und da war nix; main volume wird daurch halt lauter, d.h. man muß zurückpegeln - gibt vielleicht aber auch noch ein anderes issue da
- Störgeräusche bei bestimmten Voice Allocation Modes
ist mir nix aufgefallen
- Klicken beim (exzessiven?) Einsatz bestimmter LFO-Modulation
bei extremem fm hatte ich beim lfo auf sägezahn bissl knacken, daß sich mit slew super zähmen ließ

ansonsten, das ist wohl ein bug - wenn ich pitch lfo auf env stelle und auf main vol route gibt es knackser wie bei alten hüllkurven beim ansatz des klanges; mute ich den mod slot, bleiben die knackser; erst wenn ich den slot lösche, isses wieder weg. unter manchen bedingungen finde ich das ne coole sound design option, wäre aber schön, wenn das kontrolliert ginge
 
Bootzeit ist schon lange, aber macht mir erstaunlich wenig aus - bis ableton voll da ist, ist die muse auch soweit. Weiß aber noch, daß ich so bootzeiten bei kronos etc ein absolutes no go fand. Das sagt dann aber wohl mehr über mich als die Muse aus :)
Wie lange braucht den Ableton bei Dir bis es voll gestartet ist ?
Bei mir ist Ableton 12 mit jede Menge Plugins in 22 Sekunden voll Einsatzbereit.
 
Wie lange braucht den Ableton bei Dir bis es voll gestartet ist ?
Bei mir ist Ableton 12 mit jede Menge Plugins in 22 Sekunden voll Einsatzbereit.
OT: Muse ein, Mac und Motu ein…. Passwort für Rechner eingeben, warten bis das motu fertig gebootet ist, ableton starten… dann ist ableton voll da. so war das gemeint :)
 
square 50% dann in 10% schritten pulsiger - stimmt schon, ist nicht vollhohl
oh, das kommt mir klanglich sogar recht weit weg von einem klasischen 50% Pulse vor ...

pluse_50.png

spectrum_pulse50.png
da sehe ich quasi keinen Pegelunterschied zwischen gradzahligen- und ungradzahligen Obertönen ...

mit 20% (wenn ich richtig gezählt habe):

pulse_narrower.png

Mit Saw könnte ich eher leben:

1723378378754.png

Tri ist nicht ganz symmetisch und kommt mir an den Spitzen etwas zu abgerundet vor:

1723378451837.png
 
bei extremem fm hatte ich beim lfo auf sägezahn bissl knacken, daß sich mit slew super zähmen ließ

ansonsten, das ist wohl ein bug - wenn ich pitch lfo auf env stelle und auf main vol route gibt es knackser wie bei alten hüllkurven beim ansatz des klanges; mute ich den mod slot, bleiben die knackser; erst wenn ich den slot lösche, isses wieder weg. unter manchen bedingungen finde ich das ne coole sound design option, wäre aber schön, wenn das kontrolliert ginge

irgendwann bei GS (ist schon ein paar Tage her) meinte mal einer, er hätte immer dann ein Klicken wenn er LFO-Wellenformen mit steilen Flanken verwendet (Square, Saw, und angeblich manche Random-Wellenformen) …
 
oh, das kommt mir klanglich sogar recht weit weg von einem klasischen 50% Pulse vor ...
Jo, spannend, und ich habs mir jetzt auch mal im bitwig scope angeguckt. Ist bei allen vcos so, inkl mod osc. Bei meinem 921er vco isses hingegen vollstquadratisch

Ist das beim matriarch auch? denn die oscs zwischen dem und muse sind soweit ich weiß ja fast identisch
 
Jo, spannend, und ich habs mir jetzt auch mal im bitwig scope angeguckt. Ist bei allen vcos so, inkl mod osc. Bei meinem 921er vco isses hingegen vollstquadratisch

Ist das beim matriarch auch? denn die oscs zwischen dem und muse sind soweit ich weiß ja fast identisch
Auf keinen Fall. Die Matriarch und Grandmother VCO liefern ziemlich perfektes Rechteck, inkl. dem "hohlen" Klang. Auch Sägezahn und Dreieck sind ziemlich perfekt. Was ich hier an Wellenformen aus dem Muse gesehen habe, ist entweder ein Messfehler oder Einstellungsfehler.
 
Grundsätzlich treten bei der Rechteckwellenform bei jeder Abweichung von 50% Pulsweite ungeradzahlige Oberwellen auf. Und auch der hohle Klang ist nur bei 50% ausgeprägt.
 


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