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Kaufhilfe Hardware Setup für absoluten Einsteiger

Hilfe zu einem klaren Problem - was kaufen für das hier beschriebene Problem…

doni1294

......
Moin liebe Forumsmitglieder,

ich bin der Neue hier, heiße Dominic und komme aus Hamburg.

Ich interessiere mich sehr für Klangerzeugung und Musik. Insbesondere höre ich die älteren Dinge (Pink Floyd, Herbie Hancock, Rush, Synthpop etc.) Durch verschiedene Videos online bin ich auf die Moogsynths gestoßen und dadurch kam das Ganze ins Rollen. Über die Moogs bin ich auf andere Synths gestoßen (Behringer Poly D, ARP Soloist, Korg M20, ARP Odyssey etc.) und daraufhin auch auf neue Musik mit Synths im Setup. Daraufhin hat es mich gepackt mir am liebsten selbst einen analogen Synth zu schnappen und Klänge zu basteln.

Jetzt frage ich mich was sinnvoll wäre und was nicht für mich als Anfänger. Ich möchte erstmal in erster Linie mich damit beschäftigen wie man einen analogen Synthesizer programmiert aber auch wie man erste schöne Töne erzeugt. Das würde ich gerne mit einem Sequencer und/oder einem Arpeggiator und Drums koppeln. Also in erster Linie leichte Jams, Klangcollagen. Ich lerne bereits seit zwei Jahren Pfeifenorgel, etwas Musiktheorie habe ich also schon aber nicht besonders viel. Das Spielen auf einer Klaviatur, Tonarten und Tonleitern und das lesen von nicht zu komplizierten Notenfolgen sind mir aber einigermaßen vertraut.

Ich arbeite mal ein paar der Fragen aus dem Fragenkatalog ab um das alles etwas näher zu spezifizieren:

Was ist bereits vorhanden?
Eigentlich nichts außer einem Macbook, eine 2.1 Anlage auf dem Schreibtisch und eine Vollversion von Logic Pro X, mit der ich vor ein paar Jahren schonmal angefangen habe zu experimentieren, aber etwas frustriert war durch die ganzen Menüs und Untermenüs etc.

Wie hoch ist das Budget?
Ich würde sagen so um die 1.500 Euro bis 1.800 Euro.

Soll mit einer DAW gearbeitet werden?
Zum Recorden, für Effekte und für das basteln von Drumspuren eventuell, wenn es keine Drummachine wird. Aber an sich schließe ich eine Hybridlösung nicht aus.

Was soll gemacht/erreicht werden?
Längerfristig natürlich eventuell das produzieren von kleinen Tracks aber erstmal das Erlernen des Handwerks. Dazu würde ich am liebsten mit ein bis zwei Synths und eventuell einer Drummachine etwas jammen und einfach am Klang schrauben und experimentieren. Ich erwarte nicht die krassesten Basslines und die fettesten Leads und Pads zu zaubern sondern erstmal einfach etwas zu basteln und auszuprobieren.
Genretechnisch bin ich nicht festgelegt, aber es soll schon Richtung Synthwave, Acid, Techno, Deephouse oder auch Ambient etc. gehen.


Welche Vorkenntnisse sind bereits vorhanden?
Eigentlich was Synths und Drummachines und das Drumherum angeht nicht wirklich etwas. Auch was das miteinander verkabeln und anschließen angeht bin ich absoluter Neuling. Wie gesagt ich möchte zumindest grundlegend erlernen wie man Synthesizer bedient und programmiert und miteinander verkabelt und synchronisiert.

Hast du schon eventuelle "Kaufkandidaten"?
Ich habe tatsächlich schon etwas recherchiert, bin mir aber unsicher was für eine Kombination es werden soll. Da ich wirklich etwas in der Hand haben möchte und auch die Ästhetik und den Sound der analogen Synthesizer sehr mag soll es schon etwas analoges sein. Am liebsten eben wie die alten Klassiker teilweise mit Patchbay etc.
Ein Sequencer und/oder ein Arpeggiator wären schön. Wenn ich die Drummachines erstmal außen vor lasse und nur die Synths betrachte kam mir folgendes in den Sinn:
-Behringer Poly D als Moog-Klon (Hat sowohl die Funktion der Monophonie als auch die der Polyphonie, einen eingebauten einfachen Sequencer und Arpeggiator und ist soweit ich das wahrnehmen konnte durchaus universell einsetzbar für Leads, Pads oder auch Basslines und natürlich Moogsounds)
-Behringer Odyssey (gefällt mir auch optisch enorm gut und lässt sich wohl gut als mächtiger Lead oder Padsynth benutzen, immerhin monophon und duophon)
-Korg MS 20 Mini (ideal für Basslines und spannende Sequenzen schätze ich und optisch einfach total cool und semimodular, dafür nur monophon)
-Zum Korg MS 20 Mini den Korg SQ-1 als externer Sequencer (soll recht anfängerfreundlich sein)

Am liebsten eben eine schöne Kombi aus zwei Synths und eben eventuell einer Drummachine. Dazu brauche ich ja noch ein Interface wenn ich das dann auch aufnehmen und in der DAW bearbeiten möchte. Auch weiß ich natürlich nicht wie das mit Studiomonitoren aussieht. Ich habe hier eine 2.1 Anlage stehen aber die bietet nur einen 3,5mm Klinkenanschluss für externe Quellen. das wird mir ja nicht weiterhelfen oder?


Das war jetzt ganz schön viel, aber ich würde mich freuen, wenn ihr mir weiterhelfen würdet zwecks Einschätzung und Tipps :)

Lieben Gruß
Dominic
 


Hier mal ein Praxisbeispiel. Mit dem Sequencer des Korgs geht fast nichts. Der wäre mir zu eingeschränkt.


Ohne Klugscheißern zu wollen, aber um zu unterstreichen, was ich vorher sagte bzgl. der Vorsicht was man auf Youtube sieht. Der im Video erwähnte KINK, benutzt in seinem Setup sehr wohl Backuptrack, die z.b. aus Ableton abgespielt werden. Zumindest hat er das ausführlich selber in einem Video 2015 dargestellt und erklärt.

Vielleicht hat er sich aber auch da inzwischen geändert, sehe gerade das Video.


https://www.youtube.com/watch?v=kVHy58JEPfs


Im Prinzip kannst das auch mit einer MC707 machen. Wenn du willst dann halt mit einer Behringer TD 3 dazu, um die Basline besser kontrollieren zu können, oder den Sound genauer zu haben.

Hoffe ich verwirre dich nicht noch mehr, mit allen Möglichkeiten. Letztendlich muß man natürlich ins kalte Wasser springen und einfach mal mit einer Variante oder einem Gerät anfangen. Ein Gebrauchtkauf wäre dann finanziell auch kein Desaster, wenn du wieder etwas verändern möchtest weil halt mal ein Fehlkauf dabei war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Klugscheißern zu wollen, aber um zu unterstreichen, was ich vorher sagte bzgl. der Vorsicht was man auf Youtube sieht. Der im Video erwähnte KINK, benutzt in seinem Setup sehr wohl Backuptrack, die z.b. aus Ableton abgespielt werden. Zumindest hat er das ausführlich selber in einem Video 2015 dargestellt und erklärt.

Vielleicht hat er sich aber auch da inzwischen geändert, sehe gerade das Video.


https://www.youtube.com/watch?v=kVHy58JEPfs


Im Prinzip kannst das auch mit einer MC707 machen. Wenn du willst dann halt mit einer Behringer TD 3 dazu, um die Basline besser kontrollieren zu können, oder den Sound genauer zu haben.

Hoffe ich verwirre dich nicht noch mehr, mit allen Möglichkeiten. Letztendlich muß man natürlich ins kalte Wasser springen und einfach mal mit einer Variante oder einem Gerät anfangen. Ein Gebrauchtkauf wäre dann finanziell auch kein Desaster, wenn du wieder etwas verändern möchtest weil halt mal ein Fehlkauf dabei war.

Kink hat mal klein angefangen und sich mit der Zeit erweitert und ich wollte damit deine Aussage unterstreichen. Der Korg mit seinen vier Takten wird schnell langweilig.
 
Drums : Elektron Model Samples 299 euro
Bass : Korg Monologue 259 euro
Synth : Cyclone Analogic TT-303 329 euro
Pult : Yamaha MG12XU 319 euro
Monitore : Yamaha HS 7 376 euro (paar)

1582 Euro​

plus Kabel
Effekte für Synth sind im Pult
keine externen Sequenzer nötig
 
Hoffe ich verwirre dich nicht noch mehr, mit allen Möglichkeiten. Letztendlich muß man natürlich ins kalte Wasser springen und einfach mal mit einer Variante oder einem Gerät anfangen. Ein Gebrauchtkauf wäre dann finanziell auch kein Desaster, wenn du wieder etwas verändern möchtest weil halt mal ein Fehlkauf dabei war.

Ach, verwirrt bin ich ohnehin schon von daher macht das den Kohl auch nicht mehr fett. Mittlerweile habe ich wenn ich ehrlich bin gar keinen Plan mehr was in Frage kommt und was nicht, ob DAWless oder nicht etc.
 
Ach, verwirrt bin ich ohnehin schon von daher macht das den Kohl auch nicht mehr fett. Mittlerweile habe ich wenn ich ehrlich bin gar keinen Plan mehr was in Frage kommt und was nicht, ob DAWless oder nicht etc.
Dann würde ich dir empfehlen dir ein Midikeyboard zu besorgen, vielleicht den kleinen Keystep von Arturia, oder wenn du beidhändig spielen willst ein großes. So kannst testen ob du mit deiner Daw zurecht kommst. Da würde ich in der Clipview arbeiten. Wenn dir das dann nicht entspricht, kannst den immer noch in einem Hardwarsetup gebrauchen und praktisch kein Geld in den Sand gesetzt.

Ich selber wollte auch immer wieder "Dawless" Musik machen. Komme aber auch immer wieder in "Versuchung" mit dem Computer was zu machen. Und ehrlich gesagt, wäre ich sogar froh, wenn ich auf Hardware komplett verzichten könnte. Es braucht keinen Platz, man hat nich das ganz Kabelgedöns, und die Möglichkeiten sind gewaltig.
Ich war oder bin vielleicht auch noch von den Videos angefixt, was ein Hardwarsetup betrifft. Es sieht schön aus, wenn alles blinkt und läuft ;-) :) .
Natürlich sind die Eingriffsmöglichkeiten Dawless wohl direkter, und es fühlt sich auch eher nach einem Instrument an. Zumindest bei mir. Aber ich glaube, das sehr viel Kopfsache. Und wenn es dir nicht vollkommen widerstrebt Musik am Computer zu machen, dann würde ich es erst mal so versuchen. Dann würde ich aber auch keine Videos mehr anschauen, wo die Leute auf ihren Geräten jammen, sonst wird es ein Teufelskreis ;-).
 
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Ach, verwirrt bin ich ohnehin schon
Hmmm.. dann waren unsere Post´s kontraproduktiv - meinen Nachbarn verwirre ich auch ab und zu - dann sage ich Ihm:
Du solltest mir nicht zuhören - es wird Dir doch gesagt das eine andere Meinung Dich nur verwirrt !

Scherz beiseite: Dominic, Du musst selbst entscheiden was Du willst - es wurden Dir viele Heransgehensweisen und Möglichkeiten gezeigt, jeder der hier was dazu schrieb hat aber auch sein eigenes Framing - und oft wird eine andere Sicht bekämpft.

Anfänger ( und auch "Fortgeschrittene" ) machen Fehler - das bleibt nicht aus.

Im Grunde musst Du für Dich entscheiden wie "computerlastig" Du arbeiten willst - oder eben Jamming/Bandkompatibel.
Dazu welche Art Sounds Du suchst - und wie wichtig Dir Haptik ist ( oder Feehling / Bezug zum Instrument )

Mit Logic kannst Du ( wie mit jeder DAW ) heute SEHR viel machen - daher ja die Tipps von fast jedem hier Dich da einzuarbeiten.
Dazu brauchst Du wohl eine gute Tastatur ( also Klavitatur ... ) und evt. Midi/Audiointerface .

Ob Du dazu eine günstige reine Keyboardlösung ohne Sounderzeugung nutzt wie Keystep oder Roland A-800 was hier vorgeschlagen wurde - oder dazu einen Synth nutzt ist auch Deine Entscheidung - trotzdem bleibe ich dabei - schaue & HÖRE Dir die Geräte real an, Youtube und Co. sind nicht unbedingt eine reale Quelle.

Und erst einmal nicht unbedingt Zahl X an € zu verballern halte ich ( wie unser Troll ) für falsch - weil das was Du wirklich willst wirst Du erst wissen wenn Du angefangen bist - und dann ist evt. dein Budget verheizt - und Du kannst Dir nicht das holen was Du wirklich möchtest.

Auch ich habe "zuviel" im Laufe der Jahre angehäuft - auch in anderen Bereichen - das ist falsch - man sollte sich auf ein "Teil" ( oder wenige ) konzentrieren und das nutzen so wie man es umsetzen kann - gerade heute schränkt uns unsere eigene Fähigkeit mehr ein als es da gekaufte Zeug tut.

Grüße ( wieder beim Morgenkaffee -> Smalltalk )

Bernd
 
Ach, verwirrt bin ich ohnehin schon von daher macht das den Kohl auch nicht mehr fett. Mittlerweile habe ich wenn ich ehrlich bin gar keinen Plan mehr was in Frage kommt und was nicht, ob DAWless oder nicht etc.
Und das nach 2 Monaten :) aber wahrscheinlich wird sich die perfekte Entscheidung nicht im Vorfeld treffen lassen.
Ist das Zeug nämlich erstmal da, ergeben sich zig nicht eingeplanze Schwierigkeiten und ebenso viele neue Möglichkeiten.

Bezüglich der DAW Frage:
Es gibt ja generell die Möglichkeit, alles von einer Zentrale aus zu steuern, bzw. da dann auch Songs zu arrangieren, das kann eine DAW sein oder ein besserer Hardwaresequenzer.
Der Gegenentwurf sind mehrere Geräte, die jeweils ihren Beitrag selbst sequenzieren, das Arrangement entsteht dann immer mehr oder weniger live.
Es ist in diesem Fall auch deutlich schwieriger, einen Song in seiner Struktur zu speichern und wieder aufzurufen, das ist also eher was für "flüchtiges" Jammen.
Auch ist bei mehr als 2-3 Geräten hier schon mit großem Kabelaufwand zu rechnen.
Also wenn du im Prinzip komplette Songs produzieren willst, ist es sehr aufwendig, die DAW zu ersetzen.

Ich würde da eher erstmal klein anfangen und es so gestalten, dass du beide Möglichkeiten noch offen hast.
Ich weiß nicht ob der Novation Circuit Tracks schon im Gespräch war, aber ich denke es wäre eine preisgünstige Basis für dich.
Damit hast du die Wahl, ob du zusätzliche Synths damit ansteuerst oder nur synchronisierst und deren eigene Sequenzer nutzt.

Das Circuit Tracks ist im Prinzip genau so konzipiert, dass man idealerweise zwei Synths einbinden kann, also es hat 2 Spuren, 2 Midi Out und 2 Audioeingänge, welche dann auch mit Reverb, Delay und Sidechain Kompression benutzt werden können. Einfache Drumbeats kann man mit dem Circuit Tracks sehr leicht erstellen.

Die internen Synthesizer Spuren sind Stärke und Schwäche zugleich. Sie sind zunächst schwer zugänglich und klingen nicht besonders, aber wenn man sich mal die Zeit nimmt, eigene Sounds am PC zu erstellen, bekommt zwei 6-stimmige Synthesizer.

Ich würde mir dann noch einen analogen oder guten VA dazustellen, am besten mit Tastatur und vielen Reglern um schön direkt in den Sound eingreifen zu können.
Und dann eben noch einen kleinen Desktopsynth.
Wenn du die internen Synths des Circuit Tracks nutzen willst, brauchst du dann nichtmal zwingend polyphone.

Beispiel: Circuit Tracks, Roland SH01a oder JU06a (auch für 4stimmige Chord Sounds klasse), ja und dann würde ich noch einen analogen Bass/lead Synthesizer dazupacken. Da würde ich drauf achten, dass die Parameter per Midi gesteuert werden können. (Oder einen halbmodularen und noch einen Korg SQ-1 dazu.)

Da wärst du je nach Auswahl schon mit unter 1000 € dabei und hättest noch Budget, später zu erweitern.

edit:
warum in Gottes Namen soll ich mir ein Blofeld kaufen wenn ich sowieso Logic benutze? Wäre das Largo Plugin nicht sinnvoller.
Sehe ich auch so. Der Blofeld bietet kaum Vorteile gegenüber einem entsprechenden Plugin. Den würde ich nur nehmen, wenn ich komplett DAWless sein wöllte.

edit2: ja gut, wenn dein Schwerpunkt das live Spielen mit den rhythmischen Elementen ist, ist die TR8S schon gut mit den vielen Tracks und den Fadern,
die würde man aber auch noch eingebunden bekommen in das von mir beschriebene Setup.
 
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Eigentlich habe ich aufgehört mit Techno, weil ständig die Polizei vor der Tür steht. Jetzt mach ich nur noch Ambiente und lass die Drums komplett weg...

Aber wenn ich nochmal Anfangen würde, dann würde ich als erstes mit dem Teil anfangen.

 
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Ich bin nach wie vor etwas hin und hergerissen. Mal denke ich, dass ein Hardwaresetup schön wäre aber da ist dann eben nicht viel her mit aufnehmen und eventuell sogar doch mal komplette Tracks erstellen. Mal angenommen ich würde doch lieber mit Logic arbeiten wollen:
-Was für ein Interface könnt ihr empfehlen? Eventuell eines, dass bereits in einen Mixer integriert ist?
-Den Blofeld würde ich trotzdem gerne mit reinnehmen einmal als Masterkeyboard zum einspielen und ausprobieren von VST´s und einmal um seine eigenen, integrierten Sounds zu spielen und um einfach um eben auch mit einem Hardwaresynth zu arbeiten.
-Zum basteln und einspielen von Drumsequencen hätte ich gerne so etwas wie den Novation Circuit (das bloße Herumklicken mit der Maus im Drumseqeuncer von Logic bringt mir nicht so viel Spaß). Geht der Circuit dafür sogar eventuell?

Gruß
Dominic
 
hallo doni1294, wie viel kannst du denn für ein Audiointerface ausgeben ?

Focusrite ist sehr gut. angesichts deiner hardware pläne würde ich ein größeres focusrite empfehlen.

wie das:

ok, macbook. ich schau mal... usb oder thunderbolt ? weil thunderbolt interfaces sind schon sehr teuer.
 
Hatte mir den Blofeld bestellt, da gute Tastatur und Wavetable, aber die Bedienung ist nicht zum intuitiven Schrauben gemacht, und ihn nach fünf Tagen retourniert. Als ersten Synth würde ich einen mit mehr Reglern empfehlen. Sind ja nicht mehr in den 80ern als alles „programmiert“ werden musste :wegrenn:
 
hallo doni1294, wie viel kannst du denn für ein Audiointerface ausgeben ?

Focusrite ist sehr gut. angesichts deiner hardware pläne würde ich ein größeres focusrite empfehlen.

wie das:

oder hast du einen mac computer ?
Ich habe einen Mac, also ein MacBook Pro. Empfehlst du in dem Falle etwas anderes als Focusrite?
 
Ich würde nie ohne DAW arbeiten wollen - man kann damit aufnehmen und man kann sie auch als Sequenzer benutzen, schließlich hat man ja nur 2 Hände. Aber ich kenne genug Leute, die komplett ohne DAW unglaubliche Dinge zaubern. Ich denke: man muss es rausfinden, es wird nicht anders gehen.
 
Hatte mir den Blofeld bestellt, da gute Tastatur und Wavetable, aber die Bedienung ist nicht zum intuitiven Schrauben gemacht, und ihn nach fünf Tagen retourniert. Als ersten Synth würde ich einen mit mehr Reglern empfehlen. Sind ja nicht mehr in den 80ern als alles „programmiert“ werden musste :wegrenn:

Ich empfand die Bedienung die ich bisher gesehen hatte als recht ansprechend. Klar, menudiving ist vorhanden aber vom Gefühl her "passte" das für MICH ganz gut. Dadurch, dass ich mich mit dem Synth jetzt auch schon etwas beschäftigt habe bin ich schon ganz gut durch die Bedienung durchgestiegen muss ich sagen...
 
Universal Audio soll ganz gut sein. haben auch sehr gut klingende plugins, wenn du das möchtest:

da gehts bei 700 eu los:

 
@doni1294 - na deswegen die frage nach budget. weil thunderbolt interfaces gehen erst ab 600 eu los...
Ach so, aslo Thunderbolt muss nicht sein, USB tut es auch erstmal oder? MeinMacBook ist auch schon etwas älter (von 2013). Mehr als so 450 wollte ich für das Interface nicht ausgeben. Es müsste halt die Möglichkeit bieten MIDI Geräte anschließen zu können (einen Synth und eventuell einen Controller für Drumpatterns und später vielleicht noch einen zweiten Synth)
 
Midi oder Controller schließt du ja normal direkt am Computer an. Ein Audiointerface benötigst du lediglich um das Audio vom Blofeld dann aufzunehmen. Wobei ich jetzt nicht weiß ob der Blofeld vielleicht sogar USB-Audio kann.
Wie es mit dem Blofeld als Masterkeyboard geht weiß ich leider nicht. Dann bräuchtest evlt. auch ein Midiinterface für den. Da wäre es vielleicht einfacher ein Midikeyboard zu nehmen und den Blofeld ohne Keyboard, aber bin da jetzt nicht wirklich Experte.
Wird aber hoffentlich ja noch einer darauf eingehen. ;-)
 
hmm, also ich hatte bis jetzt fast nur Focusrite interfaces und bin mit denen immer glücklich gewesen.

da du kein focusrite möchtest, (ich hätte dir dann ein clarett empfohlen) bin ich leider raus.

mit anderen herstellern hab ich da keine erfahrung. achso von Motu rate ich ab. wegen der digitalen endlosregler.

da weisst du nie wo du bist. focusrite regler sind analog, mit gutem wiederstand und du weisst immer wo du bist und wie laut es sein wird.

schon durch bloses anschauen ;-)
 
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Ich würde mir wohl das besorgen:

 
-Was für ein Interface könnt ihr empfehlen? Eventuell eines, dass bereits in einen Mixer integriert ist?
Das Behringer UMC1820 hat genügend Eingänge und dürfte afair (hab' die Funktion nie gebraucht) auch als Standalone Mixer für dessen (analogen) Eingänge funktionieren und liefert die auch per USB in den Rechner. Das ganze Ding ist vom Aufbau eher minimalistisch, pro Eingang einen Kopf, was den Vorteil hat dass es auch ohne Mixer Software etc. noch gut funktionieren dürfte. Läuft bei mir nur als ADAT Out, daher hab' ich diese Funktionen noch nicht ausgiebig getestet.


Wobei ich jetzt nicht weiß ob der Blofeld vielleicht sogar USB-Audio kann.
Kann er nicht.
 
die Bedienung ist nicht zum intuitiven Schrauben gemacht
hier würde ich zustimmen. Es gibt auch Synths mit annehmbarer Tastatur und besserem Zugang zum Soundschrauben. Wenn man darauf keinen Wert legt, tut es auch ein reines Masterkeyboard und ein VSTi.
Es ist natürlich eine Preisfrage, aber hier würden sich je nach Anforderung Geräte wie Deepmind6/12, BassStation2, Peak, Poly-D, Monologue/Minilogue, Argon8/Cobalt8, Hydrasynth, Take-5 oder auch nur ein Reface CP besser eignen.

Ich würde nie ohne DAW arbeiten wollen - man kann damit aufnehmen und man kann sie auch als Sequenzer benutzen, schließlich hat man ja nur 2 Hände.
Für mich ist das auch das Mittel der Wahl, die DAW kann als Sequencer, Arpeggiator, Multispur-Bandmaschine und FX-Rack arbeiten - ich verwende nichtmal Software-Synths, aber würde dennoch nicht auf die DAW verzichten wollen.
Die Leute, die erfolgreich "Dawless" arbeiten, legen m.E. einen stärkeren Fokus auf Live-Performance, -Schrauben und Notenerzeugung durch Stepsequencer/Pads. Die Unabhängigkeit vom Rechner kann Vorteile haben, aber man muss sich über die Einschränkungen im Klaren sein.
 
Midi oder Controller schließt du ja normal direkt am Computer an. Ein Audiointerface benötigst du lediglich um das Audio vom Blofeld dann aufzunehmen. Wobei ich jetzt nicht weiß ob der Blofeld vielleicht sogar USB-Audio kann.
Wie es mit dem Blofeld als Masterkeyboard geht weiß ich leider nicht. Dann bräuchtest evlt. auch ein Midiinterface für den. Da wäre es vielleicht einfacher ein Midikeyboard zu nehmen und den Blofeld ohne Keyboard, aber bin da jetzt nicht wirklich Experte.
Wird aber hoffentlich ja noch einer darauf eingehen. ;-)
USB Audio hat er glaube ich nicht. Als Masterkeyboard taugt er vorzüglich, wenn es keine fünf Oktaven sein müssen.
 
Ich empfand die Bedienung die ich bisher gesehen hatte als recht ansprechend. Klar, menudiving ist vorhanden aber vom Gefühl her "passte" das für MICH ganz gut. Dadurch, dass ich mich mit dem Synth jetzt auch schon etwas beschäftigt habe bin ich schon ganz gut durch die Bedienung durchgestiegen muss ich sagen...
Wie ich bereits schrieb, am besten mal nen Tag Zeit für den Besuch beim Händler nehmen und ausprobieren, oder im Forum fragen, wer dir in deiner Nähe was zeigen möchte.
In der Praxis fühlt es sich oft anders an als vorab gedacht.
 
USB Audio hat er glaube ich nicht. Als Masterkeyboard taugt er vorzüglich, wenn es keine fünf Oktaven sein müssen.
Doch, hat er. Zumindest steht es da so:

 
hmm, also ich hatte bis jetzt fast nur Focusrite interfaces und bin mit denen immer glücklich gewesen.

da du kein focusrite möchtest, (ich hätte dir dann ein clarett empfohlen) bin ich leider raus.

mit anderen herstellern hab ich da keine erfahrung. achso von Motu rate ich ab. wegen der digitalen endlosregler.

da weisst du nie wo du bist. focusrite regler sind analog, mit gutem wiederstand und du weisst immer wo du bist und wie laut es sein wird.

schon durch bloses anschauen ;-)

Ne ne Focusrite wäre auch meine Wahl gewesen da hast du etwas missverstanden glaube ich.
 
Also den Blofeld würde ich per USB mit dem Rechner verbinden und lediglich seine Audioausgänge mit dem Interface/Mixer? Ich bin mir nicht sicher, ob der Blofeld USB-Midi kann, ich meine mal gelesen zu haben, dass der USB-Port lediglich zum Aktualisieren der Firmware über einen Rechner gedacht ist.
 


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